Die kommenden Tage
Film | |
Titel | Die kommenden Tage |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 2010 |
Länge | 130 Minuten |
Stab | |
Regie | Lars Kraume |
Drehbuch | Lars Kraume |
Produktion | Henning Ferber, Lars Kraume, Jürgen Vogel, Matthias Glasner |
Musik | Wir sind Helden |
Kamera | Alexa Ihrt, Sonja Rom |
Schnitt | Barbara Gies, Julia Wiedwald |
Besetzung | |
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Die kommenden Tage ist ein Film von Lars Kraume über das Verhältnis zweier Schwestern bei Eintreten von drastischen politischen Veränderungen sowie einer Umweltkatastrophe in den Jahren 2011 bis 2020. Der Film ist eine Zukunftsvision und bezieht sich dabei stets auf das Wissen der Gegenwart, was ihn sehr realistisch und glaubwürdig erscheinen lässt. Die Produktionskosten betrugen lt. Regisseur bei der Vorstellung am 6. November im Braunschweiger Kino C1 Cinema 6,3 Millionen Euro.
Handlung
Der Film spielt in der nahen Zukunft in Mitteleuropa, wo es große Migrationsströme gibt. Deshalb wurde Mitteleuropa komplett abgeriegelt, um diese Ströme zu stoppen.
Kraume erzählt die Geschichte zweier Schwestern, deren Leben nicht nur durch die bevorstehende Trennung ihrer Eltern erschüttert wird. Laura (Bernadette Heerwagen) muss sich zwischen ihrem Kinderwunsch und ihrer Liebe zu dem an einer Augenkrankheit leidenden Hans (Daniel Brühl) entscheiden. Cecelia (Johanna Wokalek) gerät dagegen durch ihren knallharten Freund Konstantin (August Diehl) in das Millieu einer Terrororganisation. Die Ängste und Hoffnungen begegnen die zwei Schwestern in einer destabilisierten Welt ihrer Zukunft.