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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

26. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. November/15. November.

mindestens lesenswert. 
Exzellenzkandidatur läuft bis 15. Nov. 2010 --Cum DeoWahl zum Schiedsgericht 23:05, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, bei einer einzigen abgegebenen Stimme ein "mindestens lesenswert" zwischenauszuwerten, halte ich schon für unkorrekt. Eine Stimme kann nihct drei Stimmen Vorsprung mit sich bringen. … «« Man77 »» 22:07, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kann immer noch zu einer kA-Auswertung kommen. Ich begründe die Zwischenauswertung damit, dass ein Interesse zur Diskussion bestand, jedoch lediglich einer ein Votum abgab. es ist strittig. aber negative stimmen konnte ich nicht vernehmen. deswegen hielt ich es für angebracht die akndidatur sozusagen zu verlängern. Die abschließende Auswertung kann immernoch kA wegen geringer beteiligung lauten. Grüße --Cum DeoWahl zum Schiedsgericht 23:02, 7. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
wegen geringer Beteiligung bis 15. November 2010 verlängert. --Fecchi | 22:08, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

M. Karunanidhi (* 3. Juni 1924 in Thirukkuvalai) ist ein indischer Politiker der Regionalpartei Dravida Munnetra Kazhagam (DMK) und amtierender Chief Minister des Bundesstaates Tamil Nadu. Karunanidhi ist seit 1969 Vorsitzender der tamilisch-nationalistischen DMK und war bereits 1969–76, 1989–91 und 1996–2001 Chief Minister Tamil Nadus. Aktuell bekleidet er das Amt seit 2006. Daneben ist Karunanidhi ein produktiver Autor (Romancier, Dramatiker und Drehbuchschreiber).

Die Landespolitik indischer Bundesstaaten mag nicht zu den Leib- und Magenthemen des des durchschnittlichen Wikipedia-Nutzers gehören, aber dieser 86-Jährige mit einer Vorliebe für dunkle Sonnenbrillen, der bereits seit über 40 Jahren die Politik Tamil Nadus prägt, ist (ohne exotisieren zu wollen) eine ziemlich schillernde Gestalt, gegen den die meisten deutschen Politikerbiografien verblassen dürfen. Lektüre kann also durchaus lohnenswert sein. --BishkekRocks 14:00, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gleich zu Beginn: eine Einleitung sollte bei einem langen Artikel in Kurzform den Artikelinhalt wieder geben. Das sehe ich hier nicht gegeben. Sie sollte erweitert werden. Jeder Leser sollte etwa etwas über die Art der Politik erfahren, ohne die Langfassung lesen zu müssen. Das gehört aber zum A und O eines Artikels, der Heutzutage kandidiert. Marcus Cyron - Talkshow 14:12, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da hast du allerdings recht. Ich habe die Einleitung um einen Kurzabriss der Biografie erweitert. --BishkekRocks 15:56, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehr schön, danke. Vor allem für die prompte Reaktion :). Marcus Cyron - Talkshow 11:27, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht 'ne doofe Frage, aber Aufklärung wäre prima: Warum steht der Artikel nicht unter Muthuvel Karunanidhi und warum werden zahlreiche andere Personen ebenfalls nur Mit Vormnamensinitiale, andere aber mit Vollnamen angegeben? -- Achim Raschka 17:28, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine doofe Frage – du bist offensichtlich nicht der einzige, der sich das fragt. Antwort auf Diskussion:M. Karunanidhi#Lemma. --BishkekRocks 17:37, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Guten Abend, bis gestern hatte ich natürlich keine Ahnung von der Existenz dieses Mannes, aber trotzdem zunächst mal zwei Sachen: Bitte sag mir jetzt, dass Stalin ein gewöhnlicher tamilischer Name ist (das Geburtsjahr lässt mich anderes ahnen) ;-) Und dann kann ich mir natürlich gut vorstellen, dass die westliche Indologie unter den gewaltigen Textmengen aus Jahrtausenden indischer Kulturgeschichte stöhnt. Aber ist wirklich kein Fizzelchen Literaturwissenschaftliches (nicht mal ein Dreizeiler Tertiärliteratur?) zu seinem literarischen Werk zu finden? --Mai-Sachme 18:13, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hast Du noch nie etwas von Adolf Lu Hitler Marak gehört? --Andibrunt 22:37, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Karunanidhis Sohn ist tatsächlich nach dem Stalin benannt (gehört aber in den Artikel M. K. Stalin). Auch darin hast du recht, dass es über die moderne tamilische Literatur nicht furchtbar viel Sekundärliteratur gibt. Ich habe aber mal in Kamil Zvelebils Tamil Literature (Standard-Literaturgeschichte, allerdings auch schon von 1974) geschaut. Dort werden M. Karunanidhi und C. N. Annadurai als "two very commited writers [...], both of whom have shown considerable talent of advancing the interests of the Dravidian movement and their party by means of novels, stories, scenarios and theatre pieces" erwähnt (S. 283). An anderer Stelle schreibt Zvelebil: "[Annadurai's and Karunanidhi's] writings, judged by purely aesthetic criteria, are rather political manifestos replete with eloquent words than sensitive and artistically finished contributions to modern prose." (S. 266 f.). Ich schaue mal, ob sich das im Artikel einbauen lässt. --BishkekRocks 11:16, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent oder Lesenswert. Keine Ahnung, wie man dazu kommt zu einem hierzulande vollkommen unbekannten indischen Regionalpolitiker einen so ausführlichen Artikel zu schreiben, aber es ist gelungen. Da mein Fachwissen über südindische Politik endend wollend ist, will ich mich nicht auf die genaue Auszeichungsfarbe festlegen. --NCC1291 19:14, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Weil ich, wie wohl fast jeder, absoluter Laie auf diesem Gebiet bin kann ich nichts zur Vollständigkeit oder Richtigkeit sagen, klingt aber alles plausibel und ist gut lesbar. Ich sag mal: Lesenswert. --Mahqz 11:05, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Für eine tiefergehende Beurteilung hinsichtlich möglicher Exzellenz fehlt mir das Hintergrundwissen. So ist es ein ordentlich geschriebener und gegliederter Artikel ohne nennenswerte Fehler, der einen gut über diesen indischen Politiker informiert und auch etwas mehr zum allgemeinen Verständnis der dortigen Politik beiträgt. --Wahldresdner 11:55, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

28. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. November/17. November 2010

Kandidaturzeitraum I auf 10. November verlängert. 
Kandidaturzeitraum II bleibt vorerst unverändert, da schon ein "Vorteil" besteht.
--Cum DeoWahl zum Schiedsgericht 11:00, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo liebe Mitwikipedianer, ich denke, dass sich seit der letzten KALP-Diskussion sehr viel getan hat und sehe nun auch ein, dass der Artikel damals weit von einer Auszeichnung entfernt war. Mein besonderer Dank gilt Benutzer:Wikiroe und den Reviewern. Viel Spaß beim Lesen! Als Hauptautor Neutral. Gruß Niklas 555 17:14, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Auszeichung, im Einzelnen:

  • zweimal Dienst in den ersten beiden Sätzen
    • erledigtErledigt
  • "blieb bis April 1942 im Einsatz" ist etwas sehr euphemistisch für eine Versenkung
    • erledigtErledigt
  • im nächsten Satz zwei Zeitangaben, der Weltkrieg kann da m.E. raus
    • erledigtErledigt
  • wer hatte das Kommando vor 1939?
    • Dazu war nichts auffindbar, es steht noch ne Anfrage bei Doc Taxon
  • die Nacherzählung des II. WK. ist überflüssig, praktisch der gesamte Absatz kann weg
  • am 22. September ihre <- seine (der Kreuzer)
    • erledigtErledigt
  • ein Schiff kann sich nicht mit anderen Schiffen zusammenschließen
    • erledigtErledigt
  • … und auch nicht ins Trockendock gehen
    • erledigtErledigt
  • eine Flucht, die bekannt ist, ist nicht geheim
    • erledigtErledigt
  • "Sie entsandte mehrere Schiffe zum Aufspüren des Schlachtschiffes, von denen die HMS Dorsetshire das Schiff entdeckte." dreimal Schiff in einem Satz
    • erledigtErledigt
  • "Am Morgen des 27. Mai 1941 wurde die Bismarck nach einem ungefähr 90-minütigen Gefecht und rund 700 Treffern der Hauptartillerie komplett kaputt." ab da hatte ich keine Lust mehr, weiterzulesen. 88.70.90.186 20:37, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
    • erledigtErledigt

Hallo liebe IP, ich habe mich jetzt mal um deine Anliegen gekümmert und geantwortet. Gruß Niklas 555 23:54, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


In Erwartung der unaufwändigen sprachlichen Verbesserung Lesenswert, allerdings ebenfalls noch kleine Anmerkungen:

  • Ist mit dem Wettrüsten in den kleineren Schiffsklassen gemeint, dass die Zahl der Schiffe erhöht wurde? Wenn das so ist, würde ich statt "Wettrüsten an Schiffen wie der Dorsetshire" eher "Wettrüsten in den kleineren Schiffsklassen und verstärkte Produktion von Schiffen wie der Dorsetshire" o.ä. schreiben, weil das eindeutiger ist und zumindest mir das Verständnis erleichtert.
    • erledigtErledigt
  • Die Geschehnisse während der Invergordon-Meuterei hätte ich gerne ausführlicher, vor meinem boshaften inneren Auge klingt (ja, Stilblüte) das so, als hätten sich die Matrosen gesagt "Hey, da ist eine Meuterei, lasst uns da mal hinfahren und mitmachen..." und hätten dann Invergordon enttäuscht festgestellt, dass das Bier alle und die Party vorbei ist. War aber bestimmt nicht so, oder?
  • Der Überblick über den Zweiten Weltkrieg kann deutlich gestrafft werden.
    • Ich bin gerade dabei, weiß aber noch nicht so genau, wo ich straffen soll, willst du helfen?
  • „komplett kaputt“ – du siehst wahrscheinlich das Problem...
    • erledigtErledigt
  • In einer Bildunterschrift heißt es, das Schwesterschiff der Dorsetshire sei die HMS Cornwall gewesen, der erste Satz des Technikabschnittes spricht von einem einzigen Schwesterschiff, nämlich der HMS Norfolk
    • erledigtErledigt

--Fecchi 20:51, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

So Fecchi, danke für deine Anmerkungen, ich habe sie mal ausgeführt. Gruß Niklas 555 23:54, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Hmm, nur eine Anmerkung. Ich hatte mir eine Liste Auftragsreviews gemacht, die ich noch erledigen muss, dein Artikel, Niklas, war ganz oben. Nur kandidiert er jetzt … Wärst du damit einverstanden, wenn ich das Review-Ergebnis auf der Artikeldisk mitteilen würde und danach hier abstimme? Wobei ich ein Review während einer Kandidatur zeitlich blöd finde. Grüße Umweltschutz[D¦B] 15:02, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einstweilen keine Auszeichnung aufgrund der sprachlichen Mängel. Zudem frage ich mich, ob der Hintergrund des Einsatzes in Ostasien oder die Versenkung der Bismarck so detailliert beschrieben werden muss. Auch wenn die Dorsetshire den für den Untergang entscheidenden Schuss abgab, wäre der Großteil des Abschnitts besser im Artikel "Rheinübung" aufgehoben, natürlich mit Verweis auf den Hauptartikel. Der Abschnitt "Technik" wäre in dieser Ausführlichkeit ebenfalls besser in dem noch zu schreibenden Klassenartikel aufgehoben (wie ich sehe hast Du den bereits in der Vorbereitung. Es schadet also nichts, sich bereits jetzt klarzuwerden, wie die Verteilung mal aussehen soll). Wenn die gröbsten sprachlichen Schnitzer beseitigt sind, schaue ich mir den Artikel gern nochmal an. Gruß, --Prüm 18:53, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Hallo Prüm, die sprachlichen Schnitzer habe ich mal beseitigt. Zum Unternehmen Rheinübung meinten ich und auch Benutzer:Wikiroe, dass der Abschnitt durchaus in der Länge geht, aber wenn du Vorschläge zur Kürzung hast, führe ich sie gerne aus. Den Technik-Abschnitt werde ich später noch auslagern, aber ich weiß nicht, ob das noch während der Kandidatur geht. Gruß Niklas 555 23:54, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Niklas 555, erstens kann ich für mich selbst sprechen, zweitens stimmt das so wie von Dir behauptet nicht ganz: Ich hatte schon im Rahmen des auf der Disk geführten Einzelreviews darauf hingewiesen, dass Du mit den Hintergrundbeschreibungen teilweise eventuell übers Ziel hinausgeschossen bist und die ein oder andere Stelle etwas zu ausführlich wurde. Ich habe nur nicht deutlicher interveniert, weil das meines Erachtens eine Geschmacksfrage ist und ich selbst lieber ein Wort zu viel als eines zu wenig verliere, wenn Zusammenhänge klar werden sollen. Das kann man aber auch anders handhaben bzw. beurteilen. Gruß, Wikiroe 02:23, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, die Redundanzen zu Unternehmen Rheinübung sind einfach zu groß. Es geht hier um den britischen Kreuzer und seine Rolle bei Versenkung der Bismarck. Das beschränkt sich im Kern auf die Teilnahme am Endgefecht incl. Abschuss der (vermutlich) finalen Torpedos sowie die unterbrochene und fotografisch dokumentierte Bergung der Überlebenden. Aufgrund dessen nämlich ist der Kreuzer im deutschen Sprachraum überhaupt breiter bekannt. Der Abschnitt sollte dahingehend gekürzt werden. Es sollte erörtert werden:
  • Auf welcher Route kam er in die Nähe der Bismarck?
  • Eigene Gefechtshandlungen
  • Bergung der Schiffbrüchigen
Ich denke, das reicht völlig zu diesem wichtigen Abschnitt. Desweiteren sollte erwähnt werden, dass eine Selbstversenkung des Schlachtschiffes zumindest diskutiert wird, was die entscheidende Rolle der Dorsetshire doch ein wenig beeinträchtigt. VG--Magister 09:59, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wikiroe, sorry, dann hab ich dich wohl ein wenig falsch verstanden, tut mir leid. @Magister: Ich mache mich mal an die Kürzung, genaueres über die Rettung war jedoch nicht mehr zu finden. Den Weg zur Bismarck ergänze ich noch inklusive der Debatte über eine mögliche Selbstversenkung der Bismarck. Gruß Niklas 555 12:07, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die fehlenden Einzelnachweise für die strittigen Punkte (besonders im Abschnitt "Technik", siehe Kritik von Marinebanker) geben für mich den Ausschlag, mein Votum noch nicht zu ändern. Ich hoffe aber, das klappt noch mit dem Artikel. --Prüm 18:23, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Nachdem sprachliche Mängel weitgehend ausgeräumt und der Text entsprechend gestrafft wurde. VG--Magister 17:23, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Keine Auszeichnung auf Grund der zweifelhaften Quellenarbeit. Rein optisch mit einer ausreichenden Anzahl Einzelnachweisen und guter Literatur ausgestattet. Man sollte sich aber die Dinge genauer ansehen, die da mit den Einzelnachweisen belegt werden, da werde ich dann skeptisch. Belegt werden unproblematische Angaben wie Kiellegungs- oder Indienststellungsdatum, dann wieder aber ganze Absätze überhaupt nicht. Exemplarisch auch Ref Nr. 16, belegt wird wohl Kapitänleutnant Agusa, die Seite nennt ihn aber Egusa..und warum sollte überhaupt gerade dieses unbedeutende Detail belegt werden? Am Ende bleiben die Einzelnachweise damit nur Augenwischerei, weil sie für die Kandidatur eben rein müssen.

Wenn denn die angegebene Literatur tatsächlich verwendet wurde, warum fehlen da großteils entsprechende Einzelbelege. Insbesondere wenn diese dem Titel nach überhaupt nur bestimmte Aspekte belegen können (z.B. David Brown, Geoffrey Till: The Road to Oran. Anglo-French Naval Relations, September 1939–July 1940) oder aber Übersichtswerke sind (wohl z.B. H.T Lenton: British and Empire Warships of the Second World War). Mich würden im einzelnen insbesondere Quellen für die pauschalen Beschreibungen unter Bau und erste Operationen im ersten Absatz interessieren. Sprachlich finde ich es immer noch unterdurchschnittlich, der Autor ist sichtlich bemüht..--D.W. 20:41, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo D.W.
danke für deine Kritik. Ich kommentiere jetzt mal einzeln deine Punkte:
  • Ich habe nun nochmal nachgearbeitet und alles belegt, was ich als nötig empfunden habe. Gibt es von dir noch konkrete Stellen, die du gerne belegt hättest?
  • Die Einzelnachweise wurden nicht als Augenwischerei gesetzt, auch wenn du es vermutest.
  • Für deine Meinung zum Ausdruck: Es wäre mir geholfen, wenn du bestimmte Stellen angeben würdest.

Gruß Niklas 555 22:31, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ehrliche Meinung zu dem Artikel? Je mehr ich ins Detail gehe, umso übler wird mein Gefühl...die Details, die Details.. Aber wenn du so konkret fragst, woher stammen die Informationen aus dem ersten Absatz von Bau und erste Operationen? Nebenbei, was macht Guðmundur Helgason als Autor von uboat.net eigentlich zitierfähig?--D.W. 22:20, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo D.W., die Informationen im ersten Absatz stammen aus Conway's All The World's Fighting Ships und zu einem kleineren Teil aus uboat.net. Ich wüsste jetzt eigentlich nicht, was uboat.net nicht zumindest selten zitierwürdig erscheinen lassen sollte, habe aber noch beim Autor bez. Lit. angefragt. Gruß Niklas 555 00:44, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. In der jetzigen Form auf alle Fälle. Vielleicht findest du noch ergänzendes oder kannst Vorschläge von anderen noch umsetzen. Da die Marinegeschichte nicht mein Fachgebiet ist kann ich dir leider keine weiteren Tips geben. Ich drücke dir jedoch alle vorhandenen Daumen. Lieben Gruß Lothar--MittlererWeg 09:11, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Strittiger Sachverhalt im Artikel eindeutig enthalten... VG--Magister 23:50, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich sehe die folgenden Schwächen:
  • Der Technik-Teil enthält zur Hauptsache Informationen für die Klasse (wobei die unbelegten Panzerstärken mE so nicht stimmen können) oder gar für die Hauptbewaffung. Schiffspezifische Angaben (Umbauten) sind kurz und ungenau. Die 3 Pom-Pom-Achtlinge und insbesondere 12 Bofors hätte ich gerne belegt gesehen.
  • Der Teil zur Flottenkonferenz und zum „Wettrüsten“ gehört nicht in diesen Artikel (wenn dies in einen Prädikatsartikel gehört, müsste der Absatz in jeden Artikel zu einem Washingtonkreuzer).
  • Der Abschnitt über die Richelieu ist zu lang und nicht auf den Punkt formuliert.
  • Die ersten beiden Absätze im Abschnitt über die Versenkung der Bismarck sind zu ausführlich, da sie nicht auf Rolle der Dorsetshire fokussiert sind. Die Zitate gehörent überhaupt nicht rein, da sie keinen Bezug zur Dorsetshire haben.
Finde net, dass zu ausführlich formuliert, es geht um Hintergrund/Veranlassung für das Verlassen des Konvois durch Dorsetshire (was einer Annulierung des ursprünglichen Kampfauftrages gleichkommt) unterlegt mit dem Churchill-Zitat; Über die Zitierung Toveys kann man streiten, da hast Du recht. VG--Magister 10:48, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Verlassen des Konvois findet sich nur im ersten Absatz, und das schreibe ich Dir klar und verständlich in der halben Länge :-) - und die Erläuterung und Untermauerung der Dringlichkeit gehört zum Artikel Rheinübung. Grüße zurück -- Marinebanker 17:02, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Denn machs doch einfach, it's a wiki... Damit kann man gleich zwei Artikel verbessern. VG--Magister 01:45, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu einem Prädikatsartikel gehört, das er das Thema richtig abgrenzt und dem Leser damit die lemmarelavnten Informationen bietet.
  • Im Vergleich zu anderen Punkten kommt die Versenkung ziemlich kurz.
Quellen und Weblinks:
  • Die Literaturauswahl finde ich merkwürdig. 3 der fünf Bücher beschäftigen sich nicht mit maritimen Themen. Allgemeine Weltkrieg II-Bücher gehören mE nach WP:LIT hier nicht hin.
  • Die Weblinks Nr. 2 und 3 sind nicht hilfreich. Die Informationen, die dort stehen sind auch im Artikel
  • Solche Websites sind verlässliche Quelle: „http://kreuzer.netfirms.com/index.htm“, http://www.bismarck-class.dk/general_information/information.html. Es ist nicht zu erkennen, wer hier auf welcher Grundlage schreibt. Fachliteratur sieht anders aus. Gleiches gilt für die Seite von n-tv.
  • Einzelreferenz Nr. 5 belegt nicht die Ausrüstung des Schiffs mit 4-Zoll-Einzellafetten, Nr. 6 nicht die mit Vickers-Vierlingen.
-- Marinebanker 21:43, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Durch Durchstreichungen den Artikeländerungen angepasst, Urteil bleibt aber baw. -- Marinebanker 23:58, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Marinebanker,
tschuldigung, dass ich erst jetzt antworte. Ich geh jetzt mal einzeln auf die Kritikpunkte ein:
  • Das mit den Technik-Daten hat sich mal so eingeschlichen, aber da kann ich gerne auslagern. Was hättest du gerne in einem alternativen Artikel? Zur Panzerung: Warum kann das nicht stimmen? Zu den anderen Bewaffnungen kann ich noch einen EN nachlegen, kommt morgen noch.
  • Der Hintergrund an sich wurde durch Reviewer gewünscht und auch für mich ist es wichtig, dem Leser zumindest ein bisschen Hintergrund zu geben, aber darüber lässt sich glaub ich streiten. ;)
  • Könntest du bitte noch genauer ausführen, was dir zu lang ist?
  • Ich bin da ähnlicher Meinung wie Magister, ich denke, dass die beiden Abschnitte mit ihrem Inhalt so lang sein können. Natürlich lässt sich über das Tovey-Zitat streiten, ich kann es bei Bedarf auch entfernen ;)
  • Da kommt morgen noch was.
  • Weblinks werde ich noch tauschen.
  • Was macht diese Websites für dich unzitierbar? Bei Kreuzernetfirms versteh ichs ja noch eher aber bei der anderen Site.. Was ntv angeht, kann man denke ich guten Gewissens davon ausgehen, dass fachlich korrekt gearbeitet wurde, da dies nur in den seltensten Fällen nicht der Fall ist,
  • Sorry, das ist natürlich beides falsch, das belegt nur Daten zur Waffe an sich.
Danke für deine Kritik, ich hab sie kommentiert. Beste Grüße Niklas 555 00:44, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bitte um die Verlängerung der Kandidatur für weitere drei Tage, 
da die Anliegen von Benutzer:Prüm noch geklärt werden.
Danke und Gruß Niklas 555 23:51, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert: Zugegeben, sprachlich bewegt sich der Artikel nicht gerade auf höchstem Niveau und der Technik-Abschnitt kann nach der Erstellung eines Klassen-Artikels ruhig etwas Kürzungen vertragen, aber ich persönlich sehe keine groben Schnitzer, welche gegen das Votum "Lesenswert" sprechen würden. Im Übrigen ist es doch interessant, daß wir hier in der de-WP einen viel besseren Artikel über ein englisches Schiff haben als in der en-WP. --Hedwig Klawuttke 14:39, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Immer noch sehr holprig zu lesen z.B. „Die Verwundeten der Exeter und die gefangenen Besatzungsmitglieder, die die Versenkung der Wakama überlebt hatten, wurden an Land gegeben...“ oder „Die Flucht wurde als Bedrohung aufgefasst...“. Ich sehe auch nicht, dass sich der Umgang mit den Quellen verbessert hat. --Succu 13:21, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist schon besser geworden. Den Rest des Artikels sollte auch noch mal jemand sprachlich durchgucken. Vor allem sollte nicht bald jeder Satz mit bestand gesetzt werden. Ich habs allein in drei Abschnitten fünfmal (!) gezählt. Warum wird der Quelltext des Artikels durch die Vorlage Internetquelle unnötig aufgebläht und für andere Bearbeiter verkompliziert? Internetquelle | url=http://www.uboat.net/allies/warships/ship/1185.html%7C titel=HMS Dorsetshire bei u-boat.net | autor=Gudmundur Helgasson | hrsg= | werk= | seiten= | datum= | archiv-url= | archiv-datum= | zugriff=2010-08-03 | sprache=en | format= | kommentar= | zitat= Die Lücken sind doch eh alle frei. Reicht die einfache Schreibweise nicht im Quelltext: Gudmundur Helgasson: http://www.uboat.net/allies/warships/ship/1185.html. Abgerufen am 3. August 2010 (englisch). -- Armin 20:08, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ok. Da ich sehe, dass der Autor fleißig dabei ist die Kritikpunkte umzusetzen: Knapp Lesenswert. Aber es sollte noch jemand vor der Auswertung sprachlich rübergehen. -- Armin 20:28, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mach ich morgen vormittag wegens BK... VG--Magister 20:35, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt

Lesenswert Ich bin da als Laie ähnlicher Meinung wie Armin P. Wenn die angekündigten Verbesserungen durchgeführt wurden, sollte einer Lesenswert-Auszeichnung nichts mehr im Wege stehen. Gruß 81.223.121.82 21:21, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Abwartend Im letzten Textabschnitt erfährt erst durch die Bildunterschrift, dass es sich bei der Cornwall um ein Schwesterschiff (also auch einen Kreuzer) handelte. Zuvor taucht das Schiff namentlich erst bei seiner Versenkung auf, was im Textverlauf etwas verwundert. Außerdem gibt es da noch paar kleinere Zeichensetzungsfehler, die aber zum Teil durch den Umbau des Satzgefüges behoben werden könnten. --Laibwächter 11:19, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Laibwächter, der erste Punkt ist so nicht ganz wahr. In der Einleitung steht Am 5. April 1942 wurden die Dorsetshire und ihr Schwesterschiff HMS Cornwall im Indischen Ozean südwestlich von Colombo von Trägerflugzeugen der Kaiserlichen Japanischen Marineluftwaffe durch Bomben versenkt. Welche Zeichensetzungsfehler meinst du explizit, ich konnte nämlich bei einer erneuten Durchsicht keine finden, aber vielleicht irr ich mich ja auch. Gruß Niklas 555 22:08, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sachverhalt ergänzt, Cornwall gehört ebenfalls zur County-Klasse, während Dorsetshire in der Norfolk-Klasse, einer Untergruppe der County-Klasse einzuordnen ist. Korrekterweise müsste es daher "Halbschwesterschiff" heißen ;-) Niklas sollte als Hauptautor über den Begriff Schwesterschiff befinden. Thx für den Hinweis! VG--Magister 09:18, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Der ganze Artikel ist viel zu sehr Einsatzlastig. Über das Schiff und dessen Ausrüstung erfährt man so gut wie nichts, und was man erfährt ist nicht belegt, wenn nicht sogar falsch. -- 83.135.194.168 17:30, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Dafür ist der Artikel auch gar nicht da, sondern dafür gibt es bei Schiffen immer einen Klassenartikel, welcher gerade im Entstehen ist. --Hedwig Klawuttke 23:45, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 17.11.2010. --Vux 16:01, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Schwarzbachbahn war eine sächsische Schmalspurbahn in der Sächsischen Schweiz. Sie begann im Bahnhof Goßdorf-Kohlmühle der Sebnitztalbahn und führte im Tal des Schwarzbaches nach Hohnstein. Die 1897 eröffnete Strecke wurde 1951 stillgelegt und abgebaut, um Material für den Bau des Berliner Außenrings zu gewinnen.

Im Gegensatz zu meinen beiden bisherigen Bahnartikeln, die hier eine Auszeichnung erhalten haben, beschreibt das Lemma "Schwarzbachbahn" eine weitgehend unbedeutende und überregional unbekannte Strecke. Es gibt deshalb nur sehr wenig Literatur, faktisch basiert alles heute Verfügbare auf einem einzigen umfangreicheren Werk von 1984. Bei der Bewertung des Inhaltes bitte ich deshalb, diesen Umstand zu berücksichtigen. --Rolf-Dresden 21:48, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Der Artikel ist mindestens Lesenswert, da interessant geschrieben, reich bebildert und sprachlich größtenteils sehr gut. Stören tut mich einerseits noch, dass die Einzelnachweise fast alle in Großbuchstaben sind, und andererseits der Abschnitt „Die Strecke heute“: Der erste Satz ist missverständlich, da „Bahnkörper“ zu schwammig ist (gemeint ist sicher die Strecke, nicht aber die Fahrzeuge). Der zweite Satz ist klassisches Akten-/Beamtendeutsch. Der Abschnitt könnte außerdem etwas länger sein, denn es fehlen meiner Meinung nach Angaben zu den Bahnhofsgebäuden und wie diese heute genutzt werden. Dazu steht zwar schon etwas im Abschnitt Streckenbeschreibung, aber vielleicht sollten die dortigen Informationen in diesen Abschnitt ausgelagert werden.--Stegosaurus Rex 09:14, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe schon einmal versucht, einen Teil deiner Anmerkungen umzusetzen. Was meinst du mit "Beamtendeutsch"? Ist der Satz schlecht verständlich? --Rolf-Dresden 16:22, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beamtendeutsch ist die Formulierung „landwirtschaftlicher Nutzung zugeführt“, habe das gerade mal anders formuliert.--Stegosaurus Rex 18:55, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gut. --Rolf-Dresden 19:25, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun stört mich nichts mehr, deshalb Exzellent.--Stegosaurus Rex 08:03, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Auch ich denke, mit Lesenswert votieren zu können. Zum Exzellent fehlt mir, wie soll ichs sagen, das tiefer gehende. Ich weiß zwar nicht, was fehlt, aber das gefühl lässt mich einfach nicht los. -- Superchaot :-@ 15:25, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ergänzen kann ich sicher noch Einiges. Du solltest konkreter benennen, wo noch etwas nicht "tief genug" geht. --Rolf-Dresden 16:22, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir fehlt die Tiefe für das Thema, dass man Zahlen angibt, dass man sich vor Augen führenkann, so sah die Strecke aus. Ich hab einfach das Gefühl, ich bin nicht ausreichend informiert. Aber ich kann das echt nicht sagen. --Superchaot :-@ 17:22, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du musst bedenken, dass zu Betriebszeiten einfach nichts herausragendes passiert ist. Da ist ein Zug einfach 50 Jahre lang immer hin und her gependelt. Der hat jeden Tag mit den gleichen Wagen das gleiche befördert. Es gab nach Sicht der Dinge nur einen einzigen Tag in der Betriebsgeschichte, an dem mal zwei Züge gleichzeitig unterwegs waren. --Rolf-Dresden 19:22, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Sehr schöner Artikel. Verständlich geschrieben und ausgezeichnet illustriert. Bei der Quellenlage wurde das Maximum herausgeholt. Was mir noch nicht gefällt, ist die Überschrift „Die Strecke heute“. Hindert mich aber nicht an meinem Votum.--Y. Namoto 18:43, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat ja jemand anderes ein Idee, den Abschnitt anders zu benennen. --Rolf-Dresden 19:22, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wäre "Heutiger Streckenzustand" eine Alternative? --Bf110 07:16, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welche Mängel siehst du noch? --Rolf-Dresden 20:45, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn der Artikel Mängel hätte, würde ich sie benennen. Er ist halt relativ kurz und knapp, ohne dass ich jetzt ernsthafte Fehler sehe. Einen Artikel mit Mängeln würde ich nicht als lesenswert einstufen. --Wahldresdner 21:35, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann frage ich anders: Wo fehlt noch etwas Wichtiges? Ich kann ja schließlich keine Geschichten dazuerfinden, nur damit der Artikel länger wird. --Rolf-Dresden 06:34, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch Einiges ergänzt. Jetzt besser? --Rolf-Dresden 17:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall besser, der Artikel ist aus meiner Sicht auch nicht weit von der Exzellenz entfernt. Was meines Erachtens noch ausführlicher werden könnte, ist der alltägliche Betrieb, insbesondere zum konkreten Fahrplan. Da ist bislang "nur" der abgebildete Fahrplan von 1929/30 zu finden, sonst nicht sonderlich viel. Zum Fahrzeugeinsatz wären mehr statistische Angaben interessant, wieviele Loks und Wagen waren bspw. in einem durchschnittlichen Jahr tatsächlich auf der Strecke vorhanden, gibt die Literatur dazu was her? Auch die Wiederaufbaubestrebungen sind doch etwas sehr kurz gefasst, es wird nicht mal erwähnt, dass im aufgebauten Bahnhof auch schon mal eine Dampflok zu Gast war. --Wahldresdner 18:03, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist doch schon etwas konkreter... --Rolf-Dresden 18:14, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sieht schon gut aus... einen Punkt habe ich gerade noch entdeckt: Im Streckenband ist ein "Anschluss Wittig" erwähnt, auf den im Text leider nicht weiter eingegangen wird (habe zumindest nichts gefunden). Hier wäre ggf. bei der Strecken- und Bahnhofsbeschreibung etwas Text sicher hilfreich - war das ein Anschluss zu einem Industriebetrieb, zu einem landwirtschaftlichen Gut, etc.? --Wahldresdner 11:10, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Fahrzeugeinsatz und "Anschluss Wittig" habe ich entsprechend ergänzt. Etwas Statistik zum Betrieb kommt morgen noch. --Rolf-Dresden 21:54, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Votum auf Exzellent geändert. --Wahldresdner 16:14, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich werde mal schauen, ob sich da noch etwas ergänzen lässt. --Rolf-Dresden 17:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Getan. --Rolf-Dresden 21:54, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - sehr, sehr schöner Artikel zu einer beschaulichen kleinen Bahnstrecke, die nie nennenswerte Bedeutung hatte. Das rollende Material ist jetzt auch noch weiter ausgeführt. Ich wünsche mir aber noch einen oder zwei Sätze zu den Hoffnungen bei den Planungen. Welche Industrie hätte wo angesiedelt werdne sollen und warum dort? Und wie sieht es mit forstwirtschaftlichen Transporten aus? Und irgendwo im Text sollte die Spurweite von 750mm erwähnt werden, bislang ist die nur in der Infobox und als Kat vorhanden. Danke für den kleinen Lesegenuss und Grüße --h-stt !? 18:15, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

31. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. November/20. November 2010

mindestens lesenswert. Exzellenzkandidatur läuft bis 20.11.2010 --Cum Deo 01:49, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Nördliche Felsenpython (Python sebae) zählt zur Familie der Riesenschlangen (Boidae) und wird dort in die Unterfamilie der Pythons gestellt. Er unterscheidet sich durch Beschuppungs- und Musterungsmerkmale vom Südlichen Felsenpython. Mit gesicherten Längen über fünf Meter gehört der Nördliche Felsenpython zu den größten Schlangen der Welt.

  • Exzellent - wie den bereits oben zur Diskussion gestellten Südlichen Felsenpython halte ich auch dessen direkte Schwesterart aus gleicher Tastatur für exzellent. Die Quellenlage ist vollständig ausgeschöpft, der Artikel ist sauber formuliert und enthält keine überflüssigen Längen bsp. bezogen auf die Terraristik o.ä. -- Achim Raschka 00:13, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, umfassend und gut belegt. Was mir jedoch nicht ganz gefällt, ist die sehr auf einzelne Studien bezogene Darstellung, Beispiel: "In Kenia[4] dauert die Brutzeit zirka 60 Tage, in Uganda[4] 90 Tage und in Togo[15] wird von 70 bis 100 Tagen berichtet". Ein durchschnittlicher Leser wäre imo mit "Je nach Lokalität dauert die Brutzeit zirka 60 bis 100 Tage[4][15]", oder noch simpler "Die Brutzeit dauert zirka 60 bis 100 Tage[4][15]" besser bedient. --Martin-rnr 14:52, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Hi Martin-rnr, danke für deine Anregung. Traurigerweise existieren über diesen Python noch sehr wenige Freilandstudien. Aus diesem Grund wäre es meiner Meinung nach unseriös und teilweise sogar Theoriefindung, wenn bereits anhand der wenigen verfügbaren Daten Verallgemeinerungen vornehmen würden. Gerne würde ich es folglich bei diesem - zugegebenermassen etwas mühsam zu lesenden - auf Einzelstudien basierendem Stil belassen, bis mehr über die Art bekannt ist. Gruss, --Pimbura 22:59, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
mindestens lesenswert. Exzellenzkandidatur läuft bis 20.11.2010 --Cum DeoWahl zum Schiedsgericht 01:52, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Als Osteoderme (von altgr. oστέον „Knochen“, δέρμα „Haut“), Osteodermata oder Hautknochenplatten werden bei Landwirbeltieren meist plattige, kalottenförmige oder stachelförmig zugespitzte innerhalb der Lederhaut (Dermis) gelegene und gebildete Knochen bezeichnet.

Osteoderm gehört meiner Meinung nach zu den drei besten Artikeln der Sektion Exakte Wissenschaften des aktuellen Schreibwettbewerbs. Der Artikel ist Exzellent. Gruß. --Lipstar 15:44, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Klare Sache, mein Favorit der Sektion für den Publikumspreis. --Succu 16:07, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent 'nuff said! -- HMallison 16:09, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent sehr spannend --Martin-rnr 18:32, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend. Mir fehlt stark ein Abschnitt, in dem nun genau erklärt wird, was ein Osteoderm genau ist. Das wird zwar an verschiedenen Stellen angerissen, aber nicht explizit in einem Abschnitt zusammengefasst. Viele Grüße --Orci Disk 18:50, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Einwand kann eigentlich nicht ganz ernst gemeint sein (oder als Retourkutsche, weil ich bei Chemische Reaktion etwas Ähnliches bekrittelt habe), denn viel expliziter als im Kapitel "Unterscheidung von anderen Hautverknöcherungen" kann die Definition eigentlich nicht erfolgen oder überschrieben sein. Wie dem auch sei, ich habe die Formulierung zu Beginn dieses Kapitels geändert. LG-- Chadmull 23:02, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Als Retourkutsche was das sicher nicht gemeint. Das Problem mit dem Abschnitt ist für mich, dass der sich im größten Teil (vor allem in der SW-Version, ist schon etwas besser geworden) sich nur mit dem Aussehen und Aufbau der anderen Hautverknöcherungen beschäftigt (über die ich an dieser Stelle eigentlich gar nichts erfahren will). Es wird im Grund versucht, den Begriff "Osteoderm" dadurch zu erklären, dass gesagt wird, was ein Osteoderm alles nicht ist. Das finde ich als Laie nicht besonders hilfreich und auch nicht sinnvoll. Es wird auch von verschiedenen Osteoderm-Typen gesprochen, ohne zu erklären, welche das nun eigentlich sind. Viele Grüße --Orci Disk 10:26, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt im Wesentlichen keine andere Definition für Osteoderme als "alle Skelettelemente in der Haut von (Land-)Wirbeltieren mit Ausnahme der folgenden: [...]." Die Unterschiedlichkeit/ Gemeinsamkeit von Hautknochen der einen oder anderen systematischen Gruppe bezüglich verschiedener im Artikel angesprochener Merkmale hat bisher nicht zu einer übergreifenden Typisierung geführt, auch wenn in der vorigen Artikelversion von Osteodermtypen die Rede war (war gemeint im Sinne von Krokodil-, Echsen-, Stegosaurier-Osteodermen u.s.w., d.h. nach der Systematik, nicht Typen nach bestimmten Merkmalen/ Unterscheidungskriterien). Ich glaube nicht, dass "Knochen", insofern verlinkt, als Gewebetyp im Rahmen des Artikels definiert werden müsste. Ansonsten gibt es an dieser Stelle des Artijels eigentlich kaum etwas, das man noch hinzufügen könnte.-- Chadmull 22:05, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, da muss ich Dir als Experten vertrauen, wenn die Definition halt so ist, ist es so. Die irritierenden Typen sind ja auch draußen. Sonst habe ich nichts zu kritisieren, Exzellent. Viele Grüße --Orci Disk 22:12, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend. Der Artikel sieht vom Layout her furchtbar aus, was überwiegend an den festen Bildgrößen liegt. Die Tabelle endet (wegen fester Größe) irgendwo außerhalb des Bildschirms, zwischen anderen riesigen Bildern hat ein einzelnes (!) Wort Platz. Andere türmen sich schlauchig neben einem überdimensionierten Foto. Das sollte bei KALP-Artikel nicht mehr passieren und ist derzeit indiskutabel für all die, die nicht die gleiche Bildschirmgröße wie der Artikelersteller besitzen (in meinem Fall 15 Zoll). --Paulae 19:10, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann es wahrscheinlich nicht allen Bildschirmauflösungen recht machen, aber bis auf zwei Bilder, die jetzt kleiner sind, habe ich die Bildbreite nicht mehr festgelegt, so dass es für 600 dpi (Breite) als Bildschirmauflösung jetzt nicht mehr zu hässlich sein sollte. Eventuell find ich raus, wie man relative Bildgrößen (z.B. 40 oder 50% Fensterbreite) einstellt, dann wandel ich es nochmal ab. -- Chadmull 23:02, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Seufz, allen Bildschirmauflösungen machst du es recht, wenn du keine festen Bildschirmgrößen mit px nimmst, sondern eben die hochkant=1.irgendwas-Variante. Dann verändern sich die Bilder prozentual und theoretisch jeder sieht die Bilder in dem Verhältnis zur Seite so, wie du es geplant hast. Mit festen Bildgrößen bleiben die Bilder immer gleich groß, egal wie klein der Bildschirm ist, und dann wirds unschön. Ich hab das mit den px mal bei einem Bild vorgemacht, mal sehen, wie es am Ende nach deiner ÜA aussieht (jetzt sind ja fast alle gleich klein). --Paulae 17:00, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab die Diagramme entsprechend eingestellt, die Fotos können meinetwegen normal daumenabdruckgroß bleiben.-- Chadmull 17:42, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Warum gibt es keinen Literaturabschnitt? Soll sich der Leser den etwa aus den Einzelnachweisen selber zusammenstellen? Ich finde das für einen Artikel, der vermutlich bald ausgezeichnet wird, nicht angemessen. --79.230.41.247 10:05, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe eins weiter unten.-- Chadmull 17:42, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein kompetent geschriebener Artikel. An manchen Stellen sind die Sätze unnötig verschachtelt, das fördert die Lesbarkeit nicht. Ob man solche Begriffe wie timing verwenden muss? - in meinen Augen ist denglisch verzichtbar, „zeitlicher Ablauf“ ist verständlicher. Überhaupt ist der Abschnitt Timing der Osteoderm-Bildung eine etwas willkürliche Beispielsammlung, da hätte ich mir erst einen übergreifenden Abschnitt gewünscht, der dann durch Einzelbeispiele ergänzt wird. Ein paar Standardwerke hätte ich mir ebenfalls als Literaturabschnitt gewünscht. Trotz aller Hinweise, der Artikel wird dem Thema vollends gerecht und ist exzellent. Uwe G. ¿⇔? RM 13:44, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ich habe ein paar Titel herausgestellt, größtenteils die, die ich auch oft zitiert habe. Es gibt meiner Kenntnis nach keine Übersichtsarbeiten, die sich ähnlich überblicksmäßig wie hier zu Osteodermen äußern. Und für Details muss man gegebenenfalls den Einzelnachweisen nachgehen.
  • Das Fehlen von Übersichtsarbeiten schlägt sich z.B. im Abschnitt zum Timing (dt. am besten "Zeitlichkeit"?) wieder, wo ich Einzelaussagen gemäß einzeilner Veröffentlichungen zu einzelnen Gruppen aufgelistet habe, einfach weil verallgemeinernde Aussagen ("Osteoderme werden im Allgemeinen dann und dann gebildet, aber in lebendgebährenden Amnioten ist das meist so und so und nicht so und so wie in eierlegenden ...") fehlen. Ich kann versuchen, dass noch kompakter zu fassen.
  • Ich könnte jetzt sagen: Die Verschachtelung ist so gewollt - schließlich sollen sich Artikel, die ausgezeichnet werden wollen, dem Leser nicht "anbiedern" (Exzellenzkriterium 4).-- Chadmull 17:42, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent informativ, klar strukturiert, angenehm zu lesen und weiterführende Literaturhinweise.

Exzellent Gut beschrieben ... --Singsangsung Fragen an mich? 22:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent - Sehr kompetenter und akribisch recherchierter Artikel. Sprachlich wäre wohl schon noch die eine oder andere Verschönerung denkbar, aber man versteht ja fast überall sofort, was gemeint ist (an ein paar Stellen habe ich Verbesserungsvorschläge umgesetzt). Eins hätte ich noch zum Timing der Osteoderm-Bildung im Verlauf der Individualentwicklung: Ein einleitender (zusammenfassender) Satz zu Abschnittsbeginn wäre nicht schlecht. Den ersten Satz weiß man zunächst nicht richtig einzuordnen (Über das Timing der Osteoderm-Skeletogenese bei Froschlurchen ist relativ wenig bekannt, warum Froschlurche?), erst am Ende wird klar, dass hier zunächst alle rezenten Gruppen nacheinander abgehandelt werden. Nachteilig ist hier, dass der Abschnitt über alle Osteoderm-tragenden Gruppen erst danach kommt, deshalb wäre eine einleitende Zusammenfassung hier schon nicht schlecht (sehe gerade erst, dass Uwe oben bereits im Prinzip das gleiche schreibt).--Cactus26 14:01, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

1. November

Kandidaturen laufen bis zum 11. November/21. November

mindestens lesenswert. Exzellenzkandidatur läuft bis 21. November 2010 --Cum DeoWahl zum Schiedsgericht 01:37, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nattō (jap. 納豆 oder なっとう) ist ein traditionelles japanisches Lebensmittel aus Sojabohnen. Zur Herstellung werden die Bohnen gekocht und anschließend durch Einwirkung des Bakteriums Bacillus subtilis ssp. natto fermentiert. Während dieses Vorgangs bildet sich eine schleimige, Fäden ziehende Substanz um die Bohnen.

Gerade aus Japan zurückgekehrt stelle ich auch mal meinen SW-Artikel, der den 7. Platz der Sektion erreicht hat, hiermit zur Kandidatur. Wie auch eins über mir, sage ich mal: Für (weitere) Verbesserungsvorschläge offen: --Carstor|?|ʘ| 10:59, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ein Artikel über den ich mich im Schreibwettbewerb sehr gefreut habe und den ich ganz schwer einordnen kann. Auf mich wirkt er vollständig, bietet umfangreiche Informationen und Verbesserungsvorschläge habe ich auch nicht wirklich. Der fehlende Abschnitt Literatur wird mMn durch sehr gute Referenzierungen ausgeglichen. Für mich auf jeden Fall ein lesenswerter Artikel, der aber auch gern höher bewertet werden kann. --Rlbberlin 15:02, 1. Nov. 2010 (CET) Nach nochmaliger Lektüre - ich sehe nicht, wo der Artikel noch Steigerungspotential hätte - daher exzellent. --Rlbberlin 00:26, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Ging mir beim SW wie Rlbberlin, deshalb sag ich hier einfach mal Lesenswert. Wenn mir jemand begründet, warum der Artikel exzellent ist: gerne auch exzellent! Gruß, --Fecchi 18:27, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Wäre mein Sektionssieger gewesen, wenn es eine Literaturliste gegeben hätte. Ich denke, E ist sicherlich drin, ich will den Artikel vorher lieber aber nochmal gründlich durchlesen :) 19:22, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Um eine sinnvolle Literaturliste zu erstellen, hätte es Literatur geben müssen, auf die man sich als Hauptquellen stützen kann. Wie man vielleicht sieht, ist der Artikel aus der Zusammenfassung einer Vielzahl von Quellen entstanden, deswegen habe ich mich gegen eine Ausgliederung der einen oder anderen Quelle in eine Literaturliste entscheiden. Es gibt zwar mit den verschiedenen Arbeiten von William Shurtleff und Akiko Aoyagi durchaus Einzelnachweise, die öfters auftauchen, trotzdem glaub ich nicht, dass das eine erneute Nennung unter einem Abschnitt "Literatur" schon rechtfertigen könnte. Auch eine Liste von "Weiterführender Literatur" zu erstellen, scheitert daran, dass mir da nichts wirklich passendes bekannt ist ... Gruss, --Carstor|?|ʘ| 19:59, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, mir gehts da halt einfch um die Übersichtlichkeit, weil ich auf einen Blick sehe, welche Arbeiten für den Artikel verwendet wurden und welche nicht. Soll aber an solchen Marginalien nicht scheitern, nur war das eben bei meiner (knappen) Entscheidung in der Sektion ausschlaggebend.-- 20:01, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hö, und das sieht man an den Einzelnachweisen nicht? *kopfkratz* --Carstor|?|ʘ| 22:18, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die sind nicht alphabetisch, für Maulwurfsäugige wie meine Wenigkeit schwerer zu lesen und für Dritte umständlich zu editieren, weil sie über den gesamten Text vertreut sind. Drum stell ich in meine Artikel halt immer Literaturlisten rein und verlinke die Einzelnachweise neuerdings per Anker darauf. Aber wie gesagt: Die Katz' frisst Mäus', mir schmeckens' net ;) -- 09:56, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"für Maulwurfsäugige ... schwerer zu lesen"? - probier mal "Strg +" :-) --d65sag's mir 16:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • So, nach nochmaliger Durchsicht: Exzellent: Alle Aspekte – Chemie, Geschichte, Verwendung, Herstellung, Etymologie, Verbreitung – sind detailliert dargestellt und vermitteln dem Leser ein gutes Bild von diesem Gericht. Die Bebilderung harmoniert sehr schön mit dem Text, letzterer überlastet den Leser nicht. Ich halte den Artikel für ausgewogen, kompakt und vollständig, deshalb Exzellent.-- 14:06, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Schließe mich der Beurteilung von User:Toter Alter Mann an: Keine Schwächen entdeckt, daher Exzellent. --NCC1291 12:58, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert - War mir bei Durchsicht der SW-Artikel auch sofort aufgefallen. Mal was anderes, sehr interessant, wirkt sehr gut recherchiert. Habe diesen schleimigen "Buddhistenkäse" noch nicht gekostet, weiß auch nicht , ob ich unbedingt Lust darauf habe. Sprachlich kann man im Artikel vlt. schon noch was machen, ein bisschen was habe ich probiert. Eins habe ich noch: Eine erste Erwähnung der Herstellung von Nattō auf amerikanischen Boden stammt aus dem Jahr 1933 von Hawaii,...: Ich vermute, hier geht es nicht um die erste Erwähnung, sondern die erstmalige Produktion.--Cactus26 18:16, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Ich habe den Artikel nun zum dritten mal gelesen und abgewogen, welches Votum hier hin sollte. Mir geht es dabei wie Rlbberlin und Fecchi - der Artikel ist prima aufgearbeitet, inhaltlich stimmig und erscheint für einen Lebensmittelartikel auch vollständig, entsprechend kann ich gerade keine Gründe finden, warum ich ihm die Exzellt-Auszeichnung verweigern sollte. -- Achim Raschka 08:16, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Angemessene Länge und Bebilderung, mir schlüssig erscheinende Gliederung, prima Belegarbeit. Ich war erst ein bisschen skeptisch bezüglich des Hauptbelegs für den Geschichtsabschnitt, bei näherer Betrachtung scheint der aber völlig in Ordnung. Sprachlich lässt sich, wie von Cactus26 angemerkt, an einigen Stellen tatsächlich noch etwas feilen, aber das steht einer Exzellenz mMn nicht im Weg. Von der Qualität hätte ich gerne mehr Lebensmittelartikel in der Wikipedia... --Sommerkom 11:06, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

2. November

Kandidaturen laufen bis zum 12. November/22. November.

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 22.11.2010. --Vux 00:35, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Adolf Schlatter (* 16. August 1852 in St. Gallen; † 19. Mai 1938 in Tübingen) war ein Schweizer evangelischer Theologe und Professor für Neues Testament und Systematik in Bern, Greifswald, Berlin und Tübingen. Er ist Autor von über 400 Publikationen für die Hand von Wissenschaftlern und einfachen Gemeindegliedern. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der Entwicklung einer „empirischen Theologie“ sowie in der beobachtenden Auslegung des Neuen Testaments für Fachleute und Laien. Er gilt in Fachkreisen als theologisches Original abseits der Hauptströmungen seiner Zeit. Obwohl er keine Schulrichtung hervorbrachte, werden etliche seiner Werke in Theologie und Kirche bis heute rezipiert

Der Artikel aus dem Fachbereich Christliche Theologie hat am Schreibwettbewerb 2009 teilgenommen und wurde von der Jury unter die platzierten Artikel in der Sektion Geschichte aufgenommen. Seitdem hat er nochmals ein umfangreiches Review erfahren, das leider viel Zeit in Anspruch nahm. (An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Hexer für seine vielen guten Vorschläge zur Artikelverbesserung!) Jetzt ist er nach meinem Ermessen kandidaturfähig. Man muss sich IMHO fürs Lesen im Kontext der vielen naturwissenschaftlichen Artikel, die gerade kandidieren, auf die Besonderheiten eines rein geistesgeschichtlichen Artikels einstellen. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --ChiRhoPraktiker 19:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Inhaltlich kann ich das nicht einschätzen. Was mir auffällt ist die sehr saubere Bildlizensierung, keine Selbstverständlichkeit. Ich habe da kein einziges Fragezeichen im Hinterkopf. --Marcela 09:37, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent, da der Artikel imho den naturwissenschaftlichen nicht nachsteht. Nur ein paar Kleinigkeiten: Schau noch mal bei den Links, z.B. wird auf Liberale Theologie dreimal verlinkt, auf Spinoza hingegen gar nicht; Erster Weltkrieg wird immer groß geschrieben; und ob Schlatter wirklich einen Einfluss auf das ThWAT hatte, dass erst in den 1970er Jahren erschien, scheint mir fraglich. Teils werden zuviele Abkürzungen eingesetzt: "z.T.", "u.a.", "v.a.", "z.B.". Insgesamt flüssig und Gewinn bringend geschrieben und sorgfältig bebildert. Wikiwal 21:27, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Anregungen; ich arbeite das die nächsten Tage ein. Zuerst ThWNT übrigens; nicht zufällig ist der erste, 1932 erschienene Band "Adolf Schlatter, dem Achtzigjährigen" gewidmet (soeben auch ergänzt). Das ThWAT nahm später das Vorbild des ntl Projektes auf; insofern "Wirkungsgeschichte der Wirkungsgeschichte". --ChiRhoPraktiker 13:48, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo ChiRhoPraktiker, habe auf der Diskussionsseite des Artikels meine etwas aktualisierten Notizen zum Schreibwettbewerb abgelegt. Vielleicht kannst Du damit noch etwas anfangen. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 18:10, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, damit kann ich etwas anfangen. Es ist zwar etwas knapp, das noch jetzt während der laufenden Kandidatur zu erledigen, aber das sollte noch gehen, da die Anfragen sind nicht so entlegen sind. Auf die Idee (und die Möglichkeit) einer Rückfrage war ich gar nicht gekommen. Da fehlt mir etwas die Erfahrung. --ChiRhoPraktiker 16:51, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab hier schwere Bedenken. Auf der einen Seite steht: Der Artikel ist gut geschrieben und informativ. Auf der anderen: Es gelingt ihm meines Erachtens nicht, mit einem grundsätzlichen Problem von Biografie-Artikeln gut umzugehen. Biografien brauchen Empathie, Einfühlung, damit sie etwas taugen, aber die Empathie muss auch wieder ausbalanciert werden durch Distanz. Dass man dem Artikel anmerkt, dass der Autor mit dem Biografierten sympathisiert, ist deshalb nicht schlimm; aber das Resultat muss trotzdem auch dann "funktionieren", wenn man als Leser diese Haltung nicht teilt. Es mag etwas billig sein, dass ich nun gerade mit dem Punkt des "Kirchenkampfes" ankomme (Hans-Jürgen Hübner hat ja bereits einige andere benannt), aber das ist ein wichtiger Punkt. Man erfährt einfach nicht, wie Schlatter in seinen Schriften zur "neuen deutschen Art" und "Wird der Jude über uns siegen?" argumentierte und sich positionierte. Eine kursorische Suche etwa bei Google Books zeigt, dass die Meinungen und Bewertungen da stark auseinandergehen. Da nützt es mir wenig, mitgeteilt zu bekommen, dass Neuers Buch den Stand der Forschung darstelle; es muss mir halbwegs plausibel werden, was Schlatter da getan hat und wie es interpretiert wird/wurde. Ich gewinne da den Eindruck, mit beruhigenden Statements abgespeist zu werden, statt in die Lage versetzt zu werden, mir ein eigenes Urteil zu bilden. Ich glaube sofort (denn der Artikel hat seine Qualitäten und Meriten), dass Schlatter nichts für den rassistischen Antisemitismus übrig hatte; aber wie siehts denn beispielsweise aus mit seinen Vorstellungen zur Judenmission, mit seinen Deutungen des Judentums, mit seiner Stellung zu den (staatlichen) Rassegesetzen und ihrer Legitimation? Mich verstimmen auch Bemerkungen etwas, dass Schlatter bloß aus "rein theologischen Gründen" nicht mit der Bekennenden Kirche konnte. Theologische Gründe sind doch nichts Unpolitisches, Nebensächliches, so wie ein Hobby. Bei einem Theologen kann man davon ausgehen, dass sie für seine (auch politische) Stellungnahme äußerst wichtig sind. Das ist nicht die einzige Stelle, die mich bedenklich stimmt, ich machs aber mal an dieser Stelle fest. Und verzichte zunächst auf ein Votum. --Mautpreller 12:13, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur eine kurze Replik als Reaktion, damit du siehst, dass ich deine Meinung als Vorgabe zur Weiterarbeit aufmerksam zur Kenntnis genommen habe: Wir haben das ja dort schon diskutiert und ich war bisher davon ausgegangen, den Artikel ausreichend konkretisiert zu haben. Im Blick auf dein damaliges Votum habe ich insgesamt auf die differenzierte Wiedergabe der Meinungen zu Schlatter geachtet und dazu gerade am Schluss noch viel ergänzt (und in der Richtung werde ich auch weitermachen). Ein Ausbau an dem genannten Punkt, wie du ihn forderst, anhand der Fragen, die du stellst, wäre auf Grund der vorhandenen Literatur ohne Konflikt mit WP:TF nicht zu machen und würde diese Passage darüber hinaus unverhältnismäßig aufblähen. Außerdem halte ich eine fachlich falsifizierte und in Fachliteratur seitdem nicht mehr vertretene Position nur noch eingeschränkt für diskussionswürdig. Die Literaturangaben bieten dem Interessierten genügend Anregung, sich weiter zu informieren. Weiteres - auch Konkreteres von deiner Seite - müssten wir dort auf der Diskussionsseite klären. Ich verbinde mit dieser Replik darum auch nicht die Erwartung, dich umstimmen zu können. --ChiRhoPraktiker 17:25, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe viel beim Lesen viel gelernt, und der Artikel ist gut geschrieben. Doch meine Bedenken gehen in die gleiche Richtung wie bei Mautpreller. Eine Fussnote wie Man hätte auf seine literarische Reaktion auf die Reichskristallnacht gespannt sein können. tut fast weh. --Concord 20:24, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn's nur an der liegt: Gestrichen. Mit Verlaub habe ich inzwischen aber den Verdacht, dass es dabei um etwas anderes geht. Wenn der Preis für den Exzellenz-Button ist, dass eine fachlich falsifizierte, politisch aber skandalträchtige Meinung an die große Glocke gehängt werden soll, kann ich darauf verzichten. Dass der Artikel in seinen Ergebnissen dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht, ist mir wichtiger. --ChiRhoPraktiker 17:39, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bittschön die Sache nicht verzerren. Man erfährt einfach nicht, wie Schlatter in seinen Schriften zur "neuen deutschen Art" und "Wird der Jude über uns siegen?" argumentierte und sich positionierte. Das war die Kritik.--Mautpreller 20:53, 7. Nov. 2010 (CET) Nebenbei: "Fachlich falsifiziert" ist so lange nur Imponiergehabe, wie es nicht im Artikel plausibel gemacht wird. --Mautpreller 21:07, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • In jedem Falle Lesenswert, für exzellent müsste IMHO noch sein Verhältnis zum Atheismus, Antisemitismus (man kann z.B. die Kritik Kleins kritisieren, aber vernachlässigen kann man sie nicht, zumal sie auch von anderer Seite kam und kommt) und Katholizismus (auf Franz von Baader zu verweisen, reicht da sicherlich nicht, zumal bei Werner Neuer schon mehr dazu steht) klarer herausgearbeitet werden. - SDB 17:55, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Auf jeden Fall Lesenswert; was mir noch fehlt: kategorie:Bibelübersetzer und kurzer Hinweis auf seine 1931 erschienene Übersetzung des Neuen Testaments sollten noch Platz im Artikel haben.--Niki.L 18:29, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich nehme es auf, auch wenn ich Zweifel habe, ob sich dieser Teil von Schlatters Tätigkeit wirklich oberhalb der Relevanzschwelle befindet. Wie weit eine Marge von insgesamt 12.000 verkauften Bibelexemplaren die Kategorie:Bibelübersetzer rechtfertigt, sollen die Experten entscheiden. --ChiRhoPraktiker 16:31, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent --93.232.197.91 17:57, 11. Nov. 2010 (CET)Die hier laufende Diskussion ist interessant. Ich frage mich, ob die Diskutanten die in Frage kommenden Artikel, die im Übrigen einen im zu betrachtenden Gesamtwerk promillehaften Anteil ausmachen und ohne Einordnung in die Diskussion der Zeit aus sich heraus gar nicht verstanden werden können, überhaupt gelesen haben. Denn dann würden sie auch Antworten auf ihre Fragen finden. Alles andere erscheint einem als aufgebauschte, testosterongesteuerte Wichtigtuerei.[Beantworten]
Freund IP, der Artikel soll solche Antworten liefern. Das ist sein Job.--Mautpreller 19:12, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Bild von Karl Barth finde ich unangebracht. --Am Altenberg 00:47, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kopiere deine Frage auf die Diskussionsseite, denn ich habe da vor einer Löschung noch Gesprächsbedarf.--ChiRhoPraktiker 10:59, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

3. November

Kandidaturen laufen bis zum 13.*grusel* November/23. November.

Der Artikel ist nach derzeitigem Stand der Diskussion mindestens lesenswert. Die Exzellenzkandidatur läuft bis 23.11.2010. --Singsangsung Fragen an mich? 08:33, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Als Eklat von Knysna wird das Geflecht aus sportlichem Misserfolg, mannschaftsinternen Querelen und dem daraus resultierenden massiven Ansehensverlust der französischen Fußballnationalelf (les Bleus) während und nach der Weltmeisterschaftsendrunde 2010 in Südafrika bezeichnet. Diese Ereignisse haben die Medien in Frankreich von der Zahl der Veröffentlichungen her mindestens so stark beschäftigt wie die großen politischen Themen des Sommers 2010 („Affäre Woerth-Bettencourt“, Anhebung des Renteneintrittsalters, Ausweisung der Roma). Diese Vorgänge trugen sich Mitte Juni 2010 im französischen Teamquartier in Knysna zu, aber auch im Peter-Mokaba-Stadion in Polokwane und in Konsequenz in einer breiten, lang anhaltenden öffentlichen Diskussion in Frankreich selbst, in die sich sogar der Präsident der Republik mitten während eines Staatsbesuchs, mehrere Regierungsmitglieder und die Nationalversammlung frühzeitig einschalteten. Die Ereignisse hatten ihrerseits Rückwirkungen auf den nationalen Fußballverband FFF und die unmittelbar beteiligten Spieler, Trainer sowie Funktionäre.

Dieses nicht nur sportliche, sondern auch innen-, gesellschafts- und medienpolitische Thema erreichte – zu meiner Freude, aber auch zu meiner Überraschung – Rang Drei in Sektion III beim aktuellen Schreibwettbewerb und hat offenbar auch sein Lesepublikum gefunden. Eine einheitliche Bezeichnung für diese Vorgänge mitsamt ihren vielschichtigen Auswirkungen hat sich bislang weder in Frankreich noch im deutschsprachigen Raum etabliert; deshalb ist das Lemma schon während der Artikelentstehung gründlich debattiert worden (siehe Art.-Disku). „Der Eklat von Knysna“ ist aber der bestmögliche und aussagekräftigste Titel. Das Thema befindet sich noch „im Fluss“, weil etliche Auswirkungen im Detail noch nicht abschließend geklärt sind, und wird laufend aktualisiert. Die wesentlichen Entwicklungslinien und damit die Struktur des Artikels haben sich allerdings verfestigt. Gespannt auf euer Votum: -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:00, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Keine Auszeichnung: Eine einheitliche Bezeichnung dafür hat sich bislang nicht etabliert. und Wie es mit der Nationalmannschaft sportlich weitergehen wird, ist gleichfalls offen. - Genau, für eine Bewertung des Vorfalls in der französischen Zeitgeschichte ist es schlicht zu früh und daran krankt der Artikel leider zu stark. syrcro 09:18, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Die unmittelbaren Vorgänge sind vorbei, daß die weiteren Entwicklungen vom Hauptautoren eingearbeitet werden, halte ich für fraglos. Deshalb ist das für mich kein Grund. Einmal mehr gibt es die ein oder andere Stelle, die etwas sehr Fansprachlich ist, aber alles in allem geht es dieses mal ;). Doch ein paar Sachen sollten noch gemacht werden. Zum ersten sind Abkürzungen in der Wikipedia - auch sowas wie "u.a." unnötig, die wurden nur kreiert, um Platzproblemen vorzubeugen. Haben wir nicht. Dann wird manchmal nicht klar, wer denn genau was sagt und woher das stammt. Am auffälligsten ist es hier: Dem befürchteten nachlassenden Zuschauerinteresse versucht die FFF mit einer Sympathiekampagne entgegenzusteuern („Das Versagen bleibt für immer im Gedächtnis, die Fehler werden nicht vergessen, der Neuaufbau ist nicht abgeschlossen – aber es gilt ein Spiel zu gewinnen und unser Trikot zu tragen.“) - hat das Jemand gesagt? Wenn ja, wer, wann und wo. Oder war das der Text einer Kampagne? Wenn das, Zeitung? TV-Spots? Wann, wo. Und in der Einleitung stehen Dinge, die dort nicht hin gehören (etwa („Affäre Woerth-Bettencourt“, Anhebung des Renteneintrittsalters, Ausweisung der Roma)). Dafür taucht das später nicht mehr auf. In der Einleitung sollen aber keine Dinge stehen, die nicht später im eigentlichen Text noch kommen. Und die "Quellen" sind keine "Quellen". Das sind Belege. Nicht weit weg von Lesenswert - aber eben noch nicht ganz da. Und, WWW, da du ja der Meister des Französischen Fußball hier bist - Fédération Française de Football ist nicht an allen Stellen aktuell, so ist Houllier noch Cehf der DTN. Marcus Cyron - Talkshow 10:54, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zunächst mal nur zu zwei Einzelheiten: Zumindest die Rentenreform kommt im Zusammenhang mit der Einmischung der frz. Politik in den Fußball doch noch mal vor. Die 3 Beispiele der anderen „großen Themen“ verdeutlichen halt die nationale Bedeutung dieses vielleicht eher für irrelevant gehaltenen Eklats, sollen aber natürlich auch nicht weiter ausgebreitet werden. Und der lange Satz der FFF war bereits referenziert, ich habe das aber noch deutlicher gemacht. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:05, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die prompte Reaktion. Mit gutem Gewissen jetzt Lesenswert. Mit noch mehr Abstand wird der Artikel mit Sicherheit Exzellent. Das Interessante ist ja, daß ich - um zu Gestehen mit etwas Schadenfreude - die Vorgänge verfolgt habe. Aber in dieser Tiefe war vieles für mich neu. Sehr schöner Artikel, mit etwas Reifepotential und dann ist es ein toller "Jahrgang". Marcus Cyron - Talkshow 15:51, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich finde es sehr schwierig, bei noch laufenden Themen eine Artikel-Auszeichnung zu vergeben. Schon die Frage des richtigen Lemmas (ich wäre beim dem Titel nie auf die Franzosen bei WM 2010 gekommen) lässt mich für keine Auszeichnung plädieren. WWW schreibt ja selber "Das Thema befindet sich noch „im Fluss“, weil etliche Auswirkungen im Detail noch nicht abschließend geklärt sind...". Lass den Artikel, der schon nicht schlecht ist, doch besser in ca. einem Jahr erneut kandidieren, dann dürfte einem "Bapperl" nichts mehr im Wege stehen und sich hoffentlich auch die Lemmafrage geklärt haben. --Wahldresdner 11:26, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In der Tat (wie Marcus C. sagt): Was hier noch nicht endgültig abgeschlossen ist, sind lediglich noch einige Auswirkungsdetails; zudem geht meine Aussage weiter, als Du und Syrcro sie zitieren: „Die wesentlichen Entwicklungslinien und damit die Struktur des Artikels haben sich allerdings verfestigt.“ Anders als bei Artikeln, die am Tag nach dem Amoklauf von X, gestützt auf drei Agenturmeldungen, begonnen wurden, sind zu Knysna bereits sieben Bücher (von denen man evtl. drei abziehen kann, weil sie wenig Recherchen beinhalten und eher für den schnellen Euro auf den Markt geworfen wurden) und Tausende von Veröffentlichungen auch in den renommiertesten politischen Zeitungen/Zeitschriften nicht nur in F, CH und D erschienen. Inzwischen gibt's ja auch bereits einige Monate Abstand zum Sommer 2010. Im übrigen sind gute Artikel selten abgeschlossen: selbst über ägyptische Grabkäfer kann es ergänzende Funde, neue wissenschaftliche Bewertungen und somit die Erforderlichkeit von Detailänderungen geben. Und manches wird auch in 12 oder 36 Monaten noch offen/unbeendet sei, etwa die im letzten Kapitel dargelegten unterschiedlichen Bewertungen der Frage, ob black-blanc-beur ein Mythos ist oder nicht. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:57, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Beurteilung, hat das Thema (ein Eklat) wirklich die Relevanz für ein eigenes Lemma? --FrancescoA 12:35, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: Ist hier der richtige Ort für eine Löschdiskussion? Dennoch zur Grobeinschätzung ein Hinweis auf die Kategorie:Besonderes Fußballspiel. --Torhagel 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent. Ein hervorragender Artikel über ein aktuelles Ereignis. Mir imponiert die ausgezeichnete Recherche, die eine erstaunliche Menge seriöser Literatur ergeben hat, die Vielzahl der angesprochenen Aspekte (darunter Rassismus, Narzissmus, Neid, Politik, Sport; besonders bemerkenswert Le Goffs Wortmeldung!) und die Umsetzung dieser Vielfalt in Gliederung und sprachliche Form. Was mich allerdings verblüfft, ist, dass der Terminus "Streik" keine Debatten hervorgerufen hat. Gab es wirklich niemanden, der diesen "éclat" als Arbeitskampf interpretiert hat? Und wenn das so ist, wäre es erklärungsbedürftig. Ein paar kleinere Point-of-View-Probleme scheint es mir im Zusammenhang mit Domenech zu geben (auführlicher auf der Artikel-Disk), die aber die Objektivität und Informativität (gibts das Wort?) m.E. nicht gefährden; auch Überschriften wie "Jüngere Entwicklungen" mog i ned so. Das spielt aber kaum eine Rolle. (Aus meiner Jurytätigkeit). --Mautpreller 13:50, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Seltener wurde in den verwendeten Quellen statt Streik „Boykott“, noch seltener „Revolte“ verwendet (auch im Artikel erwähnt). Dass kein Streik i.S.v. Arbeitskampf gemeint war, wird aber an dem folgenden Zitat (ebenfalls bereits referenziert im Artikel) sehr deutlich: „Streikende Millionäre hatten einen Bus entführt und das blaue Trikot als Geisel genommen, um ihre Partikularinteressen durchzusetzen“. Die Arbeitsverweigerung der Herren Großverdiener ist von Links- bis Rechtsaußen und von ärmlich bis wohlhabend nahezu unisono auf empörte (veröffentlichte) Ablehnung nicht nur in der französ. Presse gestoßen. Debatten über die sozioökonomisch korrekte Verwendung des Begriffs S. sind mir dabei nicht untergekommen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:20, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe die Diskussionsseite des Artikels.--Mautpreller 14:27, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Grübelte ich gerade noch tagelang an meiner Einschätzung bezüglich seines vorangegangenen Auszeichnungskandidaten herum, legt WWW hier gleich mal eine noch härtere Nuss vor. Der Eklat mit diversen (wenn auch mE nicht allen, dazu gleich noch mehr) Facetten wurde in beeindruckender Fülle aufgearbeitet und ich habe den Artikel mit großem Interesse gelesen. Ein Vorfall, dessen Aufarbeitung noch läuft, kann jedoch garnicht umfassend beleuchtet worden sein, das ist unmöglich. Eine Exzellenz-Auszeichnung im Sinne einer umfassenden Aufarbeitung und Darstellung eines Themas ist daher auszuschließen. Bleibt die Frage nach der Auszeichnung lesenswert. Ich meine: Im Wortsinne ja. Aber ist das noch Enzyklopädie? Ich kann das, so wie ich eine Enzyklopädie verstehe, eigentlich nur mit nein beantworten, auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass solche Artikel in der Praxis immer mehr zunehmen und auch ich selbst einige Artikel zu Ereignissen der jüngeren Vergangenheit verfasst oder an ihnen mitgearbeitet habe. Letztlich ist der Artikel aber ein gigantischer Verstoß gegen WP:TF. Und zwar nicht in dem Sinne, dass WWW hier seine Sicht der Dinge unbequellt reinschreibt. Es ist vielmehr die subjektive Auswahl der derzeit noch ungeordneten, verschiedensten journalistischen und hektisch zusammengewürfelten Erkenntnisse und deren Präsentation - sozusagen indirekte Theoriefindung. Und das wird ja mit diversen schon von anderen zitierten Sätzen von WWW auch selbst eingeräumt. Als Beispiel für eine solche (vermutlich ungewollt wertende) Auswahl diese Passage: Im Kreis der aufgebotenen Spieler wurden sechs Rädelsführer ausgemacht, und zwar Anelka, Toulalan, Spielführer Evra, dessen angeblich unter Selbstüberschätzung leidender Stellvertreter Franck Ribéry,[39] Abidal aufgrund seiner Weigerung, das letzte Gruppenspiel zu bestreiten, sowie, in einer Nebenrolle, der formschwache, ob seiner Nichtnominierung zum Mannschaftskapitän beleidigte[40] William Gallas. Hier werden drei Spielern Motive und Defekte unterstellt, andere Spieler und ihre Rolle werden nicht kommentiert. Solche oder so ähnliche Stellen gibt es einige. Ein weiteres Beispiel: Das Kapitel unter dem (journalistisch-investigativen) Titel Der Eklat im französischen Mannschaftsquartier: Nur die Spitze des Eisbergs. Abgesehen davon, dass mir der immer mehr an Druck zunehmende und schließlich ausbrechende Vulkan das bessere Bild zu sein scheint, erscheint mir der Abschnitt unvollständig. Es wundert mich, dass die Schilderung der Vorgeschichte keinen breiteren Raum einnimmt - das Problem mit Domenech begann meiner Wahrnehmung nach nicht 2008, sondern schon im Vorfeld der WM 2006 oder sogar seit seiner Amtsübernahme 2004 - und dann überrascht es mich, dass in dem Abschnitt zwar Zitate über eine vermeintlich "nicht so große Spielergeneration", aber keine Hinweise auf die jahrelange massiven Kritik an Domenech, sein Auftreten und Führungsstil, und das kaputte Verhältnis zur Mannschaft und einzelnen Spielern (Anelka!!!) zu finden sind. Auch die Wertung für Knysna eher marginale Vorgänge im zweiten Abschnitt des Kapitels überrascht. Wer kann sagen, was im Einzelnen eine Marginalie oder ein wichtiges Mosaiksteinchen oder sogar Stein des Anstoßes war? Es gäbe noch viele weitere Beispiele, aber das würde hier zu weit führen. In der Summe muss ich für keine Auszeichnung plädieren.--bennsenson - ceterum censeo 14:56, 3. Nov. 2010 (CET) PS: Das Lemma selbst ist natürlich auch Theoriefindung.[Beantworten]

Ach, Bennsenson – war ja klar; Du musst auch gar nicht so viele verbale Krokodilstränen verdrücken. Und Dich wird's nicht wundern, dass ich auf Deinen an vielen Stellen geführten Kreuzzug hier nicht mehr näher eingehe – mit einer Ausnahme: Weder habe ich mir subjektiv drei Rädelsführer herausgepickt (die Presse(!)vorwürfe gegen Anelka, Toulalan und Evra stehen lediglich an anderer Stelle), noch trifft Deine Kritik zu, dass „keine Hinweise auf die jahrelange massiven Kritik an Domenech, sein Auftreten und Führungsstil, und das kaputte Verhältnis zur Mannschaft und einzelnen Spielern (Anelka!!!) zu finden sind“. Beides zeigt vielmehr, dass Du den Artikel nicht richtig gelesen hast. Es steht nämlich alles drin, und bezüglich Anelkas Verhältnis zu Domenech liegst Du ganz offenkundig schief (wie ebenfalls explizit erläutert). -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:14, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, mir ist hier auch noch eine kurze Reaktion gestattet: Wann ist ein Ereignis eigentlich "abgeschlossen"? Das dürfte für kaum ein Lemma gelten. Eine "umfassende" Darstellung wäre dann niemals möglich. Und ferner: Die Vielzahl der Quellen zu ordnen bleibt einem nie erspart. Die Frage ist, ob das in verantwortlicher und transparenter Weise geschieht, also: Ist das ein Meinungsartikel, der für einen Standpunkt agitiert, oder zielt er auf Objektivität? Ich meine doch, dass Vertreter ganz verschiedener Standpunkte sehr viel von der Fülle der hier präsentierten relevanten Ereignisse und Meinungen haben und dass die alle zuverlässig nachgewiesen und transparent dargestellt werden. Das ist der eigentliche Test auf NPOV und TF. Eine prinzipiell wikipediapolitisch motivierte Ablehnung wird meiner Ansicht nach dem Artikel nicht im mindesten gerecht.--Mautpreller 15:24, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass Du mir einen "Kreuzzug" vorwirfst, nur weil ich andere Ansichten bezüglich einer objektiv-enzyklopädischen Schreibe habe als Du (die ich nicht nur bezüglich Deiner, sondern auch aller anderen Artikel äußere), und nicht einmal die (zumeist) wenigen kritischen Stimmen akzeptieren kannst, obwohl die doch meistens sowieso durch verlässliche Stammwähler ausgeglichen werden, finde ich schwach. Dass Du mir nicht abnimmst, dass ich Deine Arbeit an anderer Stelle schätzen würde, finde ich hingegen schlicht schade. Kurz noch zu den inhaltlichen Dingen: In dem von mir kritisierten Absatz, der der einzige richtige Absatz zur Vorgeschichte ist, findet sich jedenfalls nichts zu Domenech. Im Abschnitt "Vorwürfe an den Trainer" wird zwar kurz erwähnt, dass es Kritik schon seit 2008 gab (wie gesagt mE schon lange vor 2008, das wäre zu recherchieren), der Bezug des Abschnitts ist hier aber eher der konkrete Konflikt 2010. Wo ich bei Anelka falsch liege, weiß ich nicht. Ich finde was das Verhältnis zu D. betrifft im Artikel bisher nur einen Hinweis auf Anelkas Äußerungen zu Domenech in seiner Autobiographie (die ich angesichts der Tatsache, dass Domenech damals noch Trainer war, nicht überbewerten würde), aber beispielsweise keinen Hinweis auf die WM 2006, als Domenech Anelka damit demütigte, dass er ihn nicht einmal nachnominierte, als sich Djibril Cisse verletzte - falls ich das nur nicht gefunden habe, nehme ich das gerne zurück.--bennsenson - ceterum censeo 16:58, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert - Der Artikel beinhaltet eine ganze Menge Informationen, der Autor scheint sehr gut recherchiert zu haben, daher hat der Artikel eine Lesenswert-Auszeichnung verdient. Für exzellent reicht es nicht, da viele Sätze einfach zu lang sind und zu viele, kompliziert zu lesende Partizipialkonstruktionen enthalten. In der Tabelle im Abschnitt "Der Verband" Thierry Henry mit aufzuführen und damit zu versuchen, zwischen den Vorfällen und seinem Rücktritt einen Zusammenhang herzustellen, halte ich für falsch, da er einerseits schon sehr alt war und andererseits sogar im Folgeabschnitt "Die Spieler" geschrieben steht, dass seine Rücktrittsentscheidung ohnehin (also vor den Vorfällen) schon feststand. Und noch eine Kleinigkeit: wenn die Tabelle mit Chronologie betitelt ist, sollte das Kalenderdatum eigentlich in einer separaten Spalte platziert werden.--Stegosaurus Rex 15:02, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu Henry: Öffentlich wurde sein Rücktritt erst nach Knysna. Dass er das schon vorher vorhatte, hat er ebenfalls erst nach Knysna bekanntgegeben. Vielleicht war es tatsächlich so, vielleicht entsprang diese Reaktion aber auch seinem Frust darüber, dass er unmittelbar vor der WM (als Spieler und Mannschaftskapitän) ausgebootet worden war. Das sind mir zu viele Vielleichts, um zu entscheiden (und brächte mir garantiert einen weiteren TF-Vorwurf ein). Außerdem habe ich die Tabellenüberschrift ja auch so vorsichtig formuliert („Chronologie der personellen Auswirkungen und Veränderungen“), dass nicht alles zwangsläufig Knysna als einzige Ursache haben muss, sondern evtl. auch nur ein zufälliger, zeitlicher Zusammenhang besteht. Übrigens: ob Henry mit 32 wirklich „schon sehr [zu?] alt“ ist, lasse ich mal dahingestellt. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:31, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • lesenswert ist der Artikel für mich auf jeden Fall, gerade auch, weil er dieses frische Thema übersichtlich aufarbeitet. Wissenschaftliche Literatur ist für dieses Thema auch zukünftig kaum zu erwarten. Der Artikel ist darüber hinaus gut nachvollziehbar mit Einzelnachweisen ausgestattet. --Joe-Tomato 16:21, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Upgrade auf Exzellent--Joe-Tomato 14:32, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Seit den Vorfällen ist nun fast ein halbes Jahr vergangen. Genug Zeit also, dass Wichtiges von Unwichtigem getrennt werden konnte. Von "zu früh" kann meiner Meinung nach nicht die Rede sein, denn kein Thema ist jemals abgeschlossen. Dass das korrekte Lemma noch nicht abschliessend feststeht, ist ebenfalls kein Hinderungsgrund für eine Auszeichnung. Wozu gibt es denn sonst die Verschiebefunktion? Ich muss dem Autoren vielmehr ein Kompliment machen, dass er dieses emotionsgeladene Thema derart sachkundig präsentiert. Störend ist für mich einzig seine Neigung, komplizierte Schachtelsätze zu konstruieren. Für "lesenswert" reicht es allemal. Was "exzellent" betrifft, so sollte man vielleicht noch ein wenig warten, bis sich der ganze aufgewirbelte Staub gelegt hat. Nicht alles ist ein Beaujolais Primeur, manchmal muss ein Artikel auch wie ein guter Wein reifen. --Voyager 17:32, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu den Schachtelsätzen: Wikilint zeigt (nur) vier Sätze mit >50 Wörtern an; bei dreien davon wird dieser Grenzwert aber lediglich durch die mitgerechneten Fußnoten überschritten. Am vierten Satz bastle ich noch, aber den werde ich zerschlagen. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:00, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt erledigt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:36, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert, einer meiner Favoriten im Schreibwettbewerb, über exellent kann man sicherlich streiten, aber lesenswert ist er auf jeden Fall, das fragliche Lemma kann auch kein Grund dagegen sein (siehe Vorredner). Ein aktuelles Thema sehr gut dargestellt und durch diesen Beitrag wurde auch verhindert, dass ein völlig strukturloser Artikel entsteht, weil jeder Zeitungartikel von jemand anderem eingearbeitet wird, --Amygdala77 19:46, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Als heimlicher Sympathisant der Équipe Tricolore seit 1998 ist der Artikel natürlich eine Pflichtlektüre – und ich habe sie mit Vorfreude und Interesse gelesen. Zunächst einmal: Die Vorfälle als solche sind aus meiner Sicht weitgehend abgeschlossen, so dass der Artikel zum jetzigen Zeitpunkt zweifelsfrei seine Berechtigung hat. Der Artikel ist mutig und innovativ und gibt vielleicht Anlass zur Hoffnung, dass derartige wesentliche Ereignisse, die die Menschen interessieren, in Zukunft häufiger in solch einer vorzüglichen enzyklopädischen Weise aufgearbeitet werden. Die Thematik ist gut recherchiert und in detailreicher und penibler Weise beschrieben. Die Vorgänge sind spannend und lebendig, plastisch und lebensnah dargestellt. Die Artikelstruktur ist klar gezeichnet; natürlich hätte man eine potenzielle Vorgeschichte (so es sie denn gegeben haben sollte) noch einbringen können, dies ist allerdings allein schon aufgrund der Fülle an Informationen nicht zwingend. Der Schreibstil ist wie gewohnt von sehr hohem Niveau. Der Exkurs in die gesellschaftliche Debatte ist gewagt – und auch der ist in guter Weise gelungen. Insgesamt ein herausragender Artikel, hervorragend geschrieben: Exzellent. --Pincerno 00:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
...und für die (zumindest sportliche) Vorgeschichte haben wir ja bereits zwei Artikel: einen kurzfristigeren und einen mit längerer Perspektive, die auch beide „seit Urzeiten“ in den ersten drei Sätzen dieses Artikels verlinkt sind. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:08, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Da ich ebenfalls ein aktuelles Thema für den Schreibwettbewerb bearbeitet habe, kenne ich die Schwierigkeiten der Bearbeitung und Quellenlage. Wahrerwattwurm hat das hervorragend gelöst, wesahlb der Artikel auch meine Stimme beim Publkumspreis erhalten hat. Wer sich mit der WM beschäftigt hat, wird einige Aspekte der Problematik im französischen Fußball mitbekommen haben. Durch den Artikel wird dem Leser die Tragweite der Geschehnisse deutlich. Aufgrunde der Tatsache, dass noch nicht alle Fragen geklärt sind und einige Vorgänge noch laufen, vergebe ich zunächst ein Lesenswert. Wenn der Artikel regelmäßig akutalisiert werden sollte, hätte ich kein Problem damit, in einem Jahr mit exzellent zu stimmen. Gruß, Lipstar 12:51, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für praktisches Verständnis und Anerkennung. Natürlich werde ich auch diesen Artikel, solange mir das möglich ist, weiter verbessern und aktualisieren.
Ich finde allerdings, dass das, was z.B. in den kommenden 12 Monaten an Fakten noch dazu kommen wird, enzyklopädisch vergleichsweise nachrangig und unspannend: Wen wirds, in WP wie im Echtleben, noch groß interessieren, ob Domenech 1,5 oder 2 Mio. Euro Abfindung bekommt? Ob Anelka ein Wort gepöbelt hat, das 5 oder eines, das 8 cm unterhalb der Gürtellinie lag? Ob der alte Fahrensmann Noël Le Graët oder ein unverbrauchteres Gesicht neuer FFF-Präsident wird? Ob Evra bzw. XY nach Sperrablauf wieder für die Bleus auflaufen darf? Ob sich Politik, Wissenschaft und Publizistik darauf verständigen können, dass black-blanc-beur ein Mythos war?
Der eigentliche/zentrale Artikelgegenstand hingegen, gerade auch mit seinen zum Zeitpunkt Sommer 2010 noch offenen Fragen, ist nämlich abgeschlossen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:13, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn der Wurm was anpackt, dann kommt was hervorragendes bei heraus. Daher Exzellent! --Hullu poro 18:13, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Artikel, der im engeren Sinne Lesenswert ist. Wie bereits mehrfach vorgebracht, sprechen auch für mich das „reißerische“ Lemma (welches nach meiner subjektiven Empfindung im deutschsprachigen Raum (noch?) nicht gesetzt ist) und die noch nicht abgeschlossene Aufarbeitung der Vorgänge gegen die Bestnote. Derzeit. Ob wirklich alle relevanten Fakten bereits auf dem Tisch sind, wird und muss erst noch die Zeit zeigen. --Vertigo Man-iac 19:03, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent Schon beim letzten Schreibwettbewerb einer meiner Lieblingsartikel. Fasst ein aktuelles Thema, über das man bisher häppchenweise in vielerlei Medien etwas erfahren hat, prägnant, leserfreundlich und soweit ich es beurteilen kann unter Ausschöpfung der wesentlichen Quellen und Literaturnachweise zusammen. Was will man von einem Wikipediaartikel mehr verlangen? Erfurter63 20:25, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Womit sich die Jury so alles beschäftigt hat! *dzdz* Und wegen der PuPreis-Annahme habt ihr dann entschieden, dass es reicht, wenn er von euch auf Gesamt-12. oder -11. gesetzt wird? :-)) Scherz beiseite: Die ausgezeichnete SW-Platzierung mitsamt euren Begründungen betrachte ich als ebenso große Auszeichnung wie ein Bapperl. -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:45, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du wüsstest, was wir noch alles geschwätzt haben ... Das Schönste an so einem Meeting ist doch das Medisieren.--Mautpreller 14:17, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau – drum wär' ich ja auch so gerne Mäuschen... Los, erzähl! :-) NeugierWurm Mien Klönschnack 14:20, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Nach der Wettbewerbsversion bin ich nun endlich dazu gekommen, den Artikel in der aktuellen Fassung zu lesen. Der Artikel beschreibt sehr vielschichtig die Vorgänge, stellt die Vorgeschichte gut dar und bietet reichhaltige Hintergrundinformationen. Gekonnt wird hier nicht nur ein Streit zwischen Sportlern aufgezeigt, sondern der Artikel offenbart Verbindungen zu Politik und Gesellschaft. Er kratzt also nicht nur an der Oberfläche, sondern zeigt, wie durch gute Recherche ein aktuelles Thema umfassend behandelt werden kann. Gut strukturiert und ohne sich in Nebensächlichkeiten zu verlieren ist der Artikel für mich eindeutig ein exzellenter Artikel. --Rlbberlin 17:27, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Der Beitrag hat im Kreis der Juroren Interesse und eine intensive Besprechung erfahren. Dieser Artikel „testet“ die Möglichkeiten einer enzyklopädischen Darstellung. Das macht er – wie einige andere Artikel auch – durch einen noch recht frischen Gegenstand. Und er macht es in Fragen der Formulierung und in Fragen der Recherche. Ich selbst würde einige Arbeitsaufgaben, die so ein Artikel stellt, wohl anders lösen. Dennoch sehe ich nichts, was dagegen spricht, den Artikel mit dem höchsten Lob, das auf dieser Seite zu vergeben ist, zu versehen. Denn es ist insgesamt gelungen, ein aktuelles Thema mit enormer Medienresonanz sehr gut aufzubereiten. Der Artikel ist vorbildlich eingeleitet. Es prägt ihn eine gefällige Sprache, dem Leser wird nicht langweilig, obgleich zum Teil sehr in die Details hinein geschrieben wird. Einzelne Formulierungen würde ich nicht wählen, das sind jedoch nur Geschmacksfragen. Das Nachzeichnen des intellektuellen Diskurses über die französische Identität ist herausragend. --Atomiccocktail 17:49, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung aus zwingenden Gründen. Das ergibt sich natürlich auch aus obigen Beiträgen, die auf die Nicht-abgeschlossenheit des gesamten Vorgangs und die Probleme der Lemmafindung eingehen. Qualitativ mag ich den Artikel darum auch nicht weiter beurteilen, aber da selbst grundlegende Richtlinien ignoriert werden (beispielsweise das Verbot von Fragen in Überschriften entsprechend Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel, oder die Verwnedung des Wortes "jüngste" in der Überschrift, welche zeitlich völlig relativ ist), kann dieser Artikel leider nicht als Vorbild gelten. Auch einige Formulierungen sind so einfach nicht nachzuvollziehen und klingen deshalb künstlich aufgebläht. Was beispielsweise begründet die hier postulierte intellektuelle Debatte, anstatt einer schlichten Debatte? 172.158.38.86 20:21, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich finde es schon auffällig, dass Deine jeweils einzigen WP-Beiträge als IP 172.158.38.xx (hier) bzw. 172.158.60.xx und 172.173.12.xx (oben bei der Szymaniak-Kandidatur) sich mit meinen beiden derzeitigen Kandidaten befassen und, rein zufällig, in beiden Fällen zum Ergebnis keine Auszeichnung kommen. Da gewinnt Deine Formulierung „aus zwingenden Gründen“ einen ganz neuen Sinn... Auch hier vertraue ich allerdings den KALP-Auswertenden. -- Wwwurm Mien Klönschnack 20:38, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde es bedenklich, dass du aushnahmslos jeden Beitrag, der nicht in deinem Sinne ist, gleich mal „vorinterpretierst“, damit wenigstens der Auswerter deinem Sinne folgt. Da fasst du dann auch gerne mal etwas ganz ganz anderes zusammen, als in dem Beitrag gesagt wurde, so wie oben bei Horst, wo du mir völlig falsche Worte in den Mund legst. Oder du gehst erst gar nicht auf das Gesagte ein, sondern nur auf den Sprecher, so wie hier, wo du dich beispielsweise mit WSIGA erst gar nicht auseinandersetzt. Ich gehe aber doch davon aus, dass deine ad-hominem-Argumentation als solche entlarvt und dir deshalb auch gar nichts bringen wird. 172.173.0.138 14:02, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Trifft doch gar nicht zu: selbstverständlich ändere ich Artikel, wenn ich von den Kritikern überzeugende und hinreichend präzise Angaben bekomme (gilt bei Szymaniak wie bei Knysna), bin teilweise auch auf Bennsensons und Deine Wünsche zur Einleitung eingegangen – und das ganz ohne die Hoffnung, dass jemand anderes daraufhin gleichfalls seine Position überdenkt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:43, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil du noch mal nachfasst, "IP": Wie schreibe ich gute Artikel?" ist eine Richtlinie. Sie dient als Orientierung, nicht zur Versklavung. Den eigenen Kopf dürfen wir beim Schreiben schon noch auf dem Hals behalten. --Atomiccocktail 14:16, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig, den dort formulierten Konsens über unenzyklopädische Überschriften kann man übergehen, wenn man Artikel schreibt. Dann muss man aber auch damit leben, dass der Artikel im Sinne dieses Konsenses eben ein Negativbeispiel und damit auch nicht auszeichnungswürdig ist. Es würde übrigens Zeit und Speicherplatz sparen, die Überschriften einfach in eine angemessenere Form zu bringen, anstatt darüber weiter diskutieren zu wollen, was sicherlich nicht dem Artikel dient. 172.173.0.138 15:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Niemand hindert dich, auf der Disk. des Artikels eine Handvoll attraktiver Vorschläge zu machen. Anstatt hier zu labern. --Atomiccocktail 16:07, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Völlig unsinnige Aufforderung, die nur als Ablenkungsmanöver gedacht sein kann, da ich nicht am Artikel mitarbeiten muss, um Misststände an diesem aufzuzeigen. Aber bitte: Wie wäre beispielsweise mit "Auswirkungen auf die gesellschaftliche Wahrnehmung" statt "Ende einer gesellschaftlichen Falschwahrnehmung?" Aber nein, da diskutiert man lieber noch ein paar Zeilen weiter. Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen, wie ein so leicht zu behender Kritikpunkt auf so viel Argwohn stoßen kann. 172.173.0.138 16:19, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde den Vorschlag unvollständig: „die gesellschaftliche Wahrnehmung“ wovon? Und dann frage ich mal zurück: Was könnte den noch nicht abgeschlossenen Zustand zweier offener Fragen eigentlich besser ausdrücken als die Frageform (bitte mehr als einen erneuten Verweis auf WSIGA)? -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:28, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach, und bei Ende einer Falschwarnehmung? stellt sich die Frage nach dem wovon nicht, oder wie? Tolles Argument. Ich glaube auch nicht, dass aus der Überschrift hervorgehen muss, dass sich da noch etwas ändern könnte – und ich glaube nichtmals, dass die bisherige Überschrift das überhaupt tut. Die bisherige Überschrift signalisiert eher, dass man gar nicht weiß, ob es überhaupt Auswirkungen gab. 172.173.0.138 21:08, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

den dort formulierten Konsens über unenzyklopädische Überschriften - Himmel, haben wir wirklich so was? Es scheint wirklich grässliche Staub-Ecken (oder Stau-Becken?) in der Wikipedia zu geben. Ich hatte eigentlich gehofft, wir haben hier Hilfen für gute Artikel und nicht Konsense über unenzyklopädische Überschriften. Sollte ich da im Irrtum sein, werde ich sofort einen Löschantrag auf diesen Konsens stellen.--Mautpreller 21:03, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die dortigen Regelungen beschreiben unter anderem, was einen guten Artikel von einem Essay unterscheidet. Erstere sind auszeichnungsfähig, letztere in einer Enzyklopädie nur fehlplatziert. Zeichnet man diesen Artikel nun trotzdem aus, schafft man Präzedenzfälle, auf die sich andere dann berufen werden. Irgendwann sind wir dann soweit, dass Überschriften ausschließlich als Frage formuliert und Leser im Artikel mit "wir" oder "du" angesprochen werden. 172.173.0.138 21:12, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Übermorgen geht das Abendland unter, weil zu viele "Essays" in Wikipedia zu finden sind... --Atomiccocktail 13:51, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Zeichnet die Selbstdemontage der FroschFranzösischen Nationalelf sowie die Hintergründe dieser Vorgänge, die einen als Außenstehender zu dieser Zeit einfach nur sprachlos machten, präzise und nachvollziehbar nach, ohne sich allzusehr in Details zu verlieren. Die Einwände bezüglich des zeitlich vergleichsweise geringen Abstandes zu den Ereignissen sind nachvollziehbar, stören mich aber nicht weiter, da erstens zum "Höhepunkt" der Affäre ja mittlerweile schon einige Monate verstrichen sind und somit genügend Abstand vorhanden ist, und man zweitens beim Hauptautoren davon ausgehen kann, daß der Artikel auch nach der Bebapperlung (sagt man so?) kontinuierlich aktualisiert werden wird. Und die Stärke der WP ist es ja gerade, Themen zeitnah aufzugreifen und den gegenwärtigen Stand der Forschung abbilden zu können. Die unvermeidbaren Einwände von Benutzer:B. (der hier grundsätzlich bei Fußballartikeln mit k.A. abstimmt - was in gewisser Weise auch nachvollziehbar ist, wenn man die Abkürzung anders interpretiert) bzw. 172.173... kann ich hingegen nicht nachvollziehen. --Torhagel 21:29, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Der Autor hat Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel in eklatanter Art und Weise verstanden und stößt nun hier bei KALBP Einheitslesern mit seinem Eklatartikel lemmaerwartungsgemäß vor den Kopf. Darauf ein Eklat Éclair für den Monsieur le ver ;-) OK, ernsthaft: Französischer Fußball interessiert mich nur, wenn dieser gegen deutschen Fußball verliert, insofern ist mein Interesse am Lemma eher bescheiden gewesen. Der Eklat hier hat mich neugierig gemacht und nach Lektüre des Artikels fühle ich mich bestens über ein spannendes und zeitnahes Thema informiert und habe gesehen, was für eine Arbeit hinter diesem Artikel steckt. Ergo ein exzellenter Eklat von Knysna. Martin Bahmann 21:41, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - wunderbarer artikel, m.e. ganz im sinne der wikipedia: beschreibt tief-gründlich eine ereignisfolge, die von nachhaltiger und weitreichender bedeutung ist und deren komplexen zusammenhänge nun in unser aller lieblingslexikon nachlesbar und -vollziehbar sind. das alles mit guter übersicht und schöner sprache. das lemma ist themengemäß problematisch, aber die bislang beste lösung. aber warum wurde das bild der schönen staatssekretärin ausgetauscht? eine anspassung an die jahreszeit? -- emma7stern 07:49, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Endlich fällt mal jemandem auf, dass der Artikel auch (für Fußballverhältnisse) üppig bebildert ist; hätte WP keinerlei Fotos gehabt, wäre mir das hier schon um die Ohren gehauen worden. Für den Bildtausch hab ich keine rationale Erklärung; vielleicht erschien mir das aktuelle Yade-Foto geeigneter, die Lesenden in eine positive Grundhaltung zu versetzen (Kindchenschema, Bambi-Effekt)? ;-) Ich könnte es aber genauso gut gegen das Bild aus der SW-Version zurücktauschen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 08:42, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
 Info: Bitte bei der Auswertung beachten, dass diese (IP-)Stimme von dem unbeschränkt gesperrten Benutzer:Johnny789 stammt. --Vince2004 07:26, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Natürlich Exzellent, vom Hauptautor WWW ist man sich dieses Qualitätsniveau ja gewohnt, Glückwunsch! :-) 178.199.72.77 12:56, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • maximal Lesenswert mad_melone 13:48, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Habe wie viele Vorschreiber ein grundsätzliches Problem mit der Aktualität der Thematik. Wenn hier jetzt ein exzellent rauskommt, wäre die Auszeichnung nur sehr kurzfristig angemessen. Wenn der Artikel nicht weiter gepflegt würde (kann ja niemand garantieren), wäre er schnell wieder nicht mehr exzellent. Soll dann in einem halben oder ganzen Jahr gleich wieder abgewählt werden? Die Qualität des Artikels will ich nicht bestreiten, auch wenn er nicht 100% enzyklopädisch ist, wie oben bereits angemerkt. Daher immerhin lesenswert. -- DrTom 11:39, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

6. November

Kandidaturen laufen bis zum 16./26. November.

Ich stelle diesen Artikel zur Abwahl als Lesenswert. Der Artikel hat diesen Status seit Oktober 2006. Allerdings ist festzustellen, das der Artikel inhaltliche Mängel schwerster Art aufweist. Den Abschnitt "Militärgeschichtliche Bedeutung" könnte man mit viel Pauschalisierung noch auf den ganzen Krieg von 1866 anwenden, der "Verlauf" jedoch kommt einem frei erfunden vor, wenn man folgende Werke liest:

Kritik wurde auf der Diskussionsseite geäußert, leider mit wenig Rückäußerungen. Es fehlen nicht nur wesentliche Teile aus dem Aufmarsch und dem Gefecht selbst, andere Punkte stehen einfach im Gegensatz zu den o.g. Quellen. Die Schlussfolgerungen im Absatz "Folgen" kann ich nach den Lektüren auch nicht nachvollziehen. Der Artikel muss somit grundlegend überarbeitet werden. Nach einer inhaltlichen Überarbeitung wäre sowieso eine neue Kandidatur erforderlich, weil zumindest von diesen drei Absätzen aus meiner Sicht aktuell rein gar nichts brauchbar ist. --Batke 20:35, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Mich erschaudert es, wenn ich sehe was Batke hier als Literatur zur Verfügung stellt. Noch älter geht es nicht, oder? Vielleicht auch was von 1865? Auch sonst sehe ich nicht, was die Exzellent-Anforderungen mit einer LW-Abwahl zu tun haben sollen. Weiterhin Lesenswert. Marcus Cyron - Talkshow 21:17, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Sehe den Sinn dieser Abwahl nicht ganz ein. Niemand hindert den Fachmann Batke an einer Überarbeitung der kritisierten Teile. Mit der Energie, die für die Abwahl aufgewandt (werden) wird, könnte ein Großteil der Fehler behoben werden. --Otberg 22:09, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die genannten Quellen bzw. Literatur ändern nichts an der Kritik , das der Artikel inhaltlich so nicht haltbar ist. Von Exzellent-Anforderungen hatte ich nichts geschrieben, gehe aber davon aus, das nicht erst dann ein Artikel wenigstens grundsätzlich inhaltlich richtig sein sollte. Aus meiner Sicht ist das nicht der Fall. Literatur von 1865 ist polemik, schade das Kollege Cyron hier auf ein solches Niveau heruntersteigt. Die Anforderung Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten wird hier nicht erreicht, und das besonders im Kernbereich des Artikels selbst.
Viel Aufwand wollte ich in die Abwahl eigentlich nicht investieren. Die vorliegende Kritik sollte ausreichen, um den Antrag inhaltlich zu begründen. Ob eine Fehlerbehebung möglich ist, oder ob der Artikel zu drei vierteln neu erstellt werden muss, das frage ich mich seit einem halben Jahr. --Batke 23:29, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zugegeben alte ausgezeichnete Artikel haben sowas wie Bestandschutz hinsichtlich Belegsituation und ähnlichen Formalia. Aber ohne die militärgeschichtlichen Details beurteilen zu können, so richtig überzeugend finde ich Aufbau des Artikels nicht. Logisch wäre es militärgeschichtliche Bedeutung, sozusagen analog zu Rezeption in anderen Bereichen an den Schluss zu setzten. Insbesondere diese Auswalzung der Kuriosa mit insgesamt vier Unterabschnitte ist doch reichlich übertrieben! Heute würde der Artikel sicher keine Chance mehr haben. Im Übrigen scheint das von Batke angeführte Buch von Wawro von 1996 zu stammen, also kein alter Schinken aus dem 19. Jahrhundert! Ob dieser Wawro das Maß aller Dinge ist, kann ich nicht beurteilen. Kurz: So ganz von der Hand zu weisen, scheint mir Kritik nicht. Machahn 00:25, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert soll er bleiben. Sehe ebenfalls keinen Grund zur Abwahl. alofok's talk - wdw! 09:46, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich stimme der Kritik von Machahn zu. Der Artikel wirkt alles andere als überzeugend. So nicht lesenswert. La Fère-Champenoise 11:33, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert ich find jedenfalls keine zwingenden Abwählgründe. Von exzelent kann klar nicht die Rede sein, aber darum gehts ja auch nicht. Der Artikel verliert sich streckenweise in Details, aber ohne dabei wirklich langathmig zu werden. Kurz die eine oder ander Kurzung und umgestallung würde nicht schaden, aber als lesenwert bezeichnen ich ihn schon jetzt (Bitte einfach mal wieder daran denken das Lesenwert nicht Exzelent heisst, mir scheint als würde das hier in letzter Zeit von viel vergessen). --Bobo11 10:53, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Die Frage ist doch einfach ob der Artikel den Ansprüchen auf "Lesenswert" genügt. Dabei ist es völlig irrelevant ob er erstmals kandidiert oder ob er einer Revision unterzogen wird. So eine Art "Bestandsschutz" gibt es nämlich nicht. Wenn man sich nun den Artikel anschaut, dann fallen einem sofort einige gravierende Mängel auf, die m.E. ein Auszeichnungsbabbl unmöglich machen:
  • praktisch nichts im Artikel hat einen Beleg. Ganze 4 Fußnoten zieren den Artikel. Davon belegen allerding Nr. 1 und 2 nur zeitgenössische Zitate, Nr.3 belegt ein Historiker-Zitat zum Gewehr und lediglich Nr.4 belegt wirklich einen Teil des Artikeltextes. Ansonsten ist der Artikel ohne jeglichen Beleg. Nicht einmal die Zahlenangaben haben einen Nachweis. Auch fallen immer wieder Zitate auf, die ohne einen Nachweis im Raum stehen (bspw. Abschnitt "Benedek der Trottel"). So ist das kein Zustand. Hunderte andere Artikel ohne ein Babbl sind wesentlich besser belegt - und das ist der Knackpunkt.
  • Die Literaturauswahl sehe ich zwar nicht als so verkehrt an, doch es fehlen hier einfach wichtige Werke. Z.B. die beiden amtlichen Generalstabswerke. Diese umfassen das reichste Quellmaterial und sind bis heute die umfassendsten und wichtigsten Abhandlungen zum reinenen Verlauf der Operationen. Zu den Auswirkungen gibt es freilich besseres, aber weglassen kann man sie nicht. Ebenfalls fehlen die Memoiren der handelnden Hauptpersonen. Es fehlt eben eine Menge.
  • Die Artikelgliederung hatte erhebliche Mängel: Im Abschnitt "Vorgeschichte" erfahren wir nichts zur Vorgeschichte der Schlacht, nur einige Allgemeinsätze zum Deutschen Dualismus im 19. Jh. Eine Vorgeschichte der Schlacht fehlt praktisch vollkommen. Danach kommt die "Militärgeschichtliche Bedeutung" - noch bevor irgendwas über den feldzug, die Operationen oder was anderes gesagt wurde. Was soll das? Unbelegt werden da wirklich fragwürdige Thesen aufgeworfen "Mit Königgrätz beginnt das Zeitalter der großen Manöver von Massenheeren" und de facto "Königgrätz als Beginn der Auftragstaktik" - zumindest letztere unbelegte Aussage widerspricht zumindest den Werken von Stephan Leistenschneider und Dirk W. Oetting (vgl. Führen mit Auftrag) der Abschnitt ist Mist.
  • Der Abschnitt "Verlauf" strotzt nur so von Stilblüten. "Bei Sadowa versuchte der österreichische Befehlshaber Generalfeldzeugmeister Ludwig von Benedek, einen solchen [Sieg] zu erringen." - ja, dass er dort nicht hinging um zu verlieren sollte klar sein ... Aber dann auch noch das fachliche Versagen, z.B. "Moltke, Führer des Generalstabs", da wird aus dem Chef des Generalstabes schnell mal ein "Führer". Fachleute schlagen da die Hände über dem Kopf zusammen. Der Rest des Abschnitts ist im übrigen total unverständlich und (zumal für laien) gar nicht nachvollziehbar oder verständlich (bspw. "die Armee des Kronprinzen war da und nahm gemeinsam mit den von Südwesten her angreifenden Elbdivisionen Nr. 14, 15 und 16 die in die einsame Division im Swiepwald verbissenen österreichischen Truppen in die Zange." den Satz musste ich auch ein paar mal lesen.)
  • Der Abschnitt "Folgen" hat gewaltige Schieflage. Die eigentlichen politischen Folgen werden nur am Rande mal kurz (wie ein Alibi) genannt. Danach folgen unbelegte überlegungen zu Versäumnissen von Benedek. Das klingt allerdings nicht gerade vollständig und ist ohen EInzelnachweise auch nichts wert.
  • Der rest des Artikel (bis auf den kleinen Abschnitt zur Musealen Aufbereitung) ist grottenschlecht sortiert. Allein schon die Überschrift "Kuriosa" ist unenzyklopädisch. Der Artikel verkommt hier zur Anekdotensammlung. Und dass die "Künsterlische Rezeption" nur zwei Sätze zu einem Marsch umfasst ist doch nur als Witz zu verstehen. Das kann doch selbst der unkundigste Laie erkennen, dass das nicht alles sein kann.
  • Insgesamt ist der Stil wenig fachkundig (vgl. die oben genannten Fehler) und für Laien trotzdem schwer verständlich. Der Artikeltext wechselst ständig zwischen Präsens und Präteritum, was ein No-Go für eine Auszeichnung ist. Er verliert sich in Randbemerkungen und Abschweifungen und schafft es nirgendwo die wichtigsten Informationen prägnant auf den Punkt zu bringen.
  • Deshalb stehe ich vollkommen zu einem: keine Auszeichnung Wer diese gravierenden Mängel nicht sieht, hat wirklich Tomaten auf den Augen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:06, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Aussagen von Fachmann Memnon bestätigen mich als Militärlaie in meiner eher "gefühlten" Ansicht (siehe oben), das der Artikel keineswegs rund ist. Darum jetzt klares Votum. Machahn 12:33, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Den Ausführungen von Memnon335bc ist nichts mehr hinzuzufügen. Der Artikel hätte als Neukandidatur heutzutage keine Chance auf eine Auszeichnung. -- Armin 17:18, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Memnon hat eigentlich schon alles dazu gesagt. Die verwendete Literatur im Artikel ist übrigens teilweise auch schon hornalt... Es fehlt an Belegen, die Gliederung ist unzureichend, der Abschnitt "Kuriosa" ist a) weitgehend überflüssig und b) erstaunlicherweise der einzige mit weiteren Unterkapiteln - mit einem Wort, das passt alles nicht auf einen Artikel mit Auszeichnung. --Wahldresdner 22:24, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

9. November

Kandidaturen laufen bis zum 19./29. November.

Weliki Nowgorod (russ. Вели́кий Но́вгород) oder auch Nowgorod-Weliki (zu deutsch Groß-Nowgorod, früher auch dt. Navgard/Naugard und altnordisch Hólmgarðr) ist eine Großstadt in Russland mit 214.777 Einwohner (Stand: 2010) und liegt etwa 180 km südsüdöstlich von Sankt Petersburg am Wolchow nördlich des Ilmensees. Sie ist das Verwaltungszentrum der im Föderationskreis Nordwestrussland liegenden Oblast Nowgorod. Weliki Nowgorod, das im September 2009 sein 1150-jähriges Bestehen feierte, gehört zu den ältesten Städten Russlands. Im Mittelalter war Nowgorod zunächst Hauptstadt eines Fürstentums, später einer Bojarenrepublick, bevor sie 1478 gewaltsam ins Großfürstentum Moskau eingegliedert wurde. Seit 1165 ist die Stadt Sitz eines Erzbischofes. Nowgorods architektonisches Erbe steht seit 1992 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.

Eine der im Mittelalter wichtigsten Städte Europas, die im 15. Jh. gegen Moskau unterlag und später nie aus dem Schatten von St. Petersburg herauskam. Der Artikel belegte Rang Sieben in Sektion III im 13. Schreibwettbewerb. Nach einem Review fast ohne Reaktionen hier der Versuch in der Kandidatur. Als Hauptautor neutral. Gruß --Thomas W. 00:19, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Beim ersten Aufschlagen des Artikels fällt mir eine verlinkte BKL in der Einleitung auf, eine weitere beim Scrollen nach unten. Hast Du Nowgorod durch Wikilint auf formale Schwächen/Fehler checken lassen? Ich werde den Artikel gerne auch inhaltlich gründlich durchgehen und bewerten, aber dazu sollten man nicht schon im ersten Satz über Vermeidbares stolpern. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:56, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, ist jetzt nach Wikilint überarbeitet. Gruß --Thomas W. 18:11, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gefällt mir recht gut, weiß noch nicht wie ich werten soll. Panoramen als Hauptüberschrift (ohne Text mit 2 Bildern) finde ich nicht so gut. Muss mir den Artikel nochmals genauer durchlesen, um mich entscheiden zu können. --FrancescoA 13:04, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Panoramen als Hauptüberschrift gibt es ab und an, bspw. hier. Gruß --Thomas W. 17:35, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, ist eine Stadt mit 200.000 Ew. eine "Großstadt"? Kommt auf die Sichtweise drauf an. In der Einleitung geht vielleicht noch ab (nicht für einen durchschnittlichen Artikel, aber bei einem Kandidtaten hier), was das besondere an dieser Stadt ist, oder was sie von anderen unterscheidet. Gut es steht, dass sie einer der ältesten in Russland ist und Weltkulturerbe. Dass sie 180km von Petersburg weg ist, wird zweimal erwähnt (wird sich nicht vermeiden lassen). "Ungefähr 60 Prozent des Umlandes ist mit Wald bestanden," Den Satz verstehe ich niht (mit Wald "bestanden"). War dort einmal ein Wald und ist jetzt nicht mehr? "Die geographische Lage ist sehr gut", (besser wäre verkehrsmäßig günstig oder gute Anbindung" oder so. "Grundausbildung" als Überschrift finde ich ein wenig eigenartig "Grundschule"). Sonst inhaltlich recht gut und ausführlich. Lesenswert --FrancescoA 12:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Großstadt in jedem Fall. --Amga 12:35, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aha, alles klar dann. --FrancescoA 13:28, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, ein paar leider knapp formulierte Anmerkungen meinerseits:

  • Sind Ilmensee und Ilm-See identisch?  Ok
  • Warum heißt die Sophienseite so? Wegen der Kathedrale?  Ok
  • DfB ausschreiben?  Ok
  • "besitzt einen großen Überfluss an Wäldern, Seen und Marschland, " find ich sprachlich nicht so gelungen. Insgesamt enthält der Text viele Wortwiederholungen. Besonders auffällig im Abschnitt "Wirtschaftsbereiche".  Ok
  • Was ist ein Aprakos-Evangelium? Ok
  • Wer ist N. Tschitscherin?
  • "ihren historischen Namen Weliki Nowgorod zurück" Wieso historisch? Habe ich was übersehen? Dann Verzeihung.
  • 1944 gab es nur noch 53 Einwohner? Ok
  • Ich würde vermuten, dass die Bürgermeister in Kyrillisch geschriebene Namen haben, die für die Tabelle ins Latein transkribiert wurden und nicht umgekehrt. Ok
  • "Der nächste internationale Flughafen ist Pulkowo bei St. Petersburg, ungefähr 180 Kilometer nördlich von Nowgorod." plus "Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Sankt Petersburg (IATA: LED) etwa 180 Kilometer nordwestlich von Nowgorod." = ? Ok
  • Medien???
  • "rund 268 Ikonen" ne ziemlich genaue Zahl für "rund". Ok

Liebe Grüße --Catfisheye 12:17, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Catfisheye, Danke für die Verbesserungen und Anmerkungen, einen Teil habe ich bereits korrigiert, der Rest folgt. Gruß --Thomas W. 14:46, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sollte auch die Nestorchronik Erwähnung finden. Fingalo 13:06, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Stadtplan: Stadt-Teile in deutsch wäre besser (nicht signierter Beitrag von 93.192.152.204 (Diskussion) 19:01, 14. Nov. 2010)

Die Homöopathie [ˌhomøopaˈtiː] („ähnliches Leiden“, von griech. ὅμοιος, hómoios, „das Gleiche, Gleichartige“ und πάθος, páthos, „das Leid, die Krankheit“) ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht.

Guter, interessanter und lesenswerter Artikel. War über 3 Monate im Review: Diskussion:Homöopathie#Review_vom_20._Juli_bis_zum_5._November_2010.--Buster Baxter 22:57, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Buster Baxter mag umstrittene Themen. Ich darf mich mal als Orakel betaetigen: Der Artikel wird es nicht schaffen. Nicht, weil umstrttene Themen es per se nicht schaffen koennen eine Auszeichnung zu erhalten, sondern, weil auf der Diskussionsseite immer noch (relativ manierlich) diskutiert wird. Eigentlich schade. Denn was hier in biblischer Laenge ausgehandelt wurde, sieht fuer den naturwissenschaftlich interessierten Laien schon ganz gut aus. Ums mit Benutzer:Toter Alter Mann ("Die Auzeichnung als Exzellent stellt jedoch eine Hemmschwelle für neue Autoren dar, weil sie das Bestehende als korrekt und behaltenswert darstellt.") zu begruenden: Der Artikel sollte Lesenswert erhalten, damit Homoeopathie-Missionare ohne Kenntnis der Ablaeufe bei Wikipedia abgeschreckt werden und nicht jede Diskussion immer wieder von vorne beginnt. So, ich mach jetzt mal Popcorn. schomynv 00:03, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, die mag ich ;-) Und meine Meinung zum Thema: Lesenswert--Buster Baxter 17:12, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Obwohl ich das Argument von schomynv cool finde. Es ist noch zuviel H-Schwempf drin.--Elektrofisch 10:47, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

„Schwempf“? -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:56, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ausdruck meines kleinen Sohnes für etwas von breiiger Konsistenz und unansehnlicher Farbe.--Elektrofisch 11:49, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aaah, also Säuglingsnahrung oder Spachtelmasse in sehr geringer Dosis. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Meines Erachtens ist das Wort Schwempf selbstexplikativ, ich hab es jedenfalls auf Anhieb verstanden. :-) Gleichwohl kommt erfreulich wenig davon im Artikel vor: Ich hätte nicht gedacht, dass man auf diesem heiß umkämpften Terrain einen so guten und sicheren Artikel würde bauen können. Die Belegdichte lässt aber noch zu wünschen übrig, deshalb nur Silbermedaille: Lesenswert. --Φ 12:02, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Selbstexplikativ vermutlich, weil Deine Baby-Talk-Phase noch nicht so lange zurückliegt wie meine... :-P -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:08, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
nee - die meines Sohnes :-) --Φ 17:58, 10. Nov. 2010 (CET)]][Beantworten]
  • Um den Schwempf zu belegen, unter "Ähnlichkeitsprinzip (Simile-Prinzip)" steht folgende Passage: "Die Entwicklung zum zentralen Prinzip der Homöopathie geht auf einen Selbstversuch Hahnemanns zurück, mit dem er herausfinden wollte, wie die damals schon als Mittel gegen Malaria bekannte Chinarinde wirkt („Chinarindenversuch“)." Belegt ist davon nur der Chinarindeversuch. Dieser Versuch hat einen eigenen Abschitt im Artikel, der den Chinarindeversuch kritisch aufgrund vor allem homöopathischer Literatur darstellt. Hier der erste Satz: "Heutige Homöopathen sehen den Selbstversuch Hahnemanns mit Chinarinde als Geburtsstunde der Homöopathie an, da er das Ähnlichkeitsprinzip (Simile-Prinzip) belege. Teile der Versuchsbeschreibung Hahnemanns finden sich auf zahllosen entsprechenden Webseiten." Der Rest des Abschnittes besteht zu Recht aus der Darstellung, dass dieser Versuch ungeeignet war und historisch gar keine Rolle spielte. Unter "Ähnlichkeitsprinzip (Simile-Prinzip)" haben wir es also mit einer Werbeausage der heutigen Homöopathie zu tun. In der angegebenen Literatur steht das was unten beim Chinarindeversuch steht.
  • Homöopathische Arzneimittelprüfung ist zu quellenarm. Der Name Fritz Donner, der als innerhomöopathischer Kritiker und zwar mit dem richtigen Argument auftrat, das die Homöopathische Arzneimittelprüfung wenn man sie verblinde nicht mehr funktioniere wird nicht erwähnt und findet auch sonst keinen Niederschlag. Donner wäre auf jeden Fall zu nennen, da er obzwar Homöopath aber den umfangreichste kritische Versuchsserie dazu gebracht hat. Donner wäre noch mal im Kontext H. und NS zu bringen, da es sich um einen gescheiterten Versuch handelt H. als neue Medizin für den NS fruchtbar zu machen.
  • Es fehlt der Anfang und das Ende des ersten homöopathischen Krankenhauses im 19. Jh. Hierzu gibt es einen zeitgenössischen Bericht eines Arztes der sich a la Walraff dort eingeschleust hat und dessen Arbeitsvertrag etwa verbot Patienten in die Klinik aufzunehmen, die unheilbar seinen.
  • "Richtungen in der Homöopathie" ist vollkommen belegfrei und weitgehend undistanziert.
  • "Wahl des Mittels" ist vollkommen belegfrei und weitgehend undistanziert.
  • "Dosierung" hat nur einen Beleg der nicht auf die zu bevorzugende seriöse Sekundärliteratur verweist.
  • "Homöopathisches Repertorium" ist belegfrei.
  • "Tierhomöopathie" dient im wesentlichen der Einführung von "Wirksamkeitsnachweisen" durch die Hintertür. Bedeutung, Umfang (z.B. Umastz, Verschreiber ...) wird kaum gestreift.
  • Laienvereine sowie Laienhomöopathie ist belegfrei. Dabei spielt beides bei der Verbreitung dieser Medizinsekte eine bedeutende Rolle.
  • Kritik ist mau, langatmig, kaum bequellt und unübersichtlich.
Der Artikel leidet massiv darunter, das die H-Befürworter sich darauf beschränken Wirksamkeitsnachweise einzuschmuggeln, Kritik zu minimieren sich aber gleichzeitig vermutlich aufgrund von Unkenntnis weigern wichtige inhaltliche Teile etwa zur Geschichte zu schreiben. Außer der Einleitung (die in der Tat blenden kann) ist der Artikel kaum mehr als die Sagrada Família.
--Elektrofisch 23:41, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Für meinen Geschmack ist der noch ziemlich Lückenhaft und weist noch zuviel TF auf. --DanSy 00:13, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung noch zu sehr POV-behaftet und keineswegs neutral. --Marcela 00:44, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung kein neutraler Artikel. Die unterschiedlichen Auffassungen werden nicht ohne Wertung gegenübergestellt. Teilweise gute Informationen, jedoch endlose unübersichtliche, oft fruchtlose Diskussionen ohne Ergebnisse. Inzwischen sogar Androhung einer Sperre bei weiterer Bearbeitung. H-Gegner und -Befürworter überwiegen bei der Bearbeitung. Eine der Baustellen, die seit Jahren bestehen und die Schwäche unseres Lexikons angesichts von kontroversen Themen mit jeweils überzeugten kämpferischen Anhängern und Gegnern (hier: sogenannte Schulmedizin und alternative Medizin) kennzeichnet. --Anima 00:58, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
nun, ich finde, hauptsächlich die sogenannten wissenschaftsvertreter sind kämpferisch. unter den anderen hauptbeteiligten gibt es keinen, der die ergebnisse der evidenzbasierten medizin relativieren will, höchstens den quellen entsprechend vorsichtig-wissenschaftlich formulieren. innensicht sowie - abgesehen von der wirkungslosigkeit der mittel - positive seiten homöopathischer behandlung (placeboeffekte, vermeiden von antibiotika in der tiermedizin,...) haben jedoch auch ihren platz. --Jwollbold 09:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Paar Notizen beim Drüberlesen:

  • Bei einer 2009 durchgeführten Befragung brachten 17 % der Deutschen die Homöopathie mit dem Ähnlichkeitsprinzip oder der Potenzierung in Verbindung. - hm, da stellt sich mir die Frage, mit was man, egal wie man zur H. steht, sonst in Verbindung bringen soll, da dies das Grundprinzip der H ist? An der Umfrage wären vermutlich andere Erkenntnisse als gerade diese interessant.
  • Der Arzt habe die Rolle die Krankheit als ihre Symptome zu beschreiben - kannitverstan
  • Der Abschnitt "Laienhomöopathie" ist gänzlich unbelegt, was angesichts von mir ziemlich seltsam erscheinenden Aussagen wie "In Frankreich trat der Klerus offen für Hahnemanns Lehre ein." ärgerlich ist.
  • „Status im deutschsprachigen Raum“ - da wirds plötzlich parteipolitisch, ohne dass es da von einigen Einzelwortmeldungen aus den Fraktionen tatsächlich eine Debatte gäbe, in der das Parteibuch relevant würde, deucht mir.
  • „In Österreich unterliegen homöopathische Arzneimittel dem Arzneimittelgesetz von 1983.“ - eminent nichtssagend. Verbietet das Arzneiemittelgesetz von 1983 H. etwa oder oder oder?; "In Großbritannien forderte ein Ausschuss des Unterhauses Anfang 2010 aufgrund fehlender Wirkungsnachweise, Homöopathie nicht mehr mit öffentlichen Mitteln zu finanzieren" - Bevor man das schreibt, sollte man wohl erstmal ausführen, _dass_ sie bislang finanziert wurde (seit wann? warum? wer hat die H. nach GB vermittelt? Welche Akzeptanz hat sie da?); insgesamt wird in der Gesaamtschau, die dieser Abschnitt leisten soll, eigentlich gar nicht so recht klar, inwieweit die H. einen deutschen Sonderweg in der Alternativmedizin darstellt (so hat sie sich mir zumindest immer dargestellt, die Amis haben ja dafür Christian Science zum sich drüber echauffieren)
  • Trends wären nett; ist die H. im Sink- oder Steigflug begriffen?
  • Spätestens im folgenden Kapitel "Richtungen in der Homöopathie" hätte ich erwartet, mal was über die institutionelle Struktur der H. zu erfahren; wo wirken und bekämpfen sich denn diese "verschiedenen Richtungen", wo bilden sie aus, haben sie eigene Vereine, Zeitschriften, Kongresse, Potenzierungskartelle, Hohepriester, Querverstrebungen mit Warzenbesprecherfachverbänden...
  • Der Rest des Artikels wirkt ziemlich durchwachsen, man merkt dass da viele Köche mitgewirkt haben.

Streckenweise recht informativ, aber rund wirkt der Artikel nicht wirklich. Ergo keine Auszeichnung --Janneman 09:47, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

10. November

Kandidaturen laufen bis zum 20./30. November.

Depublizieren ist das Entfernen von Internetseiten aus dem öffentlich zugänglichen Bereich, das die Online-Angebote (Telemedien) der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland im Sommer 2009 für ihre Archivbestände begannen und seit dem 1. September 2010 auch für die laufende Berichterstattung nach meist siebentägiger Frist durchführen. Die gemäß Rundfunkstaatsvertrag (RStV) depublizierten Internetseiten müssen bei diesem Vorgang nicht gelöscht werden, sie sind aber nicht mehr öffentlich abrufbar.

  • Exzellent - ein in meinen Augen sehr runder und interessanter Artikel zu einem sehr aktuellen Medienthema. Im SW konnte er sich in den Top-Ten auf Rang 7 platzieren und ich denke, er sollte auch in unsere Artikelauslage aufgenommen werden. -- Achim Raschka 08:23, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. - Dieser Artikel thematisiert ein dem Leser meist als Schlagwort ohne klare Begriffsbildung „bekanntes“ Thema, das in den Medien sehr wohl von Belang ist und schon früh als mögliches „Unwort des Jahres“ gehandelt wurde. Es gelingt ihm vorzüglich , „aus diesem Thema so viel herauszuholen, und das so gehaltvoll“, wie nicht nur „die herausragende Platzierung (7.Platz Gesamtwertung/2. Platz Sektion Gesellschaftswissenschaften)“ beim diesjährigen Schreibwettbewerb zeigt, so Benutzer Atomiccocktail. Auch mich als Leser, der den sperrigen Begriff zunächst intuitiv „wegklicken“ wollte, hat der Artikel voll und ganz überzeugt: inhaltlich, sprachlich, stilistisch. Und das Beste: trotz des nicht einfachen Sachverhalts ist er absolut verständlich und leserfreundlich geschrieben. Deshalb sehe ich in „Depublizieren“ einen äußerst originellen, wirklich exzellenten Artikel. Deshalb plädiere ich für „grün“, deshalb Exzellent -- Miraki 09:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachfrage: Was wird durch die Fußnote 6 eigentlich belegt? So weit ich sehe, jedenfalls kein "paradoxes Element" und auch nicht die Unmöglichkeit zur Bildung von Antonymen. Und mal ganz allgemein würde ich ungern inhaltliche Aussagen durch Blogs belegt sehen... --Mai-Sachme 16:57, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Ein aktuelles, wohl noch nicht abgeschlossenes, zugleich subjektiv – ich gestehe es gerne – dröges Thema. Aber es ist einfach gut gemacht, wie das Gemenge von Medienpolitik, nationalem bzw. europäischem Recht sowie dessen Umgehung durch depub.org nachvollziehbar dargestellt wird. Und ich verstehe die Entscheidung der SW-Jury, diesen Artikel in die Top Ten einzureihen; das hat, nach kurzzeitigem Zweifeln, den Ausschlag dafür gegeben, hierfür das Bapperl in der Farbe Grün zu befürworten. -- Wwwurm Mien Klönschnack 22:55, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr schöner Artikel, der ein junges und aktuelles Thema sehr sachlich, verständlich und auf sprachlich hohem Niveau aufbereitet. Ich hoffe, das Niveau kann in den folgenden Monaten und Jahren gehalten und jeder Versuch von Newstickeritis abgewehrt werden. --Andibrunt 21:56, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

11. November

Kandidaturen laufen bis zum 21. November/1. Dezember.

Die gotische Frauenkirche in Dresden war der Vorgängerbau der Frauenkirche von George Bähr. Sie entstand im 14. Jahrhundert und war trotz ihrer Lage außerhalb der Stadtmauern bis zur Reformation die Hauptkirche Dresdens. Besondere Bedeutung für die Stadt hatten Kirche und Kirchhof bis ins 18. Jahrhundert als Begräbnisstätten. Die gotische Frauenkirche wurde 1727 für den Bährschen Neubau abgetragen. Bis heute haben sich verschiedene Ausstattungsstücke der Kirche sowie Grabsteine des Frauenkirchhofs erhalten.

Der Artikel erreichte im letzten SW den 10. Platz der Gesamtwertung. Seitdem wurden die Hinweise der Jury, die ich u.a. per Mail erhalten hatte, eingearbeitet, sodass er sich nun zur Wahl stellt. --Paulae 09:54, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Na ja, stellen tust offenkundig schon Du ihn, oder? :-P -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:26, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab nur unterschrieben, er wollte es so. ;-) --Paulae 17:45, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Oderwitz ist eine sächsische Gemeinde im Landkreis Görlitz in der Oberlausitz. Das im Südosten des Freistaates Sachsen gelegene Dorf befindet sich unweit der Grenze zu Tschechien. Es besteht aus den beiden Ortsteilen Oberoderwitz und Niederoderwitz, in der historischen Dreiteilung des Ortes unterschied man auch Mitteloderwitz.

Vom 14. bis ins 18. Jahrhundert war die Gemeinde durch die grundherrschaftliche Trennung zweier Rittergüter geprägt. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Ort mit vielen Webereien zu einer Industriegemeinde. Nach 1990 brach die Textilindustrie fast völlig zusammen, das Dorf verlor einen Teil seiner wirtschaftlichen Bedeutung. Heute ist der Ort mit drei erhaltenen Bockwindmühlen und dem Meteorologiezentrum Wetterkabinett „Zittauer Gebirge“ als Windmühlen- und Wetterdorf bekannt.

  • Exzellent- Hallo, ich möchte diesen Artikel für die Aufnahme in die exzellenten Artikel vorschlagen. Die Kandidatur ist mit dem Hauptautor Moritz Wickendorf abgestimmt. Der Artikel durchlief im August und September 2010 ein Review. Anregungen kamen auch vom Portal:Lausitz. Meiner Meinung nach ist daraus inzwischen ein exzellenter kleiner Gemeindeartikel entstanden, der es durchaus mit vergleichbaren Artikeln aufnehmen kann.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:41, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend über ein paar Kleinigkeiten stolpere ich noch. Z.B. steht in der Einleitung zwar etwas von der Nähe zu Tschechien. Vom fast genauso nahen Polen steht dort aber nichts. Weiteres schreibe ich noch auf die Disk des Artikels. Insgesamt ist der Artikel für mich momentan eher lesenswert. --Joe-Tomato 17:44, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich sehe mich leider gezwungen, den Artikel Burushaski zur Abwahl vorzuschlagen. Er wurde im Mai 2006 zum exzellenten Artikel gewählt.

Der Artikel enthält überhaupt keinen Abschnitt zur Phonetik/Phonologie. Dies ist ein gravierender Mangel, der in einem exzellenten Artikel nicht zu verantworten ist. Dadurch lässt sich auch die im Artikel verwendete Umschrift nicht nachvollziehen, da die Aussprache der Zeichen völlig unbekannt ist und auch nicht erklärt wird.

Die Morphologie wird zwar sehr ausführlich behandelt, dafür fehlt wiederum die Syntax völlig. Weder die Wortstellung noch irgendwelche anderen Informationen zum Satzbau werden im Artikel angegeben, was ein weiterer großer Mangel ist. Ebenso fehlt zumindest ein kurzer Abschnitt zur Schrift (wird die Sprache geschrieben, wenn ja wie), und meines Erachtens kommt auch die Geschichte etwas zu kurz.

Dem Hauptautor wurde über die Lücken informiert. Als völlig Unbeteiligter fange ich an mit keine Auszeichnung. -- Prince Kassad 16:00, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da die „Information“ vom Sommer 2010 stammt, habe ich es trotzdem mal nachgeholt, den Hauptautor zu informieren. --Paulae 16:24, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf die "Abwahl". Gebt mir noch mal einige Tage Zeit, dann trage ich die Phonetik und einiges zur Syntax nach. Die Anliegen sind ja berechtigt. Ich hatte gehofft, dass sich jemand anders der Sache annimmt.--Ernst Kausen 16:53, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine vollständige Konsonantenphonemtafel wurde einem Kollegen eingefügt (vielen Dank); ich habe heute den Bezug dieser Phoneme zur Berger-Notation hergestellt, die auch im Artikel verwendet wird. Neben diversen kleineren Ergänzungen habe ich neue Abschnitte über Akzent, Schrift-Literatur-Unterricht und einen kurzen Syntax-Abschnitt verfasst. Ich denke, dass dadurch die oben genannten Defizite weitgehend abgebaut sind. Alles was man zur "Geschichte" der Sprache weiß (das ist bei einer nicht verschrifteten Sprache nicht viel) oder vermutet, steckt in dem umfangreichen Abschnitt über externe Beziehungen.--Ernst Kausen 16:05, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

PrinceKassad, erspare uns allen den Aufwand und nimm den Abwahlantrag als erledigt raus! Gruß --Aalfons 16:10, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich sehe immer noch einen Baustein im Artikel. Was ich jetzt leider auch sehe, sind zahlreiche BKLs. Vielleicht kann sich da noch jemand kümmern (einfach entsprechendes Kästchen in den Einstellungen aktivieren, damit die BKLs hervorgehoben werden). Bei den Fachbegriffen würde ich nur ungern daneben greifen wollen. --Paulae 17:10, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Welches Kästchen ist das genau?--Ernst Kausen 18:21, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab's gefunden. Kannte ich noch nicht, ist wirklich praktisch. Die Links sind jetzt korrigiert.--Ernst Kausen 18:39, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nun sind auch alle Links in den neuen Abschnitten gesetzt, BKL-frei. Falls noch Defizite vorhanden sein sollten, bitte ich dies mitzuteilen.--Ernst Kausen 17:17, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, daher die Frage: Sind die hier und im Lückenhauft-Baustein angesprochenen Dinge jetzt nachgetragen? Dann kann der Baustein nämlich raus. Formal ist der Artikel ein wenig veraltet, so stört mich, dass Einzelnachweise im Text selbst stehen. Das ist heute nicht mehr üblich (und war es zum Zeitpunkt der Exzellenz-Wahl auch nicht). Die sollten in die Fußnoten überführt werden. Das ist aber kein Abwahlgrund. Gruß, --Paulae 17:25, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Einschätzung ist alles nachgetragen, was inhaltlich moniert wurde. Die Einzelnachweise werde demnächst durch Fußnoten ersetzen.--Ernst Kausen 17:34, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel reißt alle unsere Kriterien für ausgezeichnete Artikel spielend, insofern Exzellent. Natürlich sieht man dem Artikel an, dass der Autor ein überprportionales Interesse an Makrofamilien hat (die in der Linguistik üblicherweise jetzt nicht grad intensiv besprochen werden), und der Syntax-Teil ist auch etwas spärlich. Bei der Phonologie frag ich mich auch, wie man auf 34 Konsonaten-Phoneme kommt, während nur 32 in der Tabelle stehen. Formal hoffe ich außerdem auf ein abschnittweises Einfügen von Fußnoten, aus denen hervorgeht, wo die jeweiligen Informationen herstammen. Dennoch - wie gesagt - ein qualitativ weit überdurchschnittlicher Beitrag. --Mai-Sachme 12:34, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Einsteinium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Es und der Ordnungszahl 99. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Einsteinium ist ein radioaktives Metall, welches in gerade noch wägbaren Mengen herstellbar ist. Es wurde 1952 nach dem Test der ersten amerikanischen Wasserstoffbombe entdeckt und Albert Einstein zu Ehren benannt. Es entsteht in geringen Mengen in Kernreaktoren. Das Metall wie auch seine Verbindungen werden in erster Linie in geringen Mengen zu Studienzwecken gewonnen.

Ich habe den Artikel in der letzten Zeit ausgebaut und ähnlich wie Californium gestaltet. Er soll auf "Lesenswert" kandidieren. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 23:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert mit ein paar Kleinigkeiten als Anmerkung:
  • In der Grafik der Elutionskurven sind Es und Fm nur mit 99 und 100 bezeichnet - das sollte man in der Bildunterschrift aufgreifen
Zahlen hinzugefügt --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Die letzten drei Absätze der "Geschichte" finde ich noch etwas unrund:
- ...die leichteren Isotope des Elements 100... - das hat in meinen Augen zunächst mit Es wenig zu tun, sondern ist konkurrierend für Fm. Vielleicht einfach ausführlicher erläutern?
- Es wird über die Bildung von Fm in Stockholm berichtet, aber später erst auf die Namensgebung eingegangen. Evtl. hier schlicht bei Element 100 bleiben.
Etwas anders formuliert --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
- Von was genau wurden chemische Eigenschaften publiziert? Es? Fm? Verbindungen des einen oder anderen?
Von beiden Elementen. Etwas anders formuliert --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
- Kann man noch näher angeben, wann E in Es geändert wurde, evtl. sogar warum? Ein Einzelnachweis hierfür wäre auch schön.
Nachweis hinzugefügt --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
- Wäre evtl. erwähnenswert, dass Einstein persönlich mit der Endeckung von / Forschung an Es nichts zu tun hatte?
In Einleitung hinzugefügt --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
  • Die Zerfallsgleichung des 249Bk finde ich zumindest befremdlich, weil dort unter dem Pfeil - 4-1n steht. Ist sowas in der Kernphysik üblich? Aus OMA-Gründen (wobei die wahrscheinlich bei diesem Abschnitt schon lange schlafen gegangen ist ;-) ) sollte man das vielleicht auflösen in eine echte Zerfallsreihe. Oder ist das gar keine Reihe? (Dann habe ich es gründlich missverstanden)
Erklärenden Satz hinzugefügt --JWBE 15:31, 13. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
Soviel von mir -- Mabschaaf 11:36, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Warum nicht auch Exzellent? Ich bin zwar absoluter Chemie-Laie, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass da noch wesentliche Inhalte fehlen. Ebenfalls sind die Infos gut belegt. --Martin-rnr 16:00, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert da über das Element noch viel unbekannt ist und viele Informationen die es darüber in irgend welchen Labors doch gibt kaum aufzutreiben sein dürften. --Codc 16:24, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

12. November

Nach regem Review und Einstellung zum Artikel des Monats November auf dem WP-Biologie-Portal durch die Red. Biologie stelle ich den Artikel zur Auszeichnung. Ich habe im Review-Prozess unzählige Verbesserungen vorgenommen und zwar im Text, Kürzungen der Bildbeschriftungen, Verkleinerung von Bildern, exaktest mögliche und umfassende Quellangaben. Der Artikel wurde zweimal vollständig von einem Universitätslehrstuhl redigiert und sollte inhaltlich einwandfrei auf dem heutigen Stand der Wissenschaft sein. Ich danke den Helfern im Review-Prozess, ganz besonders Chadmull. --Ventus55 21:39, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Diese fortgesetzte Substantivierung einer Forschungsrichtung halte ich immer noch für Unsinn. Wie "Evo-Devo bedient sich in der empirischen Forschung..." gibt es viele Formulierungen im Text. Das ist typisches Sektensprech. Wo beginnt "Evo-Devo", wo endet "Evo-Devo", welche Studie gehört dazu, welche Aussage gehört nicht mehr dazu? Diese Fragen sind nicht geklärt und nicht einfach und allgemein zu beantworten. Konkret geht es einfach meistens um entwicklungsbio. Ergebnisse, die evolutionsbiologisch interpretiert werden. Thats it, klingt aber nicht so sexy wie: "Die Evo-Devo erklärt euch die Welt" Achja, das ist keine Übertreibung. Zitat: "Evo-Devo erklärt die Evolution organismischer Form mit den kausal-mechanistischen Änderungen des Gesamtsystems Entwicklung (bestehend aus den teilautonomen Subsystemen Genotyp, Zellen, Zellverbänden, Organismus) und der Wirkung von Umwelteinflüssen." Aha.
  • Wirklich interessant ist auch, dass jahrzehntelange Grabenkämpfen zwischen Kreationisten und Darwinisten bei Letzteren zu einer Mythologisierung des Faktors "Zufall" in Abgrenzung zur "geplanten Organisation" geführt hat. (s. a. Dupre, Rheinberger u.a.) Das dieses Dogma nun fällt, kann für die Wissenschaft kaum überbewertet werden. --Gamma γ 16:11, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau: das "Dogma" Zufall" fällt mit Evo-Devo! Das ist der Inhalt des Artikels! --Ventus55 11:35, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Exzellent --Wolf170278 17:24, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Für den Laien ist der Artikel recht happig. Ich durfte in der Schule die Synthetische Evolutionstheorie lernen - das wars allerdings schon. Ich fühlte mich vom Artikel vor den Kopf gestossen, daher empfehle ich, die Einleitung zu erweitern mithilfe von Inhalten wie: „Die Bedeutung des Zufalls zur Erzeugung von morphologischer Variation wird von der evolutionären Entwicklungsbiologie als überbewertet betrachtet. Anstelle des Zufalls treten erklärbare, vorhersehbare, regelhafte Gesetzmäßigkeiten der Entwicklungsprozesse. Das ist einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Evo-Devo und Synthetischer Evolutionstheorie
Zudem habe ich ähnliche Zweifel wie Gamma, insbesondere weil eine Darstellung aus Sicht der Synthetischen Evolutionstheorie fehlt. Anders ausgedrückt: Es fehlt ein Abschnitt Kritik oder Rezeptionen von der Synthetischen Evolutionstheorie bezüglich Evo-Devo. Die anscheinend ungenaue Wortwahl verstärkt diese Zweifel, beispielsweise ist von „maskierte Pfade“ die Rede, worunter ich mir nichts konkretes vorstellen kann (vielleicht Allele?). Es auch nicht immer eindeutig, ob der Artikel bzw. Evo-Devo die Synthetische Evolutionstheorie kritsiert: „Die herrschende Synthetische Evolutionstheorie müsste an diesem und anderen Beispielen plausibel erklären können, wie in nur wenigen Generationen allein durch das Wechselspiel von zufälliger Mutation und Selektion eine derartig umfangreiche, koordinierte phänotypische Variation entstehen kann, die eines wechselseitigen Zusammenspiels vieler separater Entwicklungsparameter bedarf.“ (Warum wird nicht geschrieben, dass sie es schlicht nicht kann?)
Demgegenüber gefällt mir sehr, wie im Artikel deutlich wird, woher Publikationen und Forschungsergebnisse kommen und dass der Stil sachlich gehalten ist. Weitere Details sollen zu gegebener Zeit folgen. Ein Votum abzugeben traue ich mir zurzeit nicht zu. Grüße--Minnou GvgAa 14:09, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung, da sprachliche und stilistische Baustelle. Beispiel: "Der Synthetischen Evolutionstheorie vorausgegangen ist der Brite William Bateson, einer der Wiederentdecker der mendelschen Regeln und Begründer der Genetik." --Erdbeerquetscher 15:06, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • (BK) Abwartend, Tendenz erstmal Kontra. Zunächst mal: Ich bin absoluter Laie der Thematik, kann also nichts zum Inhalt sagen. Dafür kann ich vielleicht eine bei Wikipedia nicht ganz unwichtige Perspektive beibringen, was ich versuchen werde. Ich versuche mal, vom Allgemeinen zum Konkreten zu arbeiten.
  • Der OMA-Test fällt (naturgemäß) eher kritisch aus. Das ist bei Fachbegriffen unvermeidlich, unnötig meines Erachtens aber bei Wörtern wie "evolvieren", die man vergleichsweise äquivalent durch deutsche, bekanntere Begriffe ersetzen könnte. Außerdem müssen mE Sachen wie "epigenetisch" mit Links erklärt werden. Die Linksetzung zu Namen und Fachbegriffen erfolgt relativ willkürlich mal beim ersten Auftauchen, mal beim vierten.
  • Ich finde die Gliederung unglücklich. Zunächst geht es um heutige Forschungsinhalte, dann erfolgt ein historischer Überblick, erst danach werden die Forschungsgebiete umrissen (die doch wohl sicher an den Anfang oder gleich in die Historie gehören, oder?) und so weiter; sie wirkt unübersichtlich, willkürlich. Ein andere und griffigere Struktur wäre mE hilfreich.
  • Eine Zusammenfassung der Abschnitte Constraints und Heterochronie sowie 1980er Jahre wäre wünschenswert
  • Allgemein muss der Artikel noch an die WikiStandards angepasst werden. Er liest sich wie eine wissenschaftliche Arbeit. Schon allein, nur die Nachnamen von Autoren oder vielleicht noch die Vornamen-Anfangsbuchstaben zu nennen, ist dem Medium Wikipedia mE nicht angemessen. Wir haben hier kein Fachpublikum, das a) sofort weiß, wer Epel ist oder b) im Regal nachgucken kann, sondern das c) vllt. gerne einen Wikipedia-Artikel zu Epel haben möchte, wozu ein Vorname sehr hilfreich wäre. Ich habe ein paar Vornamen ergänzt, aber bei erwähntem Epel erstmal aufgegeben.
  • Dazu kommt eine horrende Anzahl an Abkürzungen, d.h. der Lesefluss wird z.B. drastisch behindert etc. (s. Abb. 4 in Kap. 8.1).
  • Kapitelverweise können gerne blau leuchten. Hab das mal angefangen, kann aber kein Kapitel 8.1 finden.
  • Dazu bedient sich Evo-Devo - siehe oben, das klingt schwer nach einer Person. Wieso nicht einfach "die Evo-Devo"?
  • Forschungsrichtung der Biologie, die untersucht, wie die Systeme der Individualentwicklung (Ontogenese) der Lebewesen evolvieren und wie die Prozesse der Embryonalentwicklung die Evolution der Organismen beeinflussen. - Stilfrage, ich würde persönlich vorziehen die die Evolution von Systemen der Individualentwicklung (Ontogenese) sowie die Beeinflussung der Evolution von Organismen durch Prozesse der Embryonalentwicklung untersucht; ist für mich übersichtlicher und von der Satzstruktur her angenehmer.
  • Er war bereits der Ansicht, dass kein fertiger Bauplan vererbt wird, sondern dass „den einzelnen Zellen ein gewisser Spielraum bleibt, innerhalb dessen sich das Geschehen gegenseitig selbst reguliert“ (1881) - da wäre vllt. ein EN ganz angenehm.
  • zeitlichen Verschiebungen der modularen Komponenten - Erklärung erforderlich, was ist modular?
  • Besonders übel kommts im 1980er Abschnitt. Was ist die Anterior-Posterior-Körperachse?
  • Die neue systemische Sicht auf die Entwicklung - klingt für mich ein bisschen nach Werbung. "Die einzig wahre"? (;
  • als ein integriertes, multikausales, nicht-lineares, offenes System - wie soll der Laie wissen, was das in dem Kontext jeweils heißen soll?
  • Abbildung 5 soll das verdeutlichen..., kommt aber erst zwei Kilometer weiter südlich.
  • Leigh Van Valen definierte 1973 Evolution als „die Kontrolle der Entwicklung durch die Umwelt“ - EN?
  • So. Jetzt habe ich erstmal vor den Toren von Kapitel 3 kapituliert. Das ist richtig anstrengend als Unverständiger. (: Gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 15:15, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ps. was ich jetzt doch merkwürdig finde, die obigen formalen Mängel wurden im Review genannt mit dem Rat, auf einen Kandidatur vorerst zu verzichten (wenn auch vor knapp einem halben Monat); ich sehe aber nicht, dass sie behoben wären. Wieso? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 15:20, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach weiterer Lektüre (über Kapitel 3 komme ich beim besten Willen nicht hinaus) sehe ich keine großen Chancen, dass sämtliche Mängel in angemessener Zeit behoben werden können. Die Kandidatur dieses inhaltlich sicher fundierten Artikels ist verfrüht. Ein Verständnis ist für Laien unmöglich, die Sprache ist nicht unbedingt glücklich, die Struktur unübersichtlich und chaotisch, der Artikel entspricht in mehreren relevanten Punkten nicht den WikiStandards. Sorry, so eindeutig keine Auszeichnung. Nimm dir nochmal Zeit, die genannten Mängel zu beheben. Für Fragen stehe ich natürlich bereit, gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 18:11, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung. Ich verstehe nämlich schon den Einleitungssatz nicht richtig. Die Evo-Devo untersucht, wie die Systeme der Individualentwicklung (Ontogenese) der Lebewesen evolvieren und wie die Prozesse der Embryonalentwicklung die Evolution der Organismen beeinflussen. Dort könnte ebenso was von Bahnhof und Kofferklauen stehen, mir würds nicht auffallen. Dieses Problem zieht sich für mich durch den ganzen Artikel: Am Ende eines Satzes weiß ich nicht mehr was am Anfang steht, ich muss mehrmals lesen, um überhaupt zu begreifen, worum es geht. Das Verständnis selbst wird dann durch jede Menge Fachwörter erschwert (kausales Verständnis der organismischen Evolution, selbsregulierend spontane Variation und Innovation, systemimmanent...), hinzu kommen noch sinnfreie Links: "(siehe Gerd B. Müller)" - warum sollte ich diesen Artikel anklicken, der bringt mich kein Stück weiter im Textverständnis. Im Folgenden liste ich auf, was mir besonders unverständlich vorkommt:

  • dass die beobachteten Parallelen zwischen Ontogenese und Phylogenese der Organismen auf der embryonalen Wiederholung von Merkmalen beruht
  • Warum wird über die Entwicklung der Synthetischen Evolutionstheorie referiert, während in keinem Wort erwähnt wird, was sie überhaupt ist?
  • Im Abschnitt "neue systemische Sicht auf die Entwicklung" bin ich schon wieder ausgestiegen und werde mir den Rest des Artikels nicht antun. Nur so viel: Abb. 1 erklärt nichts, die Bildunterschrift erklärt nichts, die ganzen Forschernamen verwirren mich.

Abschließend gesagt ist dieser Artikel in Sachen OMA-Verständlichkeit für mich eine Katastrophe. --Fecchi | 17:09, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel hat aufgrund der behandelten Literatur und seiner Vollständigkeit sehr eindeutig das Zeug zum exzellenten Artikel, verstellt sich allerdings derzeit sprachlich (wie mehrere Voten mit sehr guten Hinweisen, wo was zu verbessern ist, sehr deutlich gemacht haben). Auch ich würde im übrigen wie Gamma empfehlen, hier nicht immer von EVO-DEVO zu sprechen, sondern von Evolutionärer Entwicklungsbiologie. Da sich diese Kandidatur hier extrem polarisiert, plädiere ich dafür, sie zunächst abzubrechen, falls es nicht gelingt, den Artikel rasch sprachlich zu überarbeiten.--Engelbaet 18:06, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

14. November

Kentucky [kenˈtʌkɪ] (offiziell The Commonwealth of Kentucky) ist ein Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Der Name des Staates Kentucky rührt vom indianischen Wort der Irokesen „Ken-tah-ten“, was sinngemäß „Land der Zukunft“ bedeutet. Bekannt ist Kentucky als Bluegrass State, womit die von März bis April blaugrün blühenden Grasweiden gemeint sind.

Kentucky ist bekannt für seine Vollblutpferde, das berühmte Kentucky Derby und die hiesigen Whiskey-Brennereien. Die Bewohner wussten je nach historischer Sachlage und geografischer Position nicht genau, ob sie sich zu den Nord- oder zu den Südstaaten zählen sollten.[1] So standen zwei ihrer berühmtesten Söhne als Präsidenten während des Sezessionskrieges als politische Gegner auf verschiedenen Seiten: Abraham Lincoln als Präsident der Union und Jefferson Davis als der Präsident der Konföderation.

Vor ein paar Tagen habe ich auf der Diskussionsseite angemerkt, dass ich den Artikel nicht mehr für exzellent halte. Und da ich mit dieser Meinung offenbar nicht alleinstehe und zwischenzeitlich der ÜA-Baustein reingesetzt wurde, halte ich einen Abwahlantrag für gerechtfertigt. Der Schreibstil ist zumindest stellenweise ziemlich unenzyklopädisch. Deshalb keine Auszeichnung AF666 18:23, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

  • Einspruch und Bitte um Abbruch dieses unwürdigen Theaters: Nach langer Wikipedia-Abstinenz sehe ich heute das Setzen des Überarbeiten-Bausteins durch Prince Kassad, mache ihn auf der Diskussionsseite des Artikels darauf aufmerksam, bitte ihn um Geduld und unternehme die ersten Ergänzungen. Stattdessen bekomme ich dieses anmaßende Vorpreschen vorgesetzt. Meine Vorbehalte wie man hier langjährige Mitarbeiter ohne Respekt und direkte Ansprache immer wieder bedrängt und systematisch demotiviert werden, scheinen sich zu bestätigen. --Herrick 20:18, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hinweise auf die mangelnde Qualität gab es aber schon vor etlichen Jahren Diskussion:Kentucky#Der Artiekl ist schlecht und keinesfalls exzellent! (2005), Diskussion:Kentucky#Artikel überarbeitungsbedürftig (2007) oder Behinderungen von Überarbeitungen Diskussion:Kentucky#Privateigentum an diesem Artikel?. Deine freundliche Reaktion findet sich dort ebenfalls. Die Kritik dürfte dir also nicht neu sein. -- Armin 20:29, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

wg. BK: Bläst du jetzt beleidigt zum großen Kesseltreiben, indem du Trollbeiträge von anonymen IP-Adressen (2005) oder tw. überholte Mängel (2007) ausgraben möchtest? Noch einmal: wenn ich längere Zeit mich hier nicht aktiv gezeigt habe, wirkt eine Beobachtungsliste wohl kaum Monate zurück. Und die Kritik an der fehlenden Kommunikationsfähigkeit innerhalb der Wikipedia bestätigt sich erneut. Im Moment wirkt das auf mich so, als ob ein paar freundliche Menschen sich sagen, "hey, mit George Washington haben wir ihm schon etwas zu tun gegeben, wäre doch schön, wenn wir ihm Kentucky auch noch aufhalsen könnten. Entweder erledigt er die Arbeit oder er verpisst sich - wir haben in beiden Fällen gewonnen." Wie auch immer, deine Interpretation von Teamarbeit ist mir bekannt. --Herrick 20:36, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kritik an Artikeln würde ich jedenfalls nicht als "Getrolle" abtun, sondern als Autor die von mir betreuten Artikel auch über die Jahre hinweg pflegen und weiter verbessern. Guten Abend. -- Armin 20:40, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich das und seine privaten Umstände jetzt las, ist es vielleicht am geeignetesten und kollegialsten ein Dritter bricht die Kandidatur hier ab und man gibt dem Autor die Möglichkeit den Artikel in Ruhe zu verbessern und lässt ihn dann hier einer Neukandidatur unterziehen. Gruß -- Armin 21:00, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

wg. BK: danke für dein Verständnis, denn so wäre es aus meiner Sicht auch für mich zu bewerkstelligen. Denn auch mir gefällt einiges in dem Artikel heute nicht mehr. --Herrick 21:07, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es einen Grund, wieso er den Artikel ohne Exzellenz-Bapperl nicht verbessern kann? Im Moment ist die Tatsache, dass dieser Artikel im derzeitigen Zustand als exzellent klassifiziert ist, einfach eine Unverschämtheit gegenüber den Lesern dieser Wikipedia. -- Prince Kassad 21:04, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast jetzt erneut ignoriert, was man dir geschrieben hat. So etwas sehe ich als PA an. --Herrick 21:07, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Quoi? -- Prince Kassad 21:09, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das so ähnlich wie Prince Kassad. Der Artikel kann ja während dieser Kandidatur hier verbessert werden und manche User dabei eventuell ihr Votum revidieren. Und wenn nach 20 Tagen ausreichend Leute der Meinung sein sollten, der Artikel ist noch exzellent, dann bleibt er exzellent und wenn nicht, dann haste halt Pech gehabt AF666 21:15, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Euer gemeinsames Auftreten, Kassad & AF666, wird immer bizarrer. Ihr habt weder [meine noch Armins Hinweise (21:00) berücksichtigt. Ein derartiges Vorpreschen ist unangemessen und ein kindliches "haste halt Pech gehabt" sagt viel über die betreffende Person aus, die meint sich derart im Ton vergreifen zu müssen. --Herrick 21:21, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man muss es verstehen können, auch wenn es weh tut. Wenn einem das Leben Steine in den Weg stellt, müssen halt andere Sachen leiden. Der Bus wartet auch nicht darauf, dass du noch schnell dein Online-Banking abschließt - er fährt los, entweder mit oder ohne dich. -- Prince Kassad 21:33, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist menschenverachtend, wenn du einen privaten Todesfall auf das Niveau eines verpassten Busses herunterbrichst. So etwas muss ich mir nicht bieten lassen. Ich erwarte von dir eine Entschuldigung. --Herrick 21:46, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jedwede Gründe sind für mich gleichgültig. Außerdem kann ich leider anderer Menschen Gedanken nicht lesen. -- Prince Kassad 21:50, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du ignorierst Begründungen, die mehrfach und eben nicht nur von meiner Seite vorgebracht wurden? Das ist mutwillig und provokativ. --Herrick 21:54, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man muss Prioritäten setzen im Leben. Im Falle eines Todes, das wohl erstmal verarbeitet werden muss, gehe ich davon aus, dass die Wikipedia in dieser Situation eher eine niedrige Priorität hat. Dann ist es eben halt so, dass man die Adminrechte verliert und dass die eigenen ehemals exzellenten Artikel überarbeitungsbedürftig sind. Ich gehe nicht davon aus, dass du in deiner jetzigen Situation imstande bist, einen solchen Artikel zu überarbeiten und zu verbessern. Vielleicht wäre eine Verlängerung der Wikipause der sinnvollere Weg. -- Prince Kassad 22:01, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn kein Widerspruch mit handfesteren Gründen als den bekannten kommt, breche ich das hier ab. Wir müssen bei einem Artikel, der schon so lange auf Nachbesserung wartet, nichts über's Knie brechen. -- Hans-Jürgen Hübner 21:58, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist das überhaupt zulässig? Ich glaube nicht. -- Prince Kassad 22:01, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was spricht dagegen? Oberste Priorität sollte die Fairness unter uns haben, gerade dann, wenn wir nicht einer Meinung sind. Dieses Verfahren sollte nicht zur Demotivierung verkommen, es sollte dazu dienen, Autoren zu motivieren. Wir sollten den Geist unserer eigenen "Gesetze" kennen. -- Hans-Jürgen Hübner 22:05, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was AF666 unternommen hat und von dir hier grob beleidigend unterstützt wird, war nicht zulässig. In dem Moment, als ich mich auf der Diskussionsseite meldete und mit den Überarbeitungen anfing, war euer weiteres haltloses Verhalten unkollegial und auch im Sinne des Reviews kontraproduktiv. --Herrick 22:07, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Den Artikel hab ich kürzlich erst angelegt. Da der Betrieb ein Zacken kleiner war als sonst üblich - etwa so groß wie die Woltersdorfer Straßenbahn - fällt der Artikel an für sich auch etwas kürzer aus. Ich habe mich im großen und ganzem an die BVB gehalten, siehe auch die Einzelnachweise. Allerdings deckt der Artikel aus meiner Sicht das Wichtigste ab. Ihr dürft ihn nun auseinander nehmen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:32, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Aus meiner Sicht Lesenswert, wirklich recht kurz, aber ich denke das ist alles was man über eine solch kleine Straßenbahn herausfinden kann. Ich würde mich allerdings über eine Kartendarstellung des Streckenverlaufs freuen. Grüße --Mahqz 21:04, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe NNW bereits eine E-Mail mit den Grundlagen geschickt, da ließe sich im Laufe der Kandidatur sicherlich was machen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:49, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das klingt gut. --Mahqz 21:56, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]