Ginkgo
Ginkgo | ||||||||||
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![]() Älterer Ginkgobaum (Ginkgo biloba) mit waagerechten Ästen. | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Ginkgo biloba | ||||||||||
L. 1771 |
Der Ginkgo (Ginkgo biloba) (eigentlich Ginkyo), deutsch auch Silberaprikose, Silberpflaume, Ginkgobaum, Fächerblattbaum oder Fächerbaum genannt, ist der einzige noch existierende Vertreter der Ginkgophyta, einer Abteilung der Samenpflanzen (Spermatophyta).
Systematik
Die taxonomische Einordnung war für die Botaniker eine Herausforderung, denn der Ginkgo gehört weder zu den Nadel- noch zu den Laubbäumen. Er gehört aber wie die Nadelbäume zu den Nacktsamern (Gymnospermae). So wurde für ihn eine eigene Abteilung geschaffen, die Ginkgopflanzen (Ginkgophyta), die heute nur noch eine einzige Art umfasst, den Ginkgo biloba.
Fossilien werden in der Paläobotanik eingeordnet in 2 Familien mit 11 Gattungen (Ausgestorbene Gattungen sind gekennzeichnet mit †):
- Ginkgoaceae
- Arctobaiera †
- Baiera †
- Eretmophyllum †
- Ginkgo
- Ginkgoidium †
- Ginkgoites †
- Phoenicpsis †
- Polyspermophyllum †
- Sphenobaiera †
- Windwardia †
- Trichopityaceae
- Trichopitys †
Pflanzengeographie und Paläobotanik der Ginkgophyta

Fundort: Scarborough, Yorkshire, England
Der in der chinesischen Provinz Sichuan heimische Ginkgo gilt als lebendes Fossil.
Die Ginkgopflanzen (Ginkgophyta) existieren schon seit dem Unterperm, vor 290 Millionen Jahren, aber alle anderen Arten sind ausgestorben. Die größte Artenzahl hatten die Ginkgophyta von der Trias bis zur Kreide. Ab dem Jura gab es die Gattung Ginkgo. Vom Jura bis zur Kreide hatte die Ginkgophyta eine weltweite Verbreitung, deshalb kann man Fossilien von Ginkgo-Arten auch in Mitteleuropa finden.
Geschichte des Ginkgo als Zierbaum
Der Ginkgo wurde ab etwa 1000 n. Chr. in ganz Ostasien als Tempelbaum verbreitet und auch auf die Koreanische Halbinsel sowie nach Japan exportiert.

Als erster Europäer entdeckte der deutsche Arzt und Botaniker Engelbert Kaempfer den Baum im Jahr 1690 während einer Pflanzenexpedition in Japan. Er beschrieb ihn wissenschaftlich im Jahre 1712, wobei er den chinesischen Namen Ginkyo übernahm (wieso er dabei das "y" durch ein "g" ersetzte ist unklar; möglicherweise war es ein Schreib- oder Druckfehler). Der japanische Name lautet Ichoo (Itschoh). 1730 soll der erste Ginkgo Europas im botanischen Garten der Universität Utrecht in den Niederlanden gepflanzt worden sein, er steht heute noch dort und gilt als der älteste seiner Art außerhalb Asiens. Allerdings gibt es einen Baum im belgischen Geetbets bei Hasselt, der mit seinen ca. 5 Metern Stammdurchmesser deutlich dicker und damit wahrscheinlich älter ist als der in Utrecht.
Der älteste Ginkgo-Baum Deutschlands steht heute im Frankfurter Stadtteil Rödelheim und wurde etwa im Jahr 1750 angepflanzt. Weitere sehr alte Ginkgos in Deutschland stehen heute im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel und wurden dort um 1780 gepflanzt, doch auch in Mannheim und Dresden gibt es sehr alte Bäume. In Jena gibt es den Gingko, den Goethe pflanzen ließ.
Da der Ginkgo nachweislich so gut wie keine Schädlinge hat, und er in nahezu jedem Klima und in jedem Boden gedeiht, kann er unter günstigen Bedingungen ein enormes Alter erreichen. In Asien sind Bäume bekannt, die ein Alter von 1000 Jahren erreicht haben sollen. (In einigen Berichten ist gar von angeblich 4000 Jahre alten Pflanzen die Rede.)
Merkmale des Ginkgo
Der Ginkgo ist ein sommergrüner Baum, das heißt, er wirft im Herbst seine Blätter ab. Die Bäume erreichen eine Höhe von bis zu 40 Metern. Seine Rinde ist braun mit einer dicken Schicht, die Kork ähnelt, und wird bei älteren Bäumen rissig. Der junge Baum wächst meistens schlank und auffallend gerade in die Höhe. Dies ändert sich zunehmend beim älteren Baum, dessen Äste sich immer mehr in die Waagerechte bewegen, und so eine ausladende, mächtige Krone bilden können. Meistens besitzt der Ginkgo zwei Haupttriebe, von denen der eine aber schwächer ausgebildet ist. Die Äste bilden Langtriebe, die je nach Bedingungen zwischen 20 und 100 cm im Jahr wachsen können, und Kurztriebe, deren Wachstum häufig nur ein paar mm im Jahr beträgt. Auffällig sind die fächerförmigen breiten Blätter, die zentral mehr oder weniger stark eingekerbt sind. Kaum ein Gingo-Blatt gleicht dem anderen, Blätter von jungen Bäumen sind deutlich anders geformt als die von alten Bäumen (Heterophylie). Die Blätter sind gabelnervig (dichotom), dies ist ein sehr ursprüngliches Merkmal. Diese Blätter sind zu Beginn ihres Wachstums im Frühjahr hellgrün und dunkeln über den Sommer nach, im Herbst färben sie sich auffallend hellgelb, und fallen schließlich ab (Abszision). Eine Besonderheit des Ginkgo ist hierbei, dass alle Blätter an einem Tag abfallen können.

Der Ginkgo ist zweihäusig, es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Die Pflanzen sind bis zur Geschlechtsreife, die erst zwischen 20 und 35 Jahren erfolgt, äußerlich kaum voneinander zu unterscheiden. Er blüht im März, wobei die männlichen Blüten auffälliger als die weiblichen sind. Letztere stehen an mehrjährigen Kurztrieben und reifen nach der Befruchtung zu einer Frucht mit eßbarem Kern. Die Pollen sind große, sich selbständig bewegende Spermatozoiden, das sind Zellen mit Geißeln. Monate liegen zwischen Bestäubung und Befruchtung, das ist sehr ungewöhlich bei Pflanzen (siehe hierzu auch: Generationswechsel und Spermienbefruchtung bei Ginkgo).

Die mirabellenähnlichen Früchte entwickeln bei der Reifung einen unangenehmen, starken Geruch nach Buttersäure. Dies führt dazu, dass in Europa vornehmlich männliche Gingkobäume angepflanzt werden. Ganz entgegengesetzt dazu werden in China und Japan vorwiegend weibliche Bäume (siehe Verwendung als Nahrungsmittel) als Straßen- und Alleebäume gesetzt. In Japan werden auch oft männliche und weibliche Bäume in der Nähe zueinander angepflanzt, damit ein Baum jeweils nicht so allein sei.
Aufgrund seiner Resistenz gegen Schädlingsbefall und seiner Anspruchslosigkeit ist der Ginkgo als Stadtbaum weltweit beliebt geworden. Allerdings ist der junge Baum frostempfindlich. Die Wurzeln des Ginkgos scheinen zudem eine Delikatesse für Wühlmäuse darzustellen.
Die Vermehrung des Ginkgo erfordert auch von einem Gärtner viel Geduld. Nur etwa 30 % aller Stecklinge gehen nach sehr langer Zeit an. Bei den Samen muss die penible Reinigung des Samens vom Fruchtfleisch beachtet werden, die Samen können, aber müssen nicht vor der Saat stratifiziert werden. Sie keimen ohne Probleme auf der Fensterbank, wenn man im Spätherbst frische Früchte bzw. Samen gesammelt hat, die unter weiblichen Bäumen liegen, welche weniger als 100 Meter von männlichen Bäumen stehen. Denn dann ist deren Befruchtung gesichert. Der Saft des Fruchtfleisches kann zu Hautreizungen und Allergien führen. Bis zur Keimung eines jungen Ginkgo können 2 Jahre und mehr vergehen. Oft keimen sie allerdings schon nach ein paar Monaten. Stecklinge sind schwachwüchsiger als Sämlingspflanzen. Der Ginkgo ist bei Verpflanzung empfindlich. Seit einigen Jahren findet man wieder verstärkt auch etliche Sorten im Handel.
Ginkgo hat eine Symbiose mit verschiedenen Mykorrhiza-Pilzen, unter anderem Glomus epigaeum.
Sortenvielfalt

Neben den als typisch zu bezeichnenden, häufig anzutreffenden säulenförmigen Sorten des Ginkgo biloba, die alle botanisch als Fastigiata bezeichnet werden, kommen auch breitwüchsige Sorten wie der Horizontalis oder Fairmount vor. Seltener sind kugelförmige Sorten wie der Globus oder Globulus zu finden, ganz selten der schirmförmig überhängende, in jungen Jahren recht langsam wachsende Pendula.
Von der typischen Blattform abweichende Sorten sind der tiefgeschlitzte Saratoga und der kleinblättrige Tubifolia, der sich deswegen hervorragend für die Bonsaigestaltung eignen soll.
Ginkgos, deren Blattfarbe andersartig sind, sind ebenfalls eine Seltenheit. Der Aureovariegata trägt gelb gestreifte Blätter, der Albovariegata weißgrün gestreifte Blätter, die zusätzlich zur Einzigartigkeit des Ginkgo eine ganz besondere Attraktivität darstellen.
Mythos Ginkgo

Die asiatische Philosophie ist der Grund für die besondere Bedeutung des Ginkgo in der noch heute existenten Meinung der Menschen. Das besondere zweigeteilte Blatt und seine Zweihäusigkeit wurden schon früh mit dem Symbol des Yin-Yang, dem Inbegriff der Harmonie, in enge Verbindung gebracht. Die schlanke aufstrebende Wuchsform des Ginkgo repräsentiert nach asiatischer Philosophie das Yang, und wird mit Aktivität und Lebenskraft gleichgesetzt, während zugleich die Blätter aufgrund ihrer fächerartigen Form, das Yin, also Sanftheit und Weichheit, darstellen. Diese Interpretation führte frühzeitig dazu, dass der gesamte Baum als pflanzliches Symbol der Harmonie betrachtet wurde. Zusätzlich vereint der Ginkgo Robustheit, Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit in sich, er gilt als besonders hitze-, strahlungs- und krankheitsresistent, und so ist es nur allzu natürlich, dass er als heiliger Baum betrachtet und als Tempelbaum verehrt wurde.
Alte Bäume können auf der Unterseite kräftiger Äste sowie am Stamm wurzelartige Wucherungen ausbilden (Geotropismus), die einige Meter lang werden, und in ihrer Form an weibliche Brüste erinnern. Es wird vermutet, dass es sich um Stützwurzeln handelt, die zu Unterstützung des gesamten Baumes auf weichem Grund dienen, doch genauere Erkenntnisse liegen derzeit noch nicht vor. Diese Auswüchse werden "Chi-Chi" genannt und wurden in Japan lange als Fruchtbarkeitssymbol verehrt. Vor allem kinderlose Frauen pilgerten in der Vergangenheit zu solchen Ginkgos, berührten die "Chi-Chi", und baten um Kindersegen, andere um reichen Milchfluss für ihre kleinen Kinder.
Die Verwendung der Blätter als Heilmittel ist seit 2800 v. Chr. in der Sammlung des Chinesen Shen Nong Pen T'sao belegt. Li Shi-chen verfasste 1595 das umfangreiche, 52 Bände große Ben Cao Gan Mu, in dem die Heilkräfte des Ginkgo bereits detailliert festgehalten wurden. Ginkgoblätter dienten schon im Mittelalter zur Behandlung von Asthma, Bronchitis, Frostbeulen, Gonorrhoe, Hautkrankheiten, Husten, Magenleiden, Tuberkulose und Unruhezuständen, und wurden als Heiltee und Wundpflaster verwendet.
Bei der schrecklichen Atombombenexplosion 1945 in Hiroshima ging auch ein uralter Ginkgo, ein Tempelbaum, in Flammen auf. Im nächsten Frühjahr trieb er wieder aus und wuchs weiter.
Der Ginkgo in der Literatur
Zum Bekanntheitsgrad und zur Verbreitung des Ginkgos in Deutschland hat wesentlich ein Gedicht beigetragen, das der damals schon alte Goethe 1815 in West-östlicher Diwan unter dem Titel Ginkgo Biloba veröffentlichte. Das Gedicht war Goethes später Liebe Marianne von Willemer gewidmet und in ihm war das Ginkgoblatt als Sinnbild der Freundschaft dargestellt.
- Dieses Baums Blatt, der von Osten
- Meinem Garten anvertraut,
- Gibt geheimen Sinn zu kosten,
- Wie's den Wissenden erbaut,
- Ist es ein lebendig Wesen,
- Das sich in sich selbst getrennt?
- Sind es zwei, die sich erlesen,
- Daß man sie als eines kennt?
- Solche Frage zu erwidern,
- Fand ich wohl den rechten Sinn;
- Fühlst du nicht an meinen Liedern,
- Daß ich eins und doppelt bin?
Verwendung als Nahrungsmittel

In Asien wurden mehrere Zuchtreihen des Ginkgobaumes mit verschiedenen Qualitäten als Nahrungspflanze herausgezüchtet. Genutzt werden vor allem das Fruchtfleisch und die Samen. Ginkgopflaumen schmecken süß und pflaumenartig. In Japan dienen Ginkgopflaumen als Beilage zu gebratenem Fisch. Sie werden aber auch als Knabberei und Einlage von Suppen verwendet. Dazu werden die Pflaumen blanchiert und die Haut entfernt. Bei uns sind Ginkgopflaumen nur als Konserven erhältlich. Geröstete und gehackte Kerne dienen als Gewürz in der asiatischen Küche. Die Samen enthalten 37,8% Kohlenhydrate, 4,3% Protein und 1,7% Fett. Ein Übermaß an Ginkopflaumen kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Im 11. Jahrhundert n. Chr. sollen diese "Nüsse" so geschätzt worden sein, dass der Kaiser von China die Früchte als Tributzahlung von den südöstlichen Provinzen forderte.
Verwendung in der Pflanzenheilkunde, Wirksamkeit
In der Heilkunde wird dem Ginkgo (Früchte und Extrakte aus Blättern) eine durchblutungsfördernde Wirkung zugesprochen; er wird oft zur Stärkung des Gehirns genommen. Allein in den USA beläuft sich der Umsatz dieses beliebten Naturpräparats auf über 300 Millionen € jährlich (Quelle: New Scientist).

Grund für die positive Wirkung auf den Menschen ist vermutlich die hohe Konzentration an Flavonoiden und Terpenoiden. Letztere sind in spezieller Form (Ginkgolide und Bilobalid) nur im Ginkgo zu finden. Diese Stoffe sind zum Teil so komplex, dass es noch nicht gelungen ist, sie in vollem Umfang synthetisch herzustellen. Aus diesem Grund wurden riesige Plantagen, hauptsächlich in den USA angelegt.
Es gibt eine ganze Anzahl von wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit von Ginkgo-Extrakten belegen.
So erkennt beispielsweise die WHO Ginkgo biloba als Antidementivum an. Die "WHO International Working Group for Drug Statistics Methodology" erstellte für den internationalen ATC-Code (anatomical-, therapeutic-, chemical-classification) für Arzneimittel erstmalig eine Gruppe Antidementiva. In dieser neuen Gruppe "Anti-dementia drugs" ist mit dem Code "N06D" Ginkgo biloba gelistet.
Andererseits gibt es auch kritische Stimmen, die einen tatsächlichen Nutzen für unbelegt halten. Dies gilt insbesondere für den Einsatz von Ginkgo-Präparaten bei den Indikationen Tinnitus und Hörsturz, jedoch auch für die Verwendung zur Verbesserung des Gedächtnisses.
Zur Verwendung kommen nur Extrakte aus den Ginkgoblättern, die nach speziellen Verfahren hergestellt werden, wobei eine Anreicherung der Inhaltsstoffe, die für das wirksame Prinzip angesehen werden, erfolgt und Substanzen, die Nebenwirkungen auslösen können, entfernt werden.
Namensvielfalt des Ginkgo
Der Name leitet sich vom chinesischen Yín Xìng (銀杏), wörtlich "Silberaprikose", her. Dieser Name wurde auch von den Japanern übernommen und dort als Ginkyō (jap: Gin ist "Silber" und Kyō ist "Frucht") übersetzt. Heute lautet der chinesische Name Bái Guǒ (白果) und im Japanischen wird der Baum Ichō genannt, die Frucht Ginnan.
Der Ginkgo hat im Laufe der Jahrhunderte eine Vielzahl von Namen erhalten. Alle zeugen sie davon, wie der Baum stets die Phantasie seiner Betrachter anzuregen vermochte: Goethebaum, Mädchenhaarbaum, Elefantenohrbaum, Entenfußbaum, chinesischer Tempelbaum, Fächerblattbaum oder Großvater-Enkel-Baum. Offiziell tauchte er 1578 in der chinesischen Literatur unter der Bezeichnung "yin hsing" bzw. "ya chio" auf, was soviel wie "Silber - Aprikose" heißt auf und auf die silbrig schimmernden Samenanlagen hinweist. Im Laufe der Zeit gelangte der Name von China nach Japan. Als "ginkyo", "ginnan" und "icho" ging er in den japanischen Wortschatz ein. Davon ist heute "icho" (wörtlich: Entenfußbaum) in Japan die gebräuchlichste Bezeichnung als Anspielung auf die Blattform.
- Deutschland: Beseeltes Ei, Elefantenohrbaum, Entenfußbaum, Fächerblattbaum, Frauenhaarbaum, Goethebaum, Goldfruchtbaum, Grossvater-Enkel-Baum, Japanbaum, Japanischer Nussbaum, Mädchenhaarbaum, Silberaprikose, Tausend Taler, Tempelbaum, Weisse Frucht
- Finnland: Neidonhiuspuu, Temppelipuu
- Frankreich: Arbre à noix, Arbre aux quarante ecus, Arbre des pagodes, Noyer du Japon
- Großbritannien: Fossil tree, Kew tree, Maidenhair tree, Temple tree
- Island: Musteristré
- Japan: Ginnan, Icho
- Niederlande: Japanse notenboom, Tempelboom, Waaierboom
- Portugal: Nogueira-do-Japao
- Schweden: Tempelträd
- Singapur: Pakgor Su
- Spanien: Arbol de los 40 escudos, Arbol sagrado
In der deutschen Sprache ist "Ginkgo" das einzige Wort, was die Buchstabenfolge "nkg" enthält.
Literatur
- Verzeichnis pharmakolischer Fachliteratur zu Ginkgo.
- Ginkgo, der Baum des Lebens: ein Lesebuch. Insel-Verlag Frankfurt, 2003. ISBN 3-458-34695-3
- Maria Schmid (Hrsg.): Ginkgo: Ur-Baum und Arzneipflanze. 2. Auflage, Hirzel-Verlag Stuttgart, 2001. ISBN 3-7776-1065-8
- Francis V. DeFeudis: Ginkgo biloba extract (EGb 761): from chemistry to the clinic. Ullstein Medical Wiesbaden, 1998. ISBN 3-86126-173-1
- H. D. Reuter: Spektrum Ginkgo biloba. Aesopus-Verlag Basel, 1993. ISBN 3-905031-57-4
- Heinrich Georg Becker: Ginkgo, Weltenbaum - Wanderer zwischen den Zeiten. Buchverlag für die Frau, Leipzig, 2003. ISBN 3-89798-080-0