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Diskussion:Diskette

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Kamillo in Abschnitt Format mit nur einem Track

Warum ist das Diskettenkabel verdreht?

Das Kabel mit dem das Diskettenlaufwerk und der Controller verbunden werden ist doch immer so verdreht, bzw. ein paar Litzen davon. Warum ist das so?

Das hat was damit zu tun, dass der Computer erkennt, ob das Laufwerk ein A: oder B: Laufwerk sein soll. Allerdings kann man in modernen BIOSes meistens A: und B: vertauschen. --MrBurns 03:24, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Jain, dadurch, das durch die Verkreuzung einige Adern am Laufwerk anders ankommen, muss man am Laufwerk nicht einstellen, ob es Laufwerk A: oder B: sein soll, sondern dies wird durch die Position am Kabel festgelegt. Vor der Kreuzung ist es Laufwerk B, nach der Kreuzung Laufwerk A. --RokerHRO 11:02, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Genau so ist es, aber in den meisten BIOSes gibt es trotzdem noch die möglichkeit, A: und B: zu vertauschen. Wenn man das tut, dann ist halt das LW vor der Kreuzung ein A: und das nach der Kreuzung ein B:. --MrBurns 04:01, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Damit vertauscht aber nur das BIOS (und Betriebssysteme, die ihre Diskettenzugriffe über BIOS-Funktionen abwickeln, wie z.B. DOS) die Reihenfolge. Betriebssysteme, deren Diskettentreiber direkt den Controller programmieren, dürften von dieser Vertauschung nichts mitbekommen, außer, die Vertauschung des BIOS lässt sich durch irgendwelche Flags im CMOS-RAM feststellen, so dass der Treiber das dann berücksichtigt. --RokerHRO 09:47, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Korrekt. Da fällt nur DOS drauf rein. Deshalb gibt es die Option auch praktisch nicht mehr, wenn es überhaupt noch die Optionen für zwei Diskettenlaufwerke gibt. --SpaceRat 20:43, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Das Kabel ist gedreht weil seiner Zeit bei IBM jemand paar Kontakte vertauscht hat und dieser Designfehler wird bis heute wegen der Komatibilität durchgezogen (genau wie das A20 Gate). Zum Glück braucht ja keiner mehr Floppys und so wird diser Murks jetzt verschwinden. --Mpeg 22:52, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Soso. Hast du einen Beleg für deine Aussage? --RokerHRO 00:21, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Floppies brauchen nur die Leute nicht mehr, die brav (im Sinne der Wirtschaft) spätestens alle drei Jahre ihren PC wegschmeißen und einen Neuen kaufen. Der Rest der PC-Nutzer wird noch längere Zeit mit Floppies zu tun haben.--Arnulf zu Linden 21:59, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ja, schon klar. Genug gestänkert. Mein Rechner, auf dem diese Zeilen geschrieben werden, ist ein PII mit 400 MHz und der ist 11 Jahre alt. Er hat noch ein Diskettenlaufwerk, dass aber seit mindestens 8 Jahren vor sich hinstaubt. Entschuldige bitte, aber man kann es auch mit der Nostalgie übertreiben - oder fährst du immer noch mit einem Open Rekord, Baujahr 72, durch die Gegend um damit der Wirtschaft "eins auszuwischen"? Diskettenlaufwerke sind langsam, unzuverlässig und haben nur eine sehr bescheidene Speicherkapazität. Der Rest der PC Nutzer, der noch Diskettenlaufwerke verwendet, dürfte ein zimlich kleiner Haufen sein. Pasqual Fehn 16:14, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Deine punkte bezüglich Langsamkeit und Speicherkapazität stimmen. Unzuverlässig sind sie auch (weniger die Laufwerke, eher die Disketten selbst), aber z.B. CD-Rohlinge sind ähnlich unzuverlässig. Aber trotzdem gibt es noch Einsatzmöglichkeiten für Diskettenlaufwerke, z.B. BIOS-Updates oder selbstbootende Diagnoseprogramme (z.B. Speicherdtests funktionieren nur zuverlässig mit solchen programmen, weil unter Windows kann man nur den gerade nicht belegten Speicher testen und der BIOS-Test ist unzureichend): natürlich kann man dafür auch USB-Sticks oder CD-Rohlinge verwenden, aber nicht jeder Rechner kann von diesen auch booten, manche dieser Programme werden auf Disketten-Images ausgeliefert, die man nicht sehr leicht aus USB-Sticks oder CD-Rohlinge bekommt und USB-Sticks sind viel teurer als Disketten (die billigsten haben 0,5-2Gb und kosten ca. 5€, Disketten gibts für unter €0,20/Stück). Und bei CD-Rohlingen ist die Handhabung viel mühsamer: man muß bei jedem Update (auch wenn man z.B nur ein neues BIOS-Image drauf speichern will) den Rohling komplett neu beschreiben und as dauert meist auch viel länger las bei Floppys, weil bevor man das Brennprogramm gestartet, die Dateien zusammengestellt hat und das leadin geschrieben ist, hat man die Diskette schon komplett überschrieben (eine Diskette komplett zu beschreiben dauert ca. 50 Sek.). Und dann fehlen noch immer die Daten und das Leadout. Außerdem sind noch genug Rechner ohne Brenner in Betrieb (weil bis ca. 2003 oder 2004 noch viele Ultrabillig-Rechner ohne Brenner ausgeliefert wurden). Und für keine der von mir erwähnten Einsatzgebiete braucht man ein Speichermedium mikt mehr als 1440 KB. --MrBurns 11:18, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das ist Quatsch. In IBM-kompatiblen Rechnern sind die Diskettenlaufwerke immer auf Adresse 1 gejumpert. Um also das Laufwerk 0 anzusprechen, werden einfach die Adressierungsleitungen 1 und 0 im Shugart-Bus getauscht. Früher konnte man tatsächlich Laufwerksadresse 0 bis 3 am Laufwerk einstellen. Aber vermutlich wurden diese vier Jumper schon längst wegrationalisiert und die Adressierung des ersten Laufwerks funktioniert nur über die Kabeldrehung.--Rotkaeppchen68 00:38, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Also ich hab in den lpetzten 10 Jahren schon öfters Diskettenlaufwerke aus- und eingebaut und eines mit einem Jumper ist mri noch nie untergekommen. Das älteste, das ich bis jetzt hatte war ein 3,5"-Floppy von einem PC (IBM Aptiva), den ich 1996 erworben hab. Die Verdrehtes-Kabel-Methode ist bei nicht uralten IBM-kompatiblen PCs auch völlig ausreichend, weil die ohnehin nur 2 Floppys ansprechen können. Und selbst das wird heute kaum noch genutzt, dahher werden auch öfters schon Diskettenkabeln mit nur einem Anschluß verwendet. Und für die paar Leute, die vllt wirklich mehr als 2 Floppy-Laufwerke brauchen gibts ja noch USB-Floppys. Wen man die verwendet kann man (unter DOS/Windows) bis zu 26 Laufwerke einsetzen, das dürfte wohl ausreichzend sein. --MrBurns 00:46, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bei uralten 5,25"-Laufwerken habe ich schon Steckbrücken oder DIP-Schalter gesehen. Und dann gibt es auch noch uralte 5,25"-Laufwerke, bei denen man ein gesockeltes IC im Sockel lassen muss, damit es als Laufwerk A: funktioniert und herausziehen muss, damit es als Laufwerk B: funktioniert--Arnulf zu Linden 02:33, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

analog oder digital?

analog oder digital?

wie speichert man auf Diskette?

Danke, Matthias aus B

(Bitte neue Einträge immer unten anhängen, nicht oben.) Eine Diskette ist als digitales Speichermedium definiert. Dass man beim tiefen Eintauchen in die Physik der Schreib-/Leseköpfe irgendwann bei analogen Eigenschaften landet, ist auch klar, aber hier in diesem Artikel eher kein Thema, da gibt es eher die Magnetaufzeichnung und von dort aus weiterführende Links. Der Anwender speichert also immer digital auf eine Diskette, mit den Befehlen, die das jeweilige Betriebssystem oder die Programmiersprache dafür bereitstellt, und das variiert halt enorm von einem zum anderen. --PeterFrankfurt 23:17, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist nur bedingt richtig. Da die digitale Speicherung die physikalischen Eigenschaften nicht ignorieren kann, mußte und muß dabei auch immer auf die „analogen“ Eigenschaften der Technik Rücksicht genommen werden. Was sich (nicht nur) bei Disketten in den diversen Codierungsschemata niederschlägt: da die Leseelektronik nur eine beschränkte Anzahl gleichförmig magnetisierter Zellen sicher unterscheiden kann (ansonsten verliert sich das Signal aufgrund fehlender Feldwechsel und auch die zeitliche Zuordnung des gelesenen Magnetfelds zu den Zeitfenstern einzelner Bits wird ohne Synchronisation problematisch), muß ein gewisses Maß an Feldwechseln sichergestellt werden. Daraus entstanden z.B. MFM oder GCR (welches da, zumindest im Hinblick auf Apple-Disketten, nur rudimentär dargestellt wird: gerade dieses wurde in dieser Hinsicht mit bald jeder neuen DOS-Variante – DOS 3.1 bis 3.3, ProDOS und möglicherweise auch SOS – modifiziert, „verdichtet“). Es gab dazu, in Hinsicht auf das Thema hier ebenfalls interessante, Texte wie beispielsweise “Beneath Apple DOS” --87.163.82.121 04:29, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Nach dieser Ansicht gäbe es "digital" überhaupt nicht, da immer irgendwo die Physik reinspielt. Daher: Die Floppy ist ein eindeutig digitales Speichermedium. --arilou 20:14, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Disk oder Disc?

heißt es Disc oder Disk ? die frage ist nach der endung ... mit c oder mit k ?

Disc sagt man meistens bei der CD.
Disc bei optischen und magnetooptischen medien, Disk bei magenetischen median
Laut dict.leo.org ist disc britisches und disk amerikanisches Englisch. Disk ist im Computerbereich auf jeden Fall gebräuchlicher. --Redoute 14:14, 6. Mär 2006 (CET)
"disc" ist das englische Wort für "Scheibe"; "disk" wiederum ist eine Abkürzung für "diskette". Das Wort "diskette" ist einerseits ein Hinweis darauf, dass im Innern eine Daten_scheibe_ (disc) arbeitet, andererseits wurde dieses Wort laut der englischen WP (en:Diskette) wegen der Ähnlichkeit zur "cassette" gewählt. Also: Disc = CD & co, Disk = Diskette. --Martin von Wittich 00:38, 25. Mai 2006 (CEST)
Also in unseren (Industrie-)Kreisen wurde einmal die Sprachregelung (also reine Konvention) ausgegeben, dass man Disk als ganz allgemeines scheibenförmiges Speichermedium (Oberbegriff, von Floppy über Festplatte bis CD) verwenden solle und Disc für Read-Only-Medien, wie es die CD-ROM ist. Mir war aber nie klar, ob man sich das nur bei uns so ausgedacht hatte oder ob andere Firmen da ähnlich vorgingen. --PeterFrankfurt 23:14, 10. Jul 2006 (CEST

verteilt im Text steht: "3,5" Floppy disk".zrtheh Es gab nie eine 3,5" floppy disk. Diese diskette war eine erfindung von SONY und hat exakt 90 mm. IBM hat es für die dummen amis ind zoll konvertiert, wobei der wert falsch ist.

Ich bin für eine korrektur. und erklärung für diese fehlerhafte einbürgerung!

Wieder einer der die Außenmaße gemessen hat und nicht die eigentliche Magnetscheibe.
Wieder einer, der zwar große Töne spuckt, aber selber offensichtlich nicht fähig ist, einfach selber mal nachzumessen! Wenn Du das nämlich getan hättest, dann wäre Dir möglicherweise sogar aufgefallen, dass der Durchmesser Deiner sog. Magnetscheibe deutlich unter 3,5" liegt, i.d.R. knapp über 3,3". Die Aussage mit den 90mm ist tatsächlich die Wahrheit. Das könnte im Artikel tatsächlich deutlicher herausgearbeitet werden.
Was heißt denn bitteschön "Es gab nie eine 3,5" floppy disk"?!
Würdest Du mir jetzt bitte noch sagen, wo ich das geschrieben habe?
Die Dinger heißen überall '3,5"-Disketten',
Wo habe ich das bestritten? Ich habe mich lediglich dafür ausgesprochen, den Umstand mit den 90mm im Text besser herauszuarbeiten. Dass die Bezeichnung/Geschichte geändert werden soll, habe ich nirgends gefordert. Und ich bin auch nicht der Ursprungsposter, nur für den Fall, dass Du das noch nicht selber herausgefunden hast.
und nur, weil du zu blöde bist, die Zollangabe der "dummen amis" umzurechnen, werden wir die Dinger in der WP mit Sicherheit nicht "90mm-Diskette" nennen. Übrigens: 90mm / 25,4 (siehe Zoll (Einheit)) = 3,5433070866141732283464566929134" ≈ 3,5" - was ist da denn bitte daran falsch? --Martin von Wittich 00:47, 25. Mai 2006 (CEST)
Ich habe mich nicht dagegen gewendet, dass 3.5" die richtige Umrechnung sind, sondern dagegen, dass sich die Umrechnung auf den Durchmesser der Magnetscheibe bezieht, wie mein Vorposter es behauptete. Und sorry: Aber wenn Du – um es mit Deiner Worten zu sagen – zu blöde bist, diesen feinen Unterschied beim Lesen selber zu verstehen, dann solltest Du Dich beim nächsten mal wenigstens ein wenig im Ton mäßigen. Ruscsi 22:59, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Unabhängig von Dummheit oder allgemeinen Sprachgebrauchs sind sie als 90mm-Disketten entwickelt worden. -- Smial 07:37, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Danke. Dem ist eigentlich nix mehr hinzuzufügen.Ruscsi 22:59, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hochformatieren

Will sich mal jemand dem Thema widmen, dass man in den 90ern oft mit VGA-copy oder FD-format die 1.44er Disketten auf 1.7 MB hochformatiert hat? Das ging ganz gut, auch wenn die Scheiben unzuverlässiger wurden. Angeblich wurde sogar irgendeine Win95-Version auf solchen Disketten ausgeliefert.

Leider fehlt mir der technische Background, um das korrekt zu beschreiben. Nobidick 06:37, 20. Jun 2006 (CEST)

Naja, es wurden halt einfach kleinere Lücken zwischen den Sektoren geschrieben, so dass mehr Sektoren auf eine Spur passten (21 statt 18). Außerdem waren die Schrittmotoren der meisten Diskettenlaufwerke in der Lage, 82 oder sogar 83 statt der vorgeschriebenen 80 Spuren auf eine Diskette zu schreiben. So dass statt der standardisierten 18*80*2*512 = 1474560 Byte (= 1440 KiB = 1.40625 MiB) nun 21*83*2*512 = 1784832 Byte (= 1743 KiB = 1.702148 MiB) auf eine 3½-Zoll-HD-Diskette passten.
IBM, Microsoft und einige andere Softwarefirmen packten 80 Spuren zu je 21 Sektoren auf ihre Installationsdisketten (= 1720320 Byte = 1680 KiB), und gaben diesem Format sogar einen eigenen Namen (weiß ihn aber nicht mehr). DOS und Windows konnten jedenfalls mit derartigen Disketten relativ problemlos umgehen, die mit den 83 Spuren gingen halt nicht immer, da halt einige Laufwerke mechanisch nicht in der Lage waren, so viele Spuren anzusteuern.
Es gab sogar spezielle Diskettenformatierprogramme, die noch mehr Daten auf eine Diskette packen konnten, in dem sie größere Sektoren schrieben, so dass weniger Platz durch Sektorheader und notwendige Sektorlücken vergeudet wurde. Außerdem wurden in den äußeren Spuren mehr Sektoren als in den inneren geschrieben. Diese Disketten waren nur noch durch Spezialprogramme lesbar (in der Regel nur die, die diese Disketten auch formatiert haben, wobei sie dabei bis zu 1992 KiB pro Diskette schafften (3 Sektoren zu je 4KiB pro Spur, was 24 "normalen" 512-Byte-Sektoren entspräche und 83 Spuren). Ein recht bekanntes Programm dieser Art hieß 2m, da es halt etwa 2MB pro Diskette schreiben konnte.
Weitere beliebte Tricks auf Dateisystem-Ebene waren: Verzichten auf die zweite FAT-Kopie und Verkleinern des Stammverzeichnisses, so dass weniger Dateien ins Stammverzeichnis der Diskette passten, was aber bei Installationsdisketten, die meist nur wenige gepackte Archivdateien enthielten, nicht so problematisch war.
Unter Linux gibt es z.B. das Programm superformat mit dem du auch auf aktuellen Systemen – sofern sie noch ein Floppylaufwerk besitzen ;-) – solche Disketten noch erstellen kannst.
--RokerHRO 08:57, 20. Jun 2006 (CEST)
MS-DOS konnte nativ mit den hochformatierten Win95-Installationsdisketten nichts anfangen. -- Smial 09:41, 20. Jun 2006 (CEST)
Ich hab mich grad mal schlau gemacht. Es wurde das so genannte "XDF"-Format verwendet, welches in der Tat anders funktioniert, als von mir oben beschrieben: Es werden pro Spur verschieden große Sektoren verwendet, das kann DOS nicht ohne Zusatztreiber/Spezialsoftware :-( --RokerHRO 09:48, 20. Jun 2006 (CEST)
Diese Aussage ist vollkommen korrekt. Die Hochformatiererei war bei Atari-ST-Anwendern gängige Praxis. Nur gabe es eben - trotz des gleichen Dateisystems - Probleme beim Austausch mit IBM-Rechnern und Kompatiblen. Dies lag allerdings nicht nur an der höheren Datenmenge, sondern auch am vom TOS falsch gesetzten Indentifikationsbyte für den Diskettentypus. (Irgendwo müßte ich noch ein sehr ausführliches Buch zu diesem Thema im Keller haben. Das Buch hieß Scheibenkleister. Hier eine Buchbesprechung: http://www.robert-tolksdorf.de/papers/mags/Scheiben.pdf . Vielleicht bau ich in diesen Tagen noch Infos ein.) --ALE! ¿…? 14:14, 6. Jul 2006 (CEST)
Das mit dem falsch gesetzten Identifikationsbyte der TOS-Disketten ist nur die halbe Wahrheit. Daß da ein damals ungenutztes Byte verwendet wurde, kann als schiere Notwer sehen. Und zwar einer Notwehr gegenüber der Datenvernichtungswut eines Gewirrs aus MS- und PC-DOS sowie unterschiedlicher Laufwerke incl. „differenzierter Behandlungsweise“ derselben durch die verschiedenen DOS(-Versionen), welche sich auch, „so x86 unter sich“, nicht ganz grün waren (sind?). Man benötigte jedenfalls keineswegs einen ST, um angeblich defekte Diskettenformate zu erstellen. Es war (ist?) völlig ausreichend, eine dafür passende Wahl aus den erwähnten Komponenten zu treffen.
Hier läßt sich dies leider nicht ausreichend und obendrein kurz zusammenfassen, weshalb ich (auch wegen des passenden zeitlichen Rahmens) c’t 11/87, S. 216 ff. zur Lektüre empfehle: von den knapp 12 Seiten voller „geht nicht (so)“ bezieht sich, grob geschätzt, gerade mal eine halbe bis dreiviertel auf „das falsche Media-Byte“ und die dazugehörigen Fehlinterpretationen aus dem x86-Lager (umgekehrt funktionierte es ja seltsamerweise). --87.163.104.190 07:17, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Es ist auch heute noch so, dass sich Teilweise disketten, die in einem x86 PC formatiert wurden in einem anderen nicht mehr lesen lassen, selbst wenn sie nicht hochformatiert wurden. Einerseits liegt das wohl daran, dass es kleine Unterschiede in den Spurlagen zwischen den einzelnen Diskettenlaufwerken gibt, andererseits auch an schlechten Treibern und/oder Formatierungsprogrammen: z.B. ist mir aufgefallen, dass es unter Win NT/2k mehr Probleme gibt, dass Disketten, die auf einem anderen Rechner formatiert wurden nicht lesbar sind, aber auch Disketten, die unter NT/2k formatiert wurden haben selber öfters als bei anderen Windows-Versionen das Problem, dass sie auf anderen Rechnern nicht lesbar sind. Zu Datenvernichtung führt das allerdings alles nicht, solange man die Diskette nicht neu formatiert, weil sie im anderen Rechner nicht mehr lesbar ist. --MrBurns 17:07, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten
„Zu Datenvernichtung führt das allerdings alles nicht“ – das mag so sein. Aber mit Blick auf Windows unter DR-DOS, scheint mir, war das ST-Lager mit dem „falschen Media-Byte“ nicht gerade falsch beraten. --87.163.112.5 23:53, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Es mag sein, dass Digital Research Atari TOS entwickelt hat, aber auch für DR war der PC-Bereich, wo man sich damals erfolglos versucht hat gegen MS-DOS druchzusetzen, der Markt mit dem größeren Potential, also haben inkompatibel Disketten für DR eiegntlich nur Nachteile gebracht. Und für Atari sowieso, weil es ist immer vom Nachteil für den kleineren Bewerber, wenn sich die Daten von seinem System nicht gut mit dem System vom größeren Austauschen lassen. --MrBurns 00:43, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob DR daran beteiligt war (und will auch nicht groß danach suchen). Mir ging es nur um ein einigermaßen bekanntes Beispiel dafür wie es einem ergehen kann, wenn man den großen Mühlsteinen zu nahe kommt. Und: so groß war das Problem nicht, denn wenn die Disketten unter einem DOS formatiert wurden, haben sie ja auf dem ST keine Probleme bereitet und das bewußte Byte wurde von dem so auch nicht geändert. Das größere Hindernis war da schon eher die Haltung der Leute, die anscheinend überwiegend der Auffassung waren, daß man „PC-Bytes“ auch nur mit einem „PC“ be- bzw. verarbeiten könne. (Interessanterweise ist heute ein oft gehörtes Argument, daß man „auf dem PC“ ja so viele Spiele zur Verfügung hätte – während damals ja ein „richtiger Computer“ gewünscht wurde und ein „Spielcomputer“ abwertend, vor allem in Bezug auf die erwartete/vermutete Rechenleistung, gemeint war.) --87.163.104.216 21:20, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
So paradox ist das nicht: bei Spielen kann man einfach die Grafikqualiät erhöhen, wenn man mehr Rechenleistung besser ausnutzen will. Bei Officeprogrammen wie z.B. Textverarbeitung, E-Mail, Internet ist es weit schwieriger, die heute zur verfügung stehenden Rechenleistungen auf sinnvolle weise auszunutzen (Rechenleistung verschwenden ist natürlich leicht, aber auch kontraproduktiv). --MrBurns 23:13, 30. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Entschuldigung, aber … ich hatte doch geschrieben, daß damals (heute hört man so etwas nicht mehr oft, obwohl es mit Blick auf die wirklich „großen“ Rechner ja durchaus noch/weiter angebracht ist) ein „Spielcomputer“ abwertend bzgl. eben der Rechenleistung (besser: Systemleistung) gemeint/gebraucht wurde. Gut, wenn man sich auf (um ein paar relativ bekannte Beispiele zu nennen) Minesweeper und Solitär bezieht … --87.163.125.187 23:11, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Damals waren halt auch noch andere Sachen wichtig außer die Rechenleistung. Heute kann man an jeden PC so ziemlich alles einbauen oder anschließen und die Architektur ist vereinheitlicht, man kann auch mehrere betriebssysteme parallel betreiben. Deshalb ist der einzige signifikatante Unterschied zwischen unterschiedlichen Rechnern (abgesehen vom Preis) eben die Rechenleistung. --MrBurns 02:52, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich - der Spiel(e)computer tat (und tut) gut daran, mehr Töne als ein klägliches Piepsen von sich geben zu können. Daß bald darauf Windows und vor allem so manche Büroanwendung auch von dieser Eigenschaft Gebrauch machte und nicht umgekehrt die Spiel(e)computer von irgendwelchen geheimnisvollen Bürocomputer-Eigenschaften spricht Bände. --87.163.88.244 22:11, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Habe damals wo ich noch ein 5,25 Laufwerk hatte, die Disketten mit einem Tool "X"-Copy CD mit 1,44MB vorformatieren können. Unter Windows klappte es dann regulär, und das ohne Probleme. DOS-CD habe ich noch. --Nanaki77 13.07.2008

Das Aufliegen des Schreib- Lesekopfes auf der Diskette

Ich bin nicht sicher, ob es im Text falsch ist, aber der Schreib- Lesekopf liegt nicht direkt auf der "Scheibe", sondern 0,000...1 mm darüber. Würde er nämlich "direkt" aufliegen, würde sich die "magnetisch Speicherung" aufheben. (?) Diese Spalte ist natürlich nicht zu sehen, aber wichtig.

Bei Floppydisks liegt der Kopf direkt auf und schleift auf der Oberfläche herum. -- Smial 19:56, 10. Jul 2006 (CEST)
Also irgendwas liegt da fest auf. Ob der Spalt des Kopfes dann nochmal (per irgendeinem festen Zwischenmedium) einen Abstand zur Oberfläche aufweist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich glaube es aber auch nicht, und warum sich da was aufheben sollte, ist mir auch absolut schleierhaft. --PeterFrankfurt 23:14, 10. Jul 2006 (CEST)
Also, ich hab noch mal nachgeschaut und sogar auf einer der ersten Seiten, die ich fand schon etwas über den Spalt gefunden. Z.B. auf http://www.datenrettung-fakten.de/glossar-datenrettung/head.aspx 84.164.13.218 17:18, 19. Jul 2006 (sig nachgetragen -- Smial 17:46, 19. Jul 2006 (CEST))
Du hast aber auch gelesen, dass es in Deinem Link ausdrücklich um Festplatten geht? Wir befinden uns hier aber in der Abteilung "Disketten". -- Smial 17:46, 19. Jul 2006 (CEST)
Ups, entschuldigung, dann muss ich wohl noch mal nach einem Link suchen...
Die Köpfe des Floppylaufwerks scheifen tatsächlich direkt auf der Diskette. Um den dadurch bedingten Verschleiß zu mindern, gibt es bei älteren Laufwerkstypen einen Kopflademechanismus, der die Köpfe bei Nichtbenutzung von der Diskette abhebt. Dafür hat der Shugart-Bus eine eigene Steuerleitung vorgesehen. Diese älteren Laufwerke erkennt man dadurch, dass sie vor und nach dem Zugriff auf die Diskette deutlich vernehmbar klicken. Bei neueren Laufwerken sind die Köpfe dauernd geladen und die Steuerleitung wird ignoriert.--Rotkaeppchen68 00:47, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

KiB?

Hallo, aus welchem Grund wird in der Infobox die Abkürzung KiB verwendet und woher kommt die überhaupt, will heißen "gibts die" überhaupt? // ok, dass es da gibt, hab ich jetzt nachgelesen. ich verlinke es jetzt wenigsten mal schon weiter oben, finde die gemischte Benutzung von KB/KiB ohne Erläuterung jedenfalls verwirrend. --Eryakaas 10:48, 27. Aug 2006 (CEST)

Irgendwer hat sämtliche Artikel, in denen es um Speicherkapazität geht, damit zugemüllt. Die Begriffe sind in Praxis und Literatur völlig ungebräuchlich.

Ob gebräuchlich oder nicht: Es wird Zeit, sie auf breiter Front einzuführen. Ruscsi 23:16, 21. Sep 2006 (CEST)
Wer das gut oder schlecht findet, ist mir (als Leser) egal. Wenns das offensichtlich gibt, sollte es hier so benutzt werden, dass man durchblickt. --Eryakaas 23:28, 24. Sep 2006 (CEST)

Es ist auch ausdrücklich nicht die Aufgabe eines Lexikons, Begriffe einzuführen oder auch nur Sprachpolitik zu betreiben, sondern gebräuchliche Begriffe zu verwenden. Insofern würde ich in den Artikeln bei KB/MB bleiben, solange sie gebräuchlich (und die anderen weitgehend unbekannt) sind. Die neuen Einheiten kann man ausführlich im Einzelartikel Byte erwähnen. Viele Grüße, --GottschallCh 01:30, 25. Sep 2006 (CEST)

Ich stimme dir zu, es ist nicht die Aufgabe eines Lexikons, neue Modeerscheinungen oder Begriffe um ihrer selbst willen durchzusetzen. Es ist aber schon im Interesse eines Lexikons, exakte Bezeichnungen zu verwenden. Und im Zweifelsfalle ("übliche aber missverständliche" Bezeichnungen einerseits, "unübliche, aber unmissverständliche" Bezeichnungnen andererseits) sollte man sich für die exakten, unmissverständlichen Bezeichnungen entscheiden, auch wenn sie vielleicht (noch) nicht so verbreitet sind und vielleicht auch außerhalb der Fachsprache auch nie so verbreitet sein werden. Zum Vergleich: Das metrische System war anfangs ja auch unüblich, aber es hatte einen entscheidenden Vorteil: Ein Meter ist klar und überall gleich definiert, um Gegensatz zu den (früher viel üblicheren) Bezeichnungen Fuß, Elle, Klafter und dergleichen. --RokerHRO 10:42, 30. Sep 2006 (CEST)
Ich würde sagen, dass KiB nicht mal in der Fachsprache weit verbreitet ist. Ich hab bevor ich auf die Wikipedia gestoßen bin schon viel über Informatik gelesen, aber KiB ist mir nie untergekommen. KiB ist nichts weiter, als der Krampfhafte Versuch einer Standardisierungsorganisation, die auch Hersteller unter den Mitgliedern hat, die Konvention der Speichermedienhersteller durchzusetzen. Früher wurde kB ausschließlich für 2^10 Bytes verwendet, die ersten, die es als 1000 Bytes definierten, waren die Festplattenhersteller. Und normalerweise ist aus dem Zusammenhang erkennbar, was mit KB gemeint ist, falls das unbedingt geklärt werden muß (z.B. in einer wissenschaftlichen Arbeit), kann man das ja in einer Nebenbemerkung oder Fußnote erwähnen. Wer sich verwirren lässt, ist mMn selber schuld, weil er sich nicht ausreichend informiert hat. Außerdem ist für die meisten Leute, die nicht regelmäßig in der Wikipedia unterwegs sind, wohl eher KiB verwirrend, weil sie noch nie was davon gehört haben. --MrBurns 08:53, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die IEC-Binärpräfixe sind in der Tat selten. Man kann sie mögen oder nicht (ich mag sie beispielsweise nicht; idR ist der Unterschied irrelevant, falls ausnahmsweise nicht, verwende ich sie), aber wer sie überhaupt nicht kennt, gehört vermutlich eher nicht zur "Fachwelt", sondern ist idR. wohl eher der interessierten Laienszene zuzuordnen. Bei Dir vermute ich - ich hoffe mit der nötigen Höflichkeit um nicht beleidigend zusein - eher letzteres, insbesondere wegen Deines Hinweises, dass früher kB auschließlich für 2^10 stand. In der IT war das zu keinem Zeitpunkt der Fall. Seit jemand auf die Idee kam, mit kilo 1024 zu meinen (was übrigenz erst zu einer Zeit kam, als die Festplattenhersteller schon mit kilo = 1000 arbeiteten), wurden die Präfixe zweideutig verwendet. Neben den Festplattenherstellern insbesondere von den "Netzwerkern". Alles schon tausendmal diskutiert, schau doch bitte auf der Binärpräfix-Diskussionsseite vorbei. --213.183.10.41 12:15, 22. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
„… dass früher kB auschließlich für 2^10 stand …“ – nein, das war nicht so. Tatsächlich verwendete man damals, eben wegen der Unterscheidung (und weil man sich über größere Wertebereiche noch überhaupt keine Gedanken machte) KB für 2^10 Byte (und „K“ für 2^10). --87.163.104.190 06:04, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Erdmagnetfeld

Ich halte den Abschnitt über das Erdmagnetfeld für Quatsch, da dessen Stärke doch weit unter der Koerzitivfeldstärke der benutzten Materialien liegt. Oder? -- Pemu 00:15, 13. Sep 2006 (CEST)

ACK! Meinen Segen hast Du. Das ist definitiv Unsinn. Ruscsi 23:17, 21. Sep 2006 (CEST)

100% unsinn, raus damit. (mpeg)

Das Ermagnetfeld ist ein relativ statisches Feld, welches als Backgroundfeld in jeglichem Raum vorhanden ist. Es lässt sich nicht abschirmen und hat daher keinerlei Auswirkung auf die Koerzitivfeldstärke. Es hat also keinerlei messbaren Einfluss auf die Datenspeicherung bei Disketten.

Ich hatte noch keinen Datenverlust bei einer Diskette, auf der Daten jünger als 5 Jahre warten. Und ich glaub uauch nicht, dass das Erdmagnetfeld zu Datenverluust führt (außer vielleicht, wenn man die Disketten sehr viel herumtransportiert, weil das Erdmagnetfeld ist natürlich nicht an jedem Punkt der Erdoberfläche gleich), sondern eher Magnetfelder von CRT-Monitoren und anderen Geräten sowie elektromagentischer Strahlung (z.B. von Handys, WLAN-Geräten,...). --MrBurns 11:19, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten


--- Zur Grammatik:

"Wegen des Erdmagnetismus empfiehlt es sich jedoch, die Daten nach 1–2 Jahren erneut auf eine andere Diskette zu kopieren, um einen Datenverlust mit höherer Sicherheit zu verhindern."

Meine Meinung dazu: Entweder muss es heißen "Wegen dem Erdmagnetismus" oder "Wegen des Erdmagnetismusses". Zweiteres ist aber ein Übergenitiv. Wie seht ihr das? -- 88.70.217.193 16:07, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

gudn tach!
das duw sagt:
we|gen ‹Präp. mit Gen.; bei allein stehendem st. Subst. im Sg. auch mit unflekt. Form bzw. im Pl. mit Dativ; sonst nicht standardspr. mit Dativ› (duden - duw)
und der genitiv von magnetismus ist mit dem nominativ identisch. insofern ist die von dir beanstandete version fehlerfrei.
wegen dem erdmagnetismus ist eine umstrittene verwendung des dativs. der duden sagt, es sei nicht standardsprachlich.
erdmagnetismusses ist auf jeden fall falsch.
somit waere eine aenderung der jetzigen form ein verstoss gegen WP:RS. -- seth 16:29, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Heißt also: Wenn ich "draußen" höre "Wegen dem Erdmagnetismus", dann ist das zwar deutsch, aber nur Umgangssprache und standarddeutsch-grammatikalisch ganz falsch. Richtig? -- 88.70.217.193 17:07, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten
so aehnlich. in der schule wuerde es vermutlich als fehler oder schlechter stil gewertet, aber eigentlich ist es mittlerweile verbreitet genug, dass man es nicht als fehler ansehen muss. da gehen die meinungen auseinander. -- seth 19:08, 16. Feb. 2010 (CET)Beantworten


danke. ::88.70.217.193 11:47, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Veraltet und trotzdem noch gebraucht ?

Ich weiß es ist off-topic,aber ich hoffe mal auf die (hoffentlich) vielen schlauen Bearbeiter hier:Wenn Disketten so veraltet sind ,warum fragen dann jede Menge Computerdienste eigentlich immer noch nach ihnen? Würd's auch interessant finden,wenn das mal in den Artikel eingearbeitet würde!

Was meinst du mit "Computerdienste"? Also ich habe seit einigen Jahren keine Diskette mehr gebraucht und mein Rechner hat auch seit fast 3 Jahren kein Diskettenlaufwerk mehr. Ich hab es nie vermisst. --RokerHRO 11:22, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Na,ich mein zum Beispiel Windowsinterne Backups,BIOS-Updates und ähnliches.Ich denk schon das es da noch einiges gibt.Aber na ja,vielleicht sind die ganzen Anleitungen dafür ja auch einfach nur uralt...(?)


Ob veraltet oder nicht, das ist ansichtsache. Viel mehr würde ich sagen, die vorteile der diskette werden heutzutage eindeutig verkannt. Es gibt auch heute kein handlicheres speichermedium für kleinere datenmengen, als disketten. Der vorteil liegt vor allem in ihrem niedrigen preis, und in diesem zusammenhang auch in ihrer beschränkter kapazität. Diese eigenschaften prädestinieren sie z.b. zum verteilen von daten an nicht vernetzte empfänger - die diskette kann problemlos wie ein stück papier verschenkt werden (und im gegensatz zum papierblatt kann sie der empfänger wiederverwenden, wenn er die ursprünglichen daten darauf nicht mehr braucht). Nachtrag des autors 15.9.2007: Auch kann eine persönliche übergabe eines solchen mediums oft als der sicherste weg der datenübertragung angesehen werden.
Nachteile der medien, die die diskette vermeintlich abgelöst haben sollen:
- CD-R: brennvorgang zu kompliziert, bei kleinen datenmengen ein unnötiger volumenverschleiss - kann idr. nicht weiterverwendet werden, da die meisten leute, sobald sie eine CD verschenken wollen, verschliessen sie die möglichkeit den noch verbleibenden leeren platz vor der möglichkeit weitere daten darauf zu bringen. Und die diskette kann oft als kompakter angesehen werden.
- CD-RW: brennvorgang normalerweise genauz gleich kompliziert, wie bei CD-R. Spezielle beschreibungsmodi, wo die CD-RW wie eine grosse diskette verwendbar sein soll, funktionieren idr. nur mangelhaft, ausserdem muss an jedem PC zumindest ein leseprogramm für dieses format installiert sein, das meines wissens bei keinem der gängigen betriebssysteme zum standardzubehör gehört.
- Flash-speicher: Teuer und mit viel zu grossem speichervolumen, oft sind auch daten darauf, die man nicht unbedingt gern jemandem anderen in seinen computer reinsteckt. Zum sorglosen verschenken völlig ungeeignet.
Auf jeden fall sehe ichs als fehler, beim PC auf das floppy-laufwerk zu verzichten. --21:20, 1. Juni 2007 (CET)
Es gibt zumindestens ein Betriebssystem, wo Mount Rainier standard ist: Windows Vista. Allerdings ist das noch nicht sehr weit verbreitet. --MrBurns 09:16, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich verwende noch Disketten, für Biosupdates @ Festplattentools @ Sonstige Tools. Es ist sehr schnell eine Diskette in Windows XP als Bootdisk formatiert, den sichtbaren Rest lösche ich auf dieser und packe dann die Programme drauf. USB-Stick vorbereiten oder CDRW brennen ist nicht mein Ding. Als Diskettenlaufwerk verwende ich ein Super Disk LS-120, habe im bezug auf 3,5 Zoll den wenigsten streß damit. Selbst scheinbar defekte Disketten, aus anderen Laufwerken lassen sich darin reanimieren und sind mit H2testw geprüft fehlerfrei. Aber vielleicht lege ich mir aus Nostalgiegründen noch ein Epson SD-800 zu. Sowas hat nicht jeder *g* --Nanaki77 13.07.2008

Leider ist ein nostalgisches ich verwenden noch disketten mehr und mehr vorbei. bezahlbare notebooks haben weder diskette noch cd-laufwerk. offenes wlan ist noch gefährlicher als ein zu großer stick. man muss also irgendwie daten transportieren. meiner hat wenigstens ein memory-card slot. weil meine kamera beim kauf mit einen da drin völlig nutzlosen 16 mbyte memory ausgestattet war, habe ich jetzt einen billigen diskettenersatz. so ein memory kann jeder lesen. die sollten wieder als massenware billig produziert werden. denke ich. in der herstellung können die doch nicht teurer sein als cds.

Erstens sind nicht alle PCs notebooks und zweitens gibts USB-Diskettenlaufwerke. Ich denke, dass man Disketten sogar noch in Papierhandlungen bekommt ist Beweis genug, dass sie noch in Gebruach sind. --MrBurns 22:54, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das man Disketten noch im Papierhandlungen bekommt, könnte schlicht und ergreifend an der Verwendung im Geschäftsbereich liegen: Gerade in kleineren Betrieben werden Disketten gerne noch fürs DTA (Datenträgeraustauschverfahren) hin und her getragen bzw. verschickt und archiviert. Hier dürfte sich auch noch ein Hauptabnehmerkreis für die USB-Diskettenlaufwerke finden, die dann an diversen Desktop-PC im Rechnungswesen hängen... 79.211.109.65 21:22, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wieso sollte man an einen Desktop-PC ein USB-Floppy hängen, obwohl fast jedes Desktop-Mainboard noch einen Floppy-Controller hat, die USB-Floppys ca. 3-5x so viel kostet wie interne (USB-Floppys kosten ca. 12-20€, billige interne Floppy ca. 4€) und außerdem unnötig Platz weg nehmen? Der Einbau von einem Floppy kostet ja auch nicht so viel: bei kleinen Unternehhnem kann das wohl ein technisch halbwegs versierter Mitarbeiter üübernehmen und bei großen Unternehmen kostets deshalb nicht so viel, weil die Laufwerke dann wohl gleich bei z.B. 100 Systemen auf einmal verbaut werden und man im Schnitt nur ein paar Min. braucht für den Einbau. Außerdem lassen sich große Unternehmen ihre Systeme soviel ich weiß oft auch individuell konfigurieren, in dm fall wäre der Einbau wohl in der Assembling-Pauschale enthalten. Und die Businesssysteme, die schon vorkonfiguriert sind haben soviel ich weiß meist eh noch ein internes Floppylaufwerk. mMn ist der Haupteinsatzzweck von USB-Floppys, diese an Laptops anzuschließen. --MrBurns 22:09, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hallo,

sollten wir den Weblink Verschiedene Bootdisketten zum Download nicht lieber entfernen? Man kann dort Bootdisketten mit verschiedenen MsDOS-Versionen herunterladen. Das ist zwar sehr nützlich, andererseits aber wohl auch illegal, oder?

Wer damit zurechtkommt, wirf auch mit juristischen Problemen daraus fertig werden. --SonniWPinformatik 00:08, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Diskettenformate

Die Tabelle ist nicht sonderlich brauchbar, weil zu den Formaten jeweils Betriebssystem und Versionsnummer desselben notwendig sind. Außerdem haben andere Firmen wie etwa Apple abweichende Formate in ihren jeweiligen Systemversionen benutzt, so dass Angaben über die Kompatibilität zu den Systemen wichtiger sind als diese ungefähre tabellarische Übersicht. --SonniWPinformatik 16:30, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Unter DOS konnten 5 1/4" Disketten mit 40 Spuren und 9 Sektoren/Spur (=360 KB) oder mit 80 Spuren und 15 Sektoren/Spur (=1,2 MB) formatiert werden. 3 1/2" Disketten konnten mit 80 Spuren und 9 Sektoren/Spur (=720 KB) oder mit 80 Spuren und 18 Sektoren/Spur (=1,4 MB) formatiert werden. Dazu wurden beim Formatierungsbefehl die Optionen z.B. /N:9 /T:80 angegeben. (Ich weiss nicht, warum diese Information aus dem Artikel wieder gestrichen wurde) --Anno1960 23:00, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lese-/Schreibgeschwindkeit?

Wie schnell/langsam waren wohl Diskettenlaufwerke? In dem Artikel konnte ich dazu nichts finden. Fuzz 09:56, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bei einer 3,5" 1,44MB Diskette schafft man üblicherweise max. ~70 kB/s beim sequential read, unter realistischen Bedingungen eher 30 kB/s. Zugriffszeit (random access) hab ich mit hdtach 2.70 279ms gemessen. --MrBurns 11:09, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Format mit nur einem Track

Wenn ich mich recht entsinne, gab es eine Entwicklung, die den Kopf nicht per Steppermotor auf die Tracks positioniert, sondern den einzigen Track linear in einer Spirale durchfahren hat, also aehnlich wie bei einer Schallplatte. -- 194.8.205.128 22:30, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bei Disketten ist mir sowas noch nicht aufgefallen, aber CDs (und wahrscheinlich auch DVDs) sind so strukturiert, haben aber trotzdem (Soft-)Sektoren wie die Disketten. --PeterFrankfurt 00:05, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ja, das ist nur bei CDs und DVDs (nicht bei DVD-RAM) so, weil diese normalerweise linear abgespielt werden. Das ist auch der große Nachteil dieser Medien bei der Verwendung als Datenspeicher. Bei Disketten hätte dieses Verfahren nur Nachteile. --AFranK99 [Disk.] 07:58, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich hab' ja nicht geschrieben, dass es sich durchgesetzt hat - ich bin aber sicher, damals (als c't noch kein Magazin war und mit mc konkurrierte) darueber gelesen zu haben. Das war noch vor dem 3.5"-Format, dementsprechend auch vor der optischen Datenspeicherung. -- 87.78.198.97 21:41, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, kann alles sein, aber ich habe sowas nie gesehen, und ich bin auch schon seit Vor-c't-Zeiten dabei und darf mich "mc-Autor" (ein einziger Artikel, aber immerhin) nennen :-). Einen Herstellernamen kannst Du auch nicht anbieten? --PeterFrankfurt 01:13, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Mein Gedaechtnis rueckt leider nicht 'raus - aber die Websuche hat etwas zutage gefoerdert : Quick Disk von Mitsumi in 2.8" benutzten ein solches Format. -- 195.14.196.195 22:51, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hmm, dann ist als nächstes zu diskutieren, ob das nun sooo relevant ist, dass es unbedingt in den Artikel mit reinsollte. Ich tendiere eher zu nicht, würde darüber aber keinen Krieg anfangen. --PeterFrankfurt 23:53, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Schwer zu sagen. In der englischen Wikipedia wird Quick Disk auf 3" Floppy weitergeleitet und dort dann mit etlichen anderen exotischen Formaten in einen Topf geworfen. Auf das spezielle Aufzeichnungsformat wird gar nicht eingegangen. Das Format war wohl auch nicht auf PCs/HCs zu finden, auf Speicherschreibmaschinen war es wohl eher verbreitet. Ich wuerde momentan sowieso nur eine Wischiwaschi-Beschreibung hinbekommen, ohne ausreichend Fakten, von daher stellt sich fuer mich die Frage der Erweiterung des Artikels erstmal gar nicht. -- 195.14.244.153 10:02, 18. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Olivetti TES 401 Schreibmaschine hatte solch ein Laufwerk. Die Disketten hatten keine Hülle und einen Durchmesser von - wenn ich mich recht erinnere - 5 cm. Auf solch einer Diskette konnten 16 Kilobytes geschrieben werden, und zwar nur in einem Dokument, siehe http://www.storiaolivetti.it/template.asp?idOrd=6&idPercorso=574#viewfoto Kamillo 12:33, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Diskette = Speichern

Ist es disskusionswürdig, einen weiteren Punkt zur Diskette darüber zu schreiben, dass egal welches Programm man verwendet immer wieder für ein Speichern des Textes, Tabelle oder sonstigen Daten, das Diskettensymbol verwendet wird.

Dies wird wahrscheinlich auch noch ewig so bleiben, denn kein Programmdesigner würde auf die Idee kommen, für das Speichern ab jetzt ein USB- Sticksymbol zu verwenden.

Nun stellt sich die Frage ob man die Diskette als ewige Assoziation für das Speichern von Daten verwenden darf und ob ein solcher Punkt auch als kurzer Hinweis im Haupttext der Diskette vermerkt gehört.

Als Sinnbild für die Festplatte am Festplattenlämpchen wird ja auch ein Trommelspeicher verwendet, obwohl der seit Jahrzehnten außer Mode ist.--Rotkaeppchen68 00:55, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

„fälschlicherweise mit … bezeichnet“

Ich habe mir erlaubt, falsche „fälschlicherweise“-Texte zu entfernen: 1MB≠1024kB. Zwar wurden (und werden teilweise immer noch) solche Angaben damals in dieser Weise interpretiert. Aber das wurde schon „damals“ inkonsistent gehandhabt (was man beispielsweise an diversen Berechnungen mit Datenübertragungsraten, meist in Verbindung mit Frequenzen, sehen kann). --87.163.82.121 03:48, 28. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Hüllenmaterial

Also ich glaube nicht ganz, dass das Hüllenmaterial der 8"- und 5-1/4"-Disketten rein aus Kunststoff war. Der Beleg im englischen Artikel gibt auch nur an einer einzigen Stelle das Wörtchen "plastic" her, das nicht unbedingt als eindeutig interpretiert werden kann. Wenn ich sehe, wie die Hüllen von 5-1/4"-Disketten zur Rückseite umgefaltet und auf diesem Faltrand dann mit so einer Art (dicken) Punktverschweißungen fixiert werden, sieht es so aus, als ob da zumindest jede Menge Plastik dabei ist, ok. Wenn ich aber so eine Diskette damals zerschnitten habe (man war ja neugierig), dann sah das schon eher faserig wie bei Pappe aus, und ich rede dabei sehr wohl nicht von diesem aufgelegten Teflongeflecht zur Reibungsminderung und Staubabfegung (meistens weiß im Gegensatz zur schwarzen Pappe/Kunststoff). Meine Theorie geht also eher in Richtung kunststoffgetränkter Pappe, aber nix richtig Genaues weiß ich auch nicht. Gibt es dazu vielleicht irgendwo bei (ehemaligen) Herstellern detailliertere Spezifikationen? --PeterFrankfurt 02:23, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Geschichte

„… 1 MB mit 1000 kB gleichgesetzt wurde, üblicherweise sind aber 1 MiB = 1024 KiB“ – tut mir ja leid, Leute, aber 1 MB sind 1000 kB und 1MiB sind 1024 KiB. Auf einem anderen Blatt steht, daß die Faktoren nicht nur damals nicht ganz willkürlich „verwechselwendet“ wurden. Und daß die binären Präfixe vmtl. noch länger einen schweren Stand haben werden. Nicht zuletzt deshalb, weil das Dualsystem eigentlich nur noch auf Sektor- und Block-Nievau wirlich eine Rolle spielen. --87.163.44.23 00:52, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Also ich bin jetzt zu faul, das nochmal nachzuprüfen, aber die Diskussion hatten wir schon arg oft, und der Inhalt wurde daran entlang umformuliert. Wenn sich also irgendwo "kB" finden, dann sind "1000 B" gemeint und mit "KB" sind es "1024 B". Und MB kommen bei Disketten ja kaum vor. Wie war das IBM-HD-Disketten? Die 1,44 MB sind doch glaubich wirklich dezimale und nicht binäre MB? --PeterFrankfurt 01:28, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist eigentlich außer bei Disketten unüblich, die beiden Notationen zu mischen (was aber bei den Disketten gemacht wird, weil laut den Herstellerangaben sind dort 1MB 1024*1000 B). Und diese neumodische MiB-Notation, die sich eh nicht durchgesetzt hat, ist erst sehr viel später eingeführt worden als alle gängigen Diskettenformate. --MrBurns 03:05, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es gibt inzwischen auch ein paar weitere Bereiche. ADSL zum Beispiel. Angaben bis 1 Mb/s sind dezimal, darüber wird's dann oft binär. Und das die MiB-Notation später eingeführt wurde, naja. Als die Cheops-Pyramide gebaut wurde, gabs den Meter auch noch nicht, und trotzdem wird ihre Höhe heute in Metern angegeben. --GlaMax 10:13, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Alternativen

Stimmt das eigentlich noch, dass man für RAID-Firmware-Updates noch Disketten braucht? --ALE! ¿…? 11:45, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hängt ja wohl von der Hardware ab. Jedes moderne Mainboard kann auch von USB-Stick booten. --ⒶⒻⓇⒶⓃⓀ⑨⑨ [] 08:14, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Mich würde interessieren, welche weit verbreiteten Formate für Disketten-Images es gibt? --arilou 17:56, 2. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Bezeichnung von Datenmengen

Im Meinungsbild wurde nicht die Verwendung von Binaerpraefixen verboten, was gegen IEC, IEEE, PTB und IBMG auch aberwitzig waere (siehe in der Vorlage verlinkte Quellen). Es wurde lediglich die "Verwendung von KB, MB, GB und TB auch für Zweierpotenzen" zugelassen. Ich habe also die Wahl, und ich waehle hier die Variante, die von saemtlichen relevanten Normungsgremien fuer verbindlich erklaert wurde. Wer die andere, ueberkommene Variante wieder einsetzen moechte, scheint mir in der Pflicht zu stehen, fachliche Gruende fuer den Bruch mit gueltigen technischen Normen und die damit noetigen umstaendlichen Sondererklaerungen zu nennen. -- Theoprakt 20:05, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es wurde sehr wohl verboten. Zitat: Verwendung der Vorsätze K, M, G und T für Vielfache von 210, 220, 230 und 240 (binär) im Zusammenhang mit Bit und Byte (z. B. 1 KB = 1024 B, 1 MB = 1024*1024 Bit). Eine Ausnahme soll hier die Datenübertragungsrate bilden (z. B. 1 KB/s = 1000 B/s, 1 Mbit/s = 1 000 000 bit/s). Übertragungsraten beziehen sich auf Frequenzen, daher ist hier die dezimale Bedeutung sinnvoll. Zum anderen sind die Festlegungen der Normierungsgremien lediglich Empfehlungen und in keiner Weise verbindlich. Das wurde aber bereits im Meinungsbild besprochen, dort wurden auch die fachlichen Gründe genannt und beachtet. Ich sehe daher keine Veranlassung, das jetzt in jedem Artikel neu zu diskutieren. Solange keine gegenteilige Entscheidung getroffen wurde, haben wir uns nach dem Ausgang des Meinungsbildes zu richten. Nebenbei bemerkt ist die Verwendung von völlig ungebräuchlichen Einheiten plus belehrenden Bausteinen IMHO wesentlich ungünstiger als die Verwendung allgemein anerkannter und gebräuchlicher Einheiten mit einer kleinen erklärenden Fußnote. Eindeutig und korrekt ist beides, wenn man es ordentlich macht. --Dc2 21:38, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Nachtrag: In den von mir revertierten Edits wurde auch noch wichtiger Inhalt gelöscht, nämlich der Text über die Herkunft der Bezeichnung "1.44MB". Das sind einfach Fakten, die haben mit den neuen Normen noch gar nicht mal was zu tun. Die kann man nicht einfach so ersatzlos löschen. --Dc2 21:50, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten
gudn tach!
ich hab jetzt mal den artikel fuer 2 tage gesperrt, weil edit war doof ist. klaert die sache bitte hier oder auf der talk page des MBs. ich moechte niemanden wegen so ner kleinigkeit sperren. die aktuelle version geht afaics mit dem meinungsbild konform. -- seth 23:33, 28. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kapazität 880 kB

In der Infobox am Artikelanfang steht für die 3,5"-Single-Density-Diskette eine Maximalkapazität von 750 kB. Da geht ein bisschen mehr: Der Amiga hat da 880 kB draufgepackt, indem er einen "Long Track" ohne weitere Sektorvorspänne geschrieben (und gelesen) hat. Da Single Density heute sowieso nicht mehr repräsentativ ist, könnte man ruhig auch auf diese exotischere Kapazität ausbauen. --PeterFrankfurt 01:53, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Das sind Megabyte, nicht Kilobyte. Die neueren Zipdisketten sollen angeblich bis zu 750 Megabyte haben. So steht's zumindest weiter unten im Text.--Rotkaeppchen68 02:20, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten