Brückstraßenviertel

Das Brückstraßenviertel in der nördlichen Dortmunder Innenstadt ist eine belebte Fußgängerzone mit vielen internationalen Imbissbuden und Teil des Nachtlebens von Dortmund.
Es ist das Innenstadtkarree zwischen der Kampstraße und dem Platz von Leeds im Süden, der Hansastraße im Westen, dem Königswall in Norden und der Kuckelke im Osten.
Geschichte
Bis in die frühen 90er Jahre war die Brückstraße äußerst heruntergekommen und verwahrlost. Zu der Zeit war es ein Treffpunkt der Drogen- und Rotlichtszene. Daraufhin startete die Stadt Dortmund mit Fördergeldern ein Projekt zur Aufwertung der Straße. Viele Häuser in der Brückstraße wurden umfassend saniert. Dabei wurde vor allem darauf geachtet, dass man die Fassaden sehr bunt und farblich gestaltet.
Ein weiterer Schritt war der Bau des Konzerthaus Dortmund, des Orchesterzentrums NRW und die Ansiedlung der Volkshochschule Dortmund im ehemaligen Elitecafé und heutigen Baudenkmal Löwenhof. So wurde die Straße als Kulturmeile weiter gefestigt und darüber hinaus architektonisch und qualitativ aufgewertet.
Historische Ansichten
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Blick von der Brückstraße Richtung Westenhellweg
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Ecke Brück- und Reinoldistraße um 1890, heutiger "Platz von Leeds".
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Nahezu selbige Ansicht wie Bild "Ecke Brück- und Reinoldistraße" um 1900. Links das ehemalige, 1928 abgerissene Hotel Middendorf.
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Straßenansicht um 1906