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Fritz Werf

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Fritz Werf (Pseudonym: Bournic; * 24. Oktober 1934 in Andernach) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Fritz Werf besuchte die Schule in Andernach und studierte nach dem Abitur von 1955 bis 1960 Germanistik, Romanistik und Pädagogik an Universitäten in Bonn, Paris und Köln. Anschließend war er bis 1989 hauptberuflich als Realschullehrer tätig. Daneben verfasste er literarische Texte und war zeitweise Geschäftsführer der Künstlergruppe Das Atelier. Seit 1966 leitet er auch einen Kleinverlag in Andernach.

Fritz Werf ist Verfasser von Prosatexten, Gedichten und Hörspielen; außerdem übersetzt er literarische Texte aus dem Französischen.

Fritz Werf ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller. Er erhielt 1961 ein Reisestipendium des Auswärtigen Amtes und 1970 einen Förderpreis des Südwestfunks.

Werke

  • Gegenlicht, Andernach 1966
  • Nur eine Wolke am blauen Himmel der Freiheit, Andernach 1977
  • Kopfherz, Andernach 1982
  • Kohl schießt ins Kraut, Andernach 1984 (unter dem Namen Bournic, zusammen mit Jürgen Jaensch)
  • Aufgetaute Lichtspur, Andernach 1989 (zusammen mit Rolf Sackenheim)
  • Neue Deutschlandlieder, Geldern 1989
  • Die Erbschaft, Koblenz 1997
  • Ohne Widerruf, Andernach 1997 (zusammen mit Georg Ahrens)
  • Seestücke, Andernach 2000
  • Kopfalbum, Weilerswist 2005
  • Augengunst, Andernach 2006
  • Lichtschwemme, Andernach 2009

Herausgeberschaft

  • Poesie der Bretagne, Andernach 1992

Übersetzungen

  • Gilles Baudry: Das andere Licht, Himmerod 1992
  • Pierre Garnier: Die andere Zeit, Andernach 1993
  • Pierre Garnier: Botschaften der Sonne, Weilerswist 2007
  • Pierre Garnier: Die Erde ist ein denkender Kopf, Weilerswist
    • 1. Zwischen dem Sein und seiner Sehnsucht, 1997
    • 2. Sternbild Ilse, 1997
    • 3. An den Abhängen des Todes, 1997
  • Pierre Garnier: Erträumtes Leben, Andernach 2009
  • Pierre Garnier: Expansion, Andernach 1968
  • Pierre Garnier: Marseille, Weilerswist 1994
  • Pierre Garnier: Picardie, Bamberg 1992
  • Alain Jégou: Abtrift, Andernach 1996
  • Alain Jégou]: Flüchtige Schatten, Andernach 2003
  • Gérard Le Gouic: Aphorismen, Andernach 1994
  • Gérard Le Gouic: Insel und Salz, Andernach 1991
  • Gérard Le Gouic: Steine, Andernach 1990

Literatur

  • Hans-Jürgen Singer (Hrsg.): Wortschlingen geworfen, Koblenz 2004