Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2010/Blunt.
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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Hubertl in Abschnitt Findest Du es normal, persönliche und vertrauliche Emails an Andere weiterzuleiten?
Findest Du es normal, persönliche und vertrauliche Emails an Andere weiterzuleiten?
Ich beziehe mich auf diese Diskussion, in der Du einen aus meiner jetzigen Sicht unhaltbaren Standpunkt vertreten hast. Daher möchte ich nochmal genau nachfragen, unter welchen Bedingungen Du eine persönlich an Dich adressierte Email an jemand anderes weiterleiten würdest (insbes. wenn davon auszugehen ist, dass der Absender mit einer Weiterleitung nicht einverstanden ist)?
Und wie würdest Du es finden, wenn Du jemandem, dem Du vertraust, eine persönliche Email schreibst und hinterher feststellen musst, dass diese an einen Verteiler weitergeleitet wurde? Grüße, -- Jan 08:16, 8. Nov. 2010 (CET)
- Hallo Jan,
 - Nein, persönliche, vertrauliche und private Mails leite ich nicht weiter.
 - Anders verhält es sich bei „dienstlichen“ Mails, also Mails, die mich in meiner Funktion als Schiedsrichter ansprechen und entweder Informationen aus dem SG verlangen, Einfluss auf Entscheidungen des SG nehmen wollen oder Einfluss auf die Kooperation im SG nehmen wollen. Über solche Mails informiere ich das restliche SG oder leite sie weiter. Die anderen Gremlins machen dies genauso (Ok, ein bisschen Restunsicherheit bleibt da immer…). Dies halte ich für nötig, zum einen wegen der Transparenz, zum anderen damit alle im SG auf dem gleichen Wissensstand sind. Persönliche und private Informationen entferne ich vor einer Weiterleitung selbstverständlich (und habe das in der Vergangenheit auch so getan). Sollte mir in der Mail gesagt werden, dass sie nicht weitergeleitet werden darf, würde ich die Mail komplett ignorieren oder dem Absender mitteilen, dass ich auf sie nicht inhaltlich antworten werde.
 - Um das konkrete Beispiel, das mittlerweile vom Absender veröffentlicht wurde, noch mal auseinander zu nehmen:
- Die Kernfrage „Wie seid Ihr eigentlich im aktuellen SG miteinander klargekommen?“ richtet sich erkennbar an die Funktion als Gremlin und will Informationen aus dem SG haben. Wenn man es sich genauer ansieht, zielt die Frage auch nicht darauf ab, die Beziehungen des Empfängers zu den anderen Gremlins zu hinterfragen (dann wäre die Frage „Wie bist du eigentlich…“). Elop wollte also nicht wissen wie Port mit den anderen klar kam, sondern wie alle mit allen zurecht kamen.
 - Des Weiteren fragte die Mail explizit nach zwei Gremlins, deren Amtszeit kurz vor dem Ende stand und bei denen zum Fragezeitpunkt nicht bekannt war, ob sie erneut kandidieren. Warum genau diese beiden interessierten, konnte der Absender bis heute nicht darlegen.
 - Aus der Mail ging nicht explizit hervor, dass eine Weiterleitung nicht gewünscht ist.
 - Private Informationen waren in der Mail nicht enthalten. Port hat bei der Weiterleitung sicher gestellt, dass die Email-Adresse den anderen Gremlins nicht zugänglich ist. Aus der Email-Adresse, die mir aus einem vorherigen Kontakt bekannt ist, hätten sich geschützte Informationen ableiten lassen.
 
 - Die Frage ist doch, was wichtiger für die Gemeinschaft ist: Ein funktionierendes Gremium oder das Verlangen eines Einzelnen nach exklusiven Informationen. Ich würde da in jedem Fall zu ersterem tendieren.
 - Wenn ich eine „dienstliche“ Mail an ein Mitglied eines Gremiums schreibe, rechne ich durchaus damit, dass die Mail oder zumindest Informationen daraus innerhalb des Gremiums bekannt sind. Ging mir z.b. bei den Checkusern nicht anders. Bei privaten Mailkontakte mit Gremiumsmitgliedern, die nicht nach Infos aus dem Gremium fragen, würde ich natürlich auch Vertraulichkeit erwarten und wäre enttäuscht, wenn was weitergegeben würde. Gruß blunt. 10:00, 8. Nov. 2010 (CET)
 
- lb Jan, glaubst du ernsthaft, dass Blunt versteht was Du damit überhaupt meintest, trotz seines salbungsvollen Gelabere? Aus meiner Erfahrung mit Blunt kann ich nur sagen: er handelt in den seltensten Fällen rational, sondern vorrangig persönlich motiviert. Du solltest Eingaben an ihn mit einfachen Worten formulieren, auch wenn du es gut meintest, und ihm in deiner Anfrage sogar die Optionen erläuterst. Ich kann Dir aber die Frage aus hinreichender Erfahrung beantworten: geht es um eine persönliche Fehde mit jemanden, wird Blunt in die Rolle des Tragöden verfallen, denn er sei als Schiedsrichter schließlich nicht persönlich anzuschreiben. Geht es um seinen eigenen Vorteil - und die seiner Peergroup (völlig unabhängig vom Thema), wird er natürlich genau abwägen, und sich für den klandestinen Weg entscheiden. Allein schon wie er sich darstellt, er will nicht mehr Admin werden! Er ist nicht mehr Admin, weil ich ihm nachgewiesen habe, dass seine Performance innerhalb des Jahres seiner Tätigkeit völlig unterirdisch war. Und ihn deshalb völlig zurecht auch als Problemadmin bezeichnete. --Hubertl 10:15, 8. Nov. 2010 (CET)
 
- Hallo Hubert, mal wieder ein schön zurückhaltender Beitrag von dir. Gott sei Dank weißt du (vielleicht als einziger?), wie man Kritik sachlich äußert. Du überschätzt dich mal wieder und hast mir damals nichts nachgewiesen. Ich wurde ins SG gewählt und sehe es aus Gewaltenteilungsgründen als besser an, wenn Gremlins nicht Admins sind. Lust auf die Admintätigkeit hatte ich auch nicht mehr, sonst hätte ich letzten November erneut kandidiert. Gruß blunt. 10:36, 8. Nov. 2010 (CET)