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Konrad Beste

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Konrad Beste war ein deutscher Schriftsteller (* 1890 in Wendeburg; † 1958 in Stadtoldendorf) begraben in Wolfenbüttel, der neben Lyrik, Erzählungen und Hörspiele vor allem Romane schrieb.

Leben

Konrad Beste wurde 1890 in Wendeburg geboren. Studierte in München, Berlin und Heidelberg. 1915 promovierte er zum Dr. phil. Zunächst arbeitete Konrad Beste in Berlin, dann in Wilsche, anschließend in Hamburg-Wandsbek und ab 1938 bis zu seinem Tod in Stadtoldendorf. Neben Lyrik, Erzählungen und Hörspielen schrieb er vor allem Romane. In Wilsche war Konrad Beste mütterlicherseits verwandt mit der Familie Heinrich Schacht. Auf deren Hof (heute: Dohrendorf) war er als Kind gelegentlich zu Besuch. Im Jahr 1927 siedelte er von Berlin nach Wilsche über und lebte dann längere Zeit hier bei seinen Verwandten. Der 1932 geschaffene Heimatroman „Das heidnische Dorf“ in dem der Ort Wilsche sich in "Kleindahle", widerspiegelt, wird von Literaturkritikern als das bedeutendste Werk von Konrad Beste bezeichnet. Er erhielt für diesen Roman den Lessing-Preis der Stadt Hamburg.

Wirken

Seine Schriften zeichnen sich aus durch einen oft witzig-ironischen Stil und treffsichere Polemik.

Werke

Stand- und Denkmale

Straßennamen in Gifhorn und Wilsche

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