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Internet Explorer

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Internet Explorer

Basisdaten

Entwickler Microsoft Corporation
Erscheinungsjahr 16. August 1995
Aktuelle Version 6.0 SP2 (SP2 für Windows XP)
(2004)
Betriebssystem Windows
Programmier­sprache C++
Kategorie Webbrowser
Lizenz Proprietär
deutschsprachig ja
www.microsoft.com

Der Internet Explorer (Abkürzung: IE oder MSIE) ist ein Webbrowser von Microsoft für das Betriebssystem Microsoft Windows. Seit seit Windows 95b, SR2 ist der Internet Explorer fester Bestandteil von Windows-Betriebssystemen. Bei älteren Windows-Versionen kann er nachinstalliert werden. Für einige Zeit gab es auch Versionen für Unix-Derivate wie Solaris und AIX. Mittlerweile werden diese aber nicht mehr unterstützt. Im Jahr 2004 wurde außerdem die Weiterentwicklung für das System Mac OS eingestellt. Die aktuelle Version ist nur für Windows XP mit dem Service Pack 2 erhältlich (Version: 6.0 SP2).

Nach der Verdrängung des Netscape Navigators im so genannten Browserkrieg ist der Internet Explorer heute der meistgenutzte Browser im World Wide Web. Webhits.de beispielsweise misst einen Marktanteil von ungefähr 76 Prozent (Stand: Juli 2005). Von verschiedenen Statistiken wird allerdings festgestellt, dass dieser Anteil sinkt. Firefox eroberte gemäß Webhits.de mittlerweile 12 Prozent Marktanteil.

Ursprung

Der Internet Explorer wurde, ähnlich wie der Netscape Navigator, aus dem NCSA Mosaic weiterentwickelt, einem Browser der ersten Generation, der ursprünglich am National Center for Supercomputing Applications programmiert wurde. Microsoft entwickelte die erste Version im Jahr 1995, aufbauend auf einem Lizenzvertrag der Firma Spyglass. Im Rahmen einer Vereinbarung wurden Spyglass eine quartalsmäßige Gebühr sowie ein Prozent an den Einnahmen versprochen. Da Microsoft den Browser kostenfrei vertreibt und somit keine direkten Einnahmen macht, zahlte das Unternehmen lediglich das versprochene Minimum. 1997 drohte Spyglass mit einer vertraglichen Prüfung, was Microsoft mit einer Zahlung von 8 Millionen US-Dollar beglich (Microsoft and Spyglass kiss and make up, englisch).

Ab Version 4.0 des Internet Explorers wurde er tiefer in das Betriebssystem integriert, und der Active Desktop wurde eingeführt. Dieser ermöglicht die automatisch aktualisierte Darstellung von Internetseiten wie Wetterkarten, Aktienkursen und jeder anderen Seite auf der Arbeitsoberfläche des Computers (Desktop). Die Version 4.0 des IE ist ab Windows 95c bereits integriert, bei älteren Windows 95-Versionen lässt sie sich nachinstallieren.

Sicherheit

Der Internet Explorer wird durch seine große Benutzerschaft mit zahlreichen Medienobjekten im Internet auf Fehler geprüft. Dabei hat ihm die Ausnutzung von Sicherheitslücken den Ruf eines der unsichersten unter den verbreiteten Browsern eingebracht. Diese Sicherheitslücken haben es in der Vergangenheit wiederholt ermöglicht, unter anderem durch entsprechend formatierte HTML-Seiten den Browser zum Absturz zu bringen, persönliche Daten des Benutzers auszulesen, die Einstellungen zu manipulieren (so genanntes Entführen, engl. hijacking) oder ungefragt Programme auszuführen. Durch das Service Pack 2 für Windows XP wurden allerdings viele Sicherheitslücken geschlossen.

Manche Kritiker behaupten, die zahlreichen Sicherheitslücken im Internet Explorer beruhten darauf, dass sich Microsoft nicht genug um Sicherheit kümmere. Andere vermuten, dass der Internet Explorer nicht signifikant mehr Sicherheitslücken als andere Browser habe. Durch die besondere Verbreitung sei der Internet Explorer das vorrangige Ziel von Angriffen. Deshalb würden dessen Lücken schneller bekannt, während Fehler weniger verbreiteter Browser unbekannt blieben. Dies zeige sich darin, dass in anderen Browser wie etwa dem aufstrebenden Mozilla Firefox ebenfalls zunehmend Sicherheitslöcher entdeckt würden, sobald diese eine gewisse Verbreitung erreichten - die jüngsten Firefox-Versionen 1.0.1 bis 1.0.6, die zwischen November 2004 und Juli 2005 erschienen, waren nämlich Sicherheitsaktualisierungen.

Microsoft bemüht sich, die verbleibenden Sicherheitslücken zu schließen, jedoch behaupten einige Benutzer, dass zwischen dem Bekanntwerden einer Lücke und deren Behebung zu viel Zeit vergehe und dass trotz der automatisch herunterladbaren Fehlerkorrekturen (Patches) zu viele Sicherheitslecks verblieben. Microsoft begründet diese Wartezeiten mit einer gründlichen Testphase, damit die Änderungen nicht zu weiteren Fehlern führen. Diese Begründung wird bei manchen Sicherheitslücken allgemein angezweifelt, da einige der nicht behobenen Lücken schon seit Jahren bekannt sind. Mit dem sich in der Entwicklung befindlichen Internet Explorer 7 will Microsoft verschiedene neue Sicherheitskonzepte einführen (siehe Abschnitt Weiterentwicklung des Internet Explorers).

Die meisten Sicherheitslücken des Internet Explorers werden durch unbekümmertes Verhalten der Anwender begünstigt. So ist es für viele Windows-Anwender selbstverständlich, im Alltag ein mit privilegierten Zugriffsrechten ausgestattetes so genanntes Administratoren-Profil zu nutzen. Dies ermöglicht im Falle eines Angriffes weitaus größere Kontrolle über den Computer, als es ein normales Benutzerprofil erlauben würde. Prinzipiell ist dies keine Besonderheit von Windows, da andere Systeme auch solche Konten haben. Aber da der alltägliche Gebrauch von privilegierten Profilen unter anderen Betriebssystemen selten ist, werden Windows-basierte Systeme häufiger Opfer solcher Angriffe. Außerdem erachten es einige Anwender für nicht nötig, Schutzmaßnahmen wie Firewall oder Anti-Virus-Programme zu verwenden.

Die offengelegten Programmierschnittstellen (APIs) des Internet Explorers erlauben es anderen Programmierern, bei ihrer Software-Entwicklung auf Microsofts Browsertechnik aufzusetzen. Zahlreiche Programme machen davon bereits Gebrauch, weshalb die Vor- und Nachteile des Internet Explorers dann auch für diese Anwendungen gelten. Beispielhaft hierfür sind die E-Mail-Programme Microsoft Outlook und Outlook Express (kostenlos) von Microsoft. Sie verwenden zur Darstellung von HTML-formatierten E-Mails die selben Softwarekomponenten, die der Internet Explorer für HTML-Dokumente benutzt. Deshalb reicht es oft, Benutzern dieser Programme eine E-Mail zu senden, um Sicherheitslücken auszunutzen. Es gibt aber auch andere Browser, die diese Technik nutzen, z. B. AOL Explorer oder Netscape, der ab Version 8.0 das Umschalten zwischen der Gecko- und der IE-Engine erlaubt.

Aufgrund dieser zahlreichen Probleme empfehlen Sicherheitsexperten wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik die Verwendung alternativer Browser ([1], [2]), die allgemein als sicherer angesehen werden. Benutzer, die den Internet Explorer weiterhin verwenden möchten, können die Sicherheit durch regelmäßiges Aktualisieren und Installieren von externen Programmen wie Antivirenprogrammen oder eigens für den Internet Explorer entwickelten Hilfsprogrammen erhöhen. Programme wie Personal-Firewalls schützen dagegen nicht ausreichend vor den meisten Sicherheitslücken des Internet Explorers (s. a. Link unten). Die meisten Sicherheitslücken in Browsern treten bei so genannten aktiven Inhalten (Skripte oder ActiveX-Steuerelemente) auf. Daher wird geraten, diese zu deaktivieren oder in ihrer Funktion einzuschränken. Manche Webseiten werden dann aber unter Umständen falsch dargestellt, weil ihre Autoren sich darauf verlassen, dass Benutzer den Browser nicht umkonfiguriert haben. Auch schädliche Browser-Zusätze können dem Anwender schaden. Ab der Version 6.0 SP2 hat Microsoft hierfür eine Verwaltung in den IE eingebaut.

Einige der Sicherheitsprobleme des Internet Explorers werden auf Webseiten wie fabrice-pascal.de, mikronauten oder heise.de demonstriert. Dort kann man auch überprüfen, ob der eigene Browser von bekannten Sicherheitslücken betroffen ist.

Technische Defizite und umstrittene Zusatztechniken

Nachdem der Internet Explorer der Vorreiter bei der Implementierung von Web-Standards wie CSS 1.0 und dem DOM 1 war, wird heutzutage die unvollständige oder fehlerhafte Implementierung von XHTML, CSS 2.0, DOM 2 und 3, PNG und anderen neueren Webtechniken kritisiert. Diese unzureichende Unterstützung von aktuellen Standards wird zum Teil dadurch erklärt, dass der Internet Explorer lange Zeit nicht weiterentwickelt wurde. Mittlerweile wird wieder am IE gearbeitet und Microsoft kündigte an, dass die kommende Version 7 eine umfassende Unterstützung der Web-Standards bieten werde [3]. Die fehlende Unterstützung von PNG-Transparenz (siehe Alphakanal) wurde bereits in der Beta 1 der neuen Version eingebaut.

Zudem unterstützt der Internet Explorer Pseudo-CSS-Eigenschaften wie z. B. Effektfilter oder farbige Bildlaufleisten, die nicht vom World Wide Web Consortium (W3C) standardisiert worden sind. Da diese nur teilweise von anderen Browsern übernommen wurden, können sie im WWW nicht zuverlässig verwendet werden.

Mit JScript und VBScript hat Microsoft ähnliche nicht-standardisierte Techniken entwickelt, die im Gegensatz zu JavaScript/DOM nur vom Internet Explorer interpretiert werden. Diese Zusatztechniken gewähren unter anderem den umfassenden Zugriff auf Dateisystemobjekte und andere kritische Komponenten. Zwar haben andere Browser ähnliche Zusätze, die z.B. in Intranets Verwendung finden. Doch durch die Sicherheitslücken des IE werden diese Möglichkeiten von Angreifern häufig missbraucht und werden daher als problematisch angesehen.

Desweiteren verhält sich der Internet Explorer gegenüber fehlerhaftem HTML außergewöhnlich gutmütig und steht daher im Ruf, „schlampiges“ HTML-Markup zu fördern. Da viele Webautoren vornehmlich den Internet Explorer zum Testen verwenden, entstehen so Webseiten, die von anderen Browsern nicht oder nur eingeschränkt gelesen werden können.

Auch mit dem Service Pack 2 unter Windows XP unterstützt die Version vom Internet Explorer nicht von Haus aus den Aufruf von Umlautdomains. Mit Hilfe einer Browser-Erweiterung (Plugin) eines Fremdanbieters (i-Nav) unterstützt der Browser auch dies ohne Probleme. Der fertige Internet Explorer 7 wird Umlautdomains beherrschen. Die im Juli 2005 erschienene Beta-Version demonstriert dies bereits.

Kritik an der Verknüpfung mit Windows

Der Internet Explorer ist während des Kartellrechtsprozesses gegen Microsoft durch seine enge Einbindung in das Betriebssystem Windows in das Blickfeld der Medien gekommen. Durch diese Bündelung habe Microsoft seinen stärksten Konkurrenten und früheren Marktführer Netscape aus dem Markt gedrängt. Bei der außergerichtlichen Einigung musste Microsoft sich verpflichten, den Anwendern eine freie Wahl des Web-Browsers und anderen tief in Windows integrierten Anwendungen zu gewähren. Dies ist in Form eines Auswahldialoges in neueren Versionen von Windows geschehen (in Windows XP ab Service Pack 1).

Weiterentwicklung des Internet Explorers (Version 7)

Am 9. September 2002 wurde das Service Pack 1 für den Internet Explorer 6 veröffentlicht. Mit dieser letzten großen Aktualisierung schloss Microsoft die Arbeiten am Internet Explorer zuerst einmal vollständig ab. Wie Microsoft danach auf seiner Webseite berichtete, sollte diese Version auch die letzte sein, die in einer eigenständigen Installation verfügbar war ([4]). Der Browser sollte nur noch als Teil des Betriebssystems Windows Vista (Codename Longhorn) weiterentwickelt werden.

Die Entwicklung des Internet Explorers für den Apple Macintosh wurde 2004 eingestellt. Microsoft wird keine neue Versionen hierfür entwickeln und nur noch für eine beschränkte Zeit Fehler und Sicherheitslücken in den alten Versionen korrigieren.

Im Herbst 2001, kurz nach der Veröffentlichung der Version 6.0 und damit nach dem gewonnenen Browserkrieg gegen Netscape, wurde das Entwicklerteam um den Internet Explorer bei Microsoft aufgelöst ([5]). Nur noch ein paar Mitarbeiter waren nach dieser Auflösung geblieben, die sich allerdings nur noch um vorhandene Sicherheitslücken kümmerten.

In der folgenden Zeit verwies Microsoft auf die Möglichkeit, den IE bis zum Erscheinen der Version 7 mit Zusätzen aufzuwerten, für die im IE 6.0 unter Windows XP mit Service Pack 2 eine Verwaltung entwickelt worden war. Für das Herunterladen aller verfügbaren Zusätze hat Microsoft eigens ein Webangebot erstellt. Dabei handelt es sich überwiegend um Software von Fremdherstellern. Entgegen Microsofts Äußerungen in der Vergangenheit gibt es auch verschiedene Browser-Zusätze von Fremdherstellern, die auch ältere Versionen des Internet Explorers um die Möglichkeit zur Darstellung mehrerer gleichzeitig geöffneter Web-Dokumente erweitern (s. Tabbed Browsing). Im Juni 2005 baute Microsoft diese Funktion schließlich selbst in den IE-Zusatz MSN Search Toolbar ein, der ab der IE-Version 5.01 genutzt werden kann und ab Windows 2000 läuft.

Im Juli 2004 baten die Entwickler des Internet Explorers in einem eigens dafür eingerichteten Wiki um Kommentare und Wünsche zur neuen IE-Version und starteten ein Weblog, in dem sie unter anderem über die Weiterentwicklung des Internet Explorers berichten.

Mitte Februar 2005 ließ Microsoft-Gründer Bill Gates auf der RSA Conference verlauten, dass es nun doch eine eigenständige Version 7 des Internet Explorer geben werde ([6]). Diese solle deutlich vor Vista erscheinen und ab Sommer 2005 als Betaversion verfügbar sein. Die Version 7 werde nicht nur Teil von Vista sein, sondern auch für alle nach Windows XP erschienenen Windows-Versionen (u.a. Windows Server 2003) verfügbar sein. Diese Kehrtwende wird vielerorts als Reaktion Microsofts auf den fallenden Martkanteil des Internet Explorer gewertet, der durch den Aufstieg des Alternativ-Browsers Mozilla Firefox seit dem Jahr 2004 bedingt war. Microsofts Umdenken könne nach allgemeiner Vermutung der Beginn eines neuen Browserkrieges zwischen dem Internet Explorer und Mozilla Firefox werden.

In der Pre-Beta-Version 1 (Build 5048) und der Pre-Beta 2 (Build 5086, nur Microsoft-Intern) von Windows Vista war zwar noch die Version 6.0 des IE implementiert, diese verfügte jedoch über leichte Aktualisierungen und 256-Bit-Verschlüsselung.

Am 27. Juli 2005 hat Microsoft die englischsprachige Beta 1 des Internet Explorers 7 an MSDN- und TechNet-Abonnenten sowie an registrierte Beta-Tester verteilt. In der Beta 1 von Windows Vista, die am 27. Juli veröffentlicht wurde, war diese Beta-Versin enthalten. Beta 1 wartet mit einer stark abgeänderten und abgespeckten Benutzeroberfläche auf, die einige beliebte Funktionen aus anderen Browsern übernimmt. Sie unterstützt z.B. mehrere gleichzeitig geöffnete Web-Dokumente (Tabbed Browsing) von Haus aus und es gibt ein Eingabefeld neben der Adressleiste zum schnellen Suchen im Web. Ferner ist das Abonnieren von RSS-Nachrichten möglich. Hinsichtlich der Unterstützung von Web-Standards tat sich zunächst wenig: Zwar wurde die Unterstützung von halbtransparenten PNG-Grafiken eingebaut, aber es wurden nur wenige Fehler bei der CSS-Unterstützung korrigiert. Stattdessen hat sich Microsoft vor allem auf den Schwerpunkt Sicherheit konzentriert. Die Beta 1 demonstriert dies unter anderem durch einen Phishing-Filter und Möglichkeit der Ausführung des Internet Explorers mit eingeschränkten Zugriffsrechten.

Microsoft hat angekündigt, noch mindestens eine weitere Beta (die Beta 2) zu veröffentlichen, bevor der fertige Internet Explorer 7 freigegeben wird. Für die Beta 2 verspricht Microsoft eine Fülle von neuen Funktionen, vor allem soll der Internet Explorer die aktuellen Web-Standards lückenlos und korrekt unterstützen ([7]).

Geschichte

Bisher wurden die folgenden Versionen veröffentlicht:

Microsoft Windows:

  • Version 1.0 (Final) – August 1995
  • Version 1.5 (Final)
  • Version 2.0 (Final) – November 1995
  • Version 3.0 (Final) – August 1996
  • Version 4.0 (Final) – Oktober 1997
  • Version 5.0 (Final) – März 1999
  • Version 5.5 (Final) – Juli 2000
  • Version 5.5 (SP1)
  • Version 5.5 (SP2)
  • Version 6.0 (Final) – Oktober 2001
  • Version 6.0 (SP1) – 9. September 2002
  • Version 6.0 (SP2) – August 2004, unter anderem mit einem Pop-Up-Blocker. Diese Version ist allerdings ausschließlich im Service Pack 2 für Windows XP enthalten.
  • Version 7.0 (Beta 1) - 27. Juli 2005, für MSDN- und TechNet-Abonnenten sowie für Beta-Tester, integriert in Beta 1 von Windows Vista

Angekündigte Versionen:

  • Version 7.0 (Beta 2)
  • Version 7.0 (Final) – bis spätestens Ende 2005

Macintosh:

  • Version 4.5
  • Version 5.0
  • Version 5.2 (Mac OS X)

Die Entwicklung des Internet Explorers für den Macintosh wurde inzwischen eingestellt.

Alternativen

Als Alternative zum Internet Explorer bietet sich z.B. das quelloffene Produkt Mozilla Suite an, das als Programmsammlung neben dem Browser ein E-Mail-Programm, ein Chat-Programm für IRC-Netzwerke (Chatzilla) und ein Web-Entwicklungswerkzeug namens Composer mitbringt. Eine weitere Alternative ist der Mozilla Firefox, der sich seit Erscheinen der Version 1.0 wachsender Beliebtheit erfreut. Im Firefox wurden in letzter Zeit zwar auch vermehrt Sicherheitslücken entdeckt, sie wurden allerdings schon kurz nach dem Bekanntwerden entfernt. Der Netscape Navigator baut ab Version 8 wahlweise auf den Firefox oder den IE auf. Der aus Norwegen stammende Browser Opera ist in einer kostenlosen und in einer kostenpflichtigen Variante erhältlich, blendet allerdings in der kostenlosen Variante innerhalb eines Programmfensters Werbung ein. Die kostenpflichtige Version dieses Browsers ist dagegen werbefrei.

Siehe auch: Liste von Webbrowsern, 1. Browserkrieg