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Caspar René Hirschfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Caspar René Hirschfeld (* 21. Mai 1965 in Wernigerode) ist ein deutscher Komponist, Tänzer und Violinist.

Leben

Hirschfeld studierte von 1982 bis 1987 in den Fächern Komoposition bei Udo Zimmermann und Wilfried Krätzschmar und Violine bei Christian Redder an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. 1989 beendete er das Studium als Meisterschüler.

Von 1985 bis 1995 wirkte er als Tänzer bei verschiedenen Festivals. Er wurde unterwiesen von Kazuo Ohno, Gret Palucca, Patricio Bunster und Thomas Hartmann. Hirschfeld lehrte von 1987 bis 1994 an der Dresdner Musikhochschule und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Außerdem war er bei der ACMP Foundation in New York City, in der Musikakademie Rheinsberg und in Stockholm tätig.

Seine Kompositionen wurden unter anderem bei den Dresdner Musikfestspielen, Salzburger Festspielen, Dresdner Tagen der zeitgenössischen Musik und dem Schleswig-Holstein Musik Festival sowie im Magdeburger Dom, Opernhaus Leipzig, deSingel Antwerpen, Rustvaelli-Theater Tibilissi, Konzerthaus Berlin, Stora Teatern, Musée d’art moderne de la Ville de Paris, Konzerthaus Dortmund, Athaeneum Bukarest, in der Semperoper, Oper Bonn und mehreren Städten Europas und Asiens aufgeführt.

Auszeichnungen

  • Carl-Maria-von-Weber-Preis der Stadt Dresden (1984)
  • Hanns-Eisler-Preis des Rundfunks der DDR (1986)
  • Mendelssohn-Stipendium des Ministeriums für Kultur der DDR (1988/89)
  • Göttinger Gitarrenpreis (2000)