Weinbauschule Krems


Das Weingut Prager in Weißenkirchen ist ein österreichisches Weingut im Weinbaugebiet Wachau in Niederösterreich.
Der Weinbau auf dem Gelände des Weinguts ist seit 1302 dokumentiert und in einem Erbrechtsbrief der Benediktinerabtei Michaelbeuern des Jahres 1715 werden 3 Rieden erwähnt, die noch heute zum Besitz des Guts gehören. Franz Prager zählte nach dem Zweiten Weltkrieg zu den Pionieren des Wachauer Weinbaus und war neben Josef Jamek der Wegbereiter für trockenen Spitzenweißwein in der Wachau.[1] Prager war 1983 einer der Initiatoren der Vereinigung Vinea Wachau Nobilis Districtus und bis 1988 deren Obmann.
Derzeit wird das Weingut von seinem Schwiegersohn Toni Bodenstein (ein direkter Nachkomme von Andreas Bodenstein) geleitet. Die Rebfläche beträgt 16,5 ha, ausschließlich mit weißen Rebsorten, hauptsächlich Grüner Veltliner (40 %) und Riesling (60 %) bestockt. Die bekanntesten Weine sind der Grüne Veltliner Wachstum Bodenstein und von der Lage Achleiten sowie die Rieslinge Wachstum Bodenstein und aus der Lage Klaus.[2] Das Weingut hat zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhalten. Toni Bodenstein will unverwechselbare Weine in dieser einzigartigen Kulturlandschaft vinifizieren. Sowohl Innovation und Tradition zählen gleichermaßen zu den Stärken des Familienbetriebes. Mit den Möglichkeiten der Moderne und dem Wissen früherer Generationen versucht Toni Bodenstein, dem Geheimnis des Terroirs auf die Spur zu kommen. In einer einzigartigen Landschaft produziert er unverwechselbare Weine, die gleichsam Abbild des Rebberges sind, aus dem sie kommen. Die besondere Wertschätzung des Weingutes Prager gehört dem Riesling. Er gilt nicht zu Unrecht als König der Weißweinsorten. Seine späte Reife und die hohen Ansprüche an Boden und Klima machen ihn zum Individualisten. Charakteristisch sind seine Eleganz und Finesse, sein mineralisches Spiel und der zarte Duft nach weißen Pfirsichen.
Einzelnachweise
- ↑ Hugh Johnson: Der kleine Johnson 2009. Verlag Hallwag, Bern 2008, ISBN 3-833-81220-6, S. 228.
- ↑ Peter Moser: Falstaff. Weinguide 2008/2009. Österreich. Südtirol. Falstaff, Wien 2008, ISBN 978-39502147-8-9, S. 262ff.
Literatur
- Stuart Pigott, Andreas Durst, Ursula Heinzelmann, Chandra Kurt, Manfred Lüer, Stephan Reinhardt: Wein spricht Deutsch. 1. Auflage. Scherz, Frankfurt am Main, 2007, ISBN 978-3-502-19000-4.
- Klaus Egle: Der österreichische Wein. Das große Handbuch. 1. Auflage. Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-403-5.
- Helmut Romé: Die großen Weine Österreichs. 1. Auflage. Seewald, Stuttgart Degerloch, 1979, ISBN 3-512-00558-6.
Weblinks
Koordinaten: 48° 23′ 33″ N, 15° 28′ 2″ O
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Weinbauschule und Weinmanagement Krems | |
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Schulform | Landwirtschaftliche Fachschule |
Gründung | 1875 |
Adresse | Wienerstraß 101 |
Ort | Krems an der Donau |
Land | Nordrhein-Westfalen |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 51° 27′ 12″ N, 6° 37′ 46″ O
|
Träger | Land Niederösterreich |
Schüler | etwa150 (Stand: August 2009) |
Website | [1] |
Weinbauschule Krems
|Breitengrad=51/27/12/N
|Längengrad=6/37/46/E
|Region-ISO=DE-NW stimmen noch nicht
Was in einem Schulartikel stehen sollte
Aktuelles
- Was ist die genaue Schulform der Schule?
- In welcher Stadt bzw. Gemeinde befindet sie sich?
- Gibt es einen kirchlichen oder anderen privaten Träger?
- Ist die Schule eine Ganztagsschule?
- Welche Anschrift hat die Schule?
- Welche Koordinaten hat die Schule?
- Besitzt die Schule eine Internetpräsenz?
- Zahlen und Größenordnungen:
- Wie viele Schüler werden von wie vielen Lehrern unterrichtet?
- Wie hoch ist der relative Anteil von Mädchen bzw. Jungen?
- Wie hoch ist der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund?
Geschichte
- Wann wurde die Schule gegründet?
- Auf wessen Anregung geht die Gründung zurück?
- Welche früheren Schulformen und Namen besaß sie (zum Beispiel Höhere Töchterschule)?
- Befand sie sich zu Anfang an anderer Stelle?
- Wann wurde ggf. die Koedukation eingeführt?
- Seit wann ist die Schule eine Gemeinschaftsschule?
- Wie hat die Schule die Zeit des Nationalsozialismus erlebt (Widerstand, Kinderlandverschickung und so weiter; vergleiche Ziehenschule)?
- Wann wurde das Schulgeld abgeschafft?
- Seit wann gibt es eine Schülervertretung?
- Welche weiteren Ereignisse der Schulgeschichte sind erwähnenswert?
- Wer waren die bisherigen Schulleiter?
- Welche prominenten ehemaligen Schüler besuchten die Schule?
Architektur und Gebäude
- Wie hießen die Architekten?
- Welcher Baustil prägt das Gebäude?
- Welche architektonischen Besonderheiten gibt es?
- Gibt es einen eigenen Sportplatz, Turnhalle, Schwimmbad, Cafeteria, Schulmuseum, Sternwarte, Schulgarten, Feuchtbiotop etc.?
- Gab es Probleme mit der Bausubstanz (Asbest, Formaldehyd, Benzol, Polychlorierte Biphenyle (PCB) etc.)?
- Gibt es von der Schule Fotos, die unter freier Lizenz zur Verfügung gestellt werden können (siehe auch Info)?
Pädagogische Arbeit, Ausstattung und Angebote
- Welche Fremdsprachen werden unterrichtet?
- In welchen Sprachen wird unterrichtet (vergleiche zweisprachiger Unterricht)?
- Gibt es die Möglichkeit, Sprachzertifikate zu erwerben?
- Ist ggf. sogar ein ausländischer Schulabschluss möglich, zum Beispiel Baccalauréat?
- Welche besonderen Schulfächer gibt es?
- Gibt es Sprachlabore und eine Ausstattung mit PCs?
- Sind zusätzlich Sozialpädagogen eingestellt? Gibt es Schulsozialarbeit?
- Gibt es besondere pädagogische Konzepte, zum Beispiel Kooperatives Lernen?
- Nimmt die Schule an besonderen Projekten teil, zum Beispiel Projekt Selbstständige Schule, Gemeinsamer Unterricht, Comenius-Programm, Europaschule?
- Gibt es an der Schule besondere Projekte für Wissensgebiete, für das Gemeinschaftsleben oder Kunst, Sport und Kultur?
- Gibt es Umweltprojekte in der Umgebung?
- Gibt es eine Theatergruppe, Chor oder Orchester?
- Hat die Schule schon einmal einen Preis oder Titel erlangt, zum Beispiel Deutscher Schulpreis, Schule ohne Rassismus, Umweltschule in Europa?
- Findet für die Oberstufe eine Kooperation mit einer anderen Schule statt?
Öffentlichkeitsarbeit
- Gibt es einen Förderverein, wann wurde er gegründet?
- Seit wann besteht die Schülerzeitung, wie heißt sie und wie oft erscheint sie?
- In welchen Ortschaften gibt es Partnerschulen und wie heißen diese?
- Gibt es Partnerprojekte mit der Dritten Welt?
- Welche Festschriften und Literatur gibt es über die Schule?
Was nicht in einem Schulartikel stehen soll
- Triviales und naheliegendes, wie zum Beispiel die normalen angebotenen Fächer
- Pauschale Leitbilder in der Art von „Ziel der Schule ist, junge Menschen zu …“ sind in der Regel überflüssig.
- Namentliche Erwähnung von Firmen, zum Beispiel Sponsoren, könnte als Versuch einer hier unerwünschten Werbung aufgefasst werden.
- Gefälligkeits-Erwähnungen von Personen, etwa des fleißigen Hausmeisters, passen nicht in eine Enzyklopädie.
- Längere Ausführungen über namensgebende Personen, prominente Schüler usw. gehören gegebenenfalls in eigene Artikel.
Ausgezeichnete Schulartikel
Exzellent |
Lesenswert |