Zum Inhalt springen

Liste der Straßennamen von Wien/Meidling

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. November 2010 um 14:05 Uhr durch Gugerell (Diskussion | Beiträge) (Historische Straßennamen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 12. Wiener Gemeindebezirks Meidling

Historische StraßennamenLiteraturWeblinks

A

Gemeindebau Am Schöpfwerk
  • Abermanngasse (Hetzendorf), 1894 benannt nach dem deutschen Historiker Heinrich Abermann (1583–1621), ab 1610 Professor an der Universität Wien, ab 1614 deren Rektor. Seine besondere Bedeutung liegt darin, dass er 1616–1619 die deutsche Übersetzung der Vienna Austriae des Wolfgang Lazius veröffentlichte, die zur ersten Stadtgeschichte Wiens in deutscher Sprache wurde. Siehe auch die Laziusstraße im 23. Bezirk, Liesing. Die Gasse hieß vorher Gloriettegasse.
  • Aichholzgasse (Meidling), 1894 benannt nach dem Großindustriellen Josef von Miller zu Aichholz (1797–1871); er gründete 1819 die Firma Öhler & Miller. 1826 kaufte er die Drogerie Grittner und konnte 1839 eine der ersten inländischen Rohrzucker-Raffinerien in Wien erwerben. Während der Revolution von 1848 war er Hauptmann der Nationalgarde und im Wiener Gemeindeausschuss tätig. 1852 wurde er Direktor der Österreichischen Nationalbank. Die Gasse hieß ursprünglich bis 1864 Blindegasse und dann 1864–1894 Millergasse.
  • Aichhorngasse (Gaudenzdorf), 1894 benannt nach dem Gastwirt Josef Aichhorn (1823–1889), Gemeinderat und Vizebürgermeister (1880–1889) in Gaudenzdorf. Die Gasse hieß davor Feldgasse.
  • Albrechtsbergergasse (Meidling), 1894 benannt nach dem Komponisten und Musiktheoretiker Johann Georg Albrechtsberger (1736–1809); er wurde 1770 Organist zu St. Stephan und 1771 Regens chori der Karmelitenkirche. 1772 ernannte ihn Kaiser Joseph II. zum 2. Hoforganisten. Sein kompositorisches Werk umfasst u.a. 279 Kirchenkompositionen, 278 Werke für Tasteninstrumente und 193 weltliche instrumentale Werke. Die Gasse hieß vorher Pfarrgasse.
  • Altmannsdorfer Anger (Altmannsdorf), 1908 benannt nach dem Anger der ehemals selbstständigen Gemeinde Altmannsdorf. Der Begriff Anger (mhd. anger, ahd. angar) bezeichnete eine Wiese oder einen Dorfplatz in Gemeinbesitz, der von allen Bewohnern der Stadt oder des Dorfes genutzt werden konnte (Allmende).
  • Altmannsdorfer Straße (Meidling, Hetzendorf, Altmannsdorf; Fortsetzung im 23. Bezirk bis zur südlichen Stadtgrenze), 1894 benannt nach dem ehemaligen Vorort Altmannsdorf, dessen Name sich auf den Bischof und Heiligen Altmann von Passau bezieht. Die Straße hieß um 1742 Laxenburger Allee und danach Laxenburger Straße, weil sie ursprünglich (zumeist schnurgerade) von Schönbrunn zum Schloss Laxenburg führte, beides kaiserliche Residenzen.
  • Altomontegasse (Inzersdorf), 1936 benannt nach dem Barockmaler Martino Altomonte (eigentlich Martin Hohenberg, 1657–1745); er schuf vor allem Altarbilder („Heilung des Lahmen durch Petrus und Johannes“ in der Peterskirche, „Erweckung des Jünglings von Naim“ in der Karlskirche, „Hl. Januarius“ im Stephansdom), sowie Deckenfresken im Unteren Belvedere.
  • Amalie-Seidel-Weg (Altmannsdorf), 2006 benannt nach der Politikerin und Frauenrechtlerin Amalie Seidel (1876–1952); sie war in der Konsum-Bewegung führend tätig und engagierte sich in der Frauenbewegung. 1919–1923 war sie Gemeinderätin und 1919–1934 Abgeordnete zum Nationalrat. 1920 begründete sie das Wiener Jugendhilfswerk und initiierte die Kinderfreibäder in Wien. Weg in der Wohnanlage „Kabelwerk“.
  • Am Europlatz (Altmannsdorf), 2002 benannt nach der Währung Euro, die ab 2001 in Österreich eingeführt wurde und den Schilling ablöste; siehe die Schillingstraße im 22. Bezirk Donaustadt. Die Bezeichnung „Am …“ verweist darauf, dass der eigentliche, an die Gasse anschließende Europlatz sich auf Privatgrund befindet; die Eigentümer nennen ihn „Euro Plaza“.
  • Am Fasangarten (Hetzendorf), 1905 benannt nach einer ehemaligen Fasanerie beim Schloss Schönbrunn. In Fasangärten wurden Fasane und andere schöne Vögel, z.B. Pfaue, zur Erbauung der Adeligen gehalten. Der Teil des Schlossparks südlich der Gloriette scheint bis heute als Fasangarten auf dem Stadtplan auf. Siehe auch Fasangartengasse.
  • Am Fuchsenfeld (Meidling), 1925 benannt nach einem Flurnamen. Der Name geht auf Michael Fuchs zurück, der aus der Pfalz nach Wien eingewandert war und hier 1852 das Gasthaus Zum Fuchsen eröffnet hatte. Die umliegenden Wiesen wurden Fuchsenfeld genannt. Platz in der Wohnhausanlage Fuchsenfeldhof.
  • Am Kabelwerk (Altmannsdorf), 2006 benannt nach der Kabel- und Drahtwerke AG, die hier 100 Jahre lang einer der bedeutendsten Betriebe Meidlings war.[1] Die Fabrik wurde 1997 geschlossen, an ihrer Stelle entstand ab 2001 der Stadtteil Kabelwerk, bestehend aus 17 Bauteilen mit 1.049 Wohneinheiten und der zugehörigen Infrastruktur.[2] Weg in der Wohnanlage „Kabelwerk“.
  • Am Rosenhügel (Hetzendorf), 1922 benannt nach dem 257 m hohen, nahegelegenen Rosenhügel; er gehört zum nordöstlichen Hügelland des Wienerwalds und ist damit Teil der Nördlichen Kalkalpen. Der Rosenhügel hat seinen Namen von ausgedehnten Rosenkulturen, die sich früher an dieser Stelle befanden. Am Rosenhügel ist der Name der Kreuzung der Atzgersdorfer Straße mit Rosenhügelstraße, Wundtgasse und Riedelgasse an der Grenze zwischen 12., 13. und 23. Bezirk. Siehe auch Rosenhügelstraße.
  • Am Schöpfwerk (Altmannsdorf, Inzersdorf), 1912 benannt nach dem „Schöpfwerk“ genannten Hebewerk der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung; es dient dazu, den Höhenunterschied im Bereich des Wienerberges zu überwinden. Das Hebewerk ist auch namensgebend für die Wohnhausanlage Am Schöpfwerk. Der Weg hieß vorher Inzersdorfer Weg, weil er, von Altmannsdorf aus gesehen, dorthin führte.
  • An den Eisteichen (Altmannsdorf), 1912 benannt nach den ehemaligen Ziegelteichen, die im Winter zur Gewinnung von Eis dienten. Weg in der Siedlung „Am Schöpfwerk“.
  • An den Froschlacken (Altmannsdorf), 1912 benannt nach den „Lacken“ (Tümpeln) in dieser Gegend, in denen sich viele Frösche aufhielten.
  • Andersengasse (Altmannsdorf), 1953 benannt nach dem dänischen Schriftsteller Hans Christian Andersen (1805–1875). Angelehnt an dänische, deutsche und griechische Sagen und inspiriert von literarischen Strömungen seiner Zeit, schuf Andersen die bedeutsamsten Kunstmärchen des Biedermeier. Andersens Märchen sind nicht nur zeitlos; sie gehören mittlerweile zur Weltliteratur. Auf seinen 29 Auslandsreisen besuchte Andersen sechsmal Wien.
  • Anton-Scharff-Gasse (Gaudenzdorf), 1906 benannt nach dem Medailleur Anton Scharff (1845–1903); er war ab 1881 Leiter und ab 1896 Direktor der Graveurakademie des Wiener Hauptmünzamtes. Die Münzen der Kronenwährung wurden 1892 von ihm geschaffen.
  • Arndtstraße (Meidling, Gaudenzdorf), benannt 1894 nach dem deutschen Schriftsteller Ernst Moritz Arndt (1769–1860), 1848–1849 Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung. Er widmete sich hauptsächlich der Mobilisierung gegen die Besetzung Deutschlands durch Napoleon. Er gilt als einer der bedeutendsten Lyriker der Epoche der Freiheitskriege. Die Straße hieß davor Lainzer Straße.
  • Arnsburggasse (Meidling), 1930 benannt nach dem deutschen Schauspieler Friedrich Ludwig Arnsburg (1816–1891); nach Engagements in Brünn, Danzig, Braunschweig, Köln, Riga und Königsburg, kam er 1848 nach Wien und spielte bis zu seinem Tod am Burgtheater. Hier war er auch Professor an der Schauspielschule des Konservatoriums.
  • Aßmayergasse (Meidling), 1894 benannt nach dem Komponisten und Kirchenmusiker Ignaz Aßmayer (1790–1862); er war ab 1824 Regens chori am Wiener Schottenstift, ab 1825 2. Hoforganist neben Simon Sechter; siehe auch Sechtergasse. Nach dem Tod von Joseph Weigl wurde er 1846 dessen Nachfolger als Hofkapellmeister; siehe die Weiglgasse im 15. Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Die Gasse hieß vorher Rudolfsgasse, ein Teil Lechnergasse.
  • Atzgersdorfer Straße (Hetzendorf), 1918 benannt nach dem ehemaligen Vorort und heutigen Liesinger Bezirksteil Atzgersdorf, der bereits 1130 als „Azichinstorf“ urkundlich erwähnt wurde. Der Name Atzgersdorf ist eine Kombination aus dem Personennamen „Atzichî“ und dem Wort Dorf. Entlang der Straße verläuft die Grenze zwischen 12. und 13. Bezirk; die Straße setzt sich im 23. Bezirk fort.

B

Der Längenfeld-Brunnen am Bruno-Pittermann-Platz
  • Bartschweg (Altmannsdorf), 1937 benannt nach dem Lehrer Gregor Magnus Bartsch (1839–1918), Direktor der Volksschule Nymphengasse; er betätigte sich als Heimatforscher und gab die erste umfangreiche Topografie Meidlings heraus (Meidling und dessen Umgebung, 1877).[3]
  • Belghofergasse (Hetzendorf), 1903 benannt nach dem flämischen Zimmermeister Johann Belghofer (1763–1821); er erbaute 1820 in Hetzendorf den ersten artesischen Brunnen Österreichs; 1839 besaß er in Hetzendorf bereits sechs solcher Brunnen.
  • Bendlgasse (Meidling), 1894 benannt nach dem Unternehmer Bendl (Vorname und Lebensdaten unbekannt), Kattunfabrikant; er stellte in seiner Fabrik in Untermeidling 1834 die erste Dampfmaschine Österreichs auf. Die Gasse hieß vorher Schulgasse.
  • Bethlengasse (Hetzendorf), 1894 benannt nach Dominik Graf Bethlen von Iktar (1810–1866); er kaufte 1839 vom Freiherrn Sigismund Pronay die Herrschaft Hetzendorf; siehe auch Pronaygasse.
  • Betty-Roose-Weg (Meidling), 1930 benannt nach der deutschen Schauspielerin Betty Roose (1778–1808); sie spielte von 1798 bis zu ihrem frühen Tod am Burgtheater. Als jugendliche Heroine und sentimentale Liebhaberin wurde sie zum Wiener Publikumsliebling
  • Bickellgasse (Altmannsdorf), 1922 benannt nach dem deutschen Theologen und Orientalisten Gustav Bickell (1838–1906); 1874 wurde er an der Universität Innsbruck Professor für Christliche Archäologie und Semitische Sprachen. Ab 1891 wirkte er als Professor für semitische Sprachen an der Universität Wien. Er galt als einer der besten Kenner der syrischen Sprache, und verfasste zahlreiche Schriften über syrische Handschriften, die syrischen Kirchenväter und das Alte Testament.
  • Biedermanngasse (Altmannsdorf, Hetzendorf), 1894 benannt nach dem Unternehmer Michael Lazar Biedermann (1769–1843), Großhändler, Juwelenhändler, kaiserlicher Siegelstecher und Gründer der Ersten Woll-Assortierungsanstalt. Er kaufte den Bauplatz für die Synagoge in der Seitenstettengasse in der Altstadt. Die Gasse hieß davor Gärtnergasse und 1938–ca. 1947 Lagardegasse.
  • Bischoffgasse (Meidling), 1874 benannt nach dem Arzt Ignaz Rudolf Bischoff (1784–1850), Professor der speziellen Pathologie an der Medizinisch-chirurgischen Militärakademie, dem Josephinum (1826–1832), Inhaber der Lehrkanzel für Physiologie (1833–1849), oberster Feldarzt der Armee und Leiter des Josephinums (ab 1841). In dieser Zeit erwarb er dieser Anstalt europäischen Ruf. Seine Tochter Auguste Littrow-Bischoff gründete, unterstützt durch ihre Mutter Johanna Bischoff, in der heutigen Frauenheimgasse ein Heim für ältere, alleinstehende Frauen (heute das „Haus Schönbrunn“ der Caritas).[4]
  • Böckhgasse (Meidling), 1918 benannt nach dem Schriftsteller Franz Heinrich Böckh; eigentlich Gehilfe in Buchdruckereien schrieb er lokalhistorisch interessante Bücher über die Stadt Wien, vor allem Wiens lebende Schriftsteller, Künstler und Dilettanten (1821), Merkwürdigkeiten der Haupt- und Residenz-Stadt Wien und ihrer nächsten Umgebungen (1823) und Wien, die Hauptstadt des Erzherzogtums Österreich.
  • Boërgasse (Hetzendorf), 1894 benannt nach dem deutschen Arzt und Gynäkologen Johann Lukas Boër (eigentlich Boogers, 1751–1835), kaiserlicher Leibchirurg, Leiter der Abteilung für arme Wöchnerinnen im Allgemeinen Krankenhaus (ab 1789), Professor für theoretische Geburtshilfe an der Universität Wien (1817–1822). Boër vertrat die Grundsätze einer möglichst naturnahen Geburtshilfe und etablierte diese als Fachgebiet an der Universität Wien. In seiner Zeit als Lehrer wurde Wien zu einem Zentrum der modernen Geburtshilfe. Die Gasse hieß vorher Rudolfsgasse.
  • Bombekgasse (Hetzendorf), 1932 benannt nach dem Gewerkschafter Josef Bombek (1882–1923), Sozialdemokrat; er organisierte die Arbeiter der chemischen Industrie. 1919–1923 war er Mitglied des Wiener Gemeinderats. Die Gasse hieß 1938–ca. 1947 Ludwig-Martinelli-Gasse.
  • Bonygasse (Meidling), 1864 benannt nach dem Bierversilberer Franz Bony (1801–1872) aus Rudolfsheim; er kaufte 1860 von Salomon Freiherr von Rothschild ein Grundstück, ließ es parzellieren und stellte 1861 den für den Bau der Straße erforderlichen Grund kostenlos zur Verfügung.
  • Breitenfurter Straße (Altmannsdorf), benannt seit spätestens 1888 in Untermeidling nach der Ortschaft Breitenfurt bei Wien, die erstmals 1622 urkundlich erwähnt wurde. Der Name wird sich wohl auf eine breite Furt in der nahen Liesing beziehen. Der Verkehrsweg hieß im Mittelalter Liesinger Weg, um 1593 Die Straße, danach Ordinari Straße von Wien nach Atzgersdorf und Breitenfurther Waldämtliche Straße; in Atzgersdorf (23. Bezirk) hieß sie bis 1952 Wiener Straße. Die Benennung als Breitenfurter Straße erfolgte in ganz Meidling bereits 1894. Die Breitenfurter Straße ist mit 10,5 km Länge ein wichtiger Verkehrsweg in Meidling und Liesing.
  • Brockmanngasse (Meidling), 1930 benannt nach dem Schauspieler und Theaterdirektor Johann Franz Brockmann (1745–1812); nach verschiedenen Engagements auf Wiener Bühnen avancierte er 1789 zum Direktor des Hoftheaters und bekleidete dieses Amt bis 1791. Anschließend war er wieder öfter als Schauspieler auf der Bühne tätig, wobei er seine grössten Erfolge in Tragödien erzielen konnte. Ein weiterer großer Erfolg Brockmanns war seine Gründung der Ersten Krankenversicherung für Schauspieler. Weg in der Siedlung „Am Tivoli“.
  • Brunnenweg (Altmannsdorf); nicht amtliche Benennung. Weg in der Kleingartensiedlung „Esparsette“
  • Bruno-Pittermann-Platz (Gaudenzdorf), 1991 benannt nach dem Politiker Bruno Pittermann (1905–1983); er war 1957–1967 Vorsitzender der SPÖ und 1957–1966 Vizekanzler unter den ÖVP-Bundeskanzlern Julius Raab, Alfons Gorbach und Josef Klaus. Zudem war er als Vorgänger von Willy Brandt Präsident der Sozialistischen Internationale (SI).
  • Bundesweg (Altmannsdorf), Benennungsdatum unbekannt. Der Name bezieht sich auf den Bund, den die Siedler der Gartensiedlungen bildeten. Weg in der Kleingartenanlage „Kolonie Kraftwerk“.
  • Bürgermeisterweg (Altmannsdorf); nicht amtliche Benennung zu Ehren jener Bürgermeister, die die Siedlerbewegung unterstützten. Weg in der Kleingartenanlage „Gartenfreunde 12“.

C

  • Camesinaweg (Altmannsdorf), 1973 benannt nach dem Grafiker und Altertumsforscher Albert Camesina (1806–1881); er erwarb sich große Verdienste um die Herausgabe von alten Stadtplänen Wiens, wie der Rundansicht Wiens von Meldeman (1529), dem Albertinischen Plan, sowie den Plänen von Bonifaz Wolmuet und Augustin Hirschvogel, und gilt gemeinhin als der historische Topograph und Mittelalterarchäologe Wiens im 19. Jahrhundert.
  • Canalettogasse (Meidling), 1894 benannt nach dem italienischen Maler Giovanni Antonio Canal (genannt Canaletto, 1697–1768); berühmt wurde er durch die Bilder seiner Heimatstadt Venedig sowie durch Capricci. Sie bestechen durch ihre fast fotorealistisch genaue und detailreiche Darstellung. Antonio Canal ist zu unterscheiden von seinem Neffen Bernardo Bellotto, der in sehr ähnlicher Weise arbeitete und später ebenfalls den Künstlernamen „Canaletto“ verwendete. Die Gasse hieß davor Waltergasse.
  • Cothmannstraße (Meidling), 1905 benannt nach Martin Conrad Edler von Cothmann (1685–1759), Hofkriegsagent; er spendete einen großen Betrag für den Bau der ersten Meidlinger Kirche.

D

Gaudentius Andreas Dunkler
  • Danilovatzgasse, benannt 1955 nach dem Maler und Zeichner Josef Danilowatz; vorher Josef-Winter-Gasse
  • Darnautgasse, benannt 1955 nach dem Landschaftsmaler Hugo Darnaut; vorher Draschegasse
  • Deckergasse, benannt 1909 nach dem Aquarellmaler Georg Decker
  • Defreggerstraße, benannt 1922 nach dem Maler Franz Defregger
  • Dobiaschofskyweg, benannt 1955 nach dem Maler Franz Josef Dobiaschofsky; vorher Altmannsdorfer Feldweg
  • Dörfelstraße, benannt 1894 nach der volkstümlichen Bezeichnung Dörfel der ehemaligen Gemeinde Wilhelmsdorf
  • Dorfmeistergasse, benannt 1922 nach dem Bildhauer Johann Georg Dorfmeister
  • Dr.-Boehringer-Gasse, benannt 1975 nach Dr. Ernst Boehringer (1896–1965), einem österreichischen Förderer der pharmakologischen Forschung
  • Dr.-Schreber-Weg, inoffizielle Bezeichnung in der Kleingartenanlage Kolonie Kraftwerk
  • Duchweg, benannt 1992 nach Karl Duch (1898–1973), dem Direktor der Berufsschule für Gastgewerbe von 1946 bis 1961 und Präsident des Weltbundes der Kochverbände
  • Dunklergasse, benannt 1894 nach dem Klosterneuburger Propst Gaudentius Andreas Dunkler, nach dem der einstige Wiener Vorort Gaudenzdorf benannt wurde; vorher Jakobstraße

E

Arbeiterwohnhäuser in der Eichenstraße
  • Eckartsaugasse, benannt 1909 nach dem Geschlecht der Grafen von Eckartsau, die im Mittelalter viel Grundbesitz in Hetzendorf besaßen; vorher Bahnhofstraße
  • Edelsinnstraße, benannt 1919 nach dem Wohltätigkeitsverein „Edelsinn“, der 1888 gegründet wurde und sich in Meidling humanitär betätigte; vorher Kranichberggasse
  • Edmund-Reim-Gasse, benannt 1937 nach dem Komponisten und Dirigenten Edmund Reim
  • Egger-Lienz-Gasse, benannt 1930 nach dem österreichischen Maler Albin Egger-Lienz
  • Eglseegasse, benannt 1894 nach dem Teich namens Eglsee in Altmannsdorf, der seit 1371 urkundlich bekannt ist und in dem Blutegel für medizinische Zwecke gezüchtet wurden; vorher Neugasse
  • Ehrenfelsgasse, benannt 1876 nach dem Bienenzüchter Josef Michael Freiherr von Ehrenfels (1767–1843), der das Theresienbad als Heilbad begründete. Gedenkstein für ihn im Theresienbadpark.
  • Eibesbrunnergasse, benannt 1900 nach den beiden Besitzern der Flur Eglsee, Michael Eybesbrunner (um 1371) und Ulrich Eybesbrunner (um 1442)
  • Eibesbrunnerweg, nicht amtliche Bezeichnung in der Kleingartensiedlung Gartenfreunde XII
  • Eichenstraße, benannt 1894 nach zwei Eichen mit Marterln, die an der Einmündung der Wilhelmstraße in die Eichenstraße standen; früher Dammstraße
  • Elisabethallee, benannt 1918 nach Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn; früher Hietzinger Weg, Lustschlossallee und Schlöglgasse
  • Elsniggasse, benannt 1911 nach dem ersten Pfarrer der Pfarre Altmannsdorf, dem Augustinerpater Johann Baptist Elsnig (1741–1798)
  • Emil-Behring-Weg, benannt 1952 nach dem ersten Nobelpreisträger für Medizin, dem deutschen Serologen Emil Adolf von Behring
  • Endergasse, benannt 1922 nach der Wiener Malerfamilie Eduard Ender (1822–1853), Johann Nepomuk Ender (1793–1854) und Thomas Ender (1793–1875)
  • Erlgasse, benannt 1892 nach dem Sänger Joseph Erl (1811–1874), der 1838 erster Tenor am Kärntnertortheater war
  • Esparsette-Weg, benannt 2000 nach der Wiesenpflanze Esparsette bzw. nach der Kleingartenanlage Esparsette

F

  • Fabriksgasse, entstanden 1877/78 in einem ehemaligen Fabriksviertel, daher der Name
  • Fasangartengasse, benannt 1894 nach dem Fasangarten, einem Teil des Schönbrunner Schlossparks; vorher Hetzendorfer Straße
  • Flurschützstraße, benannt 1896 nach dem Gastwirt, Ortsrichter von Meidling, Bezirksvorsteher von Margareten und Wiener Gemeinderat Josef Flurschütz (1820–1895)
  • Fockygasse, benannt 1875 nach dem Wiener Bürgermeister Daniel Fockhy
  • Franz-Emerich-Gasse, benannt 1907 nach dem Chirurgen Franz Emerich
  • Franz-Siller-Weg, nicht amtliche Bezeichnung in der Kleingartenanlage Esparsettekolonie; benannt nach dem Präsidenten des Zentralverbands der Kleingärtner-, Siedler- und Kleintierzüchtervereine Österreichs Franz Siller (1893–1924)
  • Frauenheimgasse, benannt 1894 nach dem Frauenheim in Wien-Meidling, der ehemaligen Bischoff-Villa
  • Fraungrubergasse, benannt 1937 nach dem österreichischen Schriftsteller Hans Fraungruber
  • Frühwirthgasse, benannt 1922 nach dem österreichischen Bildhauer Joseph Frühwirth
  • Füchselhofgasse, benannt 1902 nach dem ehemaligen Gutshof „Füchselhof″, der 1442 erstmals erwähnt und 1903 abgerissen wurde

G

Florian Leopold Gassmann
  • Gartenfreundeweg, nicht amtliche Benennung nach dem Kleingartenverein Gartenfreunde XII
  • Gaßmannstraße, benannt 1906 nach dem Komponisten Florian Leopold Gassmann; früher Wiener Weg
  • Gatterholzgasse, benannt 1894 nach dem Gatterhölzl, einem ehemaligen Waldgebiet in Meidling; vorher Albertgasse
  • Gaudenzdorfer Gürtel, benannt 1894 bzw. 1910 nach dem ehemaligen Vorort Gaudenzdorf; vorher Gürtelstraße bzw. ab 1881 Margaretengürtel
  • Gertrude-Wondrack-Platz, benannt 2006 nach der sozialdemokratischen Staatssekretärin und Nationalratsabgeordneten Gertrude Wondrack
  • Gierstergasse, benannt 1894 nach dem Gaudenzdorfer Bürgermeister und Brauhausbesitzer Josef Leopold Gierster; vorher Krongasse'
  • Gottslebengasse, benannt 1930 nach dem Schauspieler und Bühnenautor Ludwig Gottsleben
  • Graffitistraße, benannt 2006 nach den auf Mauern gesprayten Graffiti
  • Graf-Seilern-Gasse, benannt 1905 nach dem Besitzer der Herrschaft Hetzendorf Christian August von Seilern
  • Grenzweg, nicht amtliche Bezeichnung in den Kleingartenanlagen Esparsette und Gartenfreunde XII
  • Grießergasse, benannt nach Erhart Griesser, herzoglicher Kammer- und Kellerschreiber, besaß den Oswaldhof in Altmannsdorf
  • Grieshofgasse, benannt 1894 nach dem Grieshof, der sich um 1300 in Meidling befand; vorher Leopoldigasse
  • Grünbergstraße, benannt 1908 nach Joseph Freiherr von Hagenmüller zu Grünberg (um 1745–1824), der hier einen neuen Ort begründen wollte
  • Gutheil-Schoder-Gasse, benannt 1961 nach der deutschen Opernsängerin Marie Gutheil-Schoder

H

Die Gatterhölzlkirche in der Hohenbergstraße
  • Haebergasse, benannt 1894 nach dem Gaudenzdorfer Armenarzt und Wohltäter Josef Haeber (1788–1880); vorher Sackgasse
  • Haidackergasse, benannt 1902 nach einem historischen Flurnamen; vorher Friedhofstraße
  • Hallensteingasse, benannt 1959 nach dem deutschen Schauspieler Konrad Adolf Hallenstein
  • Hanauskagasse, benannt 1904 nach dem Meidlinger Pfarrer und Gemeinderat von Untermeidling Leopold Hanauska (1815–1899)
  • Hans-Weiner-Dillmann-Platz, benannt 1996 nach dem Unterhaltungskomponisten Hans Weiner-Dillmann
  • Harthausergasse, benannt 1894 nach dem Färber und Gaudenzdorfer Gemeinderat Lukas Harthauser (1817–1889); vorher Wiengasse
  • Haschkagasse, benannt 1894 nach dem Dichter Lorenz Leopold Haschka; vorher Gymansiumsgasse oder auch Gymnasiumstraße
  • Hasenhutgasse, benannt 1930 nach dem Schauspieler Anton Hasenhut
  • Haunzahndgasse, benannt 1922 nach einem alten Flurnamen in Hetzendorf
  • Hedy-Lamarr-Weg, benannt 2006 nach der Filmschauspielerin Hedy Lamarr
  • Helene-Potetz-Weg, benannt 2006 nach Helene Potetz, sozialdemokratische 3. Präsidentin des Landtages (1959–1967)
  • Helfertgasse, benannt 1922 nach dem Historiker und Unterrichtsminister Joseph Alexander von Helfert
  • Helly-Möslein-Weg, benannt 2002 nach der Sängerin Helly Möslein
  • Hermann-Broch-Gasse, benannt 1970 nach dem Schriftsteller Hermann Broch
  • Hermann-Leopoldi-Weg, benannt 2002 nach dem Komponisten, Interpreten und Humoristen Hermann Leopoldi
  • Herthergasse, benannt 1885 nach dem Wohltäter und Ortsrichter von Hundsturm Paul Herther (1795–1852)
  • Hervicusgasse, benannt 1894 nach dem Lehenbesitzer von Hetzendorf Henricus von Hetzingen (um 1190); vorher Gärtnergasse
  • Hetzendorfer Straße, benannt 1894 nach dem ehemaligen Wiener Vorort Hetzendorf; vorher Hauptstraße, ursprünglich Altmannsdorfer Weg und Hetzendorfer Weg
  • Hilschergasse, benannt 1949 nach dem Heimatforscher Karl Hilscher; vorher Wertheimsteingasse und Fritschgasse
  • Hofbauergasse, benannt 1906 nach dem Vizebürgermeister von Gaudenzdorf Josef Hofbauer (1831–1894)
  • Hoffingergasse, benannt 1892 nach dem Publizisten Johann von Hoffinger, Besitzer von Schloss Altmannsdorf
  • Hoffmeistergasse, benannt 1894 nach dem Fabriksbesitzer und Vizebürgermeister von Untermeidling Hermann Karl Hoffmeister (1808–1876?); vorher Karlsgasse
  • Hohenbergstraße, benannt 1894 nach dem Architekten Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg; vorher Gloriettegasse
  • Hohenfelsplatz, benannt 1930 nach der Burgschauspielerin Stella von Hohenfels-Berger
  • Hufelandgasse, benannt 1884 nach dem deutschen Arzt Christoph Wilhelm Hufeland

I

  • Ignazgasse, benannt 1864 nach dem Unter-Meidlinger Bürgermeister Ignaz Zelebor (1816–1890)

J

Johann Baptist Blobner
Datei:Gustavklimt.jpg
Gustav Klimt
  • Jacobsenweg, benannt 1953 nach dem dänischen Juristen und Philanthropen Sigurd Jacobsen (1882–1948), der Wiener Kindern nach dem Ersten Weltkrieg Erholungsaufenthalte in Dänemark ermöglichte
  • Jägerhausgasse, benannt 1894 nach dem ehemaligen Jägerhaus bei Schloss Hetzendorf; vorher Gemeindegasse
  • Johann-Blobner-Gasse, benannt 1933 nach dem Komponisten und Chormeister Johann Baptist Blobner (1850–1931)
  • Johann-Hoffmann-Platz, benannt 1905 nach dem Grundherrn von Altmannsdorf und Stifter der Kirche St. Oswald Johann Hoffmann (1802–1865)
  • Josefine-Wessely-Weg, benannt 1931 nach der Schauspielerin Josephine Wessely
  • Josef-Reichl-Gasse, benannt 1969 nach dem Mundartdichter Josef Reichl (1860–1924)
  • Jungnickelweg, benannt 1973 nach dem Maler und Grafiker Ludwig Heinrich Jungnickel
  • Jungpointgasse, benannt 1922 nach dem historischen Flurnamen Jungpoint

K

  • Karl-Kraus-Gasse, benannt 1970 nach dem Schriftsteller Karl Kraus
  • Karl-Löwe-Gasse, benannt 1938 nach dem deutschen Komponisten Carl Loewe; vorher Michalowitzgasse und Neuwallgasse'
  • Karplusgasse, benannt 1956 nach dem Neurophysiologen Johann Paul Karplus
  • Kastanienallee, benannt 1929 nach den hier wachsenden Kastanienbäumen; vorher Asylgasse
  • Kaulbachstraße, benannt 1920 nach dem deutschen Maler Wilhelm von Kaulbach; vorher Valeriecottage
  • Kernstraße, benannt (Datum unbekannt) nach dem letzten Bürgermeister von Hetzendorf Anton Kern (1842–1913)
  • Kerschensteinergasse, benannt 1956 nach dem deutschen Pädagogen Georg Kerschensteiner (1854–1932)
  • Khleslplatz, benannt 1894 nach dem Erzbischof von Wien Melchior Kardinal Khlesl; vorher Kirchenplatz
  • Kiningergasse, benannt 1894 nach dem Kupferstecher Vincenz Georg Kininger (1767–1851); vorher Giselagasse
  • Kirchfeldgasse, benannt 1911 nach dem Flurnamen Kirchenfeld
  • Kirschenallee, nichtamtliche Bezeichnung in der Kleingartensiedlung Esparsette
  • Klährgasse, benannt nach der bürgerlichen Schlossermeisterwitwe Franziska Klähr (1774–1850), die sich während der Franzosenkriege 1809 um die Pflege verwundeter Soldaten verdient gemacht hat; vorher Stiftgasse
  • Klimtgasse, benannt 1924 nach dem Maler Gustav Klimt
  • Kobingergasse, benannt (Datum unklar) nach dem Gaudenzdorfer Ortsrichter Adam Kobinger (1772–1841)
  • Koflergasse, benannt 1887 nach dem Wiener Bürgermeister Peter Joseph Kofler
  • Köglergasse, benannt 1956 nach dem ersten Direktor der Arbeiterunfallversicherungsanstalt für Wien und Niederösterreich Karl Kögler (1855–1935)
  • Kollmayergasse, benannt 1894 nach dem Gaudenzdorfer Ortsrichter Friedrich Kollmayer; vorher Adamgasse
  • Koppreitergasse, benannt 1907 nach dem ersten Pfarrer von Meidling (1783–95) Sebastian Koppreiter; vorher Cantakuzinostraße
  • Korbergasse, benannt 1894 nach dem Gaudenzdorfer Ortsrichter Johann Korber; vorher Bäckergasse
  • Kranichberggasse, benannt 1913 nach den Herren von Kranichberg, einem Adelsgeschlecht mit Grundbesitz in Hetzendorf
  • Krastelgasse, benannt 1930 nach dem Schauspieler Friedrich Krastel
  • Kreutzingergasse, benannt 1936 nach dem Maler Josef Kreutzinger
  • Krichbaumgasse, benannt (Datum unbekannt) nach dem Ortsrichter von Sechshaus Josef Michael Krichbaum (1809–1884)
  • Krügerweg, benannt 1930 nach dem Burgschauspieler Karl Krüger (1765–1828)
  • Kundratstraße, benannt 1897 nach dem Pathologen Johann Kundrat

L

Straßentafel der Längenfeldgasse
  • Längenfeldgasse, 1894 nach Josefine Haas von Längenfeld-Pfalzheim benannt, hieß davor zum Teil Stiegergasse.
  • Laskegasse, benannt 1955 nach dem Maler Oskar Laske
  • Lehrbachgasse, benannt 1912 nach dem Wohltäter Ludwig Konrad Graf von Lehrbach (1750–1805), österreichischer Gesandter in München, errichtete eine Stiftung für bedürftige Beamtenkinder
  • Lehrbachweg, inoffizielle Bezeichnung in den Kleingartenvereinen Gartenfreunde 12 und An der Pottendorfbahn nach Ludwig Konrad Graf von Lehrbach
  • Leopoldine-Glöckel-Weg, benannt 2006 nach der sozialdemokratischen Politikerin Leopoldine Glöckel
  • Lichtensterngasse, benannt 1969 nach dem Begründer der modernen Keramikindustrie Österreichs, Richard Lichtenstern (1870–1937)
  • Liebenstraße, benannt 1928 nach dem Erfinder Robert von Lieben; 1938–1945 Metznerstraße
  • Linke Wienzeile, benannt 1899 nach dem Wienfluss
  • Löhnergasse, benannt 1960 nach dem Schriftsteller und Librettisten Fritz Löhner-Beda
  • Lucasweg, benannt 1930 nach dem Burgschauspieler Karl Lucas (1803–1857)
  • Ludwig-Martinelli-Gasse, benannt 1930 nach dem Schauspieler Ludwig Martinelli

M

Margarete Seemann (Bezirksmuseum Meidling)
  • Malfattigasse, benannt 1888 nach dem Mediziner Johann Malfatti
  • Mandlgasse, benannt 1875 nach dem Besitzer des Pfannschen Mineralbads und letzten Ortsrichter von Meidling Anton Mandl (1789–1865)
  • Margarete-Seemann-Weg, benannt 1993 nach der Schriftstellerin Margarete Seemann
  • Marschallplatz, benannt 1911 nach dem Weihbischof Godfried Marschall
  • Marx-Meidlinger Straße, benannt (Datum unbekannt) nach einer ehemaligen Verbindungsstraße von St. Marx zum Schlachthof Meidling
  • Max-Hegele-Weg, benannt 1969 nach dem Architekten Max Hegele
  • Meidlinger Hauptstraße, benannt 1905 nach dem ehemaligen Wiener Vorort Meidling
  • Meidlinger Platzl, benannt 1997 nach dem ehemaligen Wiener Vorort Meidling
  • Meixnerweg, benannt 1930 nach dem Schauspieler Karl Wilhelm Meixner
  • Michael-Bernhard-Gasse, benannt 1901 nach dem letzten Bürgermeister von Gaudenzdorf Michael Bernhard (1819–1901); vorher Mineralbadgasse
  • Migazziplatz, benannt 1894 nach dem Fürsterzbischof von Wien Christoph Anton von Migazzi; vorher Kirchenplatz
  • Mittelweg, nicht amtliche Bezeichnung
  • Moosbruggergasse, benannt 1909 nach dem Stuckbildhauer Hieronymus Moosbrugger
  • Muffatgasse, benannt 1940 nach dem Komponisten Gottlieb Muffat
  • Münchenstraße, benannt 1955 nach der bayerischen Hauptstadt München
  • Murlingengasse, benannt 1894 nach einer alten Namensform Meidlings, Murlingen

N

  • Nauheimergasse, benannt 1952 nach der Lehrerin und Frauenrechtlerin Stefanie Nauheimer
  • Niederhofstraße, benannt 1894 nach dem Niederhof, einem ehemaligen Gutshof, der sich ungefähr an der Stelle des heutigen Theresienbades befand; früher Teil der Matzleinsdorfer Straße
  • Nymphengasse, benannt 1884 nach einem 1853 gefundenen römischen Altarstein, den der Hauptmann Titus Lettius Rufus den Quellnymphen geweiht hatte; den Römern war die warme Heilquelle bereits bekannt, die sich auf dem Gebiet des heutigen Theresienbades befindet

O

  • Oehlenschlägergasse, benannt 1953 nach dem dänischen Schriftsteller Adam Oehlenschläger, da 1817 der Künstlertreffpunkt Ludlamshöhle nach einem Theaterstück Oehlenschlägers benannt wurde
  • Olbrichgasse, benannt 1924 nach dem Architekten Joseph Maria Olbrich
  • Olga-Perl-Weg, benannt 2007 nach der Malerin Olga Perl
  • Oppelgasse, benannt 1875 nach dem Grundbesitzer Hans Freiherr von Oppel und seiner zweiten Gattin Maria Konstantia, geborene Freiin von Ehrenreich, die 1690 bis 1709 das Gut Margareten besaßen
  • Oswaldgasse, benannt 1894 nach dem heiligen Oswald, dem Schutzpatron der Altmannsdorfer Pfarrkirche am Khleslplatz; vorher Augustinergasse
  • Otto-Bondy-Platz, benannt 2006 nach Otto Bondy (1844–1928), Fabriksgründer der Kabel- und Drahtwerke AG

P

  • Pachmüllergasse, benannt 1894 nach Peter Pachmüller, dem 1445 urkundlich erwähnten Klosterneuburger Stiftsverweser der Herrschaften Meidling und Ottakring; vorher Josefigasse
  • Pechegasse, benannt 1930 nach der Burgschauspielerin Therese Peche (1806–1882)
  • Pinaglgasse, benannt 1955 nach dem Fiaker August Niedermann (genannt „Pinagl″), der Vorbild für das bekannte Fiakerlied gewesen sein soll
  • Pirkebnerstraße, benannt 1928 nach dem Meidlinger Bezirks- und Fürsorgerat Josef Pirkebner (1865–1920)
  • Pohlgasse, benannt 1894 nach Abbé Pohl, der 1755 im Garten eines Jagdschlosses eine eisen- und schwefelhältige Heilquelle fand, die später zur Errichtung des Theresienbades führte; vorher Radetzkygasse
  • Pottendorfer Straße, benannt 1905 nach dem Verlauf neben der Bahnlinie Wien-Pottendorf
  • Pottendorfer Weg, siehe Pottendorfer Straße
  • Premlechnergasse, benannt spätestens 1874 nach dem Bürgermeister von Hetzendorf Johann Premlechner (1799–1885)
  • Pronaygasse, benannt 1894 nach Sigismund Freiherr von Prónay (1780–1848), dem Besitzer der Herrschaft Hetzendorf; besaß den bekannten Biedermeiergarten Prónaygarten; vorher Schulgasse

R

Johann Michael Rottmayr (Stift Herzogenburg)
  • Ratschkygasse, benannt 1894 nach dem Schriftsteller Joseph Franz von Ratschky; vorher Laudongasse
  • Rauchgasse, benannt 1864/68 nach dem Ortsrichter von Wilhelmsdorf und Bürgermeister von Untermeidling Werner Rauch (1809–1882)
  • Rechte Wienzeile, benannt 1905 nach dem Verlauf längs des rechten Wienflussufers.
  • Reschgasse, benannt (Datum unbekannt) nach Karl Resch († 1874), einem Steinmetzmeister und Zementplattenerzeuger, der 1862 die Gasse mit einem Hausbau eröffnete
  • Rizygasse, benannt 1918 nach Theobald Freiherr von Rizy (1807–1872), erster Senatspräsident des Obersten Gerichts- und Kassationshofs, der als Cousin von Franz Grillparzer dessen Nachlass verwaltete
  • Roesnergasse, benannt 1894 nach dem Architekten Carl Roesner; vorher Kirchengasse
  • Rohrwassergasse, benannt 1918 nach dem Pfarrer von Hetzendorf Franz Rohrwasser (1814–1901)
  • Rollingergasse, benannt 1906 nach dem Untermeidlinger Druckereibesitzer und Philanthropen Franz Rollinger (1824–1893); vorher Kletzinskygasse
  • Rosaliagasse, benannt 1864/68 entweder nach Rosalia Rößler, der Gattin des Bürgermeisters Franz Rößler, oder nach Rosalia Kuffner, der Gattin eines Brauereibesitzers
  • Rosasgasse, benannt 1894 nach dem Augenarzt Anton von Rosas; vorher Halbgasse und Matzleinsdorfer Straße
  • Rosenhügelstraße, benannt 1905 nach dem Flurnamen Rosenhügel, einer 257 m hohen Anhöhe, auf der sich große Rosenkulturen befanden
  • Rotdornallee, benannt 1929 nach dem hier angepflanzten Rotdorn
  • Rotenmühlgasse, benannt 1894 nach der ehemaligen schon 1452 bekannten „Rothen Mühle an der Wien″; vorher Ferdinandgasse
  • Rothenburgstraße, benannt 1906 nach Sebastian Sonner von Rothenburg, um 1648 Besitzer des Augustinerhofs in Altmannsdorf
  • Rothkirchgasse, benannt 1918 nach Feldmarschallleutnant Leonhard Graf Rothkirch (1773–1842), einem Ratgeber Erzherzog Carls; vorher Teil der Breitenfurter Straße
  • Rottmayrgasse, benannt 1894 nach dem Barockmaler Johann Michael Rottmayr; vorher Quellengasse
  • Ruckergasse, benannt 1866 nach dem Baumeister und Gemeinderat Josef Rucker (1826–1898)
  • Ruttenstockgasse, benannt 1909 nach dem Prälat des Stifts Klosterneuburg Jakob Ruttenstock (1776–1844)

S

Friedrich Schlögl
Stranitzky im Kostüm des Hanswursts
  • Sagedergasse, benannt spätestens 1892 nach der Altmannsdorfer Wohltäterin Anna Sageder (1818–1873)
  • Schallergasse, benannt 1907 nach dem Bildhauer Johann Nepomuk Schaller
  • Schedifkaplatz, benannt 1914 nach dem Gemeinderat Wilhelm Schedifka (1862–1914), der sich Verdienste um das Feuerwehr- und Rettungswesen in Wien gemacht hat
  • Schlöglgasse, benannt 1894 nach dem Schriftsteller Friedrich Schlögl
  • Schneiderhangasse, benannt 1922 nach dem Bürgermeister von Unter-Meidling (1885–1891), Wiener Gemeinderat (1891–1895) und Stadtrat (1891–1895) Josef Schneiderhan (1837–1918)
  • Schönbrunner Allee, benannt 1892 nach ihrem Endpunkt Schloss Schönbrunn; sie wurde unter Maria Theresia errichtet und stellte eine direkte Verbindung zwischen dem Schloss Schönbrunn und dem Schloss Hetzendorf dar; vorher Schönbrunner Straße
  • Schönbrunner Schlossstraße (bis 1999 amtlich … Schloß…), benannt 1885 nach dem Schloss Schönbrunn; vorher Schönbrunner Straße
  • Schönbrunner Straße, benannt 1898 nach Schloss Schönbrunn; vorher Meidling-Schönbrunner Straße
  • Schöpfergasse, benannt 1902 nach dem Hetzendorfer Wohltäter Wolfgang Schöpfer (1825–1876)
  • Schöpfwerkpromenade, benannt 2004 nach der Kleingartenanlage Am Schöpfwerk
  • Schroederweg, benannt 1930 nach der deutschen Schauspielerin Sophie Schröder
  • Schurzgasse, benannt 1922 nach dem Biografen von Nikolaus Lenau Anton Schurz (1794–1859)
  • Schutzhausweg, nicht amtliche Bezeichnung
  • Schwenkgasse, benannt 1894 nach dem Gemeinderat und Obmann des Untermeidlinger Armeninstituts Ludwig Schwenk (1823–1890)
  • Schwetzweg, benannt 1994 nach dem Buchillustrator und Gründungsmitglieds des Meidlinger Heimatmuseums Karl Schwetz (1888–1965)
  • Sechtergasse, benannt 1894 nach dem Komponisten Simon Sechter
  • Seumegasse, benannt 1894 nach dem deutschen Schriftsteller Johann Gottfried Seume, da dieser in seinem Reisebericht „Spaziergang nach Syracus im Jahre 1802″ auch über Wien berichtet; vorher Gemeindegasse
  • Siebertgasse, benannt 1889 nach dem Wiener Gemeinderat Friedrich Siebert (1816–1889)
  • Singrienergasse, benannt 1894 nach dem Drucker und Verleger Johannes Singriener; vorher Jahngasse
  • Sonnergasse, benannt 1911 nach Sebastian Sonner von Rothenburg, um 1648 Besitzer des Augustinerhofs in Altmannsdorf
  • Spießhammergasse, benannt 1894 nach dem Humanisten Johannes Cuspinian, dessen eigentlicher Name Spießhammer gewesen sein soll (tatsächlich aber Spießheimer); vorher Magdalenagasse
  • Spittelbreitengasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen; vorher Brestelgasse
  • Stachegasse, benannt 1898 nach dem Architekten Friedrich August von Stache
  • Stegmayergasse, benannt 1922 nach der Künstlerfamilie Stegmayer, der Schauspieler Matthias Stegmayer (1771–1820), der Schriftsteller Karl Stegmayer (1800–1862) und der Komponist Ferdinand Stegmayer (1803–1863) angehörten
  • Steinackergasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen; vorher Hirschengasse
  • Steinbauergasse, benannt 1875 nach dem Grundbesitzer der Herrschaft Hundsturm und des Brauhauses Am Hundsturm Johann Steinbauer (1750–1823)
  • Steinhagegasse, benannt 1894 nach dem Bürgermeister von Gaudenzdorf Johann Steinhage (1807–1880); vorher Gärtnergasse
  • Steiningergasse, benannt 1913 nach dem Altmannsdorfer Lehrer Josef Steininger (1820–1894)
  • Steinweisweg, benannt 1992 nach dem Gemeinderat, Landtagsabgeordneten und Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Meidling Franz Steinweis (1916–1968)
  • Stranitzkygasse, benannt 1938 nach dem Schauspieler und Volksschriftsteller Josef Anton Stranitzky; vorher Dawisongasse
  • Strohberggasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen; vorher Herzgasse
  • Stüber-Gunther-Gasse, benannt 1926 nach dem Schriftsteller Fritz Stüber-Gunther; vorher Stübergasse

T

Bertel Thorvaldsen
  • Tanbruckgasse, benannt 1894 nach dem im 14. Jahrhundert bestandenen Gutshof Tanbruck; vorher Bindergasse
  • Technologiestraße, benannt 2010 nach den dort ansässigen Technologiebetrieben
  • Teichackergasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen
  • Theergasse, benannt 1930 nach den Malern Robert Theer (1808–1863) und Adolf Theer (1811–1868)
  • Theresienbadgasse, benannt 1884 nach dem dort befindlichen ältesten Wiener Heilbad, dem Theresienbad
  • Thorvaldsengasse, benannt 1953 nach dem dänischen Bildhauer Bertel Thorvaldsen
  • Thunhofgasse, benannt 1906 nach dem Thunhof (später Schloss Hetzendorf), dessen Besitzer Siegmund Graf Thunhof (1639–1702) war
  • Tichtelgasse, benannt 1907 nach dem Humanisten Johannes Tichtel
  • Tivoligasse, benannt 1894 nach der 1830 erbauten Vergnügungsstätte namens Tivoli; vorher Johannesgasse
  • Tscherttegasse, benannt 1940 nach dem Architekten und Baumeister Hans Tschertte
  • Tyroltgasse, benannt 1930 nach dem Burgschauspieler und Schriftsteller Rudolf Tyrolt

U

V

W

Das Schnapsmuseum in der Wilhelmstraße
  • Wagenseilgasse, benannt 1912 nach dem Komponisten Georg Christoph Wagenseil
  • Weißenthurngasse, benannt 1930 nach der deutschen Schauspielerin Johanna Franul von Weißenthurn; 1938–1947 Robert-Franz-Gasse
  • Werthenburggasse, benannt 1894 nach einem historischen Flurnamen; vorher Feldgasse
  • Wienerbergstraße, benannt 1894 nach dem Wienerberg, auf dessen Grat sie verläuft; vorher Meidlinger Straße
  • Wildauergasse, benannt 1930 nach der Burgschauspielerin und Opernsängerin Mathilde Wildauer
  • Wilhelm-Erben-Gasse, benannt 1959 nach dem Historiker und Diplomatiker Wilhelm Erben
  • Wilhelmstraße, benannt 1864/68 nach dem einstigen Grundherrn, dem Propst von Stift Klosterneuburg Wilhelm Sedlacek (1793–1853), der den alten Vorort Wilhelmsdorf gründete; vorher Atzgersdorfer Hauptstraße
  • Wittmayergasse, benannt 1908 nach dem Atzgersdorfer Pfarrer Josef Leopold Wittmayer (richtig Widmayer, 1800–1873)
  • Wolfganggasse, benannt 1875 nach dem Wiener Bürgermeister Wolfgang Treu
  • Wundtgasse, benannt 1922 nach dem deutschen Philosophen und Psychologen Wilhelm Wundt
  • Wurmbstraße, benannt 1910 nach dem Architekten und Eisenbahningenieur Karl Wurmb

Z

  • Zanaschkagasse, benannt 1970 nach dem Meidlinger Bezirksvorsteher Alois Zanaschka
  • Zeleborgasse, benannt 1894 benannt nach dem Unter-Meidlinger Bürgermeister Ignaz Zelebor (1816–1890); vorher Heinrichsgasse
  • Zenogasse, benannt 1908 nach dem italienischen Librettisten und Dichter Apostolo Zeno
  • Zöppelgasse, benannt 1894 nach den Brüdern Johann Josef und Ulrich Christoph Zöppel von Haus (16. Jahrhundert), Lehnsherren zu Altmannsdorf; vorher Hoffmanngasse

Historische Straßennamen

  • Adamgasse: siehe Kollmayergasse
  • Albertgasse: siehe Gatterholzgasse
  • Altmannsdorfer Feldweg: siehe Dobiaschofskyweg
  • Altmannsdorfer Weg: siehe Hetzendorfer Straße
  • Asylgasse: siehe Kastanienallee
  • Atzgersdorfer Hauptstraße: siehe Wilhelmstraße
  • Augustinergasse: siehe Oswaldgasse
  • Bäckergasse: siehe Korbergasse
  • Bahngasse: siehe Dörfelstraße
  • Bahnhofstraße: siehe Eckartsaugasse
  • Bindergasse: siehe Tanbruckgasse
  • Blindegasse: siehe Aichholzgasse
  • Brestelgasse: siehe Spittelbreitengasse
  • Cantakuzinostraße: siehe Koppreitergasse
  • Dammstraße: siehe Eichenstraße
  • Dawisongasse: siehe Stranitzkygasse
  • Draschegasse: siehe Darnautgasse
  • Esbachgasse: siehe Vivenotgasse
  • Feldgasse: siehe Werthenburggasse bzw. Aichhorngasse
  • Ferdinandgasse: siehe Rotenmühlgasse
  • Friedhofstraße: siehe Haidackergasse
  • Fritschgasse: siehe Hilschergasse
  • Gärtnergasse: siehe Hervicusgasse bzw. Steinhagegasse und Biedermanngasse
  • Gemeindegasse: siehe Jägerhausgasse bzw. Seumegasse
  • Giselagasse: siehe Kiningergasse
  • Gloriettegasse: siehe Abermanngasse bzw. Hohenbergstraße
  • Gürtelstraße: siehe Gaudenzdorfer Gürtel
  • Gymansiumsgasse: siehe Haschkagasse
  • Gymnasiumstraße: siehe Haschkagasse
  • Halbgasse: siehe Rosasgasse
  • Hauptstraße: siehe Hetzendorfer Straße
  • Heinrichsgasse: siehe Zeleborgasse
  • Herzgasse: siehe Strohberggasse
  • Hetzendorfer Straße: siehe Fasangartengasse
  • Hetzendorfer Weg: siehe Hetzendorfer Straße
  • Hietzinger Weg: siehe Elisabethallee
  • Hillergasse: siehe Vierthalergasse
  • Hirschengasse: siehe Steinackergasse
  • Hoffmanngasse: siehe Zöppelgasse
  • Inzersdorfer Weg: siehe Am Schöpfwerk
  • Jahngasse: siehe Singrienergasse
  • Jakobstraße: siehe Dunklergasse
  • Johannesgasse: siehe Tivoligasse
  • Josefigasse: siehe Pachmüllergasse
  • Josef-Winter-Gasse: siehe Danilovatzgasse
  • Karlsgasse: siehe Hoffmeistergasse
  • Kirchengasse: siehe Roesnergasse
  • Kirchenplatz: siehe Khleslplatz bzw. Migazziplatz
  • Kletzinskygasse: siehe Rollingergasse
  • Kranichberggasse: siehe Edelsinnstraße
  • Krongasse: siehe Gierstergasse
  • Lainzer Straße: siehe Arndtstraße
  • Laudongasse: siehe Ratschkygasse
  • Laxenburger Allee: siehe Altmannsdorfer Straße
  • Laxenburger Straße: siehe Altmannsdorfer Straße
  • Lechnergasse: siehe Aßmayergasse
  • Leopoldigasse: siehe Grieshofgasse
  • Liesinger Weg: siehe Breitenfurter Straße
  • Lustschlossallee: siehe Elisabethallee
  • Magdalenagasse: siehe Spießhammergasse
  • Margaretengürtel: siehe Gaudenzdorfer Gürtel
  • Matzleinsdorfer Straße: siehe Rosasgasse
  • Meidlinger Straße: siehe Wienerbergstraße
  • Meidling-Schönbrunner Straße: siehe Schönbrunner Straße
  • Michalowitzgasse: siehe Karl-Löwe-Gasse
  • Millergasse: siehe Aichholzgasse
  • Mineralbadgasse: siehe Michael-Bernhard-Gasse
  • Neugasse: siehe Eglseegasse
  • Neuwallgasse: siehe Karl-Löwe-Gasse
  • Pfarrgasse: siehe Albrechtsbergergasse
  • Quellengasse: siehe Rottmayrgasse
  • Radetzkygasse: siehe Pohlgasse
  • Rudolfsgasse: siehe Aßmayergasse bzw. Boërgasse
  • Sackgasse: siehe Haebergasse
  • Schlöglgasse: siehe Elisabethallee
  • Schönbrunner Straße: siehe Schönbrunner Allee bzw. Schönbrunner Schloßstraße
  • Schulgasse: siehe Bendlgasse bzw. Pronaygasse
  • Stiegergasse: siehe Längenfeldgasse
  • Stiftgasse: siehe Klährgasse
  • Stübergasse: siehe Stüber-Gunther-Gasse
  • Valeriecottage: siehe Kaulbachstraße
  • Waltergasse: siehe Canalettogasse
  • Wertheimsteingasse: siehe Hilschergasse
  • Wiener Weg: siehe Gaßmannstraße
  • Wiengasse: siehe Harthausergasse

1938–1945

  • Lagardegasse: siehe Biedermanngasse
  • Ludwig-Martinelli-Gasse: siehe Bombekgasse
  • Metznerstraße: siehe Liebenstraße
  • Robert-Franz-Gasse: siehe Weißenthurngasse

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen., Pichler Verlag, 6. Auflage, Wien 2007, ISBN 978-3-85431-439-4
  • Peter Simbrunner: Wien Straßennamen von A–Z, 1988, ISBN 3800033003
  • Peter Csendes, Wolfgang Mayer: Die Wiener Straßennamen, 1987
  • Hans Bousska: Geschichte Meidlings, Straßen- und Gassennamen. Bezirksmuseum Meidling, o.J.

Einzelnachweise

  1. Stadtteil Kabelwerk auf http://daskabelwerk.at, abgerufen am 5. November 2010
  2. Stadtteil Kabelwerk auf http://daskabelwerk.at, abgerufen am 5. November 2010
  3. Gregor Magnus Bartsch auf http://thesaurus.cerl.org, abgerufen am 9. November 2010
  4. Haus Schönbrunn auf www.viennatouristguide.at, abgerufen am 10. November 2010