Landkreis Emsland
Wappen | Deutschlandkarte |
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Basisdaten | |
Bestandszeitraum: | 1977– |
Bundesland: | Niedersachsen |
Verwaltungssitz: | Meppen |
Fläche: | 2.883,64 km2 |
Einwohner: | 334.203 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 116 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | EL |
Kreisschlüssel: | 03 4 54 |
NUTS: | DE949 |
Kreisgliederung: | 60 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Ordeniederung 1 49716 Meppen |
Website: | www.emsland.de |
Landrat: | Hermann Bröring (CDU) |
Lage des Landkreises Emsland in Niedersachsen | |
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Der Landkreis Emsland ist ein niedersächsischer Landkreis im Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland. Er ist mit seinen 2.881,4 km² Fläche der zweitgrößte Landkreis Deutschlands (hinter dem brandenburgischen Landkreis Uckermark) und größer als das Saarland. Er hat seinen Namen nach dem ihn durchquerenden Fluss Ems.
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Geschichte
Der Norden (der frühere Kreis Aschendorf-Hümmling) und die Mitte (der frühere Kreis Meppen) des heutigen Landkreises sowie ein schmaler Korridor zwischen den Grafschaften Bentheim und Lingen (Lohne, Emsbüren und Salzbergen) gehörte bis 1803 zum Niederstift Münster, von 1803 bis 1810 war es Teil des kurzlebigen Herzogtums Arenberg-Meppen. Der Süden (der frühere Kreis Lingen) bildete größtenteils die Niedergrafschaft Lingen und war seit 1702 preußisch.
1810 wurde das heutige Kreisgebiet Teil des französischen Kaiserreichs. Seit 1814 gehörte das Emsland zum Königreich Hannover. Mit diesem fielen sie 1866 an Preußen. Seit 1946 gehören sie zum Bundesland Niedersachsen.
Der heutige Landkreis wurde durch die Kreisreform am 1. August 1977 aus den Landkreisen Aschendorf-Hümmling, Meppen und Lingen gebildet. In vielen Statistiken des Landkreises spiegelt sich diese Aufteilung in Emsland-Nord, Emsland-Mitte und Emsland-Süd wider.
Kultur und Sehenswürdigkeiten



Emsländische Landschaft
Zur Pflege kultureller Einrichtungen wurde die Emsländische Landschaft als eingetragener Verein gegründet.
Museen
- Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes in Meppen
- Brennereimuseum in Haselünne
- Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Emslandlager in Papenburg
- Emslandmuseum Schloss Clemenswerth in Sögel
- Feuerwehrmuseum in Salzbergen
- Emsland Moormuseum in Geeste-Groß Hesepe-Moormitte
- Erdöl-Erdgas-Museum in Twist
- Freilicht-Schifffahrtsmuseum in Papenburg
- Zeitspeicher in Papenburg
- Schifffahrtsmuseum in Haren
- Mühlenmuseum in Haren
- Stiftung preußischer Kulturbesitz auf Schloss Altenkamp in Aschendorf/Ems
- Kunsthalle in Lingen
- Papiermuseum in Dörpen
Architektur
- Schloss Dankern in Haren
- Westerholtscher Burgmannshof in Haselünne
- Eisenbahnausbesserungswerk in Lingen
- historisches Rathaus in Meppen
- größtes überdachtes Trockendock der Welt bei der Meyer-Werft in Papenburg
- Barocke Schlossanlage Clemenswerth in Sögel
- historisches Rathaus in Lingen
- Neobarocke St.Martinus-Kirche in Haren ("Emslanddom")
Technische Denkmäler und Attraktionen
- Hüvener Mühle in Hüven und zahlreiche andere Wind- und Wassermühlen
- Museumseisenbahnfahrten der Eisenbahnfreunde Hasetal und der Museumseisenbahn Hümmlinger Kreisbahn
- Transrapid-Versuchsanlage Emsland in Lathen
- Automotive Testing Papenburg eine der größten Automobil-Teststrecken Europas in Papenburg
- Emsflower in Emsbüren
- Aselager Mühle (Herzlake)
Bevölkerung
Im Landkreis Emsland wird von der einheimischen Bevölkerung noch vielerorts - insbesondere im ländlichen Raum - die niedersächsische Sprache (umgangssprachlich plattdüütsch oder auch platt/plattdeutsch) gesprochen. Mit einer Bevölkerungsdichte von 107 Einwohnern pro Quadratkilometer (2005) gehört der Landkreis zu den dünnstbesiedelten Regionen in Deutschland. Der Landkreis ist stark katholisch geprägt. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung beträgt zurzeit etwa 80 %. Der Landkreis Emsland weist eine hohe Geburtenrate auf.
Bevölkerungsentwicklung

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(Die Einwohnerzahlen vor 1977 beziehen sich auf das Gebiet der früheren Landkreise Aschendorf-Hümmling, Meppen und Lingen.)
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte:
1980 | 1985 | 1990 | 1995 | 2000 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 |
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65.157 | 64.777 | 74.482 | 84.691 | 90.007 | 90.722 | 89.460 | 89.365 | 90.141 |
Arbeitslose (Stand Oktober 2010):
Arbeitslose | Arbeitslosenquote | Freie Stellen |
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5.893 | 3,7 | 1.750 |
Religionen

Der Landkreis Emsland gehört wie der Landkreis Vechta, der Landkreis Cloppenburg, die ehemaligen Stifte Osnabrück und Hildesheim und das Untereichsfeld zu den Regionen in Niedersachsen, die traditionell von der katholischen Kirche geprägt sind. Der Anteil der Katholiken beträgt nach wie vor etwa 80 %.
Bildung
Im Landkreis gibt es insgesamt 12 Gymnasien, diese sind in Handrup, Haren, Haselünne, Lingen, Meppen, Dörpen, Papenburg, Sögel und Werlte.
Seit 1988 existiert in Lingen die Berufsakademie Emsland. Sie ist die älteste Berufsakademie Niedersachsens und bietet drei Studiengänge (Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen) an.
Im Jahr 2000 wurde in Lingen eine Außenstelle der Fachhochschule Osnabrück gegründet, die die Fakultät Gesellschaft und Technik mit den Instituten Management und Technik, Kommunikations-Management sowie Theaterpädagogik umfasst.
Politik
Landrat
Zum ersten hauptamtlichen Landrat wurde bei der Kommunalwahl am 9. September 2001 mit 72,7 % der Stimmen Hermann Bröring (CDU) gewählt. Er wurde bei der Kommunalwahl am 10. September 2006 mit 74,2 % der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Der Landrat gehört automatisch auch dem Kreistag an.
Kreistag
Der Kreistag hat 66 gewählte Mitglieder. Hinzu kommt der direkt gewählte hauptamtliche Landrat. Ihm gehören seit der Kommunalwahl am 10. September 2006 fünf Parteien bzw. Wählergemeinschaften an.
Aktuelle Zusammensetzung des Kreistages:
- CDU - 44 Sitze
- SPD - 12 Sitze
- UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft) - 4 Sitze
- FDP - 4 Sitze
- Bündnis 90/Die Grünen - 2 Sitze
Wappen
Das Wappen des Landkreises ist dreigeteilt. Im oberen Drittel ist ein graues Hünengrab auf rotem Untergrund dargestellt, es steht für den Nordteil des Landkreises und bezieht sich auf das Wappen des ehemaligen Landkreises Aschendorf-Hümmling. In der Mitte sind drei rote Mispelblüten auf goldenem Untergrund, sie stehen für den Zusammenschluss der drei ehemaligen Kreise und gehen auf das Wappen des ehemaligen Kreises Meppen zurück. Ein Wellenschnitt zwischen dem mittleren und dem unteren Bereich des Wappens steht für die Ems. Die Mispelblüten gehen auf das Wappen der Herzöge von Arenberg zurück, die 1803 Landesherren des vorher zum Fürstbistum Münster gehörigen Amtes Meppen wurden. Der goldene Anker auf blauem Untergrund im unteren Drittel des emsländischen Wappens geht auf das Wappen des ehemaligen Kreises Lingen zurück.
Kreispartnerschaft
Seit dem Jahr 2004 verbindet eine Partnerschaft den Landkreis Emsland mit dem polnischen Landkreis (Powiat) Lidzbark Warmiński (dt. Heilsberg in Ostpreußen) in der Woiwodschaft Ermland-Masuren.
Wirtschaft und Infrastruktur



Wirtschaft
Ursprünglich ist der Landkreis durch die Landwirtschaft und durch den Torfabbau geprägt. Heute sind im Maschinen-, Motoren- und Fahrzeugbau, der Papiererzeugung (Nordland Papier in Dörpen), der Holzwerkstoffindustrie (Glunz AG in Meppen), dem Schiffbau (Meyer-Werft in Papenburg), der Erdöl- und Erdgasindustrie (GDF Suez in Lingen), der Ernährungswirtschaft und im Baugewerbe viele Arbeitskräfte beschäftigt. Die größte Privatforstverwaltung Niedersachsens (Arenberg-Meppen GmbH in Meppen) bewirtschaftet hier ihre Wälder. Neben diesen Branchen nimmt der Tourismus (beispielsweise sei hier das Ferienzentrum Schloss Dankern in Haren genannt) einen immer größeren Stellenwert ein.
Verkehr
Hauptverkehrsweg ist seit alters her die so genannte Emsachse, die den Landkreis von Nord nach Süd erschließt.
Straßenverkehr
Parallel westlich zu dieser Emsachse verläuft die 2004 fertig gestellte Bundesautobahn 31 und östlich der Ems die Bundesstraße 70.
Nach Westen zu den Niederlanden hat es lange keine günstige Verkehrsverbindung gegeben, da das Bourtanger Moor eine kaum zu überwindende natürliche Grenze darstellte. Heute gibt es eine West-Ost-Achse von der deutsch-niederländischen Grenze bei Twist-Schöninghsdorf zur Bundesautobahn 1 bei Cloppenburg durch die Bundesstraßen 402, 213 und 72, die als E 233 heute die kürzeste Verbindung zwischen dem Raum Amsterdam und dem Raum Hamburg für den Autoverkehr darstellt. 2005 wurde der vierspurige Ausbau beschlossen und zwischen der A 31 sowie der niederländischen Grenze sind die Bauarbeiten abgeschlossen (Stand: 2008). Falls die Strecke zur Autobahn ausgebaut werden sollte, würde sie die Bezeichnung A 34 tragen. Der Süden des Landkreises ist an die Bundesautobahn 30 (durchgängig befahrbar seit 1991) angebunden. Die B 401 läuft parallel zum Küstenkanal von der A 31 bei Heede/Dörpen nach Oldenburg, die B 408 von der B 70 an Haren vorbei bis zur niederländischen Grenze. In Salzbergen, in der Südspitze des Landkreises, verlief die B 65, die durch die Fertigstellung der A 30 zur Landesstraße herabgestuft wurde. Ein weiterer Knotenpunkt befindet sich in Lingen; hier treffen die Bundesstraßen B 70, B 213 und B 214 aufeinander.
Schienenverkehr
Die Hauptachse des Schienennetzes ist die Emslandstrecke Leer (Ostfriesland) - Papenburg - Meppen - Lingen - Rheine, die 1856 durch die Königlich Hannöversche Staatseisenbahnen eröffnet wurde. In Salzbergen mündet seit 1865 die Bahnstrecke Almelo–Salzbergen ein. Die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft führte 1879 ihre Strecke Rheine–Freren–Quakenbrück durch den Südostzipfel des Kreises.
Der Kreis betreibt in eigener Regie die Emsländische Eisenbahn GmbH, die aus den Kreisbahnen der Kreise Hümmling und Meppen entstanden ist: Die 1894 eröffnete Meppen-Haselünner Eisenbahn wurde 1902 bis Herzlake und 1907 zur oldenburgischen Staatsbahn in Lewinghausen verlängert. Im Jahr 1979 wurde auch die vormalige Bundesbahnstrecke bis nach Essen (Oldenburg) übernommen. Die Hümmlinger Kreisbahn von Lathen nach Werlte entstand 1898 als Schmalspurbahn und berührte auch die damalige Kreisstadt Sögel. Sie wurde 1957 auf Normalspur umgebaut.
Die Kleinbahn Lingen–Berge–Quakenbrück stellte ab 1904 eine weitere (schmalspurige) Querverbindung von der Ems in Richtung Oldenburgisches Münsterland her.
Angesichts der großen Fläche des Kreises war die Bahndichte mit 209 km ziemlich gering. Trotzdem wurde fast die Hälfte des Netzes (etwa 100 km) zumindest im Personenverkehr stillgelegt:
- 1952: Lingen–Berge–Quakenbrück 26 km1 (Spurweite 750 mm, auch Güterverkehr stillgelegt und abgebaut)
- 1966: Herzlake–Lewinghausen–Essen ca. 9 km1
- 1969: Rheine–Spelle–Freren–Quakenbrück ca. 15 km1
- 1970: Lathen–Sögel–Werlte 25 km und Meppen–Haselünne–Herzlake 25 km
1: Angegeben ist der im Landkreis Emsland liegende Anteil der Streckenlänge.
Planmäßiger Personenverkehr findet nur noch auf der Emslandstrecke (Kursbuchstrecke 395 der Deutschen Bahn) sowie der Strecke von Salzbergen nach Bad Bentheim (Teil der Kursbuchstrecke 375) statt. Alle zwei Stunden verkehren Intercity-Züge auf den Verbindungen (Norddeich Mole–)Papenburg–Meppen–Lingen(–Luxemburg) und Amsterdam–Berlin, letztere jedoch ohne Halt im Kreisgebiet. Im Regionalverkehr gibt es stündliche Verbindungen Münster–Salzbergen–Papenburg–Emden (RE 15 „Emsland-Express“) und Bad Bentheim–Salzbergen–Bielefeld (RB 61 „Wiehengebirgs-Bahn“), jeweils mit Halt an allen dazwischenliegenden Stationen.
Die Strecken von Meppen nach Essen (Oldenburg) und von Lathen nach Werlte werden nach der Stilllegung des planmäßigen Personenverkehrs regelmäßig mit Museumszügen der Vereine Eisenbahnfreunde Hasetal bzw. Museumseisenbahn Hümmlinger Kreisbahn befahren, außerdem findet dort noch Güterverkehr der Emsländischen Eisenbahn statt.
Die Strecke von Rheine über Spelle und Freren nach Quakenbrück wurde nördlich von Spelle im Jahr 1996 auch im Güterverkehr stillgelegt, bis Spelle verkehren noch Güterzüge der Regionalverkehr Münsterland.
Außerdem befindet sich in Lathen die einzige Transrapid-Versuchsstrecke in Europa. Hier wurden im Testbetrieb Geschwindigkeiten von über 500 km/h erreicht. 2006 ereignete sich dort der bislang erste Unfall mit einem Transrapid. Der vollbesetzte Wagen fuhr mit ca. 250 km/h auf einen Werkstattwagen auf. 23 Menschen starben, nur wenige der Passagiere überlebten.
Schiffsverkehr
Der einzige Seehafen des Landkreises liegt in der Stadt Papenburg, die Ems ist von Papenburg bis zur Mündung als Seewasserstraße ausgewiesen. Die kanalisierte Ems und ab Meppen der Dortmund-Ems-Kanal verbinden das Ruhrgebiet mit der Nordsee. Flussaufwärts wird die Ems ab Meppen nur noch im Freizeitverkehr befahren. Bereits seit 1829 umfährt der Güterverkehr die zahlreichen Mäander der Ems zwischen Lingen und Meppen auf dem ehemaligen Ems-Hase-Kanal, der seit 1899 überwiegend in den Dortmund-Ems-Kanal einbezogen ist. Bei Dörpen zweigt der Küstenkanal von der Ems ab und verbindet sie mit der Weser. Der Ems-Vechte-Kanal verbindet die Ems mit der Vechte, ist aber für jegliche Schifffahrt gesperrt. Ferner gibt es den Haren-Rütenbrock-Kanal.
Zwischen Haren und Meppen wurde der Eurohafen Emsland als Stichhafen gebaut. Die ersten Unternehmen haben sich dort bereits angesiedelt.
Für die Erschließung des Bourtanger Moores hatte das zwischen 1870 und 1904 erbaute Linksemsische Kanalnetz eine zentrale Bedeutung. Neben dem Gütertransport, diente es vor allem der Entwässerung.
Flugverkehr
Der Landkreis Emsland ist Mitgesellschafter der Regionalflughäfen Klausheide (Grafschaft Bentheim) und Leer (Ostfriesland), sowie des Flughafens Münster/Osnabrück.
Die nächsten internationalen Flughäfen sind der Flughafen Münster/Osnabrück in Greven, der Flughafen Bremen und in den Niederlanden der Flughafen Eelde in Groningen.
Städte und Gemeinden

In Klammern die Einwohnerzahl am 31. Dezember 2023[2].
- Emsbüren (10.751)
- Geeste (11.987)
- Haren (Ems), Stadt (24.452)
- Haselünne, Stadt (13.509)
- Lingen (Ems), Große selbständige Stadt (56.140)
- Meppen, Stadt, Selbständige Gemeinde (36.734)
- Papenburg, Stadt, Selbständige Gemeinde (37.403)
- Rhede (Ems) (4451)
- Salzbergen (7971)
- Twist (9782)
Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinden
* Sitz der Samtgemeindeverwaltung
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Siehe auch
Literatur
- Werner Franke, Josef Grave, Heiner Schüpp, Gerd Steinwascher (Hrsg.): Der Landkreis Emsland. Geographie, Geschichte, Gegenwart. Eine Kreisbeschreibung. Meppen 2002, ISBN 3-930365-13-8.
- Karl-Eberhard Nauhaus: Das Emsland im Ablauf der Geschichte. Sögel 1984, ISBN 3-925034-00-5.
- Christof Haverkamp: Das Emsland. Ein illustriertes Reisehandbuch. 5. Auflage. Bremen 2008, ISBN 3-86108-473-2.
- Werner Kaemling: Atlas zur Geschichte Niedersachsens. Gerd J. Holtzmeyer Verlag, Braunschweig 1987, ISBN 3-923722-44-3.
- Hermann Abels: Die Ortsnamen des Emslandes in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung. Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929.
- Richard Heskamp, Andreas Eiynck: Emsland. Ein Stück näher zur Natur. Edition Rasch & Röhring, Steinfurt 2009, ISBN 978-3-939172-51-2.