Diskussion:Türken
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--Oktay78 21:08, 17. Jul 2005 (CEST)
gerne oktay, nur finde ich das wir kurden mindestens beim befreiungskampf erwähnt werden sollten.
ciwane kurd
Du hast vollkommen recht die Kurden haben mit den Türken beim unabhängigkeitskrieg mitgekämpft. Aber auch diese Info gehört nicht in den Artikel Türken. Dafür gibt es einen eigenständigen Artikel Türkischer Befreiungskrieg.
--Oktay78 19:39, 18. Jul 2005 (CEST)
ja, aber diese info sollte nicht taburisiert werden, man sollte sowas auch hier ohne probleme sagen können.
ciwane kurd
Bevölkerungszahl der Türken
--Ingenieuro 9. Jul 2005 11:27 (CEST)hallo, ich habe bereits meiner eigenen homepage die zahl der türkischen staatsbürger eingearbeitet. diese informationen habe ich von offiziellen seiten. diese angaben wurden auch in vielen anderen seiten veröffentlicht (z.B. Turkdunya):
Deutschland 2.055.000
Frankreich 312.000
Niederlande 300.000
Österreich 134.500
Vereinigte Staaten von Amerika 130.100
England 79.000
Belgien 71.000
Dänemark 35.500
Kanada 35.000
Russland 30.000
Italien 10.100
Usbekistan 3.800
Finnland 3.400
Lichtenstein 815
Südafrika 500
Katar 400
Tadschikistan 300
Luxemburg 215
Weißrussland 75
Gesamt ( Angabe des türkische Ministerium für Arbeit und Soziale Sicherheit ) 3.520.040
>>>die zahl von 3,5Millionen bezieht sich aussschließlich auf die Zahl der türkischen Staatsbürger im auserhalb der Türkei.
Viele Menschen mit ehemals türkischer Staatsbürgerschaft haben die Staatsbürgerschaft des jeweiligen Staates angenommen. Allein in Deutschland beträgt die Anzahl der Türkei-türkischstämmigen Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft 500.000.
meinst du, dass jeder der einen türkischen pass trägt, auch türke ist? und kurden, lazen, armenier, cerkesen, griechen usw? deine zahlen entsprechen nicht der tatsache. du machst jeden unabhängig der muttersprache, zum türken. wenn mein bericht gelöscht wird, lösche ich auch eure texte. denn mit dem löschen, zeigt ihr nur, dass ihr manchen tatsachen nicht ins auge schauen könnt.
ciwane kurd
Geschichte der Türken
türkische geschichte------
ich habe unter vielen quellen herausgefunden, daß die türkische geschichte 4000 jahre alt sei. Ihre Vorgeschichte, die sich bis 2000 vor Christus zurückverfolgen lässt, ist unter Chinesische Geschichte zu finden. man glaubt, daß sie noch lter sei, aber nur sich 4000 jahre zurückverfolgen lässt >>>>wissen sie mehr darüber????
darüber habe ich auch viel gehört. von einigen lehrern weiß ich das die türken und ihre vorfahren auch mit den indianern (nordamerika), mongolen, koreanern und chinesen gute kontakte hatten und diese völker sich gegenseitig auch beeinflusst haben. auch vom aussehen ähneln sie sich, sowie ihre sprachen sind nach meinung vieler wissentschaftler gemeinsamen ursprungs (altai-sprachen)
Geschichte der Türken---------
hallo, ich finde die in diesem artikel angegeben geschichte sehr mager. ich habe einen vorschlag:
Namensbedeutung:
Der Name Türk hat sich im Laufe der Zeit aus dem Volksnamen Turuk entwickelt.
Der Volksname Turuk bedeutet die Tapferen oder auch die Ehrenvollen. Dieser Name wurde ab 300 v. Chr. vom Hsiung-nu-Adel für sich beansprucht und als Volksbezeichnung von dem der Hunnen abgelöst.
Dieser Volksstamm fiel vom Altai ausgehend immer wieder ins nördliche China ein, da es an dessen Nordgrenzen siedelte. Da sie den Kern des späteren Hunnenvolkes bildeten, werden sie mitunter auch als „Turuk-Hunnen“ bezeichnet.
Die Turuk waren von der Herkunft her ein Turkvolk, gehörten zu den Hsiung-nu-Stämmen, und ihre Sprache ist bruchstückhaft seit 1766 v. Chr. in Handschriften aus China überliefert. Dort wurde ihre Sprache in Schriftzeichen niedergeschrieben, aus denen später die türkischen Runen der Göktürken entstehen sollten. Ihre Fürsten nannten sich Yabghu – „Prinz“ – da sie den Khansnamen als Herrschertitel noch nicht kannten. Dieser kam erst in späterer Zeit auf.
Siehe hierzu auch: Hunnische Sprache
Ihre unmittelbaren Erben waren die Turkut, die im 6. Jahrhundert mit anderen Turkstämmen das Volk der Göktürken bilden sollten. Mitte des 11. Jahrhunderts wurden die Turuk letztmalig als Teil dieser Alt-Türken erwähnt, und nur kurze Zeit später verschwanden sie dann endgültig aus der Geschichte.
Die alte Stammesbezeichnung entwickelte sich über mehrere Entwicklungsstufen zum heutigen Volksnamen Türke:
Ogurisch: Turuk ⇔ Turkut ⇔ Turk;
Oghusisch: Türük ⇔ Türküt ⇔ Türk;
Tatarisch: Török ⇔ Törköt ⇔ Törk
aber das ist nur der anfang: hat jemand ein vorschlag wie man die türkische geschichte ausweiten kann oder vertiefen kann????
ich habe eine sehr gute seite über die türkische geschichte gefunden. viel menschen sind neidisch. aber ich finde sie sehr interessant:
ich füge mal LEGAL ein teil ein:
Die Türken und die ersten türkischen Staaten. Die Türken bilden eine Volksgruppe, deren Sprachen der ural-altaischen Sprachgruppe angehören. An den Hängen der Köğmen-Berge betraten sie im 7. Jahrhundert zum ersten-mal die Bühne der Geschichte.
Nach chinesischen Quellen begann die politische Existenz der Türken im 3. Jahrhundert v.Chr. mit den Hunnen. Sie besiegten die Mongolen und Yüch-chin (Issedonen) und brachten Chinas Tor zum Westen und die von dort ausgehenden Handelswege unter ihre Kontrolle.
Nach Auflösung des asiatischen Reiches der Hunnen im Jahre 552 wurde an den östlichen Ausläufern des Altai-Gebirges das Reich der Gök-Türken gegründet. Sie gebrauchten das erstemal das Wort “Türke” in der offiziellen Bezeichnung ihres Staates. Bilge Kağan und Kül Tigin gehörten in der Geschichte der türkischen Staatskunst zu den weisesten und heldenhaftesten Herrschern. Tonyukuk, ein weiterer Herrscher der Göktürken, hat seine eigenen Taten und die der beiden letztgenannten Herrscher der Göktürken in Schrift gesetzt. Diese Schriftstücke sind als “Orhun-Schriften” die ersten Texte in türkischer Sprache.
Die Uiguren gründeten 741 nach den Gök-Türken den dritten historisch überlieferten türkischen Staat. Nach einem Angriff auf die Haupt-stadt seitens der türkischstämmigen Kir-gisen aus dem Nord-westen löste sich das Reich der Uiguren jedoch wieder auf.
Die Westhunnen, die im Gebiet des Aral-Sees und in Turkistan wohnten und die Enkel der asiatischen Hun- nen sind, verliessen auf Grund des Druckes der Uaren ihre Heimat und Wanderten in das Gebiet westlich der Wolga. Nachdem Başbuğ Balamir die Ostgoten vernichtend geschlagen hatte und zum Angriff auf die Westgoten übergegangen war, flohen die Goten in Massen nach Westen und waren den Angriffen der hunnischen Soldaten ausgesetzt. So begann die historische Völkerwanderung, die die ethnische Struktur Europas nachhaltig veränderte, die nördlichen Provinzen des Römischen Reiches destabilisierte und die sich bis nach Spanien erstreckte.
An die Spitze des Westlichen Reiches der Hunnen, das der erste türkische Staat in Europa war, kam 434 Attila, dem sich alle barbarischen Stämme Europas, zeitweilig aber auch Byzanz und Westrom unterwarfen. Um diese Zeit umfasste das Reich das ausgedehnte Gebiet vom Rhein bis zur Wolga.
Die Westhunnen eröffneten für die Türken den Weg nach Europa. Sie begnügten sich nicht nur damit, die türkische Kultur und Zivilisation nach Europa zu bringen, sie schützten auch die die dortigen Zivilisationen vor der Bedrohung durch barbarische Stämme, und sie öffneten der 900 Jahre währenden Wanderung der Türken nach Europa das Tor.
Nach den westhunnischen Türken waren die Awaren der zweite türkische Stamm, der in Europa seine Existenz und seine Kraft zum Ausdruck brachte. Nach der Gründung des Staates der Göktürken 552 begannen die Awaren Richtung Westen zu fliehen und liessen sich zunächst im Norden des Kaukasus und des Schwarzen Meeres nieder. Sie setzten ihre Wanderung nach Westen fort, besiegten die Sabiren und Onoguren und wurden dann an der Donau gesehen. Sie unternahmen häufige Einfälle in den Balkan, errichteten ihre Herrschaft im Gebiet vom heutigen Jugoslawien bis nach Deutschland und nahmen sowohl die Slawen an der Donau als auch die an den Küsten des Schwarzen Meeres lebenden Bulgaren unter ihre Herrschaft. Zusammen mit den bulga-rischen Türken be-lagerten sie 626 İstanbul und dran-gen bis an die Mauern von Byzanz vor. Die Awaren waren die ersten Türken, die İstan-bul belagerten.
Nach den Awaren erschienen die Hasaren. Sie grün-deten zwischen dem 7. und 10. Jahrhundert einen mächtigen Staat, der sich vom İdil zur Wolga bis Çolman und Kiew erstreckte. Der hasarische Staat brachte gegenüber den Menschen in ihrem Herrschaftsgebiet, die verschiedenen Religionen angehörten, eine grosse religiöse Toleranz entgegen. Türkisch war die am verbreiteste Sprache. Zudem wurde in den Sprachen der Region das Kaspische Meer nach ihnen benannt. Die politische Existenz der Hasaren als Staat hörte im Jahr 968 auf.
Nach den Hasaren waren es im 10. Jahrhundert die Petscheneken, die die türkische Präsenz in Europa fortsetzten. Sie konnten dem fortwährenden Druck der Hasaran und des Stammes der Oghusen nicht widerstehen und begaben sich über die Wolga in das Gebiet der Ungarn. Dort vertrieben sie die Ungarn und liessen sich selbst in dem Steppengebiet nieder, das vom Don bis zur Wolga reicht. 1091 wollten sie zusammen mit Caca Bey, dem Emir von İzmir, İstanbul mit Gewalt erobern. In der blutigen Schlacht am Meriç-Fluss gegen die vereinten Armeen von Byzanz und Kuman erlitten sie die schwerste Niederlage ihrer Geschichte. Damit fand die politische Existenz der Petscheneken ein Ende. Mit dem Rückzug der Petscheneken von der Bühne der Geschichte hatte auch die erste Etappe des 700-jährigen europäischen Abenteuers der Türken in Europa ein Ende gefunden. Für die nächsten 200 Jahre sollten die Türken in Europa nicht mehr gesehen werden.
Geschichte der Türken in islamischer Zeit. Nach dem Zerfall des Staates der Uiguren hat sich Karluk 840 zum rechtmässigen Herrscher der Steppe ernannt und den Karahan-Staat gegründet. Die Epoche der Karahan bildet in der türkischen Geschichte einen wichtigen Wendepunkt, weil zur Zeit des Herrschers Saltuk Buğra Han von Karahan der Islam als offizielle Religion angenommen wurde. Die Grundlagen zur historischen Entwicklung einer türkisch-islamischen Kultur und Zivilisation wurden hier gelegt. Zur Zeit der Herrschaft von Karahan gründeten die Ghasna- widen mit der Hauptstadt Ghasna im heutigen Afghanistan ein zweites türkisches Reich (969-1187). Der Ghasnawide Mahmud, der zum erstenmal den Titel eines Sultans annahm, unternahm mehrere Züge nach Indien, das er islamisierte, und legte somit den Grundstein für das heutige Pakistan. In der Zeit nach Sultan Mahmud verloren die Ghasnawiden die Dandanakan-Schlacht (1040) gegen die Seldschuken, zogen sich nach Indien zurück und erkannten später die seldschukische Ober hoheit an.
Das Gross-Seldschukenreich (1040-1187) wurde von Seld- schuk Bey, einem Abkömmling des Zweiges der Kinik aus dem Stamm der Oghusen, gegründet. Die Seldschuken erlangten auch die Oberherrschaft über die Staaten der Karahan und der Ghasnawiden, und stellten solchermassen die Einheit unter den Türken her. Der seldschukische Sultan Tuğrul Bey drang 1053 in Bagdad, der Hauptstadt des abbasidischen Kalifats, ein und beendete die Herrschaft des schiitischen Staates der Bujiden; daraufhin verlieh ihm der Kalif den Titel 'Herrscher der Welt'. Tuğruls Nachfolger Sultan Alparslan bereitete dem byzanthinischen Kaiser Romanos Diogenes 1071 bei Malazgirt eine vernichtende Niederlage und eröffnete damit für die Türken das Tor nach Anatolien. Zur Zeit von Sultan Melikschah erlebte das Seldschukenreich seine glanzvollste Periode. Die zu dieser Zeit errichtete Nizamiye-Medresse bildete den Grundstein zu den Univer-sitäten der westlichen Länder.
Nach dem Tod von Melikschah zerfiel das Seldschukenreich in mehrere kleine Staaten wie z.B. die Seldschukenreiche von Syrien (1092-1117), von Irak und Chorasan (1092-1194), von Kirman (1092-1187) und von Anatolien (1092-1194). Daneben wurde von Muhammed Chvarezm-Schah, dem Sohn von Anuş-Tegin, der am Hof von Melikschah Dienst tat, der Staat des Chvarezm-Schahs (1097-1231) gegründet. Der bedeutendste Staat in Nachfolge des Gross-Seldschuken reiches war das anatolische Rum-Seldschukenreich. Das Ver- waltungszentrum des von Kutalmışoğlu Süleyman Bey gegründeten Staates war İznik. Sein Sohn Mesud I. brachte den Kreuzrittern, die sich auf Konya zubewegten, in der Nähe von Ceyhun eine Niederlage bei und sein Nachfolger Kılıçarslan II. besiegte die byzantinischen Armee in Myriokephalon in der Nähe von Denizli. Damit war jeglicher Einfluss von Byzanz auf Anatolien beendet. In der Zeit von Sultan Alaeddin Keykubat I. erlebte das anatolische Seldschukenreich seine grösste Blüte. Nachdem aber dieser Herrscher durch Gift getötet wurde, erhoben sich Wirren im Lande. Auf den Aufstand der Babai folgten die Einfälle der Mongolen. Nach der Schlacht von Kösedağ 1243 wurde Anatolien von den einfallenden Mongolen zerstört und verwüstet. Als sich gegen Ende des 13. Jahrhunderts die Herrschaft der Mongolen abschwächte, gründeten die Turkmenen, die sich zuvor an den Grenzen des anatolischen Seldschukenreiches niedergelassen hatten, auf anatoli-schem Boden die Fürstentümer Karaman, Germiyan, Eşref, Hamid, Alaiye, Ramazan, Dulkadir, Taceddin, Menteşe, Candar, Pervane, Sahib Ata, Karesi, Saruhan, Aydın, İnanç und Osmanoğulları. In dieser 'Epoche der Beylik's genannten Zeit ist Anatolien vollständig eine Heimat der Türken geworden, und das einst von den Mongolen zerstörte Land erlebte eine neue Zeit des Wohlstands.
Der türkische Kölemen- (Mameluken-) Staat wurde in Ägypten nach dem Tod des ajjubidischen Herrschers Es-Salih Necmeddin vom Kommandanten der Armee İzzeddin Aybeg gegründet (1250-1382). Der Mamelukenstaat nimmt in der Türkischen Geschichte einen wichtigen Platz ein, denn zur Zeit Sultan Aybegs wurde der VII. Kreuzzug mit dem Sieg von Mansure aufgehalten. In der Zeit von Seyfeddin Kotuz erlitt die Allianz der Mongolen, Armenier und Kreuzfahrer eine vernichtende Niederlage, was ihr Eindringen nach Syrien verhinderte. Wegen ihrer Verdienste für den Islam erhielten die mamelukischen Sultane den Titel 'Hadimü'l-Harameyn' (Diener Mekkas und Medinas) und erwarben sich innerhalb der islamischen Welt einen verdienten Ruhm. Der mamelukische Staat wurde schliesslich vom Osmanischen Reich übernommen.
Eines der wichtigsten Reiche des 14. Jahrhunderts war der Staat der Timuriden (1370-1507). Dieser Staat wurde von Timur, einem der Häuptlinge aus den Çağatay-Khanaten, gegründet. Innerhalb der kurzen Zeitspanne von 35 Jahren dehnte Timur die Grenzen seines Reichs von der Wolga bis zum Ganges und vom Himalaja bis nach İzmir und Damaskus aus. Nach Timurs Tod zerfiel das Reich. Von den Timuriden konnte sich lediglich Hüseyin Baykara in Chorasan halten. Dort machte er seine Hauptstadt Herat zu einem wichtigen Kulturzentrum der türkischen Geschichte. Hier wuchs der türkische Dichter und Staatsmann Ali Şir Nevai auf.
Die turkmenische Gruppe der 'Karakoyunlu', die sich aus den oghusischen Volksstämmen der Yıva, Yazır, Döğer und Avşar konstituierten, bildeten zwischen Erbil und Nahitschewan den Karakoyunlu-Staat (1380-1469). Sein Herrscher Kara Yusuf musste aufgrund des Druckes von Timur zum osmanischen Herrscher Yıldırım Bayezid flüchten. Dies war wohl der Grund für die Schlacht von Ankara. Kara Yusuf hat sich jedoch nach der Schlacht von Ankara wieder erholt, errichtete 1406 sein altes Reich aufs neue und verleibte ihm auch noch Mardin, Erzincan, Bagdad, Azerbeidschan, Täbriz, Ghazvin und Sultaniye ein. Nach dem Tod von Kara Yusuf entstanden Wirren im Land. Schah Dschihan konnte zwar den Staat noch einmal einigen, als er aber gegen Uzun Hasan von den 'Akkoyunlu' in Mardin eine Niederlage erlitt, ging die Herrschaft über das Land an letzteren über.
Die 'Akkoyunlu'-Turkmenen gründeten nach dem Zerfall der mongolischen Herrschaft in der Gegend von Diyarbakır-Malatya den Staat der Akkoyunlu. Der Staat wurde von Kara Yülük Osman Bey gegründet und erlebte seine Glanzzeit unter Uzun Hasan. Die Niederlage von Uzun Hasan gegen Sultan Mehmed dem Eroberer in der Schlacht von Otlukbeli bedeutete jedoch das Ende des Akkoyunlu-Staates.
Schah İsmail, der die politische Einheit Irans herstellte, erweiterte mit seinem strengen schiitischen Eifer die Grenzen seines Landes. Als er jedoch auch in Anatolien aktiv wurde, kam es zu Auseinandersetzungen mit dem osmanischen Herrscher Sultan Selim 'Yavuz'. In der Schlacht von Çaldıran (1514) erlitt Schah İsmail eine vernichtende Niederlage. Auch die nachfolgenen safawidischen Herrscher suchten die Auseinandersetzung mit dem Osmanischen Reich, verloren aber jede Schlacht. Mit der Regierung von Nadir Schah fand der Staat der Safawiden sein Ende.
Zahirüddin Babür (Babur), der aus dem Haus Timurs stammte und durch seine in Türkisch geschriebene Autobiographie 'Vakayi Babürname' berühmt geworden ist, drang in Indien ein und gründete dort das türkisch-indische Mogulreich (1526-1858). Nach seinem Tod haben sein Sohn Humayun und danach Akbar den Staat weiterentwickelt und einen grossen Teil des indischen Subkontinents unter eine einheitliche Herrschaft gebracht. Zur Zeit von Hürrem, der als Herrscher 'Schah Dschihan' genannt wurde, erlebte das Reich sowohl politisch als auch künstlerisch eine prächtige Epoche. In dieser Zeit entstand Tadsch-Mahall, eines der schönsten Bauwerke der Welt. Zur Errichtung dieses Werkes kamen Architekten aus dem Osmanischen Reich.
In der Zeit von Alemgir I. begannen innere Wirren, die bis zur Zeit von Schah Bahadır II. andauerten. Nachdem die Engländer 1858 einen Aufstand niederschlugen, unter-stellten sie Indien England und erklärten Königin Viktoria zur Kaiserin von Indien. Das Osmanische Reich (1299-1923). Das Osmani- sche Reich wurde von Osman Bey gegründet. Er gelangte an die Spitze aller von den Oghusen stammenden Kleinfürsten- tümer am Rande Anatoliens und heiratete die Tochter eines der einflussreichsten Führer der Ahi, Scheich Edebali. Innerhalb kurzer Zeit konnten die Osmanen die türkischen Fürstentümer in Anatolien vereinen und somit die Einheit der Türken in Anatolien herstellen. Zuvor drangen sie in Rumeli, in europäisches Gebiet, ein. Der Sohn von Orhan Gazi, Süleymen Bey, setzte 1353 mit einer fünftausend Mann starken Armee nach Thrazien über. Die Landung des Thronfolgers Süleyman Pascha auf der Gallipoli-Halbinsel und somit das Eindringen in Europa gehört zu den wichtigsten Ereignissen der türkischen Geschichte. Sultan Murad I., der Nachfolger von Orhan Gazi, war der eigent- liche Eroberer des Balkans. 1362 wurde Edirne erobert und anstelle von Bursa zur Hauptstadt gemacht. 1363 wurden Plovdiv und Zagra und das gesamte Tal des Flusses Meriç erobert. Als Sultan Mehmed der Eroberer 1453 İstanbul einnahm, hörte Byzanz auf zu existieren. Damit war das Mittelalter beendet, und die Neuzeit begann.
Im Westen setzten sich die Osmanen mit den Serben, Bulgaren, Ungarn, Veneziern, mit dem Österreichisch-Ungarischen Kaiserreich, mit den Spaniern, dem Papsttum, mit England, Polen, Frankreich und Russland auseinander; im Osten waren ihre Gegner die Staaten der Akkoyunlu, Timuriden, Mameluken, Safawiden und Karamanoğulları. Sie konnten ihre Existenz bis zum 20. Jahrhundert aufrechterhalten und ein sich über drei Kontinente erstreckendens Reich gründen. Sultan Selim 'Yavuz' eroberte Ägypten, woraufhin das Kalifat an die Osmanen überging. Zur Zeit Süleyman des Gesetzgebers (des Präch- tigen) reichten die Grenzen des Staates von der Krim im Norden bis nach Jemen und Sudan im Süden, bis in das Innere des Irans und bis zum Kaspischen Meer im Osten, bis nach Wien im Nordwesten und bis nach Spanien im Südwesten.
Seit dem 16. Jahrhundert begann das Osmanische Reich, seine ökonomische und militärische Überlegenheit gegenüber Europa zu verlieren. Im 19. Jahrhundert begannen Aufstände auf osmanischem Boden. Die sich vom Reich lösenden Christen begannen eigene Staaten zu gründen. Auch osmanische Reformbemühungen im Verlauf des 19. Jahrhunderts konnten den Zerfallsprozess nicht aufhalten. Die erste Konstitution ('Meşrutiyet'; 1876), die in die Regierungszeit Abdülhamit II. fiel und der Türkei zum erstenmal eine Verfassung im westlichen Sinne bescherte, zeigte keine positiven Auswirkungen. Die Verfassung wurde von den ‘Jung-Türken' genannten Intellektuellen ausge-arbeitet und Abdülhamit II. Aufgezwungen. Diese konstitutionelle Periode fand jedoch mit der Schliessung des Parlaments durch den Sultan ein schnelles Ende, der für seine Massnahme den Osmanisch-Russischen Krieg von 1877-78 zum Vorwand nahm. Als Oppositionsbewegung bildeten die Jung-Türken die 'Partei für Einheit und Fort- schritt' und deklarierten die Konstitution ein zweites mal (1908), nachdem sie am 31. März als Folge einer Erhebung die Herrschaft selbst übernommen hatten. Das Reich sah sich indessen neuen Sorgen und Auseinandersetzungen gegenüber. Die Niederlagen im libyschen Krieg mit Italien (1911-1912) und im unmittelbar danach ausbrechenden Balkankrieg (1912-1913) eröffneten den Weg zur Ein-Parteiendiktatur der Partei für Einheit und Fortschritt. Der Erste Weltkrieg (1914-1918) brachte schliesslich das Ende. Nach Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommen von
Mondros am Ende des Krieges begannen Russland, England und Griechenland mit der Besetzung osmanischen Bodens. Die osmanische Kultur und Zivilisation. Das Os- manische Reich hinterliess ein ansehnliches kulturelles und zivilisatorisches Erbe. Da dieser Staat auch die kulturellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Traditionen anderer türkischer und nicht-türkischer Nationen übernahm, leistete er auch bedeutende Beiträge zur Geschichte der Zivili-sationen. Eigene Beiträge leistete er auf künstlerischen Gebieten wie Architektur, Steinhauerei, Holzschnitzerei, Fayencenkunst, Ornamentenkunst, Miniaturmalerei, Kalliog-raphie und Bücherschmuck. Dieses Reich beeinflusste jahrhundertelang die Weltpolitik und liess innerhalb seines ausgedehnten Gebietes gegenüber verschiedenen Religionen, Sprachen und Nationen Gerechtigkeit und Toleranz walten. Er liess Religions- und Gewissenfreiheit gelten und schützte innerhalb seines Herrschaftsbereichs die Sprachen und Kulturen seiner Volksgruppen. Der Nationale Befreiungskrieg (1919-1923). Nachdem die Siegermächte entsprechend dem Waffenstillstandsabkommen von Mondros den osmanischen Boden unter sich aufgeteilt hatten, begannen sich in Anatolien und Thrazien Verteidigungsfronten und Widerstandsgruppierungen herauszubilden. Das türkische Volk war gezwungen, diese Widerstandsaktivitäten als Unabhängigkeitsbewegungen zu organisieren, und konnte dies erst unter der Führung von Mustafa Kemal verwirklichen. Mit der Landung Mustafa Kemals als Armeeinspektor in Samsun am 19. Mai 1919 begann der vierjährige Nationale Befreiungskrieg. Der am 22. Juni in Amasya veröffentliche Erlass war ein Aufruf zur nationalen Befreiung. Ihm folgten die Kongresse von Erzurum und Sivas. Das türkische Volk verkündigte mit diesen Kongressen seine Bereitschaft zur nationalen Unab-hängigkeit der ganzen Welt mit diesen Worten: “Innerhalb der nationalen Grenzen ist das Land ein unteilbares Ganzes. Ein Mandat oder eine Schutzherrschaft werden nicht anerkannt.” Am 16. März 1920 vollzogen die Entente-Staaten die Besetzung İstanbuls und lösten das Osmanische Parlament auf. Einige Abgeordnete wurden verhaftet, andere konnten nach Ankara fliehen und sich an der nationalen Befreiungs-bewegung beteiligen.
Die Grosse Türkische Nationalversammlung wurde am 23. April 1920 in Ankara eröffnet. Zum Parlaments-präsidenten wurde Mustafa Kemal gewählt. Der Nationale Befreiungskampf würde von nun an im Namen der Nation von diesem Parlament geführt werden. Nachdem Mustafa Kemal vom Parlament zum Oberbefehlshaber bestimmt wurde, begann gegen die imperialistischen Staaten an allen Fronten der Kampf. Dagegen hatte die Regierung in İstanbul am 12. August 1920 das Abkommen von Sèvres unterzeichnet, das schwerste Bedingungen gegenüber der Türkei enthielt. Nach diesem Abkommen, das zum Abbruch der letzten Verbindungen zwischen Ankara und İstanbul führte, sollte den Türken ein kleines Gebiet in Anatolien als Staat verbleiben, während das Land unter der finanziellen und militärischen Kontrolle der fremden Mächte verbleiben sollte.
Mustafa Kemal und die Regierung in Ankara waren entschlossen, das Abkommen von Sèvres nicht zu beachten. Zuerst wurde der Kampf unter dem Oberkommando von Kazım Karabekir gegen die Armenier, die in Ostanatolien einen unabhängigen Staat errichten wollten, geführt und mit Erfolg abgeschlossen. Mit Russland wurde am 18. November 1920 das Abkommen von Gümrü unterzeichnet. Dies war das erste internationale Abkommen, bei dem das Türkische Parlament Vertragspartner war. An der Westfront besetzten die griechischen Streitkräfte am 15. Mai 1919 İzmir und begannen in östlicher Richtung in das ägäische Hinterland einzudringen. Sie wurden aber in der I. und II. Schlacht von İnönü (Januar/April 1921) aufgehalten und erlitten in der Schlacht am Sakarya (August-September 1921) eine schwere Niederlage. Gemäss des mit Frankreich ge- schlossenen Abkommens von Ankara (Oktober 1921) zogen sich die Franzosen aus Adana und Umgebung zurück. Danach konnten die gesamten Kräfte und Ressourcen des Landes auf die Westfront konzentriert werden, wo ein gross angelegter Angriff durchgeführt wurde. Unter der grossen Angriffswelle (August-September 1922) erlitten die Griechen eine vernichtende Niederlage. Am 9. September 1922 wurde İzmir befreit. Dieser militärische Erfolg hat die Gründung der Republik Türkei weiter beschleunigt. Zwischen der Regierung in Ankara und den Entente-Staaten wurde das Waffenstill- standsabkommen von Mudanya unterzeichnet und vereinbart, später zum Aushandeln der Bedingungen für ein Friedensabkommen in Lausanne eine Konferenz durchzu- führen. Dass die Entente-Staaten zu dieser Konferenz auch die Regierung in İstanbul einladen wollten, führte zum Ende des Sultanats. Das Türkische Parlament beschloss am 1. November 1922, Kalifat und Sultanat zu trennen und das Sultanat abzuschaffen. Der letzte osmanische Sultan Mehmed VI. (Vahideddin) verliess daraufhin heimlich am 17. November 1922 auf einem englischen Kriegsschiff İstanbul.
Das Friedensabkommen von Lausanne (24. Juli 1923). Die Friedensverhandlungen von Lausanne, an denen die Regierung in Ankara als einziger Vertreter der türkischen Seite teilnahm, begannen am 21. November 1922. Als es bei den Verhandlungen, deren türkische Seite der Aussen-minister İsmet Pascha (İnönü) anführte, insbesondere bezüglich der Zukunft der Kapitulationen zu Meinungs-verschiedenheiten kam, wurden sie im Februar 1923 abgebrochen. Auf eine Note von İsmet Pascha hin wurden sie am 23. April 1923 wieder aufgenommen. Das Friedens-abkommen, das 143 Paragraphen und 17 Zusatzverträge, Protokolle und Erklärungen umfasste, setzte einen Schlusspunkt unter den Unabhängigkeitskrieg. Die Regierung des Türkischen Parlaments wurde offiziell anerkannt, die nationalen Grenzen der Türkei wurden festgelegt, die Kapitulationen aufgehoben, für die osmanischen Schulden Ratenzahlungen vereinbart, und die politische und ökonomische Unabhängigkeit der Türkei zusammen mit den Souveränitätsrechten wurde anerkannt. Das am 24. Juli im schweizer Lausanne unterschriebene Abkommen wurde am 23. August 1923 vom Türkischen Parlament ratifiziert.
Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:T%C3%BCrken"
Ich denke mal wir sollten uns überlegen wie wir die "Geschichte der Türken" und "Geschichte der Turkvölker" vernünftig in Einklang bringen. Spätestens ab dem Osmanischen Reich gibt es unterschiede. Ich finde auch dass die Geschichte der Türken hier ein bisschen sehr mager dargestellt ist.
--Oktay78 18:36, 24. Jul 2005 (CEST)
Abstammung der Türken
dank neuer gen-analysen von alten hunnischen skeletten, ist man den ursprung der türken auf die spur gekommen. in der mongolei-altai-gebiet sollen die ersten türken entstanden sein. nach meinung der forscher etwa 2000 v.chr.
siehe link: http://www.genomenewsnetwork.org/articles/07_03/ancient.shtml
den obrigen link ganz kopieren und unter addresse einfügen!!!
Geschichte der Türken, Kommentar zum Beitrag von Oktay78 vom 24. Juli 2005
Die von dir beschriebene Version der türkischen geschichte ist nichts anderes als das, was ich in den 3 Jahren der gymnasialen Oberstufe in der Türkei auswendig lernen Mußte. Als Nicht-Türke empfand ich das immer als Zumutung, daß man die Fakten so umdeutet, damit als Krönung der Menschheitsgeschichte die Gründung der Türkischen Republik unter Atatürk hingestellt wird. In dieser nationalistischen Weltsicht werden alle Menschen mit einem nicht-türkischen Hintergrung zu Menschen zweiter Klasse, als geschichts- und kulturlos deklariert, die einen ehrenvollen Platz in dieser Welt (d. h. in der Türkei) nur durch ein Bekenntnis zum Türkentum und durch das strikte Leugnen ihres Herkunfts erhalten können. So wurden wir schon in der Grundschule gezwungen, nicht nur in der Schule türkisch (statt arabisch)zu sprechen, sondern auch mit unseren Eltern und Großeltern, damit auch aus diesen rückständigen Arabern moderne Türken entsteht. Bitte verschone mich und die übrige Menschheit mit diesem rassistischen Geschichtsverständnis, das direkt von Atatürk stammt und seitdem das geistige Klima in der Türkei vergiftet. Übrigens was soll der Hinweis auf das ähnliche Aussehen von Indianern, Koreanern und Türken? Auch dieser Behauptung zugrundeliegendes Gedankengut ist mir wohl vertraut aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich das für die große Mehrheit der Türken nicht bestätigen. Atatürk hatte noch mit großem Aufwand versucht zu beweisen, daß die Türken eben eher mit den Europäern verwandt sind und mit den "rückständigen" asiatischen Völkern (Gelbe Rasse) nichts zu tun haben. Hierzu verweise ich auf das "Schädel-Vermessungsprogramm", das direkt von Atatürk angeordnet und unter der Leitung von seiner "geistigen Tochter" Prof. Dr. Afet Inan in den 30er Jahren durchgeführt wurde aber desaströs endete. Auch die übrigen menschheitbeglückenden Theorien von Atatürk (höchst persönlich) über die Entstehung der Sprachen und Kulturen sollte hier zur richtigen Einordung mal kurz erwähnt werden:
Nach der sog. "Sonnen-Sprachtheorie" haben ALLE Sprachen ihren Ursprung in der türkischen Sprache, die wie eine Sonne alle überstrahlt.
Die "Sonnen-Kulturtheorie" besagt das Gleiche auf dem kulturellen Gebiet.
Diese beiden Theorien wurden zusammen mit den rassistischen Untersuchungen von Inan, die das Ziel hatten die Türkische Rasse (u. a. über die Schädelvermessung)zu definieren und ihre Überlegenheit zu dokumentieren, bereits zu Lebzeiten von Atatürk aufgegeben (weil es schlicht nicht haltbar war), aber dieses Gedankengut spukt -wie man bei jeder passenden Gelegenheit feststellen kann- in den Köpfen der türkischen Nationalisten weiter. Es ist sogar leider so, daß dies immer noch die verschämt verschwiegene bisweilen geleugnete Basis türkischer Politik gegenüber den Minderheiten in der Türkei ist.
Die ebenfalls persönlich von Atatürk in die Welt gesetzten Bahauptungen, daß die Hethiter, Sumerer und Achäer "eigentlich" Türken waren (deshalb hat er zwei von ihm neugegründeten Banken die Namen "Etibank" und "Sümerbank" verpasst), ist aber heute noch allgemeines "Wissen" in der Türkei.
Immer noch ist es -nach der Vorstellung der türkischen Eliten, zu denen leider in der Zwischenzeit auch viele "nachgemachte" Türken angehören- das höchste Glück für einen Nicht-Türken "der Übertritt zum Türkentum". Ich finde es wird langsam Zeit, daß wenigstens die sogenannten aufgeklärten Türken sich das bewusst machen und das von Atatürk ererbte Ziel der Vernichtung aller nicht-türkischen Kulturen in der Türkei aufgeben.
Ich finde es muss sogar eine ehrliche Auseinandersetzung unter den türkischen Intellektuellen mit der türkischen Geschichte statfinden, bei der auch das Völkermord an den Armeniern aufgearbeitet werden muß.
Said