Gefecht bei Mormant
Koordinaten: 48° 36′ 26,9″ N, 2° 53′ 26,2″ O
Schlacht bei Mortmant | |||||||||||||||||
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Teil von: Befreiungskriege | |||||||||||||||||
Datum | 17. Februar 1814 | ||||||||||||||||
Ort | Mormant, Seine-et-Marne in Frankreich | ||||||||||||||||
Ausgang | französischer Sieg | ||||||||||||||||
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Frühjahrsfeldzug 1813
Lüneburg – Möckern – Halle – Großgörschen – Gersdorf – Bautzen – Reichenbach – Nettelnburg – Haynau – Halberstadt – Luckau
Herbstfeldzug 1813
Großbeeren – Katzbach – Dresden – Hagelberg – Kulm – Dennewitz – Göhrde – Altenburg – Wittenberg – Wartenburg – Liebertwolkwitz – Leipzig – Torgau – Hanau – Hochheim – Danzig
Winterfeldzug 1814
Épinal – Colombey – Brienne – La Rothière – Champaubert – Montmirail – Château-Thierry – Vauchamps – Mormant – Montereau – Bar-sur-Aube – Soissons – Craonne – Laon – Reims – Arcis-sur-Aube – Fère-Champenoise – Saint-Dizier – Claye – Paris
Sommerfeldzug von 1815
Quatre-Bras – Ligny – Waterloo – Wavre – Paris
Das Gefecht bei Mormant war eine Schlacht zwischen Franzosen und russisch-württembergischen Truppen am 17. Februar 1814.
Verlauf
Ort der Schlacht war Mormant im Departement Seine-et-Marne in Frankreich. Unter Napoleons Oberbefehl griff die französische Infanterie der beiden Generalen Claude Victor-Perrin und Étienne Maurice Gérard und die Kavallerie unter Kellermann und Milhaud die Vorhut des russischen Korps Wittgenstein der böhmischen Armee unter dem Kommando des Grafen Peter von Pahlen an [1]. Von Pahlens Männer wehrten sich gegen vielfache Überzahl bis zu ihrer fast vollständigen Vernichtung.
Am gleichen Tage kam es noch zu mehreren kleineren Gefechten. Bei Valjouan griff das französische Heer die Vorhut der bayerischen Korps Wrede an und fügte ihr empfindliche Verluste zu ( Gefecht bei Valjouan ).
Literatur
- Friedrich Christoph Förster: Geschichte der Befreiungs-Kriege 1813, 1814, 1815, 2. Band, G. Hempel, Berlin 1858
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ Förster, 2. Band ab Seite 725