Alois Stettner
Alois Stettner (* 4. Oktober 1911 in Mudersbach; † 6. Februar 1957 in Darmstadt) war ein deutschedr Kunstmaler.[1]
Nach seinem 1932 in Prüm abgelegten Abitur studierte er von 1933 bis 1939 an der Kunstakademie in Düsseldorf. Hier schloss er als Meisterschüler ab. Ab 1940 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet in [[Kriegsgefangener|Kriegsgefangenschaft}}, aus der er 1946 zurückkehrte. Er wirkte hauptsächlich in Koblenz und war in seinem künstlerischen Schaffen von der russischen Ikonenkunst beeinflusst. Stettner lehrte zudem an der Akademie in Darmstadt im Bereich Glasmalerei.
Von ihm stammen etwa die Glasmalereien im Seitenschiff der Pfarrkirche St.Markus in Wittlich.[2] Zur Anfertigung seiner Arbeiten nutzte er unter anderem auch die Werkstätten des Trierer Kunstglasers Peter Kaschenbach.[3][4] Alois Stettner hat auf dem Friedhof (von Mudersbach?) ein Denkmal. Zudem ist in Mudersbach die Alois-Stettner-Straße nach ihm benannt.[5]
Literatur
- Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. - Leipzig : Seemann, 1953-1962
Weblinks
- Diverse Ausstellungen mit Werken Alois Stettners
- Eintrag in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank
- Eintrag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag im Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte
Einzelnachweise
- ↑ Mehr Gerechtigkeit wagen: autobiographische Collage von Klaus Hoppmann-König
- ↑ Stadtrundgang Wittlich
- ↑ Rheinland-Pfälzische Bibliographie - Personendatenbank
- ↑ Geschichte der Galerie Kaschenbach
- ↑ [1]
Personendaten | |
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NAME | Stettner, Alois |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1911 |
GEBURTSORT | Mudersbach |
STERBEDATUM | 6. Februar 1957 |
STERBEORT | Darmstadt |