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Winterhärte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Winterhärte bezeichnet die Eigenschaft einer Pflanze, robust genug zu sein, einen Winter auch mit Frosttemperaturen und den damit einhergehenden Kältestress in der jeweiligen angesprochenen Klimaregion zu überleben.

Hauptsächlich wird dieser Begriff im Gartenbau verwendet für Pflanzen, die außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes gezogen werden. Dabei können die Angaben zur Winterhärte variieren. Zum Teil beziehen sich die angebenden Temperaturen auf ein generelles Überleben der Pflanze, jedoch nicht aller Pflanzenteile, die unter Umständen Schaden nehmen oder absterben.

Das Wort wird auch immer mehr in der Umgangssprache gebraucht und muss sich nicht ausschließlich auf Pflanzen beziehen. Auch Bauwerke im Freien (Wege, Zisternen etc.) werden umgangssprachlich als „winterhart“ bezeichnet, wenn sie strengen Frösten widerstehen.

Siehe auch