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Kolumbien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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República de Colombia
Republik Kolumbien
Flagge Kolumbiens
Flagge Kolumbiens
WappenKolumbiens
WappenKolumbiens
(Details) (Details)
Wahlspruch: "Libertad y Orden"
span., "Freiheit und Ordnung"
Amtssprache Spanisch
Hauptstadt Santa Fe de Bogotá
Staatsform Präsidialrepublik
Präsident Álvaro Uribe Vélez
Fläche 1.138.910 km²
Einwohnerzahl 42.310.775 (Stand Juli 2004)
Bevölkerungsdichte 37 Einwohner pro km²
BIP/Einwohner 1.741 US-$ (2004)
Währung Peso
Zeitzone UTC-5
Nationalhymne Oh Gloria Inmarcesible!
Kfz-Kennzeichen CO
Internet-TLD .co
Vorwahl +57

Kolumbien (spanisch Colombia) ist ein Staat im nördlichen Teil von Südamerika und grenzt an Brasilien, Peru, Ecuador, Venezuela und Panama. Kolumbien liegt am Pazifischen Ozean und an der Karibik.

Geografie

Kolumbien liegt im Nordwesten Südamerikas und grenzt sowohl an den atlantischen, als auch an den pazifischen Ozean.

Die westliche Hälfte Kolumbiens wird von den Anden dominiert, die in drei große Bergketten geteilt sind: die westliche, die zentrale und die östliche Kordillere. Zwischen den Bergketten fließen die großen, teilweise befahrbaren Flüsse Cauca und Magdalena in den atlantischen Ozean. Die Hochgebirge beherbergen die zum Teil aktiven Vulkane Galeras, Huila, Nevado del Ruiz, Purace, Tolima und Doña Juana. Die höchsten Gipfel sind der Pico Cristóbal Colón sowie der Pico Simón Bolívar, beide jeweils 5.775 m hoch und in der Sierra Nevada de Santa Marta gelegen.

Die östliche Hälfte ist durch dicht bewaldetes Flachland charakterisiert, durch das die Flüsse Putumayo, Yapura, Meta und Guaviare fließen, die entweder im Orinoco oder im Amazonas münden.

Kolumbien hat Küsten sowohl am atlantischen wie am pazifischen Ozean. Die bekanntesten Inseln im Atlantik sind der Archipel von San Andrés (770 km nordöstlich von Kolumbien), Providencia und Santa Catalina. Der karibischen Küste vorgelagert ist die Insel Fuerte und die Archipele von San Bernardo und del Rosario. Im Pazifik liegen die Inseln Malpelo und Gorgona und Gorgonilla.

Je nach Meereshöhe unterscheidet man vier Klimazonen. In den Flachländern (Llanos) herrscht tropisches Klima über 24° C, zwischen 1.000 und 2.000 m gemäßigtes Klima (17-24° C), zwischen 2.000 und 3.000 m kaltes (12-17° C) und in den Bergregionen (Paramos) ab 3.000 m Höhe hochalpines Gletscherklima (unter 12° C).

Kolumbiens größte Städte sind die Hauptstadt Santa Fé de Bogotá, Medellín, Cali, Cartagena de Indias, Barranquilla, Ibagué, Manizales, Pasto, Cúcuta und Bucaramanga.

Siehe auch: Städte in Kolumbien

Bevölkerung

Kolumbien hat aufgrund seiner Geschichte eine sehr diversifizierte Bevölkerungsstruktur. Sie setzt sich aus drei sehr unterschiedlichen Gruppen zusammen: den indigenen Indios, den europäischen, zumeist aus Spanien stammenden Kolonisten und den importierten Sklaven aus afrikanischer Herkunft. Die heutige Demografie des Landes besteht aus einer Mischung dieser Gruppen.

Bevölkerungsentwicklung x1000

Verbindungen zwischen diesen Gruppen waren und sind sehr weit verbreitet. Den größten Anteil an der Bevölkerung stellen mit 58 % die Mestizen, deren Vorfahren Europäer und Indigene waren. Zur hellhäutigen Bevölkerung gehören die Kreolen, Nachfahren der europäischen Kolonisten, die somit die größte Minderheit mit 20 % darstellen. Weiter sind mit 14 % die Mulatten in der kolumbianischen Gesellschaft vertreten, Nachkommen von Europäern und afrikanischen Sklaven. Rein afrikanische Vorfahren haben 4 % der Bevölkerung, 3 % zählen zu den Zambos, die von afrikanischen Sklaven und indigenen Indios abstammen. Im Dorf Palenque de San Basilio existiert die einzige spanischbasierte Kreolsprache in Lateinamerika. Die Menschen dort sind zum größten Teil Nachfahren entlaufener Sklaven und sprechen Palenquero. Heutzutage werden nur noch 1 % als Indigene klassifiziert, unter anderem durch ihre Kultur und Sprache. Dominant ist die römisch-katholische Glaubensrichtung (ca. 90 % der Bevölkerung).

Kolumbien ist das drittmeist bevölkerte Land Lateinamerikas, dies nach Brasilien und Mexiko. Völkerbewegungen vom Land in die Stadt sind massiv. Stadtbevölkerung ist von einem Anteil von 57 % der Gesamtbevölkerung im Jahre 1951 auf 74 % 1994 gestiegen. Dreißig Städte haben mehr als 100.000 Einwohner. Die östlichen Llanos Kolumbiens, die aus 9 Departamentos bestehen und 54 % der Fläche ausmachen, beherbergen nur 3 % der Bevölkerung und damit eine Dichte von einer Person pro Quadratkilometer.

Siehe auch: Afrokolumbianer

Geschichte

Nach der Entdeckung Mittelamerikas durch spanische Seefahrer entstanden mit Santa Marta (gegr. 1527) und Cartagena de Indias (gegr.1533) die ersten kolonialen Stützpunkte an der kolumbianischen Karibikküste.

Als im Jahr 1537 die ersten spanischen Entdecker unter Gonzalo Jiménez de Quesada in das Andengebiet vordrangen, wurden die Chibcha unterjocht. Die Spanier erbauten einige Siedlungen, die die ehemaligen indianischen Handelszentren ersetzten, so zum Beispiel Santa Fé de Bogotá und Tunja (gegr. beide 1539). Wenig später erfolgte die Gründung einer Provinz, aus der sich das Vizekönigreich Neugranada entwickelte.

Das moderne Kolumbien ist einer der Staaten, die durch den Zerfall Großkolumbiens im Jahr 1830 entstand (andere sind Ecuador, Panama und Venezuela).

Kolumbien gehört zu der 1969 gegründeten Andengemeinschaft, die seit 1995 eine Freihandelszone zwischen den Mitgliedsstaaten aufgebaut hat.

Seit Jahrzehnten dauert nun schon der Bürgerkrieg in Kolumbien an. Nach einer Welle von Gewalt und Terror verhängt Präsident Álvaro Uribe Vélez am 12. August 2002 für 90 Tage den Ausnahmezustand.

Der im Jahre 2003 von Präsident Álvaro Uribe begonnene Friedensprozess mit den Paramilitärs droht zu scheitern. Ein Grund dafür ist das spurlose Verschwinden des Gründers der Paramilitärs, Carlos Castaño, ein anderer die Forderung der Paramilitärs, für ihre Taten, einschließlich des Drogenhandels, nicht bestraft und an die USA ausgeliefert zu werden.

Siehe auch: Liste der Präsidenten Kolumbiens

Verwaltungsgliederung

Kolumbien ist in 33 Provinzen untergliedert (Hauptstädte in Klammern):

  1. Amazonas (Leticia)
  2. Antioquia (Medellín)
  3. Arauca (Arauca)
  4. Atlántico (Barranquilla)
  5. Bogotá - Distrito Capital
  6. Bolívar (Cartagena de Indias)
  7. Boyacá (Tunja)
  8. Caldas (Manizales)
  9. Caquetá (Florencia)
  10. Casanare (Yopal)
  11. Cauca (Popayán)
  12. César (Valledupar)
  13. Chocó (Quibdo)
  14. Córdoba (Monteria)
  15. Cundinamarca (Bogotá)
  16. Guainía (Puerto Inirida)
  17. Guaviare (San José del Guaviare)
  18. Huila (Neiva)
  19. La Guajira (Riohacha)
  20. Magdalena (Santa Marta)
  21. Meta (Villavicencio)
  22. Nariño (Pasto)
  23. Norte de Santander (Cúcuta)
  24. Putumayo (Mocoa)
  25. Quindío (Armenia)
  26. Risaralda (Pereira)
  27. San Andrés und Providencia (San Andrés)
  28. Santander (Bucaramanga)
  29. Sucre (Sincelejo)
  30. Tolima (Ibagué)
  31. Valle del Cauca (Cali)
  32. Vaupés (Mitú)
  33. Vichada (Puerto Carreño)

Wirtschaft

Kolumbien ist der größte Produzent zahlreicher Schnittblumenarten. Bei der Produktion von Nelken steht es weltweit an erster, bei Schnittblumen insgesamt an zweiter Stelle. Mit 3.500 verschiedenen Orchideen-Arten hat Kolumbien die größte Vielfalt der Welt. Ebenfalls an erster Stelle steht Kolumbien bei der Produktion von Smaragden und Guadua-Holz. Es ist außerdem der zweitgrößte Kaffee-Produzent der Welt und steht bei der Produktion von Bananen weltweit an dritter Stelle. Bei der Produktion von Kartoffeln ist Kolumbien in Lateinamerika führend. Das Land ist der zweitgrößte Exporteur landwirtschaftlicher Produkte in die USA. Darüber hinaus ist Kolumbien weltweit der viertgrößte Produzent von Kohle und Nickel und hat außerdem eine sichere Erdölreserve von zwischen 1,54 bis 1,84 Milliarden Barrel.

Ein Teil der kolumbianischen Wirtschaft wird direkt oder indirekt vom Anbau und der Produktion von illegalen Drogen beeinflusst. So bauen Bauern insbesondere Koka, aber auch Schlafmohn an, da sie sich so ein besseres Einkommen versprechen als bei der Produktion von Nahrungsmitteln oder Kaffee; und der Druck der Drogenkartelle ermöglicht es den Kokabauern oft auch nicht, auf legale Waren umzuschwingen. Hauptexportgüter Kolumbiens sind Kaffee, Bananen, Schnittblumen, Smaragde, exotische Früchte, Textilien, Lederwaren, Lebensmittel, Erdöl und Erdölderivate, Kohle und Kohlederivate, Gold und Zucker.

Kultur

Siehe auch: Liste berühmter Kolumbianer

Feiertage
Datum Name Deutscher Name Anmerkungen
1. Januar Año Nuevo Neujahr Nationalfeiertag
6. Januar* Epifanía/ 3 Reyes Magos Dreikönigstag Nationalfeiertag
19. März* San José Sankt Josef Nationalfeiertag
24. März Jueves Santo Gründonnerstag Nationalfeiertag
25. März Viernes Santo Karfreitag Nationalfeiertag
1. Mai Día del Trabajo Tag der Arbeit Nationalfeiertag
4. Mai* Ascensión del Señor Christi Himmelfahrt Nationalfeiertag
25. Mai* Corpus Christi Fronleichnam Nationalfeiertag
2. Juni* Sagrado Corazón Nationalfeiertag
20. Juli Día de la Independencia Tag der Unabhängigkeit Nationalfeiertag
7. August Batalla de Boyacá Nationalfeiertag
15. August Asunción de la Virgen Mariä Himmelfahrt Nationalfeiertag
12. Oktober* Día de la Raza Tag der Rasse Nationalfeiertag
1. November* Día de Todos los Santos Allerheiligen Nationalfeiertag
11. November* Independencia de Cartagena Unabhängigkeit von Cartagena Nationalfeiertag
8. Dezember* Inmaculada Concepción Nationalfeiertag
25. Dezember Navidad Weihnachten Nationalfeiertag
Mit * sind die Feiertage versehen, die sich auf den darauf folgenden Montag verschieben.

Kunst

Kolumbien rühmt eine lange Geschichte der Künste, die bis in die präkolumbischen Zeiten zurückgeht. Bekannt sind aus diesen Zeiten Goldfiguren, Schmuck und Tonarbeiten. In der Hauptstadt Bogotá sind im Goldmuseum viele dieser Stücke zu bewundern. Ein Großteil der Kunststücke ist aber seit der Entdeckung, erst durch die Entdecker und dann durch Grabräuber, verschwunden. Die diversen Volksgruppen stellen weiterhin unterschiedlichste Arten von Kunst her, unter anderem die handgewebten Handtaschen (Mochilas) und Hängematten der Guajiros.

Zu den bekanntesten kolumbianischen Künstlern des 20. Jahrhunderts zählen Enrique Grau, Fernando Botero und Alejandro Obregón. Bekanntester kolumbianischer Schriftsteller ist der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez.

Musik

Die traditionelle kolumbianische Musik ist sehr vielfältig. Die Musik der Karibikküste, wo viele Afro-Kolumbianer leben, ist stark von afrikanischen Rhythmen geprägt, wie man es in Stilen wie der Cumbia und dem verwandten, aber melodischeren Vallenato hören kann. Völlig anders ist dagegen die traditionelle Musik der Andenregion um Bogotá, die eine Mischung spanischer und vorkolumbischer Stilelemente ist und damit der Folkloremusik des Hochlandes von Perú und Ecuador ähnelt. Im Rest des Landes ist die traditionelle Musik vor allem von spanischen und italienischen Einflüssen geprägt.

Salsa ist in Kolumbien, wie auch im Rest Südamerikas ebenfalls sehr beliebt.Berühmte kolumbianische Salsa-Interpreten sind die Grupo Niche, Fruko y sus Tesos und Joe Arroyo. Die bekannteste Musikerin Kolumbiens ist die Sängerin Shakira. Mittlerweile haben es auch der Pop-Sänger Juanes und der Vallenato-Interpret Carlos Vives zu internationaler Berühmtheit gebracht.

Sport

Kolumbien ist sowohl für ihr Fußball als auch für den Radsport international bekannt. Im Juni 2000 wurde der Sport „Tejo“, eine moderne Version eines Indianerspieles namens Turmequé, vom kolumbianischen Kongress zum Nationalsport erhoben. Kolumbien ist seit einigen Jahren durch Juan Pablo Montoya in der Formel 1 vertreten.

Fußball

Eine Fußballliga wurde 1924 angedacht und durch den Beitritt 1936 zu der Confederación Sudamericana de Fútbol (CONMEBOL) besiegelt. Die Nationalelf spielte zum ersten mal 1962 in Chile bei der Weltmeisterschaft mit. Aus drei Spielen erhielt sie aber nur einen Punkt, spielte aber mit einem 4:4 gegen die UdSSR eine historische Partie. 1964 wurde die Bundesliga „Federación de Fútbol de Colombia (Fedebol)” mit Unterstützung der FIFA gegründet. Kolumbien wird 1974 von der FIFA der Austragungsort für die 1986 zu spielende Weltmeisterschaft zugesprochen, das aber letztlich aus Uneinigkeiten zwischen Privat- und Staatsfinanzierungen 1981 an Mexiko ging.

Der bisher größte Erfolg der kolumbianischen Fußball-Nationalmannschaft ist der im Jahre 2001 errungene Titel der Copa América, welcher zudem in Kolumbien selber ausgetragen wurde. Weitere Höhepunkte waren die jeweilige Qualifikation zu den Fußball-Weltmeisterschaften von 1962, 1990, 1994 und 1998, sowie der historische 5:0-Sieg über Argentinien in Buenos Aires. Dieses Spiel diente der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1994 in den USA.

Siehe auch: Kolumbianischer Fußball

Radsport

Das erste in Etappen gefahrene Rennen Südamerikas wurde 1951 in Kolumbien absolviert. Erster bekannter kolumbianischer Radrennfahrer bei der Tour de France war Cochise Rodríguez, der das Rennen 1977 als 27. beendete. Fabio Parra gewann 1988 drei Etappen und endete als Dritter in der Gesamtwertung. Luis „Lucho“ Alberto Herrera gewann 1985 und 1987 zwei Bergetappen und wurde dadurch zum kolumbianischen Nationalhelden.

[Santiago Botero]] hat die Bronze Medallien der Weltmeisterschaft in Lisboa, Portugal gewonnen. Ausserdem wurde er zwei Mal Meister des Berges in der Tour de France und hat in zwei Rennen der La Vuelta a España gesiegt.

Im laufenden Jahr 2005 gewann der Kolumbianer Ivan Parra zwei Rennen hintereinander im Giro d'Italia.

Tennis

Die kolumbianerin Fabiola Zuluaga vertret Kolumbien in dieser Disziplin.

Golf

Im laufenden Jahr 2005 hat die golfspielerin María Isabel Baena seinen ersten Sieg in der Meisterschaft "Match Play", New Jersey, USA gewonnen.

Inline Skate

Seit einigen Jahren Kolumbien hat gute Teilnahme in der Weltmeisterschäfte dieser Disziplin. Die grösste Vertreterin ist die kolumbianerin Cecilia Baena, die neun Medallien in der letzte Panamerikanische Meisterschaft, gewonnen hat. Ausserdem hat an viele Weltmeisterschaft teilgenommen. Beispielerweise hat sie im Jahr 2004 in Abruzzo, Italien die Gold Medallien der Weltmeisterschaft gewonnen und im Jahr 2005 in Berlin, die bedeutenste Marathon der Welt, die sogennante Real Berlin Marathon, in hervorragender Position beendet.

Nebenbei zählen andere Inline-Skater wie Diego Rosero, Silvia Fernanda Niño, Jorge Andrés Botero und Juan Carlos Betancourt.

Tejo

Tejo wird schon über 500 Jahre lang in den Provinzen Cundinamarca und Boyacá gespielt. Die moderne Version sieht vor, eine eiserne Halbkugel, den Tejo, in einen metallischen Kreis zu werfen und so, die an den vier Himmelsrichtungen aufgelegten Schwarzpulvertaschen, die Mechas, zum lauten Knall zu zwingen. Wer die meisten dieser Mechas zum Explodieren bringt, gewinnt das Spiel, das sowohl im Team als auch einzeln gespielt werden kann. Die Partien werden traditionell von alkoholischen Getränken begleitet. Die Brauereien sind naturgemäß die größten Sponsoren.

Weitere Themen

Literatur

  • Curth, Oliver: "Musik der Welt: Kolumbien", 2002 Lugert Verlag, ISBN 3-89760-803-0
  • Dilger, Gerhard: "Kolumbien"; Beck`sche Reihe Länder. 1996 Verlag C.H. Beck, ISBN 3-406-39864-2
  • Raul Zelik/Dario N. Azzellini : Kolumbien-Große Geschäfte, staatlicher Terror und Aufstandsbewegung; ISBN 3-929-008-48-3

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