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Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Reform der Wahl zum Schiedsgericht

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Umsetzung des Meinungsbildes

Die Umsetzung und Einflechtung verschiedener Vorschläge in das Meinungsbild wird eine verzwickte Angelegenheit werden. Meine Idee ist die jeweilige Abstimmung über die Einzelvorschläge, also beispielsweise die Frage der Contra-Stimmen, der geheimen Wahl, ect. Jedoch muss gewährleistet sein, dass sich die einzelnen Vorschläge nicht widersprechen. Was ihre eure Meinung dazu? --blatand Du hast die Wahl 12:03, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Schließe mich dir an, eine Abstimmung im Paket wäre unlogisch. Gruß, Agathenon gib’s mir! 14:59, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Inhalte

Mir ist vor allem wichtig, dass diese Wahlen nach normalen Regeln verlaufen. Man könnte hier als Vorbild einfach Wahlen in Parteien, Vereinen und ähnlichen Organisationen nehmen. Hauptproblem hier ist meiner Meinung nach, dass es mehr Stimmen als Pöstchen gibt. Das kann theoretisch zu einer Stimmengleichheit führen, wenn nämlich alle Wählenden allen Kandidierenden eine Stimme geben. Vorschlag für eine Regel: Jeder Benutzer hat nur so viele Stimmen, wie Mandate zu vergeben sind. (Man könnte hier noch über Panaschieren und Kumulieren nachdenken.)
Bei Contra-Stimmen hätte ich Bedenken. Natürlich ist es verlockend, wenn man auf diese Art ein Feedback geben kann. Allerdings wird in Wahlverfahren öfters auf Contra-Stimmen verzichtet, nämlich dann, wenn mehr Kandidierende als Mandate vorhanden sind. Diese Regelung ist aber nur dann logisch, wenn man andererseits genauso viele Stimmen zur Verfügung hat, wie es Mandate gibt. Eine Contra-Stimme ist dann automatisch eine nicht abgegebene Stimme. Sollten weniger oder genauso viele Kandidierende als/wie Mandate vorhanden sein, so wären Contra-Stimmen angebracht, da andererseits auch Personen ein Mandat erringen könnten, die keinerlei Rückhalt haben. In einer Situation, in der genauso viele oder weniger Kandidierende vorhanden sind, könnte man bei der derzeitigen Regelung ohne Contra-Stimmen mit nur einer Stimme ein solches Mandat erringen. Vorschlag zu einer Regel: Gibt es mehr Kandidierende als Mandate, so entfallen die Contra-Stimmen. Gibt es weniger oder genauso viele Kandidierende als/wie Mandate, so besteht die Möglichkeit der Für-, Gegen- und Enthaltungsstimme. Gewählt sind die Kandidierenden, die mehr Für- als Gegenstimmen erhalten haben. Enthaltung werden nicht mitgezählt.--Franz Jäger Berlin 20:51, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das stimmt schon, ohne Stimmbegrenzung wäre dann ja die Stimmgewichtung größer, weil man denen, die man nicht wählt, eine Contra-Stimme geben könnte. Teil 1 deines Beitrages habe ich schon mal als Vorschlag 2 eingearbeitet. Diesen Vorschlag halte ich auch für sinnvoll, ebenso wie Kumulieren und Panaschieren, was ich als Vorschlag 3 eingebracht habe. Allerdings funktioniert das natürlich nur, wenn auch eine Stimmbegrenzung durchgesetzt wird. Bei Contra-Stimmen und der geheimen Wahl habe ich eher gemischte Gefühle, wahrscheinlich würde ich mich da enthalten. Aber ich finde es wichtig, dass über die Wahl abgestimmt wird, weil in der derzeitigen Diskussion zur SG-Wahl gefühlte 90% über die Ärgernisse mit dem Verfahren, anstatt über die Kandidaten selbst diskutiert wird. Es wäre gut, wenn sich noch mehr Autoren an der Ausarbeitung des Meinungsbildes beteiligen würden, damit bis Mai eine zufriedenstellende Lösung für alle gefunden wird. --blatand Du hast die Wahl 22:23, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Bei der derzeitigen Frage über die Einführung von Contra-Stimmen wüsste ich nicht, wie ich abstimmen sollte. Führt man nämlich Contra-Stimmen einfach nur zusätzlich zum derzeitigen Modus ein, müssen noch ganz andere Parameter geändert werden: Bei welchen Verhältnis von Pro- und Contrastimmen ist man eigentlich gewählt? Wie geht man damit um, wenn genauso viele Kandidierende wie Mandate vorhanden sind und jemand überwiegend Contra-Stimmen erzielte. Gewählt oder nicht? Wenn Kandidat 1 in absoluten Zahlen zusammen weniger Prostimmen erreichte als Kandidat 2, das Verhältnis von Pro- und Contrastimmen bei Kandidat 1 aber stärker zum Pro tendiert, ist dann 1 oder 2 gewählt?
Die Frage nach alleiniger Einführung von Contra-Stimmen muss also dringend von einer weitreichenderen Modus-Änderung begleitet werden, sonst folgt auf eine eventuell erfolgreiche Abstimmung schnell allgemeine Ratlosigkeit. Oben habe ich ja diesbezüglich einen Vorschlag gemacht, der sich eng an übliche Wahlmodi im "echten Leben" hält und auch einfach und verständlich ist. (Was nicht heißt, dass das perfekt ist und es keine Alternativen gebe.)--Franz Jäger Berlin 22:57, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Vorsicht, liebe Unterstützer

Die Einführung der (10) Unterstützerstimmen war so gedacht gewesen, daß eine Anzahl stimmberechtigter Wikipedianer unmittelbar vor dem Loslaufen eines MB prüft, ob inzwischen alles wasserdicht ist (siehe hier - es geht um den Start - und nicht, ob sie das Anl(i)egen des MBes prinzipiell befürworten!).

Die momentanen Unterstützer haben das offenbar noch nicht ganz verstanden - siehe den Text, der momentan unterhalb der Unterstützungen folgt!

Bislang lauten die Abstimmungspunkte:

  1. Sollen Contra-Stimmen eingeführt werden?
  2. Soll die Anzahl der Stimmen auf die zu besetzenden Posten begrenzt werden?
  3. Soll das Stimmhäufeln (Kumulieren) und Stimmverteilen (Panaschieren) erlaubt sein?
  4. Soll die Wahl geheim durchgeführt werden?

Das sind 4 verschiedene Teilkategorien, die erst in einer jeweiligen Zusammensetzung Sinn machen können! Insbesondere dürfte die Annahme von #1 an die von #4 gekoppelt sein, da bekanntlich im Zweifel die strategische Kontrastimme bei Knappheit schwerer wiegt als die strategische Prostimme.

Daher meine Bitte an die bisherigen Unterstützer, zunächst für ein halbwegs mehrheitsfähig durchführbares MB zu sorgen mithelfen und erst, wenn dieses sichergestellt erscheint, sich als nomineller Unterstützer eintragen und somit mithelfen, den Start einzuleiten! --Elop 22:41, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das ist genau der Grund, warum ich im erwähnten MB für deutlich mehr Unterstützerstimmen gestimmt hatte, denn bereits bei dem MB hatte das schon nicht funktioniert. Es gibt immer Leute, die sich zu früh eintragen. Das sollte etwas abgefangen werden können.
Die Option mit dem Verfahren bei der geheimen Wahl zur Sortierung der Stimmen, das in der Diskussion Haupterwähnung fand, ist bislang z.B. hier überhaupt noch nicht erwähnt. Das wiederum hat sowieso nur mit der geheimen Wahl einen Sinn. Die Kontrastimmen sind auch bereits vor einem Jahr abgestimmt und abgelehnt worden. Irgendwie verstehe ich nicht, wohin dieses MB überhaupt will. Das ist alles ziemlich konfus. --Geitost 23:41, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Bei der geheimen Wahl geht es nur um die Art der Durchführung, dabei kann genausogut das Abstimmverfahren geändert werden. Allerdings haben einige der umseitig erwähnten Vorschläge eigentlich nur mit der geheimen Wahl überhaupt einen Sinn, Stimmhäufeln z.B. kann ich mir ohne die Variante nicht vorstellen. Wird aber getrennt voneinander nebeneinander gestellt. --Geitost 23:45, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Noch mal zu den Unterstützern: Ich halte es für einen Fehler, dass der Text in den MBs momentan nur so lautet

  • „Die Durchführung dieses Meinungsbilds wird befürwortet von“

Darum geht es nämlich gar nicht. Im Text im Ursprungs-MB findet sich deshalb richtig ein Absatz mit folgendem Text:

  • „Die Unterstützer sind mitverantwortlich dafür, dass dieses Meinungsbild nur startet, wenn es zur Abstimmung geeignet ist. Falls du dich hier bereits vor Ausformulierung des Meinungsbildes eingetragen hast, solltest du deinen Eintrag hier zurückziehen, falls dem Meinungsbild droht, in ungeeignetem Zustand gestartet zu werden.“

Wenn man sich in einem solchen MB bereits einträgt, wenn es nicht mal eine einzige Abstimmoption enthält(!), dann unterläuft man mMn damit die Intention, ein fertiges MB starten zu lassen. Das macht so keinen Sinn. Wie kann man ein MB für fertig und abstimmbereit halten, wo es nichts(!) abzustimmen gibt außer der Gültigkeit des MBs? Ich verstehe es nicht und wundere mich bloß. Ich denke, ich werde den obigen Text aus dem Ursprungs-MB mal übertragen, damit das deutlicher wird. --Geitost 23:54, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

+1, ich habs auch gerade gesehen. – Giftpflanze 00:50, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das sind wohl Anlaufschwierigkeiten, nehm ich an. Mal schauen, wie sich das weiterentwickelt. Ne Vorlage zum Ersetzen des Abschnitts in neuen MBs wäre wohl nicht verkehrt. --Geitost 02:57, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das MB in seiner derzeitigen Ausarbeitung ist keinesfalls startfähig. Es gibt dutzende Vorschläge zur Neugestaltung der Wahl. Jene in eine übersichtliche, logische und formal korrekte Form zu bringen wird sicherlich noch mehr als eine Woche in Anspruch nehmen. Der Anfang und die ungefähre Ausrichtung steht, jedoch bedarf es der Mitarbeiter weiterer Autoren, um dieses MB gemeinschaftlich weiterzuentwickeln. --blatand Du hast die Wahl 15:24, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Solange du dann als Initiator noch keine Startzeit einträgst, ist ja auch alles im grünen Bereich. :-) Dann kann man noch in Ruhe weitersehen, was man nun draus machen kann und wie es evtl. einen Sinn ergeben könnte, wie es also abstimmungsfähig sein kann oder ob man doch lieber erst mal eine Umfrage draus macht, um eine Tendenz erkennen zu können, die dann wiederum abstimmungsfähig sein kann. Alles möglich. --Geitost 19:42, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Condorcet-Methoden

ich fände gut, wenn gleich eine option wie

"Soll die Abstimmung durch Priorisierung der Kandidaten (gemäß Condorcet) erfolgen?"

mit aufgenommen würde. vorteile siehe hier. gruß, ca$e 11:09, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

+1. Man kann es auch gleich auf die bereits erprobte Schulze-Methode begrenzen oder hast du noch andere ähnliche Methoden im Kopf die in Frage kämen? Damit anschließend nicht drüber diskutiert werden müsste, wie denn nun genau. Man sollte das genauer definieren und erklären, damit die Abstimmer wissen, woran sie sind. Außerdem geht das nur in Verbindung mit einer geheimen Wahl, sonst würden viel zu viele persönliche Daten öffentlich mit einer solchen Priorisierung. Das stünde in keinem Verhältnis. Bei einer öffentlich durchgeführten derartigen Methode würde ich dagegen stimmen. Wenn man es nicht verknüpft, kann man nicht wissen, wie es durchgeführt würde. Auch dann bliebe nur Dagegenstimmen.
Was passiert eigentlich in einem solchen MB, wenn sowohl die Kontrastimmen als auch eine Priorisierung durchkämen? Sind die Optionen so überhaupt nebeneinander auflistbar und widersprechen sie sich nicht? Was, wenn die Anzahl der Stimmen auf die zu besetzenden Posten begrenzt würden und auch eine Priorisierung durchkäme, die aber darrauf abzielt, dass man alle Kandidaten in eine Reihenfolge bringt (also möglichst alle sortiert)? Ich kann mir bislang gar nicht vorstellen, wie man in diesem MB so was sinnvoll einbringen kann. Vielleicht braucht es ein zweites alternatives MB dazu, das nur eine solche Methode zur Wahl stellt, denn die Kontrastimmen wurden auch z.B. bereits im letzten Jahr abgestimmt und abgelehnt, wohl zum wiederholten Mal bereits. Dieser Vorschlag hingegen schwirrt seit Jahren im Raum und wurde eben noch nicht zur Abstimmung gestellt. Oder soll so was dann in einem Folge-MB genauer bestimmt werden? Vielleicht sollte man dieses MB in eine Umfrage umwandeln, denn genauso kommt es mir bislang vor. Dann spräche auch nichts dagegen, noch diverse andere Vorschläge mit hinein zu nehmen, um erst mal in einem ersten Schritt einen Überblick über deren Akzeptanz zu bekommen. --Geitost 12:04, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
meinetwegen gern gleich schulze, macht sowieso meist keinen großen unterschied. ich würde in der tat in diesem fall alle übrigen abstimmungspunkte irrelevant finden (den punkt zur geheimen wahl natürlich insofern, als dies auch m.e. notwendig wäre). ca$e 12:22, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Diskussion zum Inhalt des Meinungsbildes und den Abstimmungsoptionen

Allgemeines

1: Contra-Stimmen

Dieser Punkt will wohl überlegt sein. Will man, daß diejenigen, die von der größten Zahl an Benutzern aktiv als besonders geeignet angesehen werden, obwohl sie vielleicht auch Gegner haben, dann muß man gegen die Einführung von Contra-Stimmen votieren. Will man hingegen Schiedsrichter haben, die bisher nicht mit einer klaren Meinung zum Projekt und seinen strittigen Punkten aufgefallen sind, dann sollte man für die Einführung von Contra-Stimmen sein. Mit anderen Worten: Ohne Contra-Stimmen bekommt man profilierte wohl bekannte Schiedsrichter, die aber gegebenenfalls auch polarisieren (und damit häufiger befangen sein könnten). Mit der Contra-Stimme bekommt man eher Schiedsrichter, die zwar auch bekannt sind (z.B. aus dem Artikelbereich), sich im Meta-Bereich aber noch nicht profiliert haben, man kauft also vielleicht eher die Katze im Sack. Ich weiß selbst noch nicht, welche der beiden Folgen des Wahlverfahrens ich besser finde. --Mogelzahn 18:44, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich kann dem Vorschlag der Contra-Stimmen keinerlei positiven Aspekete abgewinnen. Wir sind ein Projekt von Freiwilligen die als Hobby an einer Webseite mitarbeiten. Wenn sich dann Leute für eine Aufgabe zur Verfügung stellen ist das zu Würdigen. Um die Kandidaten dann auch noch dem Risiko auszusetzen, öffentlich ein Misstrauensvotum zu bekommen ist keine positive Aussicht. Scheint mir auch nicht nötig zu sein. Die Kandidaten die von uns als geeignet befunden werden, diese werden die meisten Stimmen erhalten. Ich persönlich finde eine Wahl soll Vertrauen ausdrücken, nicht dazu missbraucht werden um Misstrauen auszudrücken.
  • Ich würde gerne einmal ein Beispiel sehen, wo diese Art des Abstimmungsmodus bei einer Wahl mit mehreren Kandidaten Verwendung findet, ich habe davon noch nie gehört. Ich bin dafür diese Option nicht zur Wahl zu stellen.

Groetjes Neozoon 23:45, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

2: Stimmzahlbegrenzung

Das ist meiner Meinung nach die sinnvollste Option, wenn die Anzahl der Stimmen auf die Zahl der Ämter begrenzt wird. Es ist unsinning 7 Kandidaten oder mehr wählen zu können, wenn nur 6 Ämter zur Wahl stehen. --blatand Du hast die Wahl 15:31, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wäre mal als Versuch nicht schlecht. Funkruf 15:39, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Nach dem bisherigen Verfahren übt einE Wähler (bei Nichtbeachtung des Zwischenstandes) einen optimalen Einfluß dann aus, wenn sie die zur ganzen Zahl auf- oder abgerundete Hälfte der Zahl der Kandidaten wählt. Es wäre deshalb unsinnig, die Zahl der Stimmen auf die Zahl der Kandidaten Posten begrenzt, weil es den einzelnen Wählern dann wieder freigestellt würde, weniger Stimmen abzugeben als Kandidaten Posten da sind, und somit den eigenen Einfluß entweder gegenüber anderen Wählern zu erhöhen oder zum eigenen Schaden zu vermindern.

Abhilfe schaffen würde hingegen ein Zwang für die Wähler, eine genau festgelegte Anzahl von Stimmen abzugeben.

Abhilfe würde beim bisherigen System auch bereits ein beratender Hinweis an die Wähler schaffen, mit welcher Zahl von Stimmen sie einen optimalen Einfluß ausüben (also mit der Hälfte der Zahl der Kandidaten). Leider ist ein entsprechender Hinweis auf der Wahlseite bei früheren Schiedsgerichtswahlen wieder entfernt worden.

Grüße --Rosenkohl 17:50, 15. Nov. 2010 (CET) Posten ist natürlich gemeint, --Rosenkohl 22:07, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Eine Begrenzung der Stimmen auf die Zahl der zu vergebenden Ämter halte ich dann für sinnvoll und auch notwendig, wenn die Einführung der Contra-Stimmen abgelehnt wird, weil ich sonst eine "Quasi-Contra-Stimme" durch Wahl aller übrigen Kandidaten abgeben könnte. Das wäre eine Umgehung des Contra-Stimmen-Verbots. Umgekehrt halte ich bei Einführung der Conttra-Stimmen nur dann eine Begrenzung der Stimmenzahlen für angezeigt, wenn die Zahl der Contra-Stimmen entsprechend begrenzt wird. Daher besteht für mich das Problem, daß ich über Punkt zwei erst abstimmen kann, wenn ich das Ergebnis zu eins kenne. --Mogelzahn 18:50, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ein Zahlenbeispiel: Angenommen es treten bei einer Wahl 6 Kandidaten für 5 zu besetzende Schiedsgerichtsposten an. Für einen BeispielwählerIn sei der Einfachheit halber angenommen, a) eine eindeutig Reinfolge der Präferenz zwischen den Kandidaten zu besitzen und b) die Zwischenstände nicht zu verfolgen und nicht zu beabsichtigen, die eigenen Stimmen nach Abgabe nochmals umzuändern.

Nach dem bisherigen Verfahren ist es dann optimal, die 3 am meisten präferierten Kandidaten zu wählen.

Wenn nun zusätzlich die Zahl der Stimmen nach oben auf die Zahl der Kandidaten Posten, also auf 5 begrenzt würde, dann wäre dennoch 3 die optimal Zahl an Stimmen.

Und außerdem: Wenn die zusätzliche Zahl der Stimmen nach oben auf 5 begrenzt würde, dann könnte der Wähler dennoch alle Kandidaten bis auf den am wenigsten präferierten wählen, und auf diese Weise also trotzdem eine sog. "Quasi-Contra"-Stimme gegen diesen einen Kandidaten abgeben.

Ich hoffe (für das Meinungsbild), daß die Meinungsbildmacher noch einsehen, daß eine Begrenzung der Zahl der Stimmen nach oben auf die Zahl der Kandidaten Posten jedenfalls unsinnig ist.

--Rosenkohl 20:47, 15. Nov. 2010 (CET) Posten ist natürlich gemeint, --Rosenkohl 22:07, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Also wie ich bereits mehrfach kundgetan habe, bin ich nicht für eine Begrenzung der Stimmzahl auf die Kandidaten - das gibt es ja jetzt schon, man kann allen nicht mehr als jeweils eine Stimme geben - sondern eine Begrenzung auf die Zahl der zu besetzenden Posten. Wenn beispielsweise 6 Ämter zu vergeben sind, kann man dann auch nur 6 Stimmen abgeben, egal wieviele Kandidaten es gibt. Da braucht man kein Rechenakrobat sein. So steht es auch in Vorschlag 2. --blatand Du hast die Wahl 22:01, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Bitte entschuldigt meinen Fehler, "Zahl der Posten" statt "Kandidaten" ist natürlich jeweils auch von mir gemeint, Gruß --Rosenkohl 22:07, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich bitte zu bedenken, dass jegliche Beschränkung der Stimmzahl einen erheblichen Aufwand bei der Auszählung verursacht. Dies ist dann eigentlich nur noch rechnergestützt möglich, da für jeden Wähler eine Liste beigehalten werden muss, wie häufig er bei anderen Kandidaten bereits seine Stimme abgegeben hat. Ich finde da den Aspekt der Transparenz sehr wichtig. Groetjes Neozoon 00:24, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

3: Kumulieren und Panaschieren

Ich bitte zu bedenken, dass jegliches ausgeklügelte System der Vergabe der Stimmen einen erheblichen Aufwand bei der Auszählung verursacht. Dies ist dann eigentlich nur noch rechnergestützt möglich, da für jeden Wähler eine Liste beigehalten werden muss, wie häufig er bei anderen Kandidaten bereits seine Stimme abgegeben hat. Ich finde da den Aspekt der Transparenz sehr wichtig. Das System sollte so einfach und nachvollziehbar wie möglich sein. Im Idealfall sollte es in zwei einfachen Sätzen zu beschreiben sein. Groetjes Neozoon 00:29, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

4: Geheime Wahl

Diese Option kann m. E. nach vollkommen unabhänig von den anderen stehen. Genaugenommen gehört sie gar nicht zum Wahlmodus, sondern kann immer durchgeführt werden, egal ob es Contra-Stimmen, Stimmbegrenzungen, etc. gibt. Inhaltlich finde ich hier offene Wahlen aber besser, da viele Autoren sowieso anonym unterwegs sind und die Wahl deshalb schon jetzt teilgeheim ist. Adminkandidaturen werden ja auch nicht geheim durchgeführt. --blatand Du hast die Wahl 15:31, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Man sollte auch bedenken, dass hier so Doppelabstimmer oder nicht stimmberechtigte Benutzer erkennbar bleiben. Sonst kann man gleich die Stimmberechtigung für Schiedsgerichtwahlen abschaffen. Zum anderen Thema siehe oben. Funkruf 15:37, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wie kann eine Geheime Wahl denn technisch ablaufen? Mit Wiki-EMail an einen Wahlleiter oder wie? - -- ωωσσI - talk with me 15:40, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich finde eine geheime Wahl selbstverständlich gut. Sie beugt der ohnehin schon grassierenden Klüngelbildung vor und verhindert Racheaktn von den dann gewählten Mandatsträgern. Bevor dies zur Wahl gestellt wird, muss aber unbedingt festgelegt werden, wer denn die Stimmen auszählt. Da muss ja schon ein Mensch dahinterstehen, der ein Ergebnis, dass evt. automatisch erzeugt wurde, überprüft. Zudem muss den Abstimmenden erklärt werden, wie hier z.B. Mehrfachabstimmungen verhindert werden sollen. Bei echten Wahlen ist die Auszählung öffentlich, das geht hier aber nicht, da der Abstimmungsvorgang nicht anonymisiert werden kann. (oder doch?) Das müsste vorher alles geklärt sein. Ich schlage vor, die Abstimmung über eine geheime Wahl in einer völlig gesonderten Abstimmung durchzuführen und dann dabei gleich die Admin- und alle anderen Wahlen mit einzubeziehen. Denn welchen Sinn hat es, das Schiedsgericht geheim zu wählen, Admins aber nicht? Bei Letzteren ist die Gefahr von Racheakten und Willkür für Contra-Stimmen doch einiges höher.--Franz Jäger Berlin 15:56, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich kann keinerlei Vorteil in einer geheimen Wahl entdecken.

Es wird zur Zeit wohl auch schon einige Doppelaccounts geben die auch die Stimmberechtigung erlangt haben. Wenn es nun geheime Wahlen geben sollte, würden diese Sockenpuppenaccounts deutlich attraktiver. Es ist dann nicht mehr offensichtlich das Accounts die kaum aktiv sind sich bei Abstimmungen beteiligen. Ganz unerträglich wird der Gedanke an eine geheime Wahl, wenn dies zusammen mit einer Möglichkeit der Contrastimmen umgesetzt wird. Ich sehe keinen Grund warum wir bei der Wahl des Schiedsgerichts (wo einer Anzahl von Freiwilligen ein besonderes Vertrauen ausgesprochen wird) das weltweit übliche Wikipedia-Abstimmverfahren aufgeben sollten. Wenn dies nötig wäre, bedeutet dies, das das Wahlergebnis anders aussehen würde weil Nutzer Angst haben öffentlich abzustimmen. Wenn dies stimmen sollte, und Nutzer berechtigt Angst haben müssen öffentlich ihre Stimme abzugeben, dann haben wir definitiv ein richtiges Problem, welches sicher nicht durch eine geheime Stimmenabgabe zu lösen wäre. Ich sehe nicht das dies der Fall ist. Da aber nicht beschrieben ist, wie eine geheime Wahl durchzuführen ist, bin ich dafür diese Option nicht zur Wahl zu stellen, oder wahlweise einen detailierten Vorschlag zu machen wie man eine geheime Wahl transparent durchführen kann und wer dies tun soll. Groetjes Neozoon 00:44, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Aber warum sollte man nicht wie sonst auch die Sockenpuppen finden können? Sehe ich kein Problem drin. Siehe dazu auch WD:Schiedsgericht/Wahl/November 2010, dort befinden sich konkrete Vorschläge. Wiederholen werde ich das hier jetzt nicht alles noch mal, bin ja kein Wiederkäuer. --Geitost 01:02, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten