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Rheindahlen

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Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde

Rheindahlen ist der flächenmäßig größte Stadtbezirk der kreisfreien Stadt Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen, bis die Stadtbezirke am 22. Oktober 2009 neu gegliedert wurden und Rheindahlen dem Stadtbezirk West zugeordnet wurde. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1921 war Rheindahlen eine eigenständige Stadt. Der ursprüngliche Ortsname lautete Dahlen (im frühen Mittelalter Dalen), was etymologisch so viel bedeutet wie Delle oder kleines Tal. Im Jahr 1878 wurde der Ort im preußischen Regierungsbezirk Düsseldorf auf kaiserlichen Erlass in Rheindahlen umbenannt. Die Umbenennung hatte in erster Linie postalische Gründe, um eine Verwechslung mit der im Norddeutschen Postbezirk liegenden Gemeinde Dahlen in Sachsen zu vermeiden.

Geografie

Lage von Rheindahlen-Land im Stadtgebiet von Mönchengladbach

Rheindahlen ist der flächenmäßig größte Stadtbezirk der Stadt Mönchengladbach. Er liegt im Südwesten des Stadtgebiets und grenzt im Westen an die Gemeinde Schwalmtal und im Südwesten an die Stadt Wegberg.

Honschaften

Der ehemalige Stadtbezirk besteht aus den fünf Stadtteilen Hehn, Holt, Hauptquartier, Rheindahlen-Mitte und Rheindahlen-Land.

Rheindahlen Land setzt sich aus 36 Honschaften zusammen. Dazu gehören:

Bau, Baum, Broich, Dorthausen, Eickelnberg, Gatzweiler, Genhausen, Genhodder, Genholland, Genhülsen, Gerkerath, Gerkerathmühle, Gerkerathwinkel, Griesbarth, Grotherath, Günhoven, Herdt, Hilderath, Knoor, Koch, Kothausen, Mennrath, Mennrathheide, Mennrathschmidt, Merreter, Peel, Saas, Schriefers, Schriefersmühle, Sittard, Sittardheide, Viehstraße, Voosen, Wolfsittard, Woof und Wyenhütte.

Klima

Das Klima Rheindahlens ist insbesondere durch den atlantischen Golfstrom und dem Übergang zwischen ozeanischem und kontinentalem Klima beeinflusst. Niederschläge gibt es zu jeder Jahreszeit und er herrscht vorwiegend Wind aus südwestlichen Richtungen. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt rund 730 Millimeter, wobei der Juli der niederschlagsreichste und der September der niederschlagsärmste Monat ist. Die Sommer sind in der Regel warm und die Winter durch martimes Klima bedingt mild. Im Juli liegt die mittlere Temperatur bei 20 °C, im Januar bei 0,5 °C. Die Dauer der kalten Periode mit einem Temperatur-Minimum unter 0 °C beträgt im Durchschnitt weniger als 60 Tage, die Anzahl der Sommertage mit Temperaturen über 25 °C liegt bei 30 Tagen, wobei es zusätzlich acht Tropentage mit Tagestemperaturen von mehr als 30 °C und Nachttemperaturen über 20 °C geben kann und insgesamt an 20 Tagen mit Gewittern zu rechnen ist.[1]


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Rheindahlen
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 0,5 4,0 7,1 14,1 15,7 17,3 19,8 20,2 16,4 11,3 10,4 3,3 11,7
Mittl. Tagesmax. (°C) 6,4 8,6 10,2 18,4 21,6 24,8 26,1 26,2 20,7 19,8 14,1 11,5 17,4
Mittl. Tagesmin. (°C) −8,9 0,2 4,8 11,2 10,1 10,8 14,2 15,5 13,6 4,9 6,9 −9,5 6,1
Niederschlag (mm) 33,2 53,4 66,1 28,7 28,3 66,5 111,5 34,3 28,4 92,7 107,9 78,4 Σ 729,4
Quelle: Daten Wetterstation Rheindahlen, 2009

Geschichte

In Rheindahlen wurden Überreste von Siedlungen aus der Alt- und Jungsteinzeit gefunden, es konnten Fossilien von Homo erectus (Homo heidelbergensis) und Neandertaler nachgewiesen werden. Rheindahlen ist mithin eine äußerst ergiebige Fundstätte von fossilen Überresten, die sich vorbildlich im Boden, der vorwiegend aus Lehm besteht, erhalten haben. In der nahen Vergangenheit wurden im südlichen Stadtgebiet, in der Nähe einer stillgelegten Ziegelei archäologische Ausgrabungen getätigt, die maßgeblich zur Bestimmung des Jagd und Siedlungsraumes des Neandertalers beigetragen haben.[2]

Erstmals wird Dahlen im Jahr 861 als eine zum Mühlgau gehörige villa (Dorf) erwähnt. Im Jahr 867 findet sich die erste urkundliche Erwähnung als Dalon, eine Besiedlung vermutlich auf Königsgut zur Zeit der Karolinger.[3] In den Archiven der Abtei Prüm findet sich die Abschrift einer Urkunde, nach der König Lothar II. am 20. Januar 867 mit einem Otbert Güter tauscht.[4] Aus einer Urkunde des Jahres 1240 ist zu entnehmen, dass Hildegar von Dalen und dessen Bruder Symon zeugen einer Schenkung des Ritters Otto von Wykerode waren. 1352 verkaufte Ritter Johann zu Rheydt für 1700 Gulden den vierten Teil des Dorfes Dalen an den Jülicher Markgrafen Wilhelm. Dalen erhielt 1354 durch Markgraf Wilhelm die Nideggener Stadtrechte, nachdem er den Ort unter seine Herrschaft gebracht hatte [5] und die als Mühlgauer Schnapphähne bekannten Raubritter der benachbarten Burg Gripekoven durch den von am 3. Mai 1351 gegründeten Landfriedensbund vertrieben wurden. Kaiser Karl IV. erteilte den Verbündeten aus Aachen, Köln sowie dem Herzog Johann III. von Brabant am 20. Februar 1354 die Reichsfahne gegen die Raubritter zu tragen. Die Belagerung der Burg dauerte vom 5. Mai bis zum 23. Juni 1354 und hatte die Zerstörung (Schleifung) der Burg und eine Befriedung der Region zur Folge.[6] Die Gerichtsherrschaft hatten die Herren von Wickrath inne, die im 14. Jahrhundert auf die edlen Ritter von Engelsdorf überging.

Bei Beginn des Achtzigjährigen Krieges fand 1568 auf der Dahlener Heide eine Schlacht zwischen spanischen und niederländischen Truppen statt.

Zwischen 1794 und 1814 gehörte Dahlen zu Frankreich. Der Ort lag im Kanton Odenkirchen, Arrondissement Krefeld, Département de la Roer.

1815 wurde Dahlen preußische Bürgermeisterei im Kreis Gladbach.

Am 27. Februar 1945 wurde die Stadt von amerikanischen Truppen eingenommen.

Joint Headquarters

Etwa 4 Kilometer nördlich von Rheindahlen liegt das NATO-Hauptquartier JHQ Rheindahlen (JHQ für Joint Headquarters) als eigener Stadtteil. Im JHQ ist das NATO-Kommando Allied Command Europe Rapid Reaction Corps (ARRC) untergebracht. Diese Einheit ist ein multinationaler Logistikverband. Die Framework-Nation ist Großbritannien. Hervorgegangen ist dieser Verband aus der Britischen Rheinarmee. Rheindahlen ist seit 1955 der internationale Hauptsitz der Navy, Army and Air Force Institutes (NAAFI), die Angehörige der Britischen Streitkräfte versorgt.

Religionen

Die Bevölkerung ist überwiegend katholisch. Die Pfarrkirche trägt den Namen St. Helena.

Erst seit dem 1. Januar 1970 gibt es in Rheindahlen eine selbstständige Evangelische Kirchengemeinde.[7] Diese junge Gemeinde, die am 6. November 1983 – zum 500. Geburtstag Martin Luthers – ihr Gemeindezentrum Martin-Luther-Kirchengemeinde einweihen konnte und die sich seit dem 1. Januar 1992 mit landeskirchlicher Genehmigung offiziell „Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach - Rheindahlen“ nennt, hat ihre geschichtlichen Wurzeln bereits im Dahlen des 16.Jahrhunderts.[8]

Der jüdische Friedhof an der Hardter Straße erinnert an die ehemalige jüdische Gemeinde von Rheindahlen. Durch Emigration und Deportation ihrer Mitglieder wurde die jüdische Gemeinde während des Nationalsozialismus ausgelöscht.

Einwohnerentwicklung

Rheindahlen hatte 1919 8308 Einwohner. Weberei und Gerberei waren die vorrangigen Erwerbszweige.

Einwohnerzahlen

Die Einwohnerzahl des gesamten Stadtbezirks betrug am 30. September 2007 27.170 Einwohner. Davon entfielen auf die einzelnen Stadtteile: Hehn 1645, Holt 7867, Hauptquartier 233, Rheindahlen-Land 9407 und Rheindahlen-Mitte 8018 Einwohner.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

kath. Pfarrkirche St. Helena
Wasserturm

Bauwerke

  • Pfarrkirche St. Helena

Die Bauhistorie der Pfarrkirche ist sehr interessant, da seit dem 11. Jahrhundert immer wieder Veränderungen an dem ursprünglichen Bauwerk stattgefunden haben, weil sie für die ständig wachsende Gemeinde immer zu klein war. Der 1910 begonnene und 1915 beendete Querbau – d. h. mitten durch die alte Kirche wurde ein neues Bauwerk errichtet – ist in dieser Größenordnung einzigartig. Der aus Tuffstein gebaute romanische Westturm der alten Kirche aus dem Ende des 12. Jahrhunderts ist das älteste noch erhaltene Bauwerk in Rheindahlen.

  • Gerkerather Mühle und Schriefersmühle, zwei ehemalige Windmühlen.
  • Der Wasserturm am Südrand des Ortes wurde 1914 in Betrieb genommen.

Museen

  • Das Archäologische Museum im Wasserturm informiert über den altsteinzeitlichen Fundplatz bei Rheindahlen

Sternwarte

Auf dem Gelände des Wasserwerks Rheindahlen an der Mennrather Straße befindet sich die Sternwarte Rheindahlen. Die Sternwarte wurde 1999 von ihrem alten Standort am Flughafen Mönchengladbach nach Rheindahlen verlegt und wird vom Astronomischen Arbeitskreis Mönchengladbach e. V. betreut. Die Sternwarte mit ihrem Kuppelbau von etwa 4 Metern Durchmesser besitzt zwei Teleskope mit einer freien Öffnung von je 200 mm und Brennweiten von 2 bzw. 4 Metern.

Nordpark

Zu Rheindahlen gehört ebenfalls der zwischen Holt und Rheindahlen gelegene Nordpark. Dabei handelt es sich um eine ehemals von den Britischen Streitkräften genutzte Fläche, die unter dem Leitbild Sport und Kultur von der Entwicklungsgesellschaft Mönchengladbach neu geplant und bebaut wird. Seit 2004 entstanden dort neben Flächen für Wirtschaftsunternehmen unter anderem das 54.067 Zuschauer fassende Stadion im Borussia-Park und der Warsteiner HockeyPark. Im Stadion im Borussia-Park trägt Fußballbundesligist Borussia Mönchengladbach seine Heimspiele aus. Im Warsteiner HockeyPark fand die Feldhockey-Weltmeisterschaft der Herren 2006 statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die ökonomische Entwicklung des Stadtteils Rheindahlen wird durch den Verein Zukunft Rheindahlen betrieben. Weithin bekannt ist der jährliche Kappesmarkt im Frühjahr und der Nikolausmarkt am ersten Dezemberwochenende mit Schaubuden und Kleinunterhaltern.

Verkehr

Teilstück des Eisernen Rheins mit RegioSprinter auf deutscher Seite bei Rheindahlen

Rheindahlen besitzt einen Haltepunkt an der Eisenbahnstrecke MönchengladbachDalheim, die auch als „Eiserner Rhein“ bezeichnet wird und eine Nebenstrecke der Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach ist. Ein weiterer Haltepunkt, ebenfalls an derselben Bahnstrecke, befindet sich im Ortsteil Genhausen ein weiterer Haltepunkt, der die Grenze zwischen den Verkerhsverbünden VRR und AVV darstellt. Die Strecke wird werktags in den Hauptzeiten stündlich von Personentriebzügen der Rurtalbahn GmbH bedient. In den Nebenzeiten verkehren die Züge im Zweistunden-Takt. Die Fahrtzeit bis Mönchengladbach Hauptbahnhof beträgt 12 Minuten.

Der in Rheindahlen betriebene ÖPNV gehört zum Tarifgebiet des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr. Neben den bereits erwähnten Zugverbindungen bestehen in Bahnhofsnähe Busverbindungen nach Mönchengladbach, Rheydt, Hardt, Wickrath, Odenkirchen, Wegberg und Buchholz, sowie zusätzliche im Stundentakt verkehrende Schnellbuslinien nach Mönchengladbach, Rheydt und Erkelenz.

Durch Rheindahlen führt die Bundesstraße 57 KrefeldAachen. Seit dem 19. September 1995 verläuft die B 57n als 3,7 Kilometer lange nordwestliche Ortsumgehung um Rheindahlen herum.[9] Die gesamten Baukosten betrugen 24,9 Millionen DM. Erste Ideen, eine Umgehungsstraße um Rheindahlen herum zu bauen stammen schon aus den 1950er Jahren. Die Stadt Mönchengladbach begann mit den Planungen einer Aachen-Ruhr-Straße als Entlastung für die Ortsdurchfahrt Rheindahlen. Im Jahr 1976 übernahm der Landschaftsverband Rheinland (LVR) die Übernahme dieser Planung und legte 1978 einen Vorentwurf vor. Die Verkehrsbelastung der durch den Ortskern führenden B 57 war um diese Zeit schon auf 10.000 Pkw in 24 Stunden gestiegen. Bedingt durch rund 40 Züge, die täglich die Gladbacher Straße kreuzten bildeten sich oft lange Rückstaus. Nach dem das Planfeststellungsverfahren 1986 begann verzögerte sich die Fertigstellung der Umgehungsstraße mehrere Male aufgrund einer fehlerhaften Ausschreibung und durch den Austausch von bereits verbautem, Schadstoffbelastetem Füllmaterial.[10] Eine Anbindung an die A 61 (VenloHockenheim) besteht in den Stadtteilen Mönchengladbach-Holt und -Rheydt.

Bildung

Rheindahlen besitzt an Bildungseinrichtungen die katholische Will-Sommer-Grundschule und die Gemeinschaftsgrundschule Rheindahlen, sowie als weiterführende Schulen das Gymnasium Rheindahlen und die katholische Hauptschule Rheindahlen. Darüber hinaus befindet sich im Schulzentrum die Rheinische Förderschule Mönchengladbach des Landschaftsverband Rheinland und eine Zweigstelle der Stadtbücherei Mönchengladbach. Zusätzlich gehören die Will-Sommer Grundschule Broich und die katholische Grundschule Günhoven zum Bildungsangebot von Rheindahlen.

Persönlichkeiten

  • Will Sommer (* 19. März 1906 in Günhoven; † 17. März 1974 in Rheindahlen), Bildhauer.
  • Max Meckel (* 28. November 1847 in Rheindahlen (Mönchengladbach); † 24. Dezember 1910 in Freiburg im Breisgau), Architekt.

Literatur

  • Hans Nolden, Bernhard Dünte, Eduard Richartz, Peter Neumann, Franz Wiebringhaus: Unsere Heimat. Ein Buch aus alter Zeit. Eine Heimatkunde des M. Gladbach = Rheydter Industriebezirks und dessen nächster Umgebung. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Mönchengladbach e.V. 3. Auflage. Kommissionsverlag Fritz Kerlé, Mönchengladbach 1926.
  • Wolfgang Löhr: Rheinischer Städteatlas. Rheindahlen. Hrsg.: Georg Droege, Klaus Fehn, Klaus Fink – Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn, Seminar für Historische Geographie der universität Bonn, Landschaftsverband Rheinland, Amt für rheinische Landeskunde. Rheinland-Verlag GmbH, Köln 1976, ISBN 3-7927-0305-X.
  • Heinrich Gröteken: Geschichte der Stadt und des Amtes Dahlen. Hrsg.: Stadt Rheindahlen. A. Reuter, M.Gladbach Rheindahlen, 1925.
  • Günter Erckens unter Mitwirkung von Kurt Shimon Wallach: Juden in Mönchengladbach. Jüdisches Leben in den früheren Gemeinden Mönchengladbach, Rheydt, Odenkirchen, Giesenkirchen-Schelsen, Rheindahlen, Wickrath und Wanlo. Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach. Hrsg.: Stadtarchiv der Stadt Mönchengladbach. 25 und 26. Mönchengladbach 1988/1989.
  • Michael Walter: Zeitspuren. Hrsg.: Zukunft Rheindahlen e.V. Eigenverlag, Mönchengladbach 1994.
  • Michael Walter: Blickpunkt. Rheindahlener Geschichte. Hrsg.: Zukunft Rheindahlen e.V. Eigenverlag, Mönchengladbach 2004.
  • Stefan Purrio: RheinDahlen – Geschichte in Bildern. Hrsg.: Förderverein der Katholischen Kirchengemeinde St. Helena Rheindahlen e.V. Mönchengladbach 2008.
  • Manfred Drehsen, Karl Purrio, Stefan Purrio, Alfred Schneider: RheinDahlen – Geschichte in Bildern Band II. Hrsg.: Förderverein der Katholischen Kirchengemeinde St. Helena Rheindahlen e.V. Mönchengladbach 2010.
  • Manfred Drehsen, Karl-Heinz Jansen: Hier leben wir – Rheindahlen. Vereine, Gemeinschaften und Geschichten. Hrsg.: Stadt- und Landbote, Rheindahlener Zeitung. Eigenverlag, Mönchengladbach 1992.
  • SL – Stadt- und Landbote Rheindahlen. Mönchengladbach.
  • Wilhelm Josef Gerhards: Was die Niers uns flüstert. Geschichten und Anekdoten aus dem alten Mönchengladbach, Reydt und Wichrath. Wartberg Verlag GmbH & Co. KG, Gudensberg-Gleichen 2008, ISBN 978-3-8313-1927-5.
  • Edgar Rütten, Andrea Scholz: Juden in Mönchengladbach-Rheindahlen. Mönchengladbach (PDF-Dokument, 1,3 MB).

Quellenangaben und Einzelnachweise

  1. NiederrheinWasser GmbH - MDO - Meteorologische Messdaten. NiederrheinWasser GmbH, abgerufen am 19. Oktober 2010.
  2. Public NESPOS Space – Rheindahlen. NESPOS Society e.V., abgerufen am 19. Oktober 2010 (englisch).
  3. Wolfgang Löhr: Rheinischer Städteatlas. Rheindahlen. Hrsg.: Georg Droege, Klaus Fehn, Klaus Fink – Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande an der Universität Bonn, Seminar für Historische Geographie der universität Bonn, Landschaftsverband Rheinland, Amt für rheinische Landeskunde. Rheinland-Verlag GmbH, Köln 1976, ISBN 3-7927-0305-X, S. 1.
  4. Wolfgang Löhr mit Unterstützung der Sparkassenstiftung für Kunst und Wissenschaft, der Reiners-Stiftung GmbH und der Josef und Hilde Wilberz-Stiftung (Hrsg.): Loca Desiderata, Mönchengladbacher Stadtgeschichte. Band 1. Rheinland-Verlag- und Betriebsgestellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland mbH, Abtei Brauweiler, 50259 Pulheim 1994, ISBN 3-7927-1375-6, S. 419.
  5. Hans Nolden, Bernahrd Dünte, Eduard Richartz, Peter Neumann, Franz Wiebringhaus: Unsere Heimat. Ein Buch aus alter Zeit. Eine Heimatkunde des M. Gladbach = Rheydter Industriebezirks und dessen nächster umgebung. Hrsg.: Heimat- und Geschichtsverein Mönchengladbach e.V. 3. Auflage. Kommissionsverlag Fritz Kerlé, Mönchengladbach 1926, S. 191.
  6. H. Gerichhausen: Die Raubritter von Gripekoven. Hrsg.: Heimatverein Beeck e.V. Wegberg 1985, S. 8 ff.
  7. Hans-Ulrich Rosocha: Die Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach - Rheindahlen und ihre geschichtlichen Wurzeln im Dahlen des 16. Jahrhunderts. Presbyterium der Martin-Luther-Kirchengemeinde (MLK), 26. August 2007, abgerufen am 19. Oktober 2010.
  8. Helga Bauer, Horst Höhnke: Die evangelischen Christen in Rheindahlen bauen ein Gemeindezentrum. Presbyterium der Martin-Luther-Kirchengemeinde (MLK), 25. Oktober 2009, abgerufen am 19. Oktober 2010.
  9. Hans Wilhelm Reiners: Pendler lassen Rheindahlen links liegen. Neue Westumgehung seit gestern freigegeben. In: Rheinische Post. Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Düsseldorf 20. September 1995.
  10. Heinz G. Feld: Im Motorrad auf der B 57n. Umgehungsstraße seit gestern eröffnet. In: Westdeutsche Zeitung. Verlag W. Girardet KG, Düsseldorf 20. September 1995.