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Diskussion:Falschfahrer

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 80.141.217.103 in Abschnitt Schlechter Witz

Stoppen von Geisterfahrern

Ich frage mich immer, was die Polizei bei Geisterfahrern macht. Sie kann ja schlecht hinterfahren. Also, wie stoppt man einen Geisterfahrer, oder verhindert zumindest Unfaelle? en:User:sanders_muc

Man fährt auf der richtigen Seite der Autobahn und versucht sich über die Mittelspur bemerkbar zu machen.--84.137.38.221 22:54, 25. Okt 2005 (CEST)

.... und wenn die Autobahn nur zwei Spuren je Fahrtrichtung hat? :-))))

Österreichisches Phänomen?

Vielleicht sollte man im Artikel erwähnen, dass das Phänomen "Geisterfahrer" in Österreich (gemessen an Fläche und Einwohnern) überdurchschnittlich häufig vorkommt. --Dubaut 13:14, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn es dafür irgendwelche Belege gibt, kann man das gerne erwähnen (vielleicht ist das ja auch der Grund, weshalb man in Österreich diese großen gelben Stop-Schilder an jeder Ausfahrt aufgestellt hat). Aber wenn ich in Österreich bin (und da dann Radio höre), empfinde ich es eigentlich nicht so, dass im Verhältnis mehr Falschfahrer gemeldet werden als bei mir zuhause in Norddeutschland (etwa anderthalb bis doppelt so viele Einwohner wie Österreich). Aber das ist wie gesagt nur mein Empfinden, ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen; es gibt da doch bestimmt irgendwo Statistiken.--Hx87 15:42, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

2006 hat Ö3 486 Geisterfahrermeldungen registriert. Wenn es in Deutschland vergleichbar viele waren, müssten das dann ja über 4.500 gewesen sein --Dubaut 19:58, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
    • Laut MDR sind es in Dtl. 1800 jährlich ( http://www.mdr.de/export/plusminus/2702756.html ), also vergleichsweise wirklich deutlich weniger. In dem Artikel steht auch, dass der MDR-Hörfunksender Jump 105 solcher Meldungen im Jahr 2005 hatte (das Sendegebiet des MDR hat etwa so viele Einwohner wie Österreich - ca. 9 Mio.), also nur knapp ein Fünftel der 486 Meldungen auf Ö3. Daher finde ich, du könntest das dann schon irgendwie in den Artikel einbauen. Interessant wären neben den Zahlen aber vor allem die Gründe dafür. --Hx87 21:02, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe die Falschfahrer-Seite auf meine Userseite kopiert und [[1]] einen Absatz über die Situation in Österreich eingefügt. Es bräuchte halt noch ein paar Quellen aus Deutschland mit konkreten Zahlen. Wenn jemand Zeit und Lust hat, einfach mal über meinen Text schauen und dort einen Kommentar hinterlassen. --Dubaut 23:40, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich finde, du könntest den Absatz auch einfach in diesen Artikel hier reinbauen damit er auch Beachtung findet. Ändern oder erweitern kann man ihn ja immer noch. Zudem denke ich, dass die Zahlen des MDR erstmal ausreichend sind (zumal der Vergleich zwischen zwei Hörfunksendern so gut passt) und können immernoch durch andere Quellen belegt werden. --Hx87 00:19, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Wie sieht das denn mit der Streckenlaenge der Strassen mit getrennten Fahrbahnen im Vergleich Sendegebiet des MDR - Oesterreich aus? Dass es dort wesentlich mehr Geisterfahrer gibt, ist ja eindeutig der Fall, aber ich vermute jetzt einfach mal, dass im Sendegebiet des MDR weniger Streckenkilometer mit getrennter Fahrbahn existieren und der Vergleich deshalb hinkt? --134.130.57.172 01:24, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe mal ein bisschen gegooglet:
Sachsen hat 482,5 km Autobahn, Sachsen-Anhalt hat 384 km und Thüringen hat 378 km. Dazu kommen autobahnähnlich ausgebaute Strecken (Gelbe Autobahnen, bspw. die B 6n) und Strecken in angrenzenden Gebieten (Hannover, Berlin?, Nordbayern).
In Österreich waren es Ende 2005 insgesamt 1677 km Autobahnen (und 145 km autobahnähnliche Strecken sowie angrenzende Gebiete).
Wenn man jetzt nur die konkreten Zahlen betrachtet, stehen ca. 1250 km Autobahnen im MDR-Sendegebiet, knapp 1700 km Autobahnen in Österreich gegenüber. Trotzdem gibt es so auf etwa 25% weniger Streckenlänge etwa 80% weniger Falschfahrer.--Hx87 15:40, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
BTW: Ich habe eine Quelle gefunden, wo auch steht, dass es in Österreich häufiger Falschfahrer gibt: http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=18954&key=standard_document_29798354
Leider stehen auch dort keine Gründe dafür, außer dass diese Warnschilder und andere "teure bauliche Maßnahmen [wie] starkes Rütteln oder sogar zerstochene Reifen" mehr oder weniger wirkungslos blieben.--Hx87 21:19, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
In Östereich werden alle Autobahnauffahrten elektronisch (Video / Induktionsschleifen) überwacht. Wenn jemand falsch auffährt wird automatisch eine Geisterfahrerwarnung an Ö3 gegeben. D.H. Ö3 sendet diese Information ungeprüft und sendet die Warnung auch, wenn die automatische Warneinrichtung versehentlich ausgelöst hat. Gibt es so ewtas auch im Einzugsgebiet von Radio Jump?

Addition der Geschwindigkeiten

Cornholioizded hat vor einigen Tagen die Aussage, dass für die Stossintensität zweier frontal aufeinanderprallender Fahrzeuge deren Geschwindigkeiten sich addieren, mit der Begründung gelöscht „Geschwindigkeiten addieren sich nicht; der Impuls ist entscheidend. Bei zwei gleich schweren/schnellen PKW ist es egal, ob sie gegeneinander oder gegen eine Wand fahren“. Welche Geschwindigkeit sollte dann nach Cornholioizdeds Theorie für die Intensität des Stosses massgeblich sein, wenn zwei gleichschwere Fahrzeuge mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufeinanderprallen?

Richtig ist natürlich, dass der Impuls entscheidend ist. Der Impuls ist das Produkt von Masse und Geschwindigkeit. Die Bedeutung der Masse ist klar: Wenn ein Kraftfahrzeug mit einer entgegenkommenden Fliege zusammenstösst, so ist dies für das Kfz wegen der geringen Masse der Fliege unerheblich; umgekehrt ist für die Fliege der Zusammenstoss mit dem schweren Kfz in der Regel tödlich. Eine Geschwindigkeit muss immer auf irgend etwas bezogen sein. Es gibt keine absolute Geschwindigkeit (und damit auch keinen absoluten Impuls). Massgeblich ist also die Relativgeschwindigkeit, mit der die beiden Fahrzeuge gegeneinander (oder gegen eine Wand) stossen. Wenn ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 105 km/h (relativ zur Erde) von hinten auf ein mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h (relativ zu Erde) vorausfahrendes Fahrzeug auffährt, so ist die Geschwindigkeit der beiden Fahrzeuge relativ zueinander die Differenz der beiden Einzelgeschwindigkeiten, also 5 km/h, und der Zusammenstoss wird, rein physikalisch betrachtet, wahrscheinlich relativ glimpflich ablaufen. Wenn dagegen zwei in entgegengesetzter Richtung fahrende Fahrzeuge aufeinanderstossen, so ist ihre Relativgeschwindigkeit die Summe der beiden Einzelgeschwindigkeiten, also bei den Geschwindigkeiten des genannten Beispiels 205 km/h. Das heisst, die Stossintensität ist für jedes der beiden Fahrzeuge (gleiche Masse vorausgesezt) die gleiche, als würde es mit einer Geschwindigkeit von 205 km/h auf ein stillstehendes Fahrzeug aufprallen. --BurghardRichter 14:21, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, das ist rein physikalisch betrachtet falsch. Ein Fahrzeug habe bei 50 km/h eine Energieeinheit an kinetischer Energie. Zwei Fahrzeuge, die sich mit jeweils 50 km/h annähern, haben jeweil eine Energieeinheit, also in der Summe zwei Energieeinheiten. Die kinetische Energie eines Objektes vervierfacht sich jedoch mit der Verdoppelung seiner Geschwindigkeit. Bei 100km/h hat ein einzelnes Fahrzeug nicht zwei, sondern vier Energieeinheiten. Die Kollision zweier gleicher Fahrzeuge mit jeweils 50 km/h führt zur gleichen Energiefreisetzung wie die eines Einzelfahrzeuges, das bei 75 km/h (und nicht 100 km/h) auf ein stehendes Fahrzeug prallt.Pasqual Fehn 00:19, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Grund für das Phänomen Österreich – Vergleich mit der Schweiz

Im Artikel werden die oft unübersichtlichen Autobahnauffahrten genannt, welche aufgrund der Topografie meist auf sehr engem Raum realisiert werden müssen. Dann müsste das selbe aber auch für die Schweiz zutreffen, ich hätte jedoch noch nie etwas in der Art gehört. Kennt jemand dazu Zahlen aus der Schweiz? --Camul 23:22, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Die Schweizer fahren vielleicht langsamer!!! (Günther Kruse, 6.2.2009)(nicht signierter Beitrag von 193.109.4.35 (Diskussion) 14:12, 6. Feb. 2009 (CET))Beantworten

Woher kommt der Name Geisterfahrer?

Ist er von allen guten Geistern verlassen? Taucht er auf wie ein Geist? (Günther Kruse, 6.2.2009)(nicht signierter Beitrag von 193.109.4.35 (Diskussion) 14:14, 6. Feb. 2009 (CET))Beantworten

Falsch

Der Artikel bzw. die Definition ist völlig verkehrt. Ich habe dreimal Geisterfahrer überlebt, keiner war auf einer Autobahn. Der erste war ein scheintoter Greis, der mir auf einer Dorfstraße entgegenkam, der zweite war eine junge Frau, die falsch in eine zweispurige Einbahnstraße in einer süddeutschen Unistadt einbog, und der letzte kam mr heute auf einer zweispurigen, autobahnähnlichen Landstraße entgegen. (nicht signierter Beitrag von 91.55.247.230 (Diskussion | Beiträge) 10:56, 9. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Verbessere es doch einfach ;) Der letzte Fall (autobahnähnliche Landstraße) steht übrigens schon im Artikel als "andere[..] Straße mit geteilten Richtungsfahrbahnen". ----hx87«DISK» 20:37, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Schlechter Witz

Es gibt einen sehr bekannten Witz über einen Autofahrer, der im Radio eine Geisterfahrerwarnung hört: „Vorsicht! Auf der Autobahn kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen!“, und zu sich sagt: „Was? Einer? Hunderte!“.

Dieser Witz ist ein sehr schlechter, zumal er gerne von Cliquen in Foren missbraucht wird, denen die Argumente ausgegangen sind. Denen entgegne ich immer, dass Geisterfahrer sich nicht nach Mehrheitsverhältnissen, sondern eindeutigen Regeln definieren, gegen die sie verstoßen. Meistens ist dann erst einmal Ruhe.-- 80.141.217.103 16:21, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten