29. Juli
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Der 29. Juli ist der 210. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 211. in Schaltjahren), somit bleiben 155 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juni · Juli · August | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 626: Beginn der eigentlichen Belagerung von Konstantinopel durch die Awaren und Sasaniden, nachdem am 29. Juni bereits eine awarische Vorhut die Gegend um die Stadt erreicht hatte.

- 1014: Schlacht von Kleidion (Makedonien). Byzantinische Truppen unter Kaiser Basileios II. besiegen das westbulgarische Heer. 14.000 Bulgaren werden von den siegreichen Griechen geblendet. Der bulgarische Zar Samuil erleidet beim Anblick seiner Truppen einen Schlaganfall, an dem er stirbt. Basileios II. erhält den Ehrennamen Bulgaroktónos („Bulgarentöter“). Bulgarien wird wieder byzantinische Provinz.

- 1030: Olav II. Haraldsson kommt in der Schlacht von Stiklestad ums Leben, besiegt jedoch die heidnischen Stammesfürsten und rettet damit das norwegische Königtum.
- 1474: Eine burgundische Armee unter Karl dem Kühnen, den Erzbischof Ruprecht von der Pfalz in der Kölner Stiftsfehde zu Hilfe gerufen hat, beginnt mit der Belagerung von Neuss.
- 1567: Nach der fünf Tage zuvor erzwungenen Abdankung Maria Stuarts wird ihr einjähriger Sohn als Jakob VI. zum König von Schottland gekrönt.
- 1588: Die spanische Armada taucht vor dem Lizard Point südlich von Plymouth erstmals vor der englischen Küste auf.

- 1693: In der Schlacht von Neerwinden siegen die Franzosen über ein von Wilhelm von Oranien geführtes englisch-holländisches Heer.
- 1848: Der Aufstand in Tipperary, Irland, gegen die britische Herrschaft, der wegen der Großen Hungersnot in Irland ausgebrochen ist, wird niedergeschlagen.
- 1878: Österreich-Ungarn besetzt Bosnien und die Herzegowina gemäß dem beim Berliner Kongress getroffenen Frieden.
- 1899: Auf der ersten Haager Friedenskonferenz werden Abkommen und Erklärungen zum Kriegsvölkerrecht und zur friedlichen Erledigung internationaler Streitfälle mit der ersten Haager Landkriegsordnung als Anhang unterzeichnet.
- 1900: König Umberto I. von Italien wird bei einem Attentat von dem Anarchisten Gaetano Bresci in Monza getötet.
- 1900: Wladímir Iljítsch Uljánow (später Lenin genannt) verlässt Russland und geht über Genf nach München in ein fünfjähriges Exil.
- 1921: Auf einer außerordentlichen Parteiversammlung entmachtet Adolf Hitler die Parteiführung der NSDAP und übernimmt deren Führung mit diktatorischen Vollmachten.
- 1938: Wegen Grenzstreitigkeiten kommt es zur Schlacht am Chassansee zwischen Japan und der Sowjetunion.
- 1945: Die Britische Rheinarmee strahlt erstmals für die ihr angehörenden Personen ein eigenes Rundfunkprogramm aus, das als BFBS Radio Germany fortbesteht.
- 1946: In Paris beginnt die Konferenz der 21 Nationen auf der Friedensbedingungen für die Kriegsverlierer Italien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Finnland ausgehandelt werden sollen.
- 1948: Nach dem Ausscheren der jugoslawischen Kommunisten unter Josip Broz Tito aus der sowjetischen Hegemonie beschließt die moskautreue SED eine Politische Säuberung von entarteten und feindlichen Elementen aus der Partei.
- 1966: Bei einem Militärputsch in Nigeria wird der Diktator Johnson Aguiyi-Ironsi getötet. Die neuen Machthaber unter General Murtala Mohammed entscheiden sich für den am Putsch selbst nicht beteiligten Yakubu Gowon als neuen Präsidenten.
- 1975: Am Jahrestag des letzten Putsches wird der nigerianische Diktator Yakubu Gowon, der sich gerade auf einem Gipfel der OAU in Kampala befindet, in einem unblutigen Putsch durch General Murtala Mohammed gestürzt, der einen Demokratisierungsprozess in Gang setzt.
- 1980: Islamische Revolution: Der Iran erhält eine modifizierte Flagge.
- 1992: Der frühere DDR-Staatschef Erich Honecker kehrt aus der Zuflucht in der chilenischen Botschaft in Moskau nach Berlin zurück und wird auf dem Flughafen wegen eines vorliegenden Haftbefehls festgenommen.
- 2004: In Italien wird die Wehrpflicht zum 1. Juli 2005 abgeschafft. Ein entsprechendes Gesetz beschließt die Abgeordnetenkammer in Rom.
Wirtschaft

- 1818: In Paris entsteht die erste französische Sparkasse, Jules Paul Benjamin Delessert gründet die Caisse d'Epargne et de Prévoyance.
- 1896: Die Deutsch-Anatolische Eisenbahngesellschaft nimmt den Betrieb der anatolischen Bahn zwischen Konstantinopel und Konya auf. Die Strecke wird später durch die Bagdadbahn verlängert.
Wissenschaft und Technik
- 1851: Annibale De Gasparis entdeckt den Asteroiden Eunomia im Asteroidengürtel unseres Sonnensystems.
- 1925: Bei der Zeitschrift für Physik geht Über die quantentheoretische Umdeutung kinematischer und mechanischer Begriffe, Heisenbergs bahnbrechende Arbeit zur Quantenmechanik (Matrizenmechanik), ein.
- 1957: Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) wird gegründet.
- 1958: US-Präsident Dwight D. Eisenhower unterzeichnet den National Aeronautics and Space Act, der die Schaffung der NASA vorsieht.
- 2000: Mit 100 Tonnen TNT wird der letzte Tunnel auf dem früher sowjetischen Atomwaffentestgelände Semipalatinsk in Kasachstan gesprengt und die ehemalige nukleare Nutzung beendet.

- 2005: Die Astronomen Mike Brown, Chad Trujillo und David Rabinowitz geben die Entdeckung des am 5. Januar entdeckten Objekts 2003 UB313 bekannt, das später als Zwergplanet Eris bezeichnet wird.
Kultur
- 1789: Uraufführung der Oper Claudine von Villa Bella von Johann Friedrich Reichardt am Schlosstheater Berlin-Charlottenburg.
- 1807: Das Napoleonische Theaterdekret beschränkt die Anzahl der Spielstätten auf acht große Theater in Paris, die sich zudem jeweils auf eine bestimmte Gattung von Darbietungen spezialisieren müssen.
- 1836: Der Pariser Arc de Triomphe auf dem Place d'Étoile wird feierlich fertiggestellt.
- 1856: Otto Wagner gewinnt die Ausschreibung zur Errichtung des Wiener Postsparkassengebäudes.
- 1884: In Paris wird die Vereinigung Société des Artistes Indépendants gegründet, die sich zum Ziel setzt, Kunstwerke durch das Publikum selbst bewerten zu lassen.
- 1954: In London erscheint der erste Teil von J. R. R. Tolkiens Roman Der Herr der Ringe.
Gesellschaft

- 1565: Im Edinburgher Holyrood Palace heiratet Maria Stuart ihren Cousin Henry Stuart, Lord Darnley. Der eilige Ehebund bereitet bald politische Probleme.
- 1976: Der Serienmörder Son of Sam begeht seinen ersten Mord in New York City.
- 1981: Prinz Charles und Lady Diana Spencer (Prinzessin Diana) werden in der Saint Paul’s Cathedral in London getraut. Die Fernsehübertragung des Ereignisses erreicht mit weltweit mehr als 750 Millionen Zuschauern Rekordeinschaltquoten.
- 1986: Der Auftragsmörder Werner Pinzner erschießt im Polizeipräsidium Hamburg einen Staatsanwalt, seine Frau und schließlich sich selbst.
- 1993: Das Todesurteil gegen John Demjanjuk wird vom Obersten Gerichtshof in Israel aufgehoben. Es sei nicht zweifelsfrei erwiesen, dass Demjanjuk jener „Iwan“ sei, der im Vernichtungslager Treblinka als Aufseher die Vergasungsanlage betrieben und Häftlinge sadistisch gefoltert habe.
Religion
- 1431: Obwohl der einberufende Papst Martin V. bereits verstorben ist und sein Nachfolger Eugen IV. dem Konzil skeptisch gegenübersteht, wird das Konzil von Basel eröffnet.
Katastrophen

- 1967: Die US-Marine wird von der Forrestal-Katastrophe heimgesucht. Ein Brand mit Explosionen auf dem Flugzeugträger USS Forrestal, ausgelöst durch eine fehlgezündete Rakete, kostet 134 Menschen das Leben.
- 1968: Der Vulkan Arenal in Costa Rica zerstört bei seinem letzten großen Ausbruch die Ortschaften Pueblo Nuevo und Tabacon. Dabei kommen etwa 80 Menschen ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.
Sport
- 1948: Die XIV. Olympischen Sommerspiele werden in London eröffnet.
- 1973: Beim Großen Preis der Niederlande in Zandvoort verunglückt der britische Automobilrennfahrer Roger Williamson und verbrennt in seinem Fahrzeug. Das tragische Geschehen deckt eine Reihe von Organisationsmängeln auf.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik. Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.

(* 1605)

(* 1817)

(* 1836)

(* 1843)
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert
- 1166: Heinrich II., Graf von Champagne und König von Jerusalem
- 1605: Simon Dach, deutscher Dichter
- 1793: Ján Kollár, slowakischen Lyriker, Altertumsforscher und Sprachwissenschaftler
- 1794: Thomas Corwin, US-amerikanischer Politiker
- 1794: Auguste Regnaud de Saint-Jean d'Angely, französischer General und Staatsmann, Marschall von Frankreich
- 1798: Carl Blechen, deutscher Landschaftsmaler
19. Jahrhundert
- 1805: Alexis de Tocqueville, französischer Publizist und Politiker
- 1809: Etienne Vacherot, französischer Gelehrter und Philosoph
- 1817: Wilhelm Griesinger, deutscher Psychiater
- 1832: Josef Schöffel, österreichischer Journalist und Politiker
- 1836: Wilhelm Kress, deutscher Flugpionier und Konstrukteur
- 1841: Gerhard Armauer Hansen, norwegischer Arzt und Zoologe
- 1843: Jasper Bisbee, US-amerikanischer Old-Time-Musiker
- 1843: Johannes Schmidt, deutscher Sprachwissenschaftler
- 1849: Max Nordau, Arzt, Schriftsteller und Politiker, Mitbegründer der Zionistischen Weltorganisation
- 1851: Ahmed Kamāl, ägyptischer Ägyptologe
- 1854: Georg Kerschensteiner, deutscher Pädagoge
- 1865: Andrej Scheptyzkyj, ukrainischer Großerzbischof
- 1865: Hans Nirrnheim, deutscher Historiker und Archivar
- 1871: Pietro Badoglio, italienischer Politiker und Regierungschef
- 1874: August Stramm, deutscher Dichter und Dramatiker des deutschen Expressionismus
- 1876: August Forstner, österreichischer Politiker
- 1879: Giuseppe Garibaldi der Jüngere, italienischer Abenteurer und Revolutionär
- 1883: Benito Mussolini, italienischer faschistischer Diktator
- 1884: Fritz Neumayer, deutscher Politiker
- 1885: Theda Bara, US-amerikanische Schauspielerin
- 1885: Emil Artur Longen, tschechischer Regisseur, Dramaturg, Maler, Autor
- 1886: Georg Stumme, deutscher General der Panzertruppe
- 1887: Emil Phillip, deutscher Diakon der evangelischen Gemeinde Zossen
- 1887: Rudi Stephan, deutscher Komponist
- 1888: Robert Görlinger, deutscher Politiker und MdB
- 1889: Ernst Reuter, deutscher Politiker
- 1891: Bernhard Zondek, deutscher Gynäkologe
- 1892: Maurits Frank, niederländischer Cellist und Musikpädagoge
- 1892: William Powell, US-amerikanischer Schauspieler
- 1894: Michail Soschtschenko, russischer Schriftsteller
- 1898: Isidor Isaac Rabi, US-amerikanischer Physiker
- 1900: Eyvind Johnson, schwedischer Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger 1974
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1902: Jacques-André Boiffard, französischer Arzt und Fotograf
- 1905: Clara Bow, US-amerikanische Schauspielerin
- 1905: Thelma Todd, US-amerikanische Schauspielerin
- 1905: Dag Hammarskjöld, schwedischer Politiker und UN-Generalsekretär
- 1905: Johann Cramer, deutscher Politiker, MdB
- 1909: Chester Himes, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1909: Georgi Alexandrowitsch Muschel, russischer Komponist
- 1911: Ján Cikker, slowakischer Komponist

(* 1925)
- 1911: Eduard Claudius, deutscher Schriftsteller
- 1913: Hermann Barche, deutscher Politiker, MdB
- 1913: Gale Page, US-amerikanische Schauspielerin
- 1913: Erich Priebke, deutscher Offizier, Kriegsverbrecher
- 1920: Herbert Kegel, deutscher Dirigent
- 1925: Mikis Theodorakis, griechischer Komponist
- 1927: Harry Mulisch, niederländischer Schriftsteller
- 1927: Hans Georg Brunner-Schwer, deutscher Musikproduzent und Labelgründer
- 1929: Julinho, brasilianischer Fußballspieler
- 1930: Gerhard Bondzin, deutscher Maler
- 1930: Jim Stewart, US-amerikanischer Rhythm-and-Blues-Produzent, Mitgründer und Labelchef von Stax Records
- 1931: Harold Sanford Kant, US-amerikanischer Showgeschäftsantwalt
- 1931: Otti Pfeiffer, deutsche Lyrikerin, Kinder- und Jugendbuchautorin
- 1932: Luigi Snozzi, Schweizer Architekt
- 1932: Max Bolkart, deutscher Skispringer
- 1934: Albert Speer junior, deutscher Architekt und Stadtplaner
- 1934: Rainer Maria Gohlke, deutscher Manager
- 1935: Alejandro Enrique Planchart, US-amerikanischer Musikwissenschaftler und -pädagoge, Dirigent und Komponist
- 1935: Peter Schreier, deutscher Sänger und Dirigent
- 1936: Elizabeth Dole, US-amerikanische Senatorin
- 1936: Jean-Charles Capon, französischer Jazzcellist
- 1937: Daniel McFadden, US-amerikanischer Ökonom
- 1938: Klaus Töpfer, deutscher Bundesminister und Unter-Generalsekretär der UN
- 1939: Gian Piero Reverberi, italienischer Komponist
- 1940: Gernulf Garbe, deutscher Sportmediziner und Orthopäde, Chirotherapeut und Bodybuilder
- 1940: Bernhard Jagoda, deutscher Politiker, Präsident der Bundesanstalt für Arbeit
- 1941: May Spils, deutsche Regisseurin
- 1941: Wolfgang Bittner, deutscher Schriftsteller
- 1942: Sten Nadolny, deutscher Schriftsteller
- 1942: Günter Klann, deutscher Leichtathlet
- 1942: Bernd Weikl, österreichischer Opernsänger
- 1943: Michael Holm, deutscher Schlagersänger
- 1946: David Geringas, litauischer Dirigent und Cellist
- 1947: Thomas Rosenlöcher, deutscher Schriftsteller
- 1948: Horst Schroth, deutscher Kabarettist und Schauspieler
- 1949: Jamil Mahuad, ecuadorianischer Staatspräsident
- 1950: Maricica Puică, rumänische Leichtathletin, Olympiasiegerin
1951–2000
- 1951: Susan Blackmore, britische Schriftstellerin, Dozentin und Rundfunksprecherin
- 1952: Christa Nickels, deutsche Politikerin, MdB
- 1953: Geddy Lee, kanadischer Rockmusiker (Rush)
- 1953: Teresa Orlowski, polnische Pornodarstellerin und Produzentin
- 1955: Jean-Hugues Anglade, französischer Schauspieler
- 1955: Christian Tramitz, deutscher Schauspieler
- 1956: Micaela Jary, deutsche Schriftstellerin
- 1957: Ulrich Tukur, deutscher Schauspieler
- 1957: Hannes Gschwentner, österreichischer Politiker
- 1959: Klaus-Peter Dehde, deutscher Politiker
- 1962: Carl Cox, britischer Musiker
- 1965: Chang-Rae Lee, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1966: Martina McBride, US-amerikanische Country-Sängerin
- 1966: Sally Gunnell, britische Leichtathletin, Olympiasiegerin
- 1968: Alan Cox, britischer Programmierer
- 1971: Lisa Ekdahl, schwedische Jazz-Pop-Sängerin
- 1971: Andrea Philipp, deutsche Leichtathletin
- 1972: Wil Wheaton, US-amerikanischer Schauspieler und Schriftsteller
- 1973: Stephen Dorff, US-amerikanischer Schauspieler
- 1976: Rhymin Simon, deutscher Rapper
- 1979: André Lakos, österreichischer Eishockeyspieler
- 1979: Issam Tej, tunesischer Handballspieler
- 1980: Daniel Rakete Siegel, deutscher Filmregisseur
- 1981: Fernando Alonso, spanischer Formel-1-Pilot
- 1981: Silvana Pacheco Gallardo, peruanische Schachspielerin, -schiedsrichterin und -trainerin
- 1981: Nora Istrefi, albanische Pop-Sängerin
- 1981: Abdelkader Laïfaoui, algerischer Fußballspieler
- 1982: Allison Mack, US-amerikanische Schauspielerin
- 1982: Andy Reid, irischer Fußballspieler
- 1984: Hanna Bessonowa, ukrainische Sportgymnastin
- 1984: Oh Beom-seok, südkoreanischer Fußballspieler
- 1984: Stephanie Ullrich, deutsche Fußballspielerin
- 1984: J. Madison Wright, US-amerikanische Filmschauspielerin
- 1985: Besart Berisha, albanischer Fußballspieler
- 1987: Victor Butler, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1991: Ramona Siebenhofer, österreichische Skirennläuferin
Gestorben

(† 1644)
(† 1833)

(† 1856)

(† 1890)
Vor dem 19. Jahrhundert
- 238: Balbinus, römischer Kaiser
- 1030: Olav II., „der Dicke“, norwegischer König
- 1099: Urban II., Papst
- 1108: Philipp I., König von Frankreich von 1060 bis 1108
- 1236: Ingeborg von Dänemark, dänische Prinzessin und Königin von Frankreich
- 1507: Martin Behaim, deutscher Kartograf, Astronom und Kosmograph
- 1644: Urban VIII., Papst von 1623 bis 1644
- 1669: Christopher Simpson, englischer Komponist und Gambenspieler
- 1694: Safi II., Schah von Persien
- 1783: Johann Friedrich Hirt, deutscher evangelischer Theologe und Orientalist
- 1792: René-Nicolas-Charles-Augustin de Maupeou, Kanzler von Frankreich
19. Jahrhundert
- 1827: Johann Martin Usteri, Schweizer Dichter
- 1833: William Wilberforce, britischer Parlamentarier und Anführer im Kampf gegen den Sklavenhandel
- 1841: Friederike von Mecklenburg-Strelitz, mecklenburgische Prinzessin
- 1844: Franz Xaver Wolfgang Mozart, österreichischer Komponist
- 1855: Friedrich Daniel Bassermann, badischer Unternehmer und liberaler Politiker
- 1856: Robert Schumann, deutscher Komponist der Romantik
- 1856: Karel Havlíček Borovský, tschechischer Dichter, Prosaist, Literaturkritiker, Übersetzer, Politiker und Journalist
- 1866: Moriz Heider, österreichischer Zahnarzt
- 1868: Albrecht Theodor Middeldorpf, deutscher Mediziner, Begründer der Galvanokaustik
- 1886: Adolf Müller, österreichisch-ungarischer Schauspieler und Komponist
- 1886: Friedrich von Bothmer, bayerischer General der Infanterie
- 1890: Vincent van Gogh, niederländischer Maler
- 1894: Richard Buchta, deutscher Afrikaforscher
- 1900: Sigbjørn Obstfelder, norwegischer Schriftsteller
20. Jahrhundert
- 1902: Joseph Kürschner, deutscher Schriftsteller und Lexikograph
- 1913: Tobias Asser, niederländischer Jurist und Politiker
- 1920: Wolfgang zu Ysenburg und Büdingen, 4. Fürst zu Ysenburg-Büdingen
- 1938: Pawel Dybenko, russischer Revolutionär und Offizier
- 1948: Ruth Closius, deutsche Aufseherin der SS im KZ Ravensbrück
- 1950: Joe Fry, britischer Autorennfahrer
- 1951: Walt Brown, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1951: Cecil Green, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1951: Bernhard Weiß, deutscher Polizeivizepräsident von Berlin und Goebbels-Gegner
- 1956: Ludwig Klages, deutscher Lebensphilosoph und Psychologe
- 1957: Ricardo Rojas, argentinischer Schriftstellerund Essayist, Bildungspolitiker und Pädagoge
(† 1964)
- 1960: Robert P. Bass, US-amerikanischer Politiker
- 1960: Max Becker, deutscher Politiker, MdB
- 1962: Gabriel Acacius Kardinal Coussa, syrischer Geistlicher, Erzbischof der melkitisch griechisch-katholischen Kirche, Kurienerzbischof
- 1962: Ronald Aylmer Fisher, britischer Genetiker, Evolutionstheoretiker und Statistiker
- 1964: Wanda Wasilewska, polnische und sowjetische Schriftstellerin
- 1966: Edward Gordon Craig, britischer Schauspieler und Regisseur, Bühnenbildner und Grafiker
- 1966: Johnson Thomas Umurakwe Aguiyi-Ironsi, nigerianischer Offizier
- 1970: John Barbirolli, britischer Dirigent
- 1973: Henri Charrière, französischer Schriftsteller
- 1973: Roger Williamson, britischer Formel-1-Pilot
- 1974: Cass Elliot, US-amerikanische Sängerin (The Mamas and the Papas)
- 1974: Erich Kästner, deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Kabarettist
- 1975: James Blish, US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller
- 1978: Wesley La Violette, US-amerikanischer Komponist
- 1979: Herbert Marcuse, deutsch-US-amerikanischer Philosoph und Soziologe
- 1981: Robert Moses, US-amerikanischer Stadtplaner
- 1982: Wladimir Kosmitsch Sworykin, russischer Ingenieur, Physiker und Erfinder
- 1983: Burrill Crohn, US-amerikanischer Arzt, Erstbeschreiber des Morbus Crohn
- 1983: Manuel „Nolo“ Ferreira, argentinischer Fußballspieler
- 1983: Raymond Massey, kanadisch-US-amerikanischer Schauspieler
- 1983: David Niven, britischer Schauspieler
- 1983: Luis Buñuel, spanischer Filmemacher und Regisseur
- 1990: Bruno Kreisky, österreichischer Bundeskanzler
- 1994: Dorothy Mary Hodgkin, britische Biochemikerin, Nobelpreisträgerin
- 1995: Leo Kofler, deutscher Philosoph
- 1995: Gerhard Schumann, deutscher Schriftsteller
- 1995: Severino Varela, uruguayischer Fußballspieler
- 1999: Anita Carter, US-amerikanische Country- und Folk-Sängerin
- 2000: René Gerónimo Favaloro, argentinischer Arzt
- 2000: Lothar Quinte, deutscher Maler
21. Jahrhundert
- 2001: Edward Gierek, polnischer Politiker
- 2001: Wau Holland, deutscher Journalist (Mitgründer des Chaos Computer Clubs)
- 2002: Renato Pirocchi, italienischer Autorennfahrer
- 2003: Foday Sankoh, sierraleonischer Rebellenführer
- 2004: Nafisa Joseph, indisches Model und Fernsehmoderatorin
- 2005: Pat McCormick, US-amerikanischer Schauspieler und Comedy-Autor
- 2005: Karlheinz Zöller, deutscher Flötist
- 2007: Michel Serrault, französischer Schauspieler
- 2008: Michael Graff, österreichischer Rechtsanwalt und Politiker (ÖVP)
Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Martha von Bethanien, Jungfrau (anglikanisch, evangelisch, katholisch)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 29. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien