Diskussion:Fuchsbandwurm
Diskussion aus dem Portal Lebewesen:
- Fuchsbandwurm (Selbstvorschlag): Oder der hier, wobei Plasmodien länger iss, aber den find ich übersichtlicher. chb 18:52, 18. Apr 2004 (CEST)
- Der Artikel ist m. E. schon sehr gut und enthalt viele wichtige Details. Auch stilistisch ist er ansprechend. Folgende Dinge sind mir noch aufgefallen:
- Im Abschnitt Merkmale fehlen noch Größen- und Gewichtsangaben. Die allgemeine Anatomie gehört zwar in den Artikel Bandwürmer, aber zwei Sätze kann man vielleicht auch hier noch kurz dazu sagen
- Informationen zur Ernährung (sowohl der Larven als auch der adulten Tiere) fehlen noch ganz.
- Die Fortpflanzungbiologie kommt auch noch etwas zu kurz; wieviele Eier werden z. B. von einem Tier freigesetzt? Der Abschnitt zum Lebenszyklus ist noch nicht sehr harmonisch, Larven und adulte Tiere tauchen etwas plötzlich im Text auf, ohne das auf die Entwicklung eingegangen wurde.
- Literatur ist noch keine vorhanden.
- Die Kritikpunkte sollen aber nicht davon ablenken, dass der Artikel schon jetzt sehr gelungen ist. --mmr 23:53, 22. Apr 2004 (CEST)
- So hab jetzt Größe hinzugefügt. Gewicht hab ich nirgends gefunden, deshalb schätz ich 1 - 2 Gramm, was ich allerdings net so schreiben möcht weils net bestätigt ist. " Larvengewebe" bis zu 16 Kg - aber das hab ich in Litern hingeschrieben, wegen der Flüssigkeitsfüllung. Das mit dem Lebenszyklus hab ich hoffentlich verbessert. Das Problem liegt darin, daß die Larve selbst so viele andere Namen hat, je nachdem wo sie sich gerade befindet. chb 07:38, 23. Apr 2004 (CEST)
- Prima! Im Abschnitt Lebenszyklus war, wenn ich mich nicht täusche, einmal Zwischenwirt und Endwirt vertauscht; das habe ich (neben Kleinigkeiten) noch geändert. Ansonsten finde ich, dass wir den Artikel jetzt vorschlagen können (was ich, wenn keine Einwande mehr kommen, morgen machen würde). --mmr 18:56, 29. Apr 2004 (CEST)
- Ich habe noch ein paar Änderungen eingebracht. Das einzige Prblem was ich habe betrifft die Art der Hydatide. Diese stellt meines Wissens (und nach Dönges) keine Blasenyhdatide dar wie beim Hundebandwurm sondern ist vollständig alveolär. Ich habe das mal so eingeschrieben, wenn ihr da besser informirt seid, dürft ihr mich natürlich wieder korrigieren. Ansonsten kann der Artikel aber jetzt geadelt werden. -- Necrophorus 22:34, 29. Apr 2004 (CEST)
- Prima! Im Abschnitt Lebenszyklus war, wenn ich mich nicht täusche, einmal Zwischenwirt und Endwirt vertauscht; das habe ich (neben Kleinigkeiten) noch geändert. Ansonsten finde ich, dass wir den Artikel jetzt vorschlagen können (was ich, wenn keine Einwande mehr kommen, morgen machen würde). --mmr 18:56, 29. Apr 2004 (CEST)
- Der Artikel ist m. E. schon sehr gut und enthalt viele wichtige Details. Auch stilistisch ist er ansprechend. Folgende Dinge sind mir noch aufgefallen:
Hallo,
meines Wissens bildet E. multilocularis keine Blasendydatiden, sondern nur alveoläres Gewebe. Das ist doch gerade der Unterschied zu E. granulosis. Ich habe den Bereich mal auskommentiert, bis das geklärt ist. -- Necrophorus 22:20, 29. Apr 2004 (CEST)
- Meine Quellen stimmen dem zu, daher habe ich den Bereich ganz herausgenommen. --mmr 20:31, 30. Apr 2004 (CEST)
Gibt es neuere Untersuchungen zum Infektionsweg für den Menschen? Meines Wissens beruht die Annahme der Infizierung über verschmutzte Beeren auf einer Vermutung und wurde bislang nicht nachgewiesen (wahrscheinlich ist dafür die Statistik zu schlecht). Anton 18:33, 1. Mai 2004 (CEST)
- Das Problem ist, dass es sich auch weiterhin auf Vermutungen stützt und eine Statistik diesbezüglich nur schwer zu erstellen ist. Der Fuchsbandwurm wir meist erst Jahre nach der Infektion nachgewiesen, da sich die Hydatidenmatten erst ab einer bestimmten Größe bemerkbar machen. Soweit zumindest mene Kenntnisse dazu. -- Necrophorus 18:37, 1. Mai 2004 (CEST)
Es gibt eine neuere Theorie, dass die Finnen eingeatmet werden können, wenn bei der Feldbearbeitung trockener Fuchskot mit anderem Staub vermischt durch die Luft fliegt. Bin Angehöriger einer am Fuchsbandwurm Erkrankten. Wir haben für alle von der Krankheit Betroffenen eine Group (als Selbsthilfegruppe) bei Yahoo http://de.groups.yahoo.com/group/Fuchsbandwurm/ eingerichtet. Die Uni-Klinik Ulm ist für Erkrankte die beste Adresse, Institut von Prof. Kern. (Benutzer: Norbert) 20:30, 7.11.2004
Diagnose Echinokokokken
Hallo!
Leider fehlen dem Artikel Informationen darüber, wie Echinokokkoken (so die Schreibweise in meinem Laborbefund) sicher diagnostiziert werden können. Bei mir ist ein allgemeiner Antikörbertest auf Echinokokokken positiv ausgefallen, während die Einzeltests auf E. multioccularis und E. granulosus beide negativ waren. Nun ist unklar, wie das Ergebnis zu interprätieren ist, zumal auch eine CT von Leber und Lunge keine Auffälligkeiten zeigte. Anlass für den Test war der langjährig unerklärlich isoliert erhöhte Leberwert Gamma-GT. Ich habe gehört, dass es viele Arten von Echinokokokken gibt. Stimmt das? Ansonsten ein guter Artikel! Vielleicht kann ihn ja jemand "vom Fach" ergänzen.
Behandlungsmoeglichkeiten beim Menschen
Hallo, gibt es eine Moeglichkeit zur Behandlung wenn man sich infiziert hat? --84.182.230.159 18:45, 1. Aug 2005 (CEST)
- Wie schon aus dem Artikelabschnitt "Infektionsfolgen beim Mensch" hervorgeht, gibt es Behandlungsmöglichkeiten. Weiteres beim behandelnden Arzt und in dem Extraartikel alveoläre Echinokokkose. -- Muck 20:28, 1. Aug 2005 (CEST)
Also, normalerweise wird das infizierte Gewebe operativ entfernt werden müssen. Bei granulosus normalerweise nur bei Beschwerden, bei multilocularis immer.
Statistiken
Obwohl die Krankheit gemeldet werden muss, gibt es kaum Statistiken über Erkrankungen mit Todesfolgen. Beim Recherchieren im Internetkommt man ungefähr auf folgende Werte:
- Es ist wahrscheinlicher, am Passivrauchen zu sterben, als am Fuchsbandwurm.
- Es ist ca. 10 mal so wahrscheinlich, an Lungenentzündung zu sterben, als am Fuchsbandwurm.
- Es ist ca. 100 mal so wahrscheinlich, an Grippe zu sterben, als am Fuchsbandwurm.
Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass die Erkrankung in erster Linie Forstarbeiter und dann Landwirte trifft. Wer nicht zu diesen beiden Berufsgruppen gehört, hat noch ein noch wesentlich geringeres Risiko.
- Stimme meinem Vorredner hier völlig zu. Der Satz "Das Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) bezeichnet den Fuchsbandwurm als den gefährlichsten vom Tier auf den Menschen übertragbaren Parasiten Mitteleuropas." entspricht der üblichen Panikmache zum Thema Fuchsbandwurm. Es dürften jährlich kaum mehr als 20-30 Personen in Deutschland am FBW (Echinokokkose) erkranken, zudem handelt es sich dabei idR um Jäger und/oder Hundebesitzer. Dennoch wird man jedes Mal, wenn man Bärlauch oder Brombeeren sammelt, auf den Fuchsbandwurm angesprochen. Eher dürfte man kein Auto mehr fahren, bevor man sich davon verrückt machen lässt. Eine Aussagekräftige Statistik würde dem Artikel daher mehr als guttun. --84.168.227.236 01:58, 2. Aug 2005 (CEST)