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Diskussion:Französische Revolution

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 80.138.159.234 in Abschnitt Für eine Übersicht über die F.R. ungeeignet

Terror

"Diese Zeit des Terrors, der Schreckensherrschaft Robespierres mit der widerrechtlichen und willkürlichen Verurteilung zum Tod unter der Guillotine und der an historischen Gebäuden (wie Kirchen oder dem Schloss Versailles) begangene Vandalismus stehen für die destruktive Seite der Revolution."

Ich denke das diese Passage nicht dort hinein passt da es sich um ein Urteil handelt. Es ist jedem selbst überlassen die Hinrichtungen für nötig oder unnötig zu halten.

In einem freiheitlich-demokratischen Land wie unserem ist es keineswegs eine Option, Hinrichtungen (egal unter welchem Vorwand) als gerechtfertigt zu verteidigen, und insofern ist an obigem Urteil auch nichts auszusetzen.
Dem kann ich nur zustimmen. Hinrichtungen lassen sich aus humaner Sicht nicht rechtfertigen. Das obige Zitat lässt sich aber verbessern, bspw: "Die Zeit der Herrschaft Robespierres mit widerrechtlichen und willkürlichen Verurteilungen zum Tod (ohne Prozess bzw. mit Prozess-farcen) unter der Guillotine und der an historischen Gebäuden (wie Kirchen oder dem Schloss Versailles) begangene Vandalismus dieser Zeit stehen für die destruktive Seite der Revolution."
In einem wissenschaftlichen Artikel kann es nciht inn der Sache sein, offen Urteile zu fällen. Hier sollen nicht Freiheit und Demokratie verteidigt werden, sondern nüchtern Geschehnisse und möglcihe SIchteisen darauf präsentiert werden. Letztere müssen sogar selber gegen die Grundwerte von Demokratie und Freiheit gerichtet sein dürfen, wenn e darum geht, sämtliche Blickwinkel zuzulassen. Kultur oder Wertechauvinismus hat hier nichts zu suchen. - Ich sage das as überzeugter Liberaler und Verfassungspatriot.
1. Das ist kein Urteil. Es ist die Feststellung des historischen Faktes, dass die Hinrichtungen auf keiner rechtsstaatlichen Basis erfolgten und zum Großteil nicht notwendig waren, da die Hingerichteten keine Gefährdung darstellten.
2. Unsinnige Morde zu verurteilen ist keine Wertechauvinismus. Das ist abwegig.
3. "nüchtern Geschehnisse und möglcihe SIchteisen darauf präsentiert werden" - DAS is unwissenschaftlich. Wissenschaftlich darf sich nennen, was Zusammenhänge in vorliegende Geschehnissen erkennt und reflektiv verfährt.

Hinrichtung Robespierres

Robespierre ist am 10. Thermidor (laut http://de.wikipedia.org/wiki/9._Thermidor der 28. Juli), nicht am 10. Juli hingerichtet worden. Im entsprechenden Abschnitt werden die Daten, meiner Meinung nach, vertauscht bzw. unklar verwendet.

Ja richtig, danke für den Hinweis; Korrektur folgt umgehend. Gruß -- Barnos -- 19:14, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Anlass

Anmerkung: Aus meinem Geschichtsunterricht auf einem französischen Gymnasium ist mir in Erinnerung geblieben, dass NICHT (!) der Sturm auf die Bastille 1789 der Anlass des Nationalfeiertages ist, sondern am 14.07 meines Wissens nach die "Fête de la République" des 14.01.1797 gefeiert wird.

M.E. wird geht der Nationalfeiertag von Frankreich auf das Fest der Versöhnung,"Fête des Fédérées" vom 14. Juli 1790 zurück.

Frage bezüglich des Satzbaus:

"Das häufig mit der Revolution von 1789 assoziierte Hauptmotiv, die Trias „Liberté, Egalité, Fraternité“ („Freiheit, Gleichheit, Einigkeit“), wurde erst zu Beginn der Dritten Republik 1871 als Devise eingeführt und im Nachhinein zur Hauptmaxime der Revolution erklärt. Im Verlauf der Revolution war diese nur eine von vielen Dreierformeln wie „Heil, Kraft, Einheit“ und „Kraft, Gleichheit, Gerechtigkeit“, die man in den historischen Dokumenten aus dieser Zeit keinesfalls häufiger findet als die letztgenannten."

Besser: Man sollte auch Reportagen uber die Revolution schreiben! thx "(...) keinesfalls häufiger findet als die erstgenannten."


Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle <math>Formel hier einfügen} </math>


Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und die schnelle Reaktion!

JK


Gemälde

Das Gemälde "Die Freiheit führt das Volk an" von Delacroix (1830) hat hier nichts zu suchen, es bezieht sich auf die Julirevolution 1830 und nicht wie fälschlicherweise angenommen auf die Franz. Rev.!!!! Grüße babyphat



War das Hauptmotto nicht Eigentum statt Brüderlichkeit nach u.a. http://www.buehler-hd.de/gnet/neuzeit/frzrev/verfassung1791.pdf (Verfassung von 1789), http://www.trend.partisan.net/trd0699/t030699.html, http://internettrash.com/users/uneamie/Die_Entwicklungsgeschichte_der_Menschenrechte.htm --Braunbaer 22:48, 12. Jul 2003 (CEST)

Durcharbeiten

Der ganze Themenkomplex franösische Revolution könnte mal durchgearbeitet werden: Hier im Leitartikel fehlen noch wichtige Daten und Namen, und die einzelnen Artikel müßten besser aufeinander abegstimmt sein. Frankipank 16:53, 19. Dez 2003 (CET)

Ich glaube, dass der Artikel dem Thema bisher kaum gerecht wird und habe daher mit der kompletten Neuformulierung des Themas begonnen. Ich werde Teile des Artikels als einleitende Zusammfassung und die tabellarische Ünbersicht als Ende des Artikels beibehalten, dazwischen aber Ursachen und Verlauf der Revolution genauer beschreiben. Ich bin kein Historiker und habe den bisherigen Text recht frei formuliert, sobald ich den gesamten Text ausformuliert und hier veröffentlicht habe, bitte ich noch einmal einen Experten ihn zu überprüfen. -- Hagbard 01:09, 2. Mär 2004 (CET)

An den lieben Menschen, der den Abschnitt mit Louis XIV hinzugefügt hat: Dieser Ludwig war 1789 schon mehr als 80 Jahre tot, der Artikel Ludwig_XIV._(Frankreich) kann den Abschnitt sicher aufnehmen, aber nicht die Französische Revolution. 5.3.2004 17:45 Marcel

Lieber Marcel; Ludwig der XIV. verstarb 1715 und somit 74 Jahre vor Beginn der Revolution. ) JB.

Die Brüderlichkeit wurde von Robespierre gemeinsam mit Freiheit und Gleichheit in einer Rede 1793 eingeführt. Diese Trias war eines der Motten der Revolution, neben vielen anderen. Zum offiziellen Motto wurde "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" erst mit der Gründung der III. Republik 1871 erhoben. Von 1793 bis 1871 wurde in der Tat, vor allem von Konservativen, oft auf Freiheit und Gleichheit, unter Auslassung der Brüderlichkeit, bezug genommen. Lesenswert : http://www.diplomatie.gouv.fr/france/14juillet/libegfr.html

Überarbeitung, Ausweitung, Neuorganisation und Korrekturen der Zeittafel sowie aller Links. Anhand dieser Struktur kann die Seite einfacher ausgebaut werden. Den französichen und englischen Versionen sowie einem der externen Links (http://www.zum.de/Faecher/G/BW/neuzeit/frzrev/index.htm ; sollte gelöscht werden) liegen falsche Daten zugrunde; diese wurden komplett (so hoffe ich) aus dem aktuellen Text entfern. Bitte nur Daten aus seriösen Quellen übernehmen ! Joachimbelz.

ich habs mal in Kategorie:Wikipedia:NurListe (jetzt statt [[Wikipedia:Nur_Liste]]) eingetragen, weil Artikel IMHO zu wenig ganze Sätze hat.--^^~ 12:52, 26. Mär 2004 (CET)

Mein Vorschlag: die Zeittafel ausgliedern, z.B. nach Französische Revolution/Zeittafel, und stattdessen aus den wichtigsten Daten hier im Artikel einen Fließtext verfassen. --Henning 11:58, 28. Mär 2004 (CEST)

Ich habe inzwischen einen recht umfangreichen Fließtext geschrieben, dem jedoch noch einige Punkte fehlen. Der sich aber teilweise mit dem Inhalt des breits geschriebenen überschneidet. Wer Lust, die Artikel zusammenzubauen, findet meinen unter Benutzer:Hagbard/Französische Revolution. -- Hagbard 18:25, 2. Apr 2004 (CEST)

ich habe den Zusammenbau versucht (auch weil ich für die Qualitätsoffensive für die EU-Erweiterung gestimmt habe, das verpflichtet). Da gibt es immer noch Überschneidungen, die ich noch nicht beseitigen konnte, aber vielleicht machen ja mal andere weiter. Außerdem muss dringend (!!) noch gekürzt werden. Aber Deinen Text Hagbard fand ich so gut, dass er nicht irgendwo verschimmeln sollte. --Res-berlin 19:02, 21. Apr 2004 (CEST)
Vielen Dank! Die Überschneidungen finde ich nicht schlimm, so lange alles behandelt wird. Wenn jetzt noch die Listen am Ende des Artikels ausgelagert werden, kann der Artikel meiner Meinung nach so bleiben. -- Hagbard 02:12, 25. Apr 2004 (CEST)

Habe die Bemerkung über die USA als Vorbild einer geglückten Revolution gelöscht. Zum einen handelte es sich um einen Unabahängigkeitskrieg; zum anderen : ob die USA als Vorbild gegenüber Frankreich dienen können ist zumindest streitig. Joachimbelz

Ich finde, dass die kurze Bemerkung über die USA als Vorbild wieder in den Artikel aufgenommen werden sollte. Die Amerikanische Revolution zeigte doch den Franzosen, dass es eine grundsätzliche Alternative zur feudal-ständischen und zur absoluten Monarchie gab, die denkbar und erfahrbar gemacht worden war. Was ist denn daran streitig? -- loofer 15:05, 08. Mai 2007

Zum heute, 13.02.05 neue eingefügten Bild "Die Freiheit führt das Volk": Es mag eines der berühmtesten Bilder zur Revolution bzw. den Revolutionen in Frankreich sein, es bezieht sich aber nicht auf die Französische Revolution von 1789/99, sondern auf die Julirevolution von 1830 (wo es ebenfalls abgebildet ist), in der König Karl X. gestürzt wurde und in deren Folge der Bürgerkönig Louis Philippe als neuer König des Bürgertums eingesetzt wurde. Dass das Bild sich auf die Revolution im 19. Jhdt. bezieht, sieht man beispielsweise an der Kleidung der abgebildeten Personen. So gut sich das Bild zum Thema Revolution auch machen mag, es erscheint mir in diesem Artikel, noch dazu am Anfang unpassend (da würde m.E. der "Sturm auf die Bastille" als Bild besser passen). --Ulitz 16:07, 13. Feb 2005 (CET)

Was soll denn der Scheiß! Andere Leute wollen hier vielleicht noch was nachschlagen und solche Idioten wir ihr machen die Arbeit anderer Leute kaputt!

Der Text "Revolution in Versailles" hat keine Zeilenumbrüche, wodurch die Seite sehr breit wird. Ich habe gerade versucht es zu editieren, aber ich sehe zu den Texten mit Zeilenumbruch keinen unterschied. Der lange Text befindet sich in dem gestrichelten Kasten: "Der Streit über den Wahlmodus..." Da ich keine Ahnung habe wie ich das reparieren könnte, kann es ja mal jemand versuchen. :)

Es war das Leerzeichen am Zeilenanfang Marcel Wiesweg 18:32, 17. Jun 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion (abgelehnt)

  • pro- Bin gerade über den Artikel gestolpert und dann sehr interessiert hängen geblieben. Ob alle Fakten korrekt wiedergegeben sind, kann ich nicht beurteilen, finde den Artikel aber wirklich lesenswert. Gruß von --W.Wolny - (X) 1. Jul 2005 15:14 (CEST)
  • in dieser Version lesenswert, aber nicht exzellent --Atamari 1. Jul 2005 20:01 (CEST)
  • Dagegen: Der Artikel wirkt unfertig und unausgewogen. Einige der zentralen Begriffe und Personen werden unten in Listenform angefügt, tauchen aber ansonsten im Text nicht auf. Manche Absätze (etwa "Sturm auf die Bastille") sind zu lang (vor allem angesichts der Tatsache, daß der Sturm auf die Bastille mit einem eigenen Artikel vertreten ist), während andere durch bemerkenswerte Kürze auffallen (etwa "Der Terror" mit nur zwei Sätzen). Wer eine lesenswerte Lektüre zur Französischen Revolution sucht, der sollte hier besser nicht nachschlagen. --Frank Schulenburg 2. Jul 2005 15:54 (CEST)
  • Dagegen: Der Artikel spielt in unübersehbarer Weise den Terror als unwichtige Nebensache herunter und ist somit POV, einer Enzyklopädie nicht würdig.

Natürlich basiert die französiche Revolution auf der Unabhängikeitserklärung der USA. Denn.... 1. frankreich galt als amerikanischer freund solange amerikas feind england war. Das bedeutet das immer eine kooperation bestand! 2. Die Revolution bestand auf den gleichen Grundzügen, und basierte auf den gleichen prinzipien, wie der Unabhängigkeitskrieg, obwohl dieser viel früher war! Folglich, ob man will oder nicht, liegt es doch auf der Hand das Frankreich das getan hat, was die USA vorgemacht haben, und das war gut! Aber denoch nachgemacht!

GEGENMEINUNG: Ein verfassungsgeschichtlicher Vergleich zwischen Nordamerikanischer und Französischer Revoltuion zeigt viele Gemeinsamkeiten, auf der anderen Seite aber auch viele Unterschiede, die man hier nicht einfach mit der plumpen Behauptung abtun kann, die Franzosen hätten alles den Amerikanern "nachgemacht".

Der große gemeinsame Nenner beider Revolutonen liegt in der vernunftrechtlichen, freiheitlichen Bewegung des endeneden 18. Jahrhunderts, welcher sich im rechtlichen Sinn widerspiegelt (Naturzustand, Grundrechte und Menschenrechte)und das Freiheitsideal in sich trägt. Beide Revoluionen hatten zum Ziel mehr demokratische Rechte für den Einzelnen zu erkämpfen (Volkssouveränität, Verfassung, Rechtsstaatlchkeit durch Gewaltenteilung etc.). Diese Bestrebungen spiegelten sich in Nordamerika in den "Virginia Bill of Rights", in Frankreich in der Erlärung der Menschen- und Bürgerrechte wider. Allerdings, und hier liegt eben der große Unterschied zwischen beiden Revolutionen, waren die Ausgangsbedingungen in beiden Staaten grundverschieden. Während sich die nordamerikanischen Kolonisten lediglich ihre Unabhängigket vom Mutterland ("no taxation without representation") erkämpfen mussten, hatte das aufgeklärte französische Bürgertum einen Grundkonflikt mit dem Ancien Regime auszutragen. Der Kampf in Nordamerika war ein Kampf um mehr Freiheitsrechte gegenüber der englischen Regierung, in Frankreich lag der Schwerpunkt neben dem Freiheitskampf beim Kampf um mehr Gleichheit, um die Abschaffung jahrhundertealter Standesunterschiede. Die sozile Frage war demnach ein Kernproblem, welches man zu überwinden hatte. Menschenrechte und Grundrecht musste sich das französische Bürgertum hart erkämpfen, Werte, die in den nordamerikanischen Kolonien vernunftrechtlicher englischer Herkunft nie zur Disposition standen. Damit stand die Revolution in Frankreich vor Poblemen ganz anderer Dimensionen. Demnach ist m.E. die geschichtlche Leistung der Franzosen eine vielfach bedeutendere und gewichtigere, auch wenn Nordamerika unumstritten als Vorbild fungierte. Die Französische Revolution hatte an ihrem Ende eine tausendjährige Ordnung hinweggefegt und eine neues Zeitalter der Menschheitsgeschichte aufgeschlagen. In Nordamerika beschränkte sich der Unabhägigkeiskrieg auf die Staatsgründung der ersten Demokratie in einem Flächenstaat.

LÜCKEN

Unklar bleibt die Verfassungsgeschichte: WANN konkret wurde eine republikanische Verfassung eingesetzt / wirksam (in der hieß das Parlament "Nationalkonvent" (der aberschon zuvor nach neuem Wahlrecht gewählt worden war) und dann gab es noch einen nicht verwirklichten Verfassungsentwurf in der Jakobinerzeit mit p

Ergebnisse, Bedeutung, Auswirkungen und Folgen

Kann man irgendwo zusammengefasst Ergebnisse, Bedeutung, Auswirkungen und Folgen der Französischen Revolution finden? Außer in der Einleitung, die ist wiederum zu Kurz. Vielleicht sollte an den Text unten noch ein kleiner Abschnitt mit Auswirkung und Folgen der Frz. Revolution ergäzt werden. CyborgMax 20:42, 26. Mär 2006 (CEST)

Ich stimme dem voll und ganz zu, denn der Artikel ist zwar wirklich interessant und bestimmt lesenswert, aber man bräuchte eine zusammengefasste Version, bei der man einfach sehen kann, welche Ziele das Volk hatte, welche Gründe sie für eine Revolution hatten, was der Auslöser für die Revolution war und wie sie Schritt für Schritt abgelaufen ist. Ansonsten braucht man mehrere Stunden um den ganzen Artikel zu lesen, die wichtigsten Punkte zusammenzufassen und zusammenzutragen. --*~pinkie-helle~* 18:22, 19. Nov. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von April-pinkie (Diskussion | Beiträge) )

Grammatik und Rechtscheibung

Nur ein kleiner Grammatikfehler: Ich finde hier wäre Plural angebracht ('zogen' statt 'zog'): Tausende bewaffneter Pariser Bürger und Vorstädter zog zum Pariser Stadtgefängnis.... --Tiberius Claudius Nero 22:38, 16. Apr 2006 (CEST)

das war natürlich inkorrekt, ist berichtigt. --SehLax 13:52, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten


"Imfolge" sollte noch korriert werden. ("die imfolge der Grande peur entstanden sind.")

"Ebenfalls unter dem Druck der Straße werden Neuwahlen zur dritten Nationalversammlung – dem Nationalkonvent – angesetzt." - wurden?

"(franz. Marais)bezeichnet" - mir fehlt da ein wenig Luft ;)

Ab "Die erste französische Republik und der Terror" merkwürdige Wechsel der Zeiten.

Unklarheit

Unter 1.3 Das Erstarken des Bürgertums heißt es Andererseits behielten die Adeligen ihre politische Führungsposition. Sie waren von allen Steuern befreit und nur sie hatten Zugang zu öffentlichen Ämtern. Da das Großbürgertum diese Privilegien nicht teilte, ...
Laut meinem Geschichtshefter wurde der Adel jedoch politisch entmachtet, in dem es einige bürgerliche Minister gab, das Bürgertum sich Ämter kaufen konnte und der Staatsdienst zum Monopol des Bürgertums wird. Sicherlich hatte das Bürgertum keine politische Macht, aber als ausführende Beamten wurden sie ja doch eingesetzt, oder? Und hätten damit auch Zugang zu öffentlichen Ämtern. Ich bin nun aber kein Geschichtsexperte, vielleicht kann mal jemand, der was von der Sache versteht, die Unklarheit ausräumen. Sollte ich komplett irren, würde ich mich auch über eine Antwort freuen, da ich morgen Geschichtsprüfung hab ;-( Danke und Grüße --SehLax 11:33, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vielleicht liegt meine Verwirrung auch nur in der unklaren Definition von Öffentliches Amt? Ich verstehe das grad so, dass das Bürgertum zwar ausführender Beamter werden konnte, aber nicht so eine Stelle wie Bürgermeister oder Richter kriegen konnte. Ist das richtig so? --SehLax 11:52, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da stimme ich dir zu. Meines Wissens hatte das erstarkende Bürgertum zumindest auf lokaler Ebene an Einfluß gewonnen und war im Verwaltungsapparat fest etabliert. Sicherlich hatten viele Adelige hohe Ämter inne, aber das hinderte das Bürgertum nicht daran, seinen Einflußbereich auch auf hohe Ämter und Einflußträger auszuweiten, zumal viele Adelige sich in regelmäßigen Abständen Geld von reich gewordenen Bürgern liehen.

Unklarheit 2

Im Abschnitt 2.3.1.2 heißt es "Dabei handelte es sich um fast alle des 1. Standes, bis auf die Bischöfe und einige wenige des 2. Standes." bezieht sich das "dabei" auf den "ungebrochenen Widerstand"? Demnach hätten sich die Bischöfe und ein Großteil des 2. Standes der Nationalversammlung angeschlossen?! Vielleicht kann der Bezug des "dabei" hier noch klar gemacht werden. Danke --SehLax 12:00, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Unklarheit 3

Ich muss schon wieder nerven: in 2.4.2 und 2.5.3. wird vom "Verrat des Königs" gesprochen. Ist damit die geplante Flucht nach Luxemburg gemeint, die weiter oben beschrieben wird? In Geschichte hatten wir nur gelernt, dass die junge konstitutionelle Monarchie Krieg gegen Österreich geführt habe, um einem Angriff der Österreicher zuvorzukommen, und der König als Oberbefehlshaber dabei dem Gegner in die Hände spielte und es so zu Niederlagen am laufenden Band kam. Warum wird das hier nicht erwähnt? Oder ist das etwa in Wirklichkeit nur Jakobiner-Propaganda? --SehLax 13:37, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Fehler in der Einleitung

Die Einleitung erscheint mir dringend verbesserungsbedürftig. Schon wegen der Formulierung dass "...zum ersten Mal in der modernen Geschichte Europas eine Monarchie durch eine Republik ersetzt wurde."
Das ist Quatsch: Die niederländische Republik hatte sich im Aufstand gegen das spanische Königtum gebildet und bestand immerhin von 1568 bis 1795. Auch die englische Republik unter Cromwell von 1649-1660 war etwas früher dran als die erste französische von 1792-1804 und mit ihren 11 Jahren fast so lang- bzw. kurzlebig wie diese. Stefan Volk 17:03, 6. Jun 2006 (CEST)


Wurde nicht auch in Polen durch die Verfassung 1791 schon vor Frankreich eine Monarchie durch eine Republik ersetzt?

falsch

Bitte um Unterstützung

Nachdem der Artikel über Marquis de Sade nach dem Exzellent-Babberl für BDSM an zunehmender struktureller Bedeutung gewinnt bitte ich euch hier um Unterstützung.

Der Abschnitt Einfluss auf die Gegenwart ist noch reichlich dünn. Der Bezug zu Horkheimer, Adorno und Simone de Beauvoir sollte noch deutlicher werden. Die Diskussionseite zu Justine zeigt, dass hier Sachverstand und eine umfangreiche soziologische/politologische Allgemeinbildung gefordert ist um eine sachgerechte Verortung des Gesamtwerks zu ermöglichen. Ich hoffe es gibt hier Profis die Spaß daran haben auch mit einem so kontroversen Thema professionell umzugehen. Es wäre Klasse wenn dieser Aufruf fruchtet. ;-) --Nemissimo 12:51, 29. Jun 2006 (CEST)

Bauernaufstände

Die Grande Peur hat ihre Ursache in der Missernte von 1788, da viele Bauern die Sonderabgaben nicht mehr zahlen wollten oder konnten und deshalb jeden Landstreicher für Agenten des Grundherren hielten. Sie bezieht sich also auf die Angst der Bauern vor der Rache des Adels. Die BAuernaufstände waren die Folge der bürgerlichen Revolution in Paris vom 17. Juni 1789 und setzt die Proteste die mit der Verweigerung der Abgabezahlungen einsetzten logisch fort und unterstützten die Nationalversammlung in ihren Grundgedanken einer Mitbestimmung des Volkes. Die Grande Peur spielt bei den Aufständen insofern eine Rolle, dass neben Übergriffen auf Schlösser und Klöster primär auch Feudalarchive geplündert und zerstört wurden, in denen die Steuerlisten der Bauern lagen.

Literatur: Thamer, Hans-Ulrich. Die französische Revolution. München 2004.

evtl. ist auch eine Aufnahme der Vulkanausbrüche auf Island 1783 mit den verheerenden Folgen für die europäische Landwirtschaft und Bevölkerung in die Rubrik Ursachen aufzunehmen? Diese Theorie wird häufig vertreten, wenn auch verschiedentlich mit Zweifeln, so auch im Artikel über den Laki-Krater.--Lassowski 16:48, 9. Sep 2006 (CEST)

Aussenpolitik

Gibt es wohl irgendeinen klugen Menschen, der sich mal erbarmt und die einzelnen Abschnitte des Artikels mit noch ein paar mehr Bemerkungen zur Außenpolitik aufpeppt? Immerhin findet ja die ganze Zeit auch noch der 1. Koalitionskrieg statt, der ja doch hier und da starken Einfluss auf Innenpolitisches hat. Ich fände daher zumindest ein paar Erwähnungen über wichtige Niederlagen oder wichtige Siege usw. nicht schlecht - oder meint ihr, das ist mit dem eigenen Artikel über den Koalitionskrieg genug behandelt?

die Außenpolitik des ancient regime spielt insofern eine Rolle, als der vorangegangene 7-jährige Krieg mit dazu beitrug, die Finanzen Frankreichs zu zerrütten, so daß besonders danach die Verschuldung immer dramatischere Folgen annahm. --HorstTitus 17:27, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Rechtschreibung

Abschnitt "Die erste französische Republik und der Terror", zweiter Satz: "das" statt "dass" 84.155.246.209 09:21, 17. Sep 2006 (CEST)

Abschnitt "Verlauf"->"Die Revolution beginnt", erster Satz: "unter" statt "untr" 217.85.101.153 09:46, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ancien Régime

Was ist das eigentlich? Sehr merkwürdig. Mitten im Text plötzlich kommt dieses Wort vor: "Das „Ancien régime“ war nun endgültig Vergangenheit". Was ist denn Vergangenheit, wenn man dieses Wort zuvor nicht einmal erwähnt hat. Das ist ein Artikel ueber die Französische Revolution und dieses komische Wort kommt nur einmal vor. Okay, vielleicht liegt es ja daran, dass wenn ich ein Buch aus DDR-Zeiten öffne (im westen sicherlich auch) dieses Wort auch nur einmal finde oder vielleicht zweimal (Verzeichnis und im Text...), doch sobald ich ein Buch von heute öffne ueber die Geschichte findet man an genau den stellen wo "Feudalismus" steht nur noch "Acien Régime". Hm Geschichte verändert sich ja in der Regel nicht so sehr....vielleicht sollte man mal darüber nachdenken und sogar etwas ändern! FranzGästebuch 02:16, 8. Okt 2006 (CEST)


Tja scheint sich ja leider keiner so wirklich fuer diese Seite sich zu interessieren! Dann werde ich es einfach mal ändern. Sicherlich wird das Geschrei dann wieder groß sein!! FranzGästebuch 02:20, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wiederholung in 1.4

Der im Abschnitt 1.4 dargestellte Sachverhalt der stark angestiegenen Brotpreise wird erst ausführlich behandelt, dann jedoch am Ende des Abschnittes noch einmal weniger ausführlich wiederholt. Diese Wiederholung erscheint mir überflüssig und könnte/sollte deshalb gelöscht werden.

Grüße, Grandiosos

Erste ???

zu folgendem Satz:

in dem zum ersten Mal in der modernen Geschichte Europas eine Monarchie durch eine Republik ersetzt wurde.

Ist so nicht richtig, denn sowohl die Schweiz, die Niederlande und vor allen England hatten die schon früher umgesetzt.

--Talyessin 17:00, 29. Nov. 2006 (CET)TalyessinBeantworten

Bitte la.wiki la:Res novae Franciae hinzufügen, danke

Bitte la.wiki la:Res novae Franciae hinzufügen, danke--81.62.250.133 21:25, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Makaberes Detail

Ich bin jetzt schon mehrmals auf Erwähnungen in Texten gestoßen - die aber nie Quellen genannt haben - denen zufolge die neue Verfassung(en) in den Revolutionjahren teilweise aus Leder/Haut von geköpften Aristokraten gebunden waren. Falls sich dafür Belege finden lassen, finde ich sollte dieses makabere Detail in den Artikel.

Literatur

Ich würde vorschlagen, die Literaturliste einheitlich zu gestalten, d.h. eine Form der Literaturangabe siehe Nachname, Vorname, Verlag etc.

Weiterleitung "Französischen Revolution" erlauben?

Es gibt knapp 2000 Links auf den Artikel "Franzöische Revolution". Die Autoren könnten sich viel Tipparbeit ersparen, wenn man die sehr häufige Form "Französischen Revolution" per Weiterleitung direkt verlinken könnte, ohne umständlich schreiben zu müssen: "Französische Revolution|Französischen Revolution". Darüber läuft unter Verbesserungsvorschläge eine Diskussion, und ich bitte dort um Unterstützung meines Vorschlags. --Jjkorff 17:17, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hinweis zum Überarbeiten-Baustein vom 12. Februar 2007

Abgesehen davon, dass bereits die Einleitung einen schwerwiegenden Fehler enthält (siehe oben Stefan Volk), der nun seit einem halben Jahr durch niemanden korrigiert wurde, weist der Artikel in seiner jetzigen Form zahlreiche Unzulänglichkeiten auf. Exemplarische sei genannt, dass das Wort „Nationalgüter“ kein einziges Mal auftaucht, die Zivilverfassung des Klerus nicht thematisiert wird und die Assignaten nur in der zweifelhaften Linksammlung am Ende des Artikels aufgelistet werden. Ich bitte den Baustein erst nach einer gründlichen Überarbeitung oder (besser noch) Neufassung zu entfernen; da sicherlich auch viele Schüler auf diesen Artikel zugreifen, stehen wir an dieser Stelle besonders in der Verantwortung. --Frank Schulenburg 10:21, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wie wäre es, wenn Sie ergänzend zur Kritik und deren Überwachung auch einmal selbst den so sträflich fehlenden oder unzulänglichen Inhalt ergänzen würden? Was können Sie denn zu der "Zivilverfassung des Klerus" sagen? --Bernd vdB 01:59, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Zur Arbeit der Nationalversammlung von Juli bis September 1791 im allgemeinen und damit zum Zusammenhang habe ich einiges im entsprechenden Artikel Konstituante geschrieben. Hier geht es – solange der Überblicksartikel zur Französischen Revolution nicht grundlegend überarbeitet oder neu geschrieben wird – vorrangig um den Warnhinweis, der etwa Schüler darüber informiert, dass der umseitigen Text nur sehr bedingt als Einstiegspunkt zum Thema geeignet ist. Aus Umfragen, die im Auftrag von Wikimedia Deutschland durchgeführt wurden sowie aus zahlreichen Gesprächen mit Lehrerinnen und Lehrern wissen wir, dass die Wikipedia von Schülern als zentrales (und zumeist einziges) Auskunftsmedium für die Vor- und Nachbereitung von Themen aus dem Unterricht genutzt wird. Bei Artikeln wie dem vorliegenden stehen wir deshalb in einer besonderen Verantwortung. Ich hoffe, Du verstehst jetzt, warum mir die Beibehaltung des Überarbeiten-Bausteins so wichtig ist. Ich weiß auch, dass dies nur eine Notlösung darstellt und ich hoffe sehr, dass wir schnellstmöglich einen kompetenten Bearbeiter finden, der mehr Zeit übrig hat als ich und den Artikel neu schreibt. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 08:21, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Salut Frank Schulenburg, ich werde mich nun an die tatsächlich nötige Überarbeitung machen, nicht nur, weil ich fachlich auch ein wenig vorbelastet bin, sondern vor allem, weil ich unsere Verantwortung als Wikipedianer für das deutschsprachige Schulwesen ganz ebenso einschätze wie Du. Mit ersten Ergebnissen ist Ende August / Anfang September zu rechnen, also wenn dann bald alle Schulen den Betrieb wieder aufgenommen haben werden. Bin übrigens immer wieder sehr davon angetan, dass wir in Dir eine im besten Sinne umsichtig ausgleichende und zudem stets mitmenschlich zugewandte Persönlichkeit im Vereinsvorstand haben: ein weiterer guter Grund, hier in Deinem Sinne mitzuwirken. Auf bald also mit Urlaubergrüßen -- Barnos -- 11:16, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Barnos, das ist ja eine tolle Nachricht. Soweit ich das leisten kann, wirst Du bei mir die volle Unterstützung für deinen Plan bekommen. Leider bin ich momentan so sehr durch die Arbeit im Vorstand eingespannt, dass ich kaum noch zu substantieller Mitarbeit in den Wikimedia-Projekten komme, die mir so sehr am Herzen liegen. Menschlichkeit – und ich bin sehr froh, dass das auch so ankommt – ist mir persönlich tatsächlich sehr wichtig. Ich habe aber auch schon sehr viel davon hier erfahren. Ich glaube, da stellen die Wikipedianer ihr Licht allzu häufig unter den Scheffel. Veranstaltungen wie zuletzt das große Wikipedianertreffen bei Jcornelius in Berlin oder die Anteilnahme am Tod von Seebeer beeindrucken mich persönlich immer wieder sehr. Bei allen Uneinigkeiten in der Wikpedia ist es gut, diese Gemeinschaft zu erleben. Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 12:08, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die zugesagte Rückendeckung. An viel mehr habe ich wegen Deiner mir gut vorstellbaren anderweitigen Arbeitsbelastung auch selbst gar nicht gedacht. Ein wenig Daumendrücken im Hinterstübchen genügt vorläufig völlig. Und Dein ausstrahlender Optimismus kann der Gemeinschaftsbildung im Projekt auch weiterhin nur gut tun. A la prochaine… -- Barnos
*Daumendrück* --Frank Schulenburg 14:14, 4. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Im Absatz 'Die Krise des Feudalismus' verweist der Link 'Feudalismus' im ersten Satz auf den Absatz selber. Er sollte aber auf die Wiki-Seite 'Feudalismus' zeigen, nicht?


Ich meine im Geschichtsunterricht gelernt zu haben, dass der Ort Montmedy, an den der König fliehen wollte, damals noch in Frankreich lag (heute in Belgien). Eine Flucht ins Ausland wäre ein zu hohes Risiko gewesen und nur im Notfall in Betracht gezogen worden. So steht es auch im Artikel Flucht nach Varennes und das finde ich durchaus erwähnenswert.

Generel sollte man einen Link Flucht nach Varennes einfügen. --Angultimmarik 17:07, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

.." Österreich, Russland, Preußen(heute Polen),.." dürfte wohl ein grober Fehler sein!! Auch wenn nach dem zweiten Weltkrieg die preußischen Provinzen Pommern und Schlesien bei gleichzeitiger Vertreibung der deutschen Bevölkerung von Polen annektiert wurden, dürfte es doch außerhalb jeder Diskussion stehen, dass zur Zeit Napoleons I Preußen ein ausschließlich deutscher Staat war. Der Regierungssitz war Potzdam, welches meines Wissens ebenso wie die preußischen Kernprovinzen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auch heute noch mitten in Deutschland liegt. Demzufolge kann man auch nicht den Anteil Preußens an der Vertreibung Napoleons aus Mitteleuropa in geschichtsverfälschender Weise Polen gutschreiben.

In dieser Form ist die Aussage tatsächlich falsch, zumindest wenn man an das 18. und 19. Jahrhundert denkt. Der Autor dachte wohl an die Entstehung Preußens und da sieht es ganz anders aus. Die Kernlande sind eben Brandenburg, nicht mehr und nicht weniger. Die Kurfürsten hatten zwar einen Anspruch auf Preußen erworben - dieses war aber Lehen des polnischen Königs. Erst spät erhalten die Hohenzollern die volle Souveränität und noch später dann die Erhebung in die Königswürde. Und letzteres ging eben nur, weil Preußen eben NICHT zum Reich gehörte - denn diese Rangerhebung hätte ja mit der Deutschen Königswürde konkurriert, die der Kaiser innehatte. Die Herren in Potsdam (sic) waren also bis zum Ende des Alten Reichs (deutsche) Kurfürsten von Brandenburg und (außerdeutsche) Könige in (!) Preußen. Jetzt schön nachzulesen bei: Christopher Clark, Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600-1947, München 3. Aufl. 2007.

Aufteilung

Mein Vorschlag wäre es den Artikel der französischen Revolution durch seinen Umfang in ein Art Portal umzuwandeln. Was die Übersicht um einiges Steigern würde.

Fehler in der Verlinkung des Marquis de La Fayette

Der Link "La Fayette" im Satz "In der Mitte saßen die „Constitutionnels“ mit La Fayette und Abbé Sieyès, die eine konstitutionelle Monarchie befürworteten." im Abschnitt "„Patrioten“, „Constitutionnels“ und Monarchisten in der Nationalversammlung" verlinkt nicht auf den Artikel "Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette", sondern auf die Begriffsklärung "La Fayette" - dies sollte geändert werden. --62.214.254.236 15:27, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Erledigt. Danke für den Hinweis. --Frank Schulenburg 15:30, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Grundzüge der Überarbeitung

Die nun eingeleitete gründliche Überarbeitung unterscheidet sich von der bisherigen Version darin, dass das Revolutionsgeschehen nicht in Einzelaspekte zerfällt, denen z.T. erhebliche Lücken folgen, sondern aus einer Gesamtperspektive geordnet und geschildert wird, die sowohl der Drei-Phasen-Struktur Rechnung trägt (und dabei die dritte Phase von Mitte 1994 bis Ende 1799, die sich etwa über die Hälfte des zehnjährigen Gesamtzeitraums der Französischen Revolution erstreckt hat, angemessen zu berücksichtigen sucht) als auch jenen inneren Zusammenhang zur Geltung bringen will, der zu der Erkenntnis geführt hat, dass die Revolution ein Block sei (in der klassischen Formulierung von Georges Clemenceau: „La Révolution est un bloc.“) und als ein unteilbares Ganzes verstanden bzw. hingenommen werden müsse.

An die Stelle des „Überblicks“, den nun die Einleitung selbst enthält, ist eine knappe Würdigung der historischen Bedeutung der Französischen Revolution getreten, die das Interesse am Sujet hoffentlich zu beflügeln geeignet ist. Die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen des Ancien Régime werden nicht in einem Vorab-Kapitel ausgebreitet, sondern jeweils dort in der gebotenen Raffung aufgegriffen, wo sie für das Verständnis des Revolutionsgeschehens benötigt werden.

An die genannten ersten Schritte der Überarbeitung schließen sich gemäß Dringlichkeit der Nachbesserung die weiteren wie folgt an:

  • Die vorrevolutionäre Krise des französischen Absolutismus;
  • Thermidorianer- und Direktorialzeit (3. Phase);
  • Napoleon als Usurpator und Stabilisator der Revolutionsergebnisse;
  • Neuakzentuierung und zusammenhängende Schilderung der konstitutionellen ersten und der radikal-demokratischen zweiten Revolutionsphase in Verbindung mit einer entsprechend angepassten Gesamtgliederung.

Vieles an Vorarbeiten aus der bisherigen Version wird in neuem Zusammenhang erhalten bleiben, nichts ungeprüft verworfen. Mit der Bitte um wohlwollende Unterstützung dieses - wie der wohl bald verzichtbare Baustein völlig richtig anzeigt - notwendigen Unternehmens -- Barnos -- 07:46, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke, Duden-Dödel, dass Du so prompt zugestiegen bist und mit Deiner ersten Reaktion („Alors marchons, marchons…“) auch gleich ins Schwarze getroffen hast: Die Marseillaise kommt hier bisher noch gar nicht vor! Der Bebilderung des Revolutionsgeschehens hast Du ja nun auch schon deutlich aufgeholfen, und Deine textbezogenen Änderungsvorschläge führen weiter, auch wo sie Anlass zu sachbezogener Verständigung und Klärung geben, wie diese Diskussionsseite sie vorsieht. Dies mag mit Blick auf die Version vor Beginn der Überarbeitung auch allgemeinen Nutzen abwerfen.
Bei der Einleitung möchte ich an einer - hoffentlich in Deinem Sinne - erweiterten Ausgangsversion meiner Überarbeitung vorerst weitgehend festhalten: Der erste Absatz zielt auf die gesamtgeschichtliche Bedeutung der Französischen Revolution, die über Frankreich und selbst über den europäischen Rahmen hinausreicht (wiewohl ich den Begriff „universalgeschichtlich“ meiden möchte, weil der unnötig umstritten sein könnte).
Den von Dir einbezogenen Aspekt der Ideen und Werte habe ich mit der Trias „Freiheit - Gleichheit – Brüderlichkeit“ konkretisiert aufgegriffen, aber so eingebaut, dass die Zweifel an der herausragenden Bedeutung dieses Dreiklangs im unmittelbaren Revolutionsgeschehen berücksichtigt sind.
Napoleon habe ich wieder in die Einleitung zurückgeholt, weil er als Schlussstein des Geschehens auch an dieser Stelle bereits unverzichtbar ist. Mitunter wird sogar die ganze napoleonische Ära bis 1815 als der Revolution zugehörig behandelt. In der hier m.E. zu bevorzugenden Darstellungsweise wird deutlich, dass das Konsulat Napoleons sowohl Kontinuität als auch Übergang zu etwas Neuem gebracht hat. Da die Darstellungsabschnitte zur Thermidorianer- und Direktorialphase wie zu Napoleons Revolutionserbgang nunmehr überarbeitet vorliegen, entspricht die Einleitung dann auch dem Gesamtrahmen.
Die Gliederung sollte nach meinem Dafürhalten von Bildern frei bleiben, damit es bei den Überschriften möglichst nicht zu Zeilenumbrüchen kommt; sie ist dadurch besser überschaubar. Das Bild zur Menschenrechtserklärung ist m.E. bereits als Begleitillustration zur Einleitung passend, während die Karikatur Ludwigs XVI. mit Jakobinermütze vielleicht am besten irgendwo im Kontext des Sturzes der Monarchie bzw. der Republikgründung Platz finden sollte (habe ihr provisorisch einen Ort zugewiesen).
Die Überarbeitung der 1. Phase zur konstitutionellen Monarchie hoffe ich bis Wochenmitte einstellen zu können, die zur 2. Phase 1792-94 im Laufe der darauffolgenden Woche. Mit allerbesten kooperativen Grüßen -- Barnos -- 07:43, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


siehe mein Plädoyer im folgenden Disku-Abschnitt „Einleitungstext“ -- Duden-Dödel 16:53, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Einleitungstext

Bonjour Barnos, Deine Erläuterungen für Deine zwischenzeitlichen Änderungen erleichtern und beschleunigen eine konstruktive Diskussion erheblich. Dafür schon mal besten Dank. Deine Argumente zum optischen Layout (Bildverlagerungen) gehen bei mir völlig d´accord. Hinsichtlich der Einleitung wollte ich Dir erst mitteilen, dass sie etwas unüblich lang ausgefallen sei. Aber angesichts der historischen Bedeutung der Französischen Revolution für die weitere europäische Geschichte denke ich, dass eine Einbettung in diesen Kontext bereits in der Einleitung nicht schaden kann. Insoweit sehe ich lediglich zum ersten und zum letzten Absatz leichten Modifizierungs-/Ergänzungsbedarf (siehe insb. die mit Kursivschrift gekennzeichneten Textpassagen):

1. Deine aktuelle Version des ersten Einleitungsabsatzes (Version 1):

„Die Französische Revolution im Zeitraum zwischen 1789 und 1799 gehört zu den folgenreichsten Geschehnissen der neuzeitlichen Geschichte und hat den Übergang vom feudalabsolustistischen Ständestaat zum liberal-demokratischen Verfassungsstaat westlicher Prägung nachhaltig gefördert. Losungsworte wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit haben als Ideen und Werte den Revolutionszeitraum überdauert und bringen die zum Teil unterschiedlichen Hauptmotive der damaligen Akteure auf eine ganzheitliche Formel.“

Mein Vorschlag (Version 2):

„Die Französische Revolution (1789 bis 1799) gehört zu den folgenreichsten Ereignissen der neuzeitlichen europäischen Geschichte. Grundlegende revolutionäre Errungenschaften, Werte und Ideen seit der Abschaffung des damaligen feudalabsolutistischen Ständestaats wirken bis in das heutige Frankreich als liberal-demokratischer Verfassungsstaat westlicher Prägung fort und führten darüber hinaus zu tiefgreifenden macht- und gesellschaftspolitischen Veränderungen in ganz Europa.

Begründung:

Dass die Revolution den Übergang zum liberal-demokratischen Verfassungsstaat westlicher Prägung „nachhaltig gefördert hätte“, klingt wie ein weitsichtiges nachhaltiges Reformprogramm der EU ;-). Das war die Französische Revolution natürlich nicht. Sie war mit ihren revolutionären Grundwerten und Ideen Zündsatz und Vorbild für revolutionäre Ansätze in weiteren europäischen Staaten, wo diese Werte und Ideen ebenfalls mühsam und mit Opfern erkämpft werden mußten. Es waren auch im übrigen Europa keine „Reformen von oben“, sondern Revolten und Protestbewegungen von unten, die (weniger abrupt, als im revolutionären Frankreich) zu allmählichen Zugeständnissen der monarchisch ausgerichteten Obrigkeiten geführt hatten.

Heutige Demokratien hatten und haben übrigens mehrere Vorbilder: Die gesellschaftspolitische Neuordnung in Frankreich seit 1789, der bereits 1776 erfolgreiche Unabhängigkeitskampf der USA gegen die damalige englische Kolonialmacht und mehrere Staatstheorien und Verfassungsentwürfe, die von wegweisenden Philosophen, Politikern und Juristen entwickelt worden waren (z.B. Sokrates, John Locke, Voltaire und viele andere) und teilweise (mehr oder weniger dauerhaft) zu demokratischen Staatsgebilden in Europa führten (in Deutschland z.B. die Paulskirchenverfassung und später die Weimarer Republik).

Den - generellen - Verweis auf „den“ liberal-demokratischen Verfassungsstaat westlicher Prägung halte ich vor o.a. Hintergrund für etwas gewagt. Hier sollte man besser auf Frankreich abstellen. Was in der Einleitung gänzlich fehlt, ist die Ergänzung „und führten darüber hinaus zu tiefgreifenden macht- und gesellschaftspolitischen Veränderungen in ganz Europa.“ Denn erst diese Veränderungen macht die europäische Bedeutung der Französischen Revolution aus, auch wenn es noch lange dauerte, bis deren Werte und Ideen auch im übrigen Europa zur Geltung kamen (anfangs vorübergehend beschleunigt durch die Napoleonischen Eroberungsfeldzüge).

Mit einer Zitierung der Trias „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ (liberté, égalité, fraternité) im Einleitungstext wäre ich vorsichtig. Zum einen gab es während der Französischen Revolution etliche dieser Trias-Losungen. Zum anderen treten bei der von Dir zitierten Trias wesentliche Menschenrechte, wie z.B. Schutz der Menschenwürde und Recht auf Leben, in den Hintergrund, obwohl sie bereits zu den Revolutionszielen gehörten (Robespierre hielt davon natürlich wenig ;-). Eine Trias als „ganzheitliche Formel“ für die revolutionären Werte und Ideen ist also mehr als lückenhaft.

Die „droits des hommes“ haben die Zeiten nicht „überdauert“, sondern sie mußten in ganz Europa (teils mehrmals) hart erkämpft und verteidigt werden, damit sie bis heute erhalten geblieben sind (dass wir im heutigen Deutschland diese Rechte im Wesentlichen dem Kampf der West-Allierten im zweiten Weltkrieg zu verdanken haben, ist beschämend, aber historische Realität).

In der Französischen Revolution fand kein „Übergang“ vom Absolutismus in eine neue Gesellschaftsordnung statt. Der feudalabsolutistische Ständestaat wurde abgeschafft, „fini“ (das Ende von Louis XVI. unter der Guillotine war im makaberen Sinne die deutlichste „césure“).


2. Deine aktuelle Version des letzten Einleitungsabsatzes:

„Ausschlaggebender Ordnungs- und Machtfaktor wurde in dieser Lage zunehmend das in den Revolutionskriegen entstandene Bürgerheer, dem Napoléon Bonaparte seinen Aufstieg und den Rückhalt bei der Verwirklichung seiner politischen Ambitionen verdankte. Er verband schließlich wichtige gesellschaftspolitische Errungenschaften der Revolution mit dem monarchischen Prinzip und krönte sich 1804 zum Kaiser der Franzosen.“

Mein Vorschlag:

Letzten Satz streichen, da nach allgemeinem Geschichtsverständnis nicht mehr zum Thema „Französische Revolution“ gehörig. Im Übrigen:

„Ausschlaggebender Ordnungs- und Machtfaktor wurde im Laufe der Revolution das in den Revolutionskriegen aufgestellte Bürgerheer, dem Napoléon Bonaparte seinen raschen Aufstieg und den Rückhalt bei der Verwirklichung seiner politischen Ambitionen über Frankreich hinaus verdankte.“

Veuillez agréer, cher collègue, mes salutations amicales ..., Beste Grüße -- Duden-Dödel 16:45, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Ja sicher kommen wir noch überein, Duden-Dödel, wir feilen ja schon an den Nuancen. Zuletzt werden die Würfel aber wohl für eine der beiden (jeweils noch optimierbaren) Varianten fallen müssen. Du hast bestimmt Verständnis, wenn ich meinen letzten Vorschlag noch einmal zur Diskussion stelle.
  • a) Wenn wegen der vorliegenden Formulierung die Französische Revolution hinsichtlich der damit verbundenen Intentionen als EU-Förderprogramm missverstanden werden kann, ist sie änderungsbedürftig. Mein Vorschlag: „…und hat über Frankreich hinaus Anstöße gegeben für den Übergang vom feudalabsolustistischen Ständestaat zum liberal-demokratischen Verfassungsstaat westlicher Prägung.“ Dass unter den Aufklärungsphilosophen in der überarbeiteten Version auf Locke z.B. nicht eingegangen wird, liegt einfach an der notwendigen Straffung der Artikelgehalte in unserem enzyklopädischen Rahmen: Montesquieu lag damals wie heute einfach näher dran an der Französischen Revolution. Mit Sokrates sollten wir da nicht anfangen...
  • b) Die besagte Trias hat den besonderen Reiz, das praktisch jeder sie kennt, der von der Französischen Revolution schon mal gehört hat, und vermutlich darauf wartet, sie hier wiederzufinden. Diese Erwartung kann man m.E. getrost in der Einleitung berücksichtigen, zumal die Formulierung Deinen kritischen Einwand ja aufzufangen sucht.
  • c) Ähnlich verhält es sich mit Napoleons Selbstkrönung zum Kaiser. Die Revolution wird ja gleich anfangs in den Zeitraum 1789-1799 eingeordnet. Ihr augenscheinlichstes Ende ist dann aber doch die demonstrative Retablierung einer variierten neoabsolutistischen Monarchie. Aber ein Übergang liegt in dem allen auch – und von Anfang an. Denn die Revolution setzt die zentralistischen Tendenzen des Ancien Régime fort, und der mit ihr verbundene gesellschaftliche Wandel wird ja von Napoleon weitgehend kodifiziert.
Die Stärken Deines Vorschlags liegen für mich, wie Du schon hervorgehoben hast, vor allem im letzten Teil: „…und führten darüber hinaus zu tiefgreifenden macht- und gesellschaftspolitischen Veränderungen in ganz Europa.“ Ganz richtig und so in die andere Version nicht leicht integrierbar.
„..Werte und Ideen seit der Abschaffung des damaligen feudalabsolutistischen Ständestaats…“ ist dagegen m.E. fragwürdig, weil es nicht allein das Zeitalter der Französischen Revolution einschließt, sondern eben den ganzen Zeitraum bis jetzt. Daran ließe sich aber sicher noch drehen. Wir können ja noch mal nachdenken und abwägen. Cordialement comme toujours -- Barnos -- 22:06, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Salut Barnos, Du bist ein hartnäckiger Diskutant, aber immerhin ein citoyen talentueux. Ich denke, wir müssen eine Synthese aus unseren beiden Formulierungsansätzen bilden, indem wir uns jeweils das Beste herauspicken (cherry picking ;-). Doch zunächst kurz zu Deinen aktuellen Argumenten:
Zu a): Zitat aus Deinem Vorschlag: „Übergang vom feudalabsolustistischen Ständestaat zum liberal-demokratischen Verfassungsstaat westlicher Prägung“. Nein, es gab keinen Übergang (siehe bereits meine obigen Ausführungen). Frankreich war außerdem mit seiner selbstbefreienden Abschaffung (!) des absolutistischen Ständestaates lange Zeit die große Ausnahme im feudalistisch geprägten Europa. Ich kann in der Geschichte der übrigen europäischen Staaten keinen Übergang erkennen, wie er Dir bei Deinen Ausführungen vorschwebt. Zu den Philosophen: Ich habe Sokrates, John Locke & Co nur erwähnt, um deutlich zu machen, dass die Französische Revolution nur ein Aspekt von vielen anderen war, die sich demokratische Freiheitsbewegungen in den übrigen Staaten zum Ziel gesetzt hatten (wohlgemerkt „von unten“, also aus dem Volk heraus). Mindestens einen gleich großen Einfluss, wie die Französische Revolution von 1789 ff. hatte die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten aus 1776 auf diese Freiheitskämpfer.
Zu b): Die Trias im Einleitungstext als Quintessenz der revolutionären Ideen anzuführen, führt nur zur Stärkung des allgemeinen Irrglaubens, dies sei damals die einzige revolutionäre Trias gewesen und man könne die Revolutionsziele damit zusammenfassend wiedergeben. Diesem (populistischen) „Reiz“ solltest Du in einer Enzyklopädie widerstehen. Wir sollten eine Trias m.E. gänzlich aus der Einleitung herauslassen und stattdessen die „droits des hommes“ als wichtigstes Beispiel anführen (deshalb hatte ich ja schon das Bild der französischen Menschenrechtserklärung dort eingefügt). Für die Trias wäre vielleicht eine Abschnittsüberschrift im Artikel der geeignete Platz (sozusagen als Eyecatcher für alle Leser, die bislang die Frz. Rev. pauschal mit der besagten Trias gleichgesetzt haben, weil sie im Übrigen den Geschichtsunterricht auf der Penne verpennt haben ;-).
Zu c): Die Vorgänge nach 1799 können (und sollten) im Artikel weiterhin kurz angerissen werden. In der Einleitung wirft ihre Erwähnung jedoch die berechtigte Frage auf, warum denn dann der Zeitraum 1789 - 1799 als Zeitraum der Frz. Rev. genannt wird. Wir sollten bei der Einleitung unter dem Lemma Frz. Rev. konsequent bleiben. Den Zeitraum der Frz. Rev. bis 1804 auszudehnen, ist m.E. strikt abzulehnen. Eine solche Ausdehnung könnte allenfalls als vermeintlicher Historikerstreit im Artikel Erwähnung finden, sofern sich für eine solche Auffassung (Mindermeinung?) Quellen von renommierten Historikern anführen lassen. M.E. sollten die Vorgänge nach 1799 im Artikel jedoch lediglich als kurzer Ausblick auf die nachfolgende Napoleonische Epoche formuliert werden. In der Einleitung haben sie jedenfalls nichts zu suchen.
Anbei mein aktueller Vorschlag zum ersten Einleitungsabsatz (Version 3):
„Die Französische Revolution (1789 bis 1799) gehört zu den folgenreichsten Ereignissen der neuzeitlichen europäischen Geschichte. Die Abschaffung des damaligen feudalabsolutistischen Ständestaats sowie die Propagierung und Umsetzung der grundlegenden Werte und Ideen der Aufklärung als Ziele der Französischen Revolution, insbesondere die Menschenrechte (droits des hommes), waren mitursächlich für tiefgreifende macht- und gesellschaftspolitische Veränderungen in ganz Europa und haben das heutige Demokratieverständis europaweit entscheidend mitbeeinflusst. Die heutige Französische Republik als liberal-demokratischer Verfassungsstaat westlicher Prägung stützt sein demokratisches Selbstverständnis unmittelbar auf die Errungenschaften der Französischen Revolution.“
Ich denke, wir kommen uns in unseren Einleitungsansätzen näher ..., Cordialement -- Duden-Dödel 23:40, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
PS.: Anbei was Interessantes betr. die besagte Trias -- Duden-Dödel 00:12, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


Einvernehmliche Formulierung im Ergebnis der Diskussion zw. Barnos und Duden-Dödel (Version 4):
„Die Französische Revolution (1789 bis 1799) gehört zu den folgenreichsten Ereignissen der neuzeitlichen europäischen Geschichte. Die Abschaffung des damaligen feudalabsolutistischen Ständestaats sowie die Propagierung und Umsetzung grundlegender Werte und Ideen der Aufklärung als Ziele der Französischen Revolution - das betrifft insbesondere die Menschenrechte - waren mitursächlich für tiefgreifende macht- und gesellschaftspolitische Veränderungen in ganz Europa und haben das Demokratieverständis europaweit entscheidend mitbeeinflusst. Die heutige Französische Republik als liberal-demokratischer Verfassungsstaat westlicher Prägung stützt ihr demokratisches Selbstverständnis unmittelbar auf die Errungenschaften der Französischen Revolution.“
(Version 4 zwecks Vergleichsmöglichkeit mit Version 3 eingefügt -- Duden-Dödel 23:26, 27. Aug. 2007 (CEST))Beantworten
Ja gut, Duden-Dödel, so gefällt mir Dein Textvorschlag auch. Und es ist sicher nicht nötig, dass wir in allen Interpretationsnuancen übereinstimmen (oder gar die diversen Interpretationslager mit ihren Hauptvertretern hier aufmarschieren lassen), um diese Fassung nun zu etablieren. Ein wenig habe ich in Deinem Text oben noch nachredigiert, einmal um der falschen Vorstellung zu begegnen, die Französische Revolution habe die grundlegenden Werte und Ideen der Aufklärung schlechthin propagiert und umgesetzt (da sind ja bereits in den verschiedenen Phasen unterschiedliche Akzente gesetzt worden), zweitens um die Menschenrechte grammatisch abzusichern, dann zwecks Vermeidung einer unnötigen Wortwiederholung (heutige) und wegen eines nunmehr grammatisch korrekten Subjektbezugs; schließlich habe ich den Klammerzusatz (droits des hommes) einfach weggelassen (und auch nicht durch die korrekte Formel „droits de l’homme et du citoyen“ ersetzt; sie ist ja in der beigegebenen Abbildung zu finden).
Die Trias „Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit“ lässt sich, wenn das dann irgendwann auch noch dran ist, ganz brauchbar im Kontext der Rezeptionsgeschichte aufgreifen. Enfin bien d’accord -- Barnos -- 18:17, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Also, wenn ich die Version 3 mit Version 4 so vergleiche, fällt es mir schwer, Deinen o.a. Korrekturkommentar in allen Details exakt nachzuvollziehen (was meinst Du mit grammatischer bzw. grammatikalischer Absicherung der Menschenrechte und grammatisch bzw. grammatikalisch korrektem Subjektbezug?). Aber da die Version 4 mir auch gefällt, wäre es nun müßig, dem näher nachgehen zu wollen. Alors, le resultat vaut bien l´adaptation de l´article. À la prochaine (avec plaisir) ... -- Duden-Dödel 23:26, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Schön, Dich dabei zu haben - merci bien: on y va. -- Barnos -- 07:27, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Verlinkungsapparat

Die Weblinks habe ich kritisch gesichtet und entsprechend ausgelichtet. Den zeitlich gegliederten Sonderapparat von internen Links habe ich aufgelöst, nachdem alle brauchbaren dort versammelten Links nun in die Darstellung integriert sind. Der Überarbeiten-Baustein wurde als erledigt entfernt. -- Barnos -- 12:15, 16. Sep. 2007 (CEST) jaja ist das aba alles schön^^Beantworten

Fehler: Jahreszahl ist falsch

Unter der Überschrift "Erosion und Ende der Schreckensherrschaft" steht:

- "...indem er den Konvent im Mai 1793 dekretieren ließ...": Hier muss aber "Mai 1794" stehen.

- "...begangenen „Fest des Höchsten Wesens und der Natur“ am 8. Juni 1793 suchte Robespierre...": Hier muss aber "8. Juni 1794" stehen.

1794 stimmt wirklich.

Stimmt wohl, danke für Hinweis. Machahn 12:22, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Gerümpel?

Es taucht das Wort "Überrümpelungscoup" auf. Darob ich erst stolpern und dann schmunzeln mußte. Ich will die zwei (ü-)Punkte gern verschenken, aber angesichts des tollen Artikels, traue ich mich nicht selbst .. Wem auch ;o) Thomas -- 62.225.117.54 10:03, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sehr aufmerksam, mea culpa! Bei derart qualifizierter Prüfkapazität aber künftighin bitte gleich selbst rein in die Korrektur des Missstands (letzterer ist auch noch gewöhnungsbedürftig oder?). Mit Dankesgrüßen -- Barnos -- 14:57, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

es fehlt

Ich bin gerade am weiterlesen. Im Abschnitt "Neue Verfassung und erstes Direktorium" fehlt im Satz "Die monarchistischen Kräfte waren mit verfassungswidrigen Mitteln vorerst kaltgestellt, die republikanische Verfassung dadurch aber diskreditiert und das zweite Direktorium delegitimiert, noch bevor sich mit den drei bisherigen und zwei neuen Direktoren formiert hatte." - explizit im letzten Halbsatz meiner Meinung nach ein kleines "es" - [..] noch bevor es sich [..] formiert hatte. Man möge es mir nachsehen, wenn ich es nicht direkt insertieren ;o) mag. Thomas -- 62.225.117.54 21:23, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Es fehlte ganz entschieden, aber nun dankenswerterweise nicht mehr – bitte dranbleiben! -- Barnos -- 07:25, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

fehlt das auch? Olymp de Gouge, Olympe de Gouges (1748 - 1793) -- 88.75.73.230 23:33, 17. Feb. 2009 (CET) Muss der Name irgendwie anders geschrieben werden, damit man eine deutsche wikiseite über sie findet? Für welche Tat wurde sie ermordet, von der französischen Revolution. -- 88.75.73.230 23:44, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Einigermaßen aufmerksam gelesen haben sollte man den Artikel allerdings schon, bevor man auf der zugehörigen Diskussionsseite editiert. -- Barnos -- 07:27, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das hast du schön gesagt. Hier ist der Text in Abschnitt 3.3: "Dass sich die Erklärung nur auf Männer bezieht, wird im Text nicht ausdrücklich erwähnt, verstand sich jedoch dem Zeitgeist entsprechend nahezu von selbst – nicht jedoch für die französische Rechtsphilosophin und Schriftstellerin Olympe de Gouges, die 1791 die Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne („Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“) veröffentlichte, in der sie die völlige Gleichstellung der Frau mit dem Mann forderte." Steht ihre Hinrichtung -ebenfalls dem "Zeitgeist" entsprechend?- auch auf der Seite erwähnt?

Beim Überfliegen ist mir aufgefallen, dass es zu einem gewissen Zeitpunkt der französischen Revolution ein sog. "höheres Wesen" gab. Bei Gelegenheit werde ich das vertiefen. Wikipedia bildet eben doch.

Austerlitz -- 88.75.89.169 11:49, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Bitte vor allem rechtzeitig vertiefen: WP:DS und WP:WWNI, ruhig auch mit einem abendfüllenden Abstecher hierher und bei entsprechenden Reserven hierher. Danach sollte es der wikipedia-spezifischen Bildung vorerst genug sein. -- Barnos -- 15:12, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Es hieß "Höchstes Wesen", [1].
Austerlitz -- 88.75.211.9 19:41, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Es gibt eine wikiseite zu dem Thema namens Kult des höchsten Wesens. Falls im Artikel noch kein wikilink zu der Seite vorhanden sein sollte, bitte einfügen. Danke. Austerlitz -- 88.75.211.9 19:47, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Germinal

Die führungslos gewordene Pariser Volksbewegung versuchte in der ersten Jahreshälfte 1795 zwar erneut, den Konvent unter Druck zu setzen, wurde aber mit der Nationalgarde niedergehalten. Todesurteile, Deportationen und Zwangsarbeit wurden verhängt.

Der Satz ist ein wenig zu dünn. Meines Wissens wurde die Niederwerfung des Aufstandes vom 12. Germinal dazu benutzt, die verbliebene jakobinische Opposition im Konvent auszuschalten. Wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich dazu einen etwas längeren Absatz schreiben. Oder einen eigenen Artikel. --Mastermaus 11:35, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Das käme darauf an; der Artikel ist mit 122 KB schon relativ ausführlich und dabei in sich im Großen und Ganzen gängig proportioniert. Besonders ausladend sollte die Erweiterung an dieser Stelle also m.E. nicht ausfallen. Wenn Dich das gemeinte historische Geschehen besonders interessiert und engagiert, wäre daher ein Spezialartikel, auf den dann aus diesem Lemma verlinkt werden könnte, die passende Lösung. Wenn Du etwas Präsentables dazu fertig hast, gucke ich gern mit. Gruß -- Barnos -- 17:04, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Gut. Es wird aber ein paar Tage dauern. Ich muss mir die Details aus meinem Bücherschrank noch zusammensuchen - und der ist sehr umfänglich. Gruss --Mastermaus 12:11, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Unklarheit 4

Ich bin vorhin in dem Unterpunkt "Ende der Ständegesllschaft" auf einen Abschnitt gestoßen, der meiner Meinung nach recht unverständlich geschrieben ist. Ich zitiere: "Etwa 100 Abgeordnete des Dritten Standes, die sich zu gemeinsamen Beratungen im Bretonischen Klub zusammengefunden hatten, bereiteten einen Überrumpelungscoup in der Versammlung vor, mit dem der hinhaltende Widerstand der privilegierten Stände, die auf wieder etwas günstigere Zeiten zur Wahrung ihrer Besitzstände hofften, ausgehebelt werden sollte. Das Manöver gelang mit Unterstützung von liberalen Adligen, die in der Nachtsitzung vom 4./5. August 1789 mit großer Geste als Vorreiter des Verzichts agierten. Das betraf alle an die Person gebundenen Dienste, Hand- und Spanndienste, die grundherrliche Gerichtsbarkeit, den privilegierten Ämterzugang, die Abschaffung des Ämterkaufs und des Kirchenzehnten"

Ich frage mich nun, von welchem Verzicht hier die Rede ist, da das nicht aus dem Text hervorgeht. Ich finde, die geschilderte Handlung wird hier nicht ganz deutlich und führt zu einigen Verständnisproblemen.

(Ich bitte zu Entschuldigen, falls ich hier auch einfach nur selbst zu dieser Uhrzeit nicht ganz den Sinn dieses Abschnittes verstehe, er aber wohlmöglich doch in Ordnung ist.) --DasKrümelmonster 22:48, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Es ging um die Abschaffung feudaler Vorrechte, über die Adel und Klerus im Ancien Régime bis zur Französischen Revolution verfügten. Indem nun einige Vertreter des Adels in der Nationalversammlung selbst die Forderungen des bürgerlichen Dritten Standes aufnahmen und den Verzicht auf derartige Privilegien vorschlugen, schufen sie ein wachsendes Übergewicht für die Haltung des Dritten Standes in der Nationalversammlung, setzten ihre Standesgenossen unter Druck und erzeugten ein Klima zunehmender Verzichtsbereitschaft in den eigenen Reihen während dieser Nacht, so dass der Eindruck entstehen konnte, damit nun sei die Nation der freien und gleichen Bürger geschaffen worden bzw. das alte Frankreich überwunden. Insbesondere nach der Lektüre des Abschnitts „Von den Generalständen zur Nationalversammlung“ dürfte sich dieser Zusammenhang aber auch ohne zusätzliche Erläuterungen erschließen.
Morgengrüße -- Barnos -- 07:31, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dann tut es mir leid, dass ich das einfach nur falsch verstanden habe. Trotzdem danke für die nette Erklärung. --DasKrümelmonster 09:20, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Lafayette oder La Fayette?

... Befehlshaber der Nationalgarde wurde der vom amerikanischen Unabhängigkeitskrieg mitgeprägte liberale Marquis de Lafayette.

... wie z. B. die zeitweiligen Präsidenten der Nationalversammlung Bailly, Mounier und Mirabeau, der Kommandant der Nationalgarde La Fayette und das „Triumvirat“ Barnave, Duport und Lameth.

Tja, wie schreibt er sich denn nun? --Mastermaus 11:57, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

La Fayette dürfte richtig sein, denn so führen ihn unsere französischen Schwestern und Brüder und so auch unser Artikel zur Person. Da ich gerade dabei bin, übernehme ich die Korrektur. -- Barnos -- 14:48, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Lob und Anregung

Zuerstmal das, was sonst nur sehr selten auf Diskussionsseiten auftaucht: ein Lob. Ich habe jetzt den ganzen Vormittag mit dem Artikel zugebracht und bin schwer begeistert. Nicht nur, daß er ausführlich auf die wichtigsten Stationen der Revolution eingeht, auch die Literaturliste ist sehenswert. Zudem bin ich angenehm überrascht, wie gut die Zitate aus der Literatur vermerkt sind. Die Überarbeitung ist wirklich gelungen.

Und nun die Anregung: Mir fehlt ein bisschen der Hinweis auf die Auswirkungen der Revolution. Klar kommt einiges in der Einleitung vor, insgesamt ist das dann doch etwas wenig. Ich vermisse vor allem, das Wirken auf (ich drücke mich jetzt mal modern aus) Non-Governmental Organizations in anderen Ländern, wie beispielsweise Deutschland. Eventuell könnte dies ja auch in einem Extra-Artikel gelöst werden. -- Ilogunde 12:52, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Hinrichtung Ludwig XVI

Ludwig XVI wurde NICHT mit 361:360 Stimmen zum Tode verurteilt, dabei handelt es sich um eine Legende die fälschlicherweise auch von so manchen Historiker und Buchautor angeführt wird.

Tatsächlich fiel die Entscheidung 387:324 (in Paris nachzulesen) für die Hinrichtung des Königs!!! (Wenn man die Zahlen zusammenzählt erhält man nicht einmal gleiche Ergebnisse) (nicht signierter Beitrag von 91.128.100.81 (Diskussion | Beiträge) 14:21, 11. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

„In Paris nachzulesen“ ist keine Quellenangabe, die sonderlich zuverlässig ist. Geht es etwas genauer? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:24, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

ein Beispiel für eine RICHTIGE Quellenangabe: http://www.zum.de/Faecher/G/BW/neuzeit/frzrev/fr4.htm -- 91.129.24.12 14:47, 11. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Dort steht aber "387 gegen 334", nicht "387:324". Soviel zur tatsächlichen Angabe. Das sind dann im Übrigen 721 (wie auch 360+361). Welche Angabe ist denn nun richtig? --NiTen (Discworld) 14:48, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Die heute vorgenommene Entfernung in unklarer Lage ist korrekt; merkwürdigerweise ist auch die seriöse Spezialliteratur (Soboul, Furet) in diesen Zahlen uneins. Jedenfalls war es recht knapp; einige stimmten für Todesstrafe mit Aufschub des Vollzugs. -- Barnos -- 16:40, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Laut Soboul, S. 249, stimmten am 16. und 17. Januar 387 für und 334 gegen die Todesstrafe; 26 für Todestrafe bei gleichzeitiger Aussetzung der Vollstreckung. Die Abstimmung über die Aussetzung folgte einen Tag später und ging mit 380 zu 310 dagegen aus. Gruß, --Φ 17:41, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Artikelschutz und neue wissenschaftliche Arbeiten

Der Artikel ist jetzt seit fast zwei Jahren vor Änderungen durch IPs geschützt. Bitte ändert das ein gutes Jahr nach Einführung der Sichtung nicht leichtfertig. Ich möchte keinen Hehl daraus machen, welchen Vandalismus ich betreiben würde, wenn man mich ließe: Ich würde die Habilitationsarbeit von Hermann Schubert untermischen, von der Der Spiegel in seiner Ausgabe 36/2009 vom 31.08.09 berichtet hat und würde infam Neutralität darstellen, indem ich diese Veröffentlichung des Revoluzzerorgans FAZ als Beleg anführen würde. Doch gerade dieser Artikel muss verantwortungsvoll mit der Freiheit und der Aufklärung umgehen. Schützen. --85.179.246.74 23:05, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Detailkritik / Vorschlag Überarbeitung

Was WP-Beiträge zur neueren Geschichte angeht, zählt der Artikel zur Französischen Revolution schon länger zu den fundiertesten und tiefgehendsten. Eigentlich wäre längst ein Stein fällig – vor allem, da alte, aus dem Jahr 2007 stammende Kritikpunkte (v. a. vom Frank Schulenburg) in Bezug auf Zivilverfassung des Klerus und die Assignaten längst eingebaut sind. Ich selbst kenne den Beitrag, weil ich mich selbst stark mit der Historie befasse und der Meinung bin, mich mit der Epoche genügend auszukennen. Nichtsdestotrotz sind mir beim genaueren Lesen/Überfliegen einige Detailschwächen aufgefallen. Meiner Meinung nach sind dies:

- in manchen Passagen ein etwas gespreizter, umständlicher Stil

- Abschnitts- und Unterabschnittsüberschriften: Für Leser/innen, die sich mit der Thematik bereits gut auskennen, bringen sie den Inhalt des beschriebenen Abschnitts zwar gut auf den Punkt. Im Hinblick auf "Newbies" (beispielsweise Schüler, die einen Zugang zu dieser Epoche suchen) wäre eine konventionellere Betitelung jedoch sicher von Vorteil.

- Einstieg: zwei Abschnitte sind m. E. zu viel. Erschwert wird dies durch den vorabgestellten Abschnitt über die historische Rezeption

- Bebilderung: insgesamt super. Ein, zwei Karten wären angesichts des Themas jedoch nicht schlecht (bei Commons ist beispielsweise ein historischer Stadtplan von Paris von 1789). Auch hier könnte man die Illustrationen noch etwas besser gliedern.

Vorschläge: Straffung des Textes (von aktuell rund 125.000 Zeichen auf ca. 120.000). Erfahrungsgemäß profitieren die meisten Texte von einer lektorierenden Überarbeitung. Dieser verstärkt, weil sich die unterschiedlichen Hauptautoren doch stilistisch bemerkbar machen. Ein Indiz: die vielen ein- und zwei-Satz-Abschnitte, wo man sicher ebenfalls das ein oder andere zusammenfassen könnte. Kürzungspotenzial enthalten m. E. auch die Vorspänne zu den Hauptphasen. Bilder: Neben Karten (eine richtig gute Frankreich-Karte aus der Zeit ist leider nicht vorhanden) liegen auf Commons auch eine Reihe zeitgenössischer Karrikaturen. Die Personenabbildungen könnte man systematisieren und vielleicht noch etwas ausbauen.

Wie gesagt, die Kritik deswegen, weil hier ein sehr fundierter Text, mit einigen kleinen Schwächen, vorliegt, der sicher gute Chancen hätte (vielleicht sogar bereits hat), zum EA oder LA gewählt zu werden. Persönlich zur Verbesserung beitragen würde ich allerdings nur, wenn keine wesentlichen Einwände kommen. Gruss --Richard Zietz 17:50, 1. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Pardon, Richard, mir ist leider trotz aktivierter Beobachtung entgangen, dass Du nach unserer Verständigung am Morgen des 1. noch am selben Tag Dich hier geäußert hast. Erst das heutige Zwischengeplänkel hat mich auf Deine Stellungnahme aufmerksam gemacht. Mein Vorschlag dazu ist, dass Du ab Mitte nächster Woche nach und nach Deine Korrekturvorschläge konkret einbringst, denn von da an werde ich mich damit voraussichtlich befassen können. Über das, was an Kontroversem eventuell überbleibt, können wir uns dann hier austauschen. Grüße bis dahin -- Barnos -- 16:32, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Barnos, Sorry meinerseits, dass ich nicht früher antworte (übliche RL-Gründe). M. E. steht oben nichts Neues; habe die Punkte, die m. E. otimierungsfähig sind, nur nochmal etwas konkretisiert. Zum Teil selbst: Das nicht vorhandene Feedback kann ich schlecht deuten. Um nicht in ein Wespennest hereinzustechen, würde ich vorschlagen, Veränderungen Stück für Stück vorzunehmen. Kann dir gern auch eine Benachrichtigung auf die Disk setzen oder die Überarbeitung hier zur Diskussion stellen. Zeitbedingt bin ich aktuell allerdings nicht in der Lage, die aufgeführte Überarbeitung in einem Guß vorzunehmen. Eine Option wäre natürlich auch das Review, eine dritte Meinung ober Feedbacks allgemein aus dem Portal Geschichte. Gruß --Richard Zietz 14:17, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Das Stück-für-Stück-Verfahren mit vorheriger oder begleitender Prüfung hier wäre mir selbst das liebste. Sollte es zwischen uns beiden eng werden, wird es natürlich das Beste sein, Dritte heranzuziehen. Eine gesonderte Benachrichtigung brauche ich - Ausnahmen bestätigen die Regel - eigentlich nicht, da ich hier dauerhaft beobachte. Dir ein angenehmes Restwochenende -- Barnos -- 14:30, 25. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Habe bei einzelnen Abschnitten die Bildbreiten vereinheitlicht. Hintergrund waren z. t. recht wildwüchsige Breiten. Bei einer Reihe von Bildern sind die Breitenangaben nunmehr in "thumb" geändert. Bei querformatigen Bildern ist die Thumbnail-Darstellung zugegebenermassen zwar nicht ganz optimal. Andererseits weiss man nicht, welche Monitorgrösse der Enduser hat und welche Auflösung er eingestellt hat. Thumbs sind zwar klein, aber man kann sie ja aufklicken. Zusätzlich bringen sie Ruhe ins Layout, außerdem kann man so mehr Bildmaterial "unterbringen". Allerdings: Der Weisheit letzter Schluss soll das nicht sein; zudem hab ich gerüchteweise gehört, das hier wäre ein Wiki ;-) --Richard Zietz 22:46, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten
Das ist es tatsächlich, wie Du sicher bereits in eigener Praxis erfahren hast. Schön übrigens, wenn Du in der Bilderfrage Sinnvolles bewirken kannst, denn da schwimmen mir gern einmal die Felle davon, wie gerade die hiesige Artikelversionshistorie zeigen kann. (Erspar’s Dir lieber!) Eine Nachbemerkung noch zu Deinem Diskussionseinstieg oben: Mit den verschiedenen Hauptautoren und ihren stilistischen Sondermerkmalen ist es nicht so arg weit her: Nach meiner seinerzeitigen Komplettüberarbeitung, an der nur Duden-Dödel aktiv beteiligt war, stehe ich in allen Teilen für die Gesamtverantwortung gerade. -- Barnos -- 14:36, 31. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Bourbottesche Kontribution

Bei meinen Recherchen über die französische Zeit meiner Heimatstadt um das Jahr 1800 bin ich auf den Begriff „Bourbottesche Kontribution“ gestoßen. Ich kann damit so recht nichts anfangen und auch nichts im Internet finden. Es muss etwas mit Forderung des franz. Staates an die Bevölkerung in den besetzten Gebieten zu tun haben. Kann mir hier vielleicht jemand weiterhelfen und erklären, was damit gemeint ist? Wäre auch ein Vorschlag zur Neuanlage des Artikels. Danke und Gruß --Schaengel 23:00, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hi Schaengel, ich vermute, das hat damit zu tun, dass Koblenz im Oktober 1794 von französischen Truppen unter Pierre Bourbotte besetzt wurde, der diesem Exilanten- und Verschwörernest eine deftige Kriegskontribution auferlegte. Könnte das sein? Mit freundlichem Gruß, --Φ 23:15, 2. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Schade nur, dass es den Artikel nur in französisch gibt. Kann ihn leider kaum lesen. Dann scheint mir das ja nur eine lokale Angelegenheit gewesen zu sein. Vielen Dank jedenfalls. --Schaengel 15:05, 3. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die Sansculotten und das doppelte Maximum

Ich weiß jetzt nicht, wie man ein neues Thema eröffnet, aber ich denke, einen Fehler und 5.4 gefunden zu haben ( Eine Revolutionsdikatur zur Rettung der Republik): In einemm Satz heißt es: "Mit der Einführung des Allgemeinen Maximums für Preise und Löhne wurden Ende September schließlich weitere wirtschaftspolitische Kernforderungen der Sansculotten berücksichtigt." - Jedoch waren die Sansculotten keineswegs mit einem Maxima auf den Lohn zu Frieden. Ihr Wunsch war ein Höchstpreis auf Nahrungsmittel, aber doch sicherlich nicht auf den Lohn. Oder? (nicht signierter Beitrag von 79.204.122.140 (Diskussion | Beiträge) 15:43, 12. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Schon richtig: Das Lohnmaximum war die Kröte, die die Revolutionsregierung mitzuschlucken gab, als sie sich neuerlich dem Preiswucher entgegenstellte, der die Sansculotten vor allem bei Lebensmitteln des täglichen Bedarfs zur Unruhe trieb. Sie vertrat die Auffassung, dass nur mit dem doppelten Maximum die finanzielle Gesamtbalance zu halten war. Das Preismaximum traf aber in der Tat das sansculottische Empörungshauptmotiv. Ich werde die Formulierung mit Rücksicht auf den Einwand modifizieren. Danke für den Hinweis und das geduldige Abwarten - Barnos -- 17:07, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
  Super, so wirkt es auf mich gelungener. Vielen Dank für die Bearbeitung (nicht signierter Beitrag von 79.204.101.104 (Diskussion | Beiträge) 13:49, 21. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Bild: Ende der Schreckensherrschaft

Hier würde dieses zeitgenössische Bild von 1795 reinpassen: (Es "Die Revolution" ist geschafft, die Zeit des Schreckens ist vorbei, der Tod ruht):

Jean-Baptiste Regnault: La Liberté ou la Mort

95.91.148.128 15:06, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, da hast du das Bild anscheinend falsch verstanden. Die Parole: "Freiheit oder Tod" war ja eine der Jakobiner, und auf dem Bild hält die Freiheit ja auch eine Jakobinermütze hoch. Nach deiner Interpretation müsste der Tod mit dieser Mütze ausgestattet sein.
Die Freiheit, die die Jakobiner und die auch das Bild meint, ist die Freiheit vom Absolutismus, nicht von der jakobinischen Diktatur. Gruß, --Φ 15:19, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja aber es ist durchaus auch kritisch robespierre gegenüber gemeint:
quote: Für penible "Hinterfrager" war Regnaults "Freiheit oder Tod" alles andere als eine unverdächtige Verherrlichung des nationalen Aufbruchs. Das Bild ging aus einem nationalen Kunstwettbewerb hervor, der am 24. April 1794 stattfand. Drei Monate später stürzte Robespierre, erst im Oktober war die große Komposition fertig und wurde am 6. Februar 1795 dem Konvent vorgestellt.
Nicht nur nahm man am "oder" des Titels Anstoß, da er Wahlfreiheit anzudeuten schien, auch das Skelett wurde als Erinnerung an Robespierre und seine Schreckensherrschaft kritisiert. Niemals öffentlich gezeigt, verschwand das Bild in den Depots des Louvre und ist bis heute verschollen. (Die kleine Fassung kam früh nach Hamburg, wurde 1818 von O. C. Gaedechens für 80 Mark Courant gekauft und später der Kunsthalle geschenkt.) http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13493889.html 95.91.148.128 16:26, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

-> bild würde hier im text gut hinpassen, quote: Sturz und Hinrichtung Robespierres und seiner engsten Anhänger geschahen kaum zufällig zu einem Zeitpunkt, da die Revolutionsregierung ihren selbstgesetzten Zweck erfüllt hatte. Die Bedrohung der revolutionären Errungenschaften durch innere und äußere Feinde war mit äußerster Radikalität und Konsequenz abgewendet worden. Nun hieß es für die bis dahin gefügige Mitte der Konventsmitglieder, die Früchte der Revolution im Rahmen einer neuen Verfassung zu sichern. !? 95.91.148.128 16:32, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Aus dem von dir zitierten Spiegelartikel geht eben nicht hervor, dass das Bild kritisch gegenüber Robespierre war, im Gegenteil: Es ist ja in der Zeit seiner Diktatur konzipiert worden, und die Thermidorianer standen ihm sehr kritisch gegenüber. Ich fände es gut, wenn du deine Kenntnisse in den Artikel Jean-Baptiste Regnault einpflegen würdest. Gruß, --Φ 17:05, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Für eine Übersicht über die F.R. ungeeignet

Ich wollte mir heute einen Überblick über die Französische Revolution verschaffen und mir dabei u.a. die Frage beantworten wann König und Königin abgesetzt und ermordet wurden. Denn als wesentlichen Punkt einer Revolution sehe ich die Absetzung des bestehenden Herrschers (So steht es auch unter dem Lemma Revolution, nämlich gewaltsamer politischer Umsturz). Okay, also habe ich den Artikel Französische Revolution aufgerufen. Erster Eindruck: Sehr langer Artikel, dann erstmal die Einleitung lesen. Dort sollte etwas über diesen "Meilenstein" stehen. Fehlanzeige. Dort lediglich Hinweis auf Verfolgung aller „Feinde der Revolution“. Schade, also nichts in der Einleitung darüber. Dann mal das Inhaltsverzeichnis überfliegen. Darüber muss es ja ein Kapitel geben. Der einzige Zusammenhang, in dem der Begriff König auftaucht, ist seine Flucht. Kurzes Innehalten, konnte er fliehen? frage ich mich, lese weiter. Ah, da steht was von "Urteil gegen Ludwig". Ich überfliege die Absätze, bleibe beim letzten Absatz hängen. Am 21. Januar wurde der im Prozess nur noch als Louis Capet Angesprochene auf der „Place de la Révolution“ (heute Place de la Concorde) durch die Guillotine hingerichtet. Das muss er sein, aber Capet? Nie gehört, also nochmal weiter oben lesen..... Aha, damit ist er gemeint. Also am 21.1. also ist er ermordet worden. Nur, in welchem Jahr? Also im Text das letzte Auftauchen einer Jahreszahl gesucht, wird wohl 1793 gewesen sein. Ganz schön schwierig sich diese zentralen Ereignisse in diesem Kapitel zu suchen.

So, jetzt weiter mit der Königin, Marie Antoinette hieß sie, glaube ich. Weil ich mir nicht sicher bin, suche ich mit STRG-F per Volltext das Wort "Königin". Was? Nur EIN Treffer im Artikel? Das gibt es doch nicht. Und dann in dem Zusammenhang mit ihrem Bruder. Na, gut, dann mal nach "Marie-A" suchen. Letztes Auftauchen im Kapitel "Legalisierter Terror und Entchristianisierung". Scheint also nicht so wichtig gewesen zu sein, dass die Königin auf dem Schafott starb. Datum ist hier keines zu finden. Schade.

Und warum lasse ich Euch teilhaben an meiner Suche? Damit die Autoren dieses Artikels merken, wie schwierig es ist wichtige, zentrale Ereignisse im Artikel zu finden. Wie gesagt, es geht mir um einen Überblick und nicht um Details wie Girondins, Hébertisten oder Thermidorianer. Vielleicht irre ich mich auch und der Sturz des Königpaares ist nicht wichtig bei der Revolution gewesen!? Dann kann ich auch verzeihen, dass nichts in der Einleitung/Zusammenfassung und noch nicht einmal in den Kapitelüberschriften davon etwas steht.

Viele Grüße, ein frustrierter --Alecconnell 16:24, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Warum schaust du nicht einfach bei Marie Antoinette und Ludwig XVI. (oder Louis Capet? --Wrongfilter ... 19:56, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Du hast Recht mit deiner Kritik, genauso ging es mir vor einigen Jahren auch. Das ist leider ein verbreitetes Problem der sogenannten Übersichtsartikel, dass sie für genau diese nahezu unbrauchbar sind.--Cirdan ± 19:57, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
@Wrongfilter: Genau diese Antwort habe ich erwartet :-) Warum ich da nicht schauen will? Weil das in den Artikel Französische Revolution gehört. Ganz einfach.
@Cirdan: Danke für deine Antwort und Verständis. --Alecconnell 20:59, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Kleiner Service für den eiligen Leser: Zeittafel zur Französischen Revolution ;-) Im übrigen wird nur wenige Sätze über Louis Capet im Bericht über Prozess Ludwig XVI. als solcher genannt. Machahn 21:02, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Auch die Zeittafel ist für jemanden, der einen Überblick gewinnen möchte, nicht geeignet, weil dort hunderte Ereignisse unterschiedlichster Wichtigkeit und Bedeutung nebeneinander stehen. Ich sage das nicht aus Hass auf die Wikipedia oder die Autoren, die sich die Mühe gemacht haben, das zusammenzutragen, aber es ist eben ein grundlegendes Problem. Ob sich das Lösen lässt, ist nämlich in meinen Augen auch fragwürdig. Denn Schulbücher oder populärwissenschaftliche Schriften wählen stark aus und illustrieren den Verlauf der FR (oder anderer Ereignisse) immer anhand einiger Beispiele, es werden nur Wendepunkte betrachtet und ein bestimmter POV vertreten, indem vieles schlichtweg weggelassen oder nur kurz erwähnt wird. Das darf die Wikipedia nach ihren Regeln aber nicht, sondern es wird ein umfassender Gesamtüberblick verlangt und das ist für eine Enzyklopädie auch durchaus richtig und wichtig. Man sollte hier nach Lösungen suchen, wie man OMA-Tauglichkeit und enzyklopädischen Anspruch zusammenbringen kann.--Cirdan ± 21:33, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Google doch einfach mal nach "Hinrichtung Koenig franzoesische Revolution" - da kriegt man sofort eine Antwort auf eine solche Frage nach konkreten Fakten. Aber Geschichte ist nun mal mehr als eine Auflistung von Daten, und der Artikel wird dem Anspruch gerecht, vor allem die Zusammenhaenge darzustellen. Es ist ja ganz schoen zu wissen, wann Ludwig XVI. seinen Kopf verloren hat, aber viel wertvoller ist z.B. zu verstehen, warum er erst 3 1/2 Jahre nach Ausbruch der frz. Revolution hingerichtet wurde, und auch das ist bei weitem nicht das wichtigste bei der frz. Revolution. --Wrongfilter ... 21:47, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich Wrongfilters obigem Hinweis auf die Verlinkungen an. Es ist der große Vorteil der Wikipedia, dass der Leser seinen Präferenzen durch umstandloses Klicken folgen kann. Bei Papierlexika hat man bei Themen wie der F.R. unweigerlich in kürzester Zeit ein Dutzend Bände aufgeschlagen. - Übrigens, wenn es in der Einleitung stehen soll, dann kann man ja hier eine entsprechende Änderung vorschlagen ("... alle „Feinde der Revolution“ verfolgte, darunter Lois, der abgesetzt, inhfdtiert und hingericht wurde"), gut begründen und die Diskussion abwarten. Ich wäre übrigens nicht dafür; zufällig habe ich den Artikel kürzlich gelesen, fühlte mich gut informiert und habe, was ich speziell wissen wollte, mit Weiterklicken mühelos gefunden. --Logo 21:59, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

P.S.:Ihr seid allle doooooff.... (nicht signierter Beitrag von 80.138.159.234 (Diskussion) 14:27, 4. Nov. 2010 (CET)) Beantworten