Königinkloster (Wien)
Erscheinungsbild
Das Königinkloster, eigentlich Klarissen-Kloster St. Maria, Königin der Engel, ist ein ehemaliges Kloster der Klarissen in Wien. Es wurde um 1580 von Elisabeth von Österreich gestiftet und im Zuge der Josephinischen Reformen 1781 aufgelöst.[1]
Auf dem ehemaligen Klosterareal befindet sich heute das Palais Pallavicini und Palffy, sowie die Lutherische und die Reformierte Stadtkirche, es wird von der Dorotheergasse, dem Josefsplatz, der Bräunerstraße und der Sallburggasse begrenzt. Visavis dem Königskloster befand sich das Dorotheerkloster, welches ebenfalls im Zuge der Josephinischen Reformen aufgelöst wurde.
Einzelnachweise
- ↑ Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Wien - Innere Stadt: Die Geschichte der Lutherischen Stadtkirche; abgerufen am 9. Nov. 2010
Koordinaten: 48° 12′ 24,1″ N, 16° 22′ 5,4″ O