Diskussion:Politische Linke
WASG hat nichts bei "parlamentarischer linker Politik" zu tun, da sie in keinem einzigen Parlament vertreten ist.
Ich habe den Satz "wobei die PDS tendenziell in gesellschaftlichen Fragen sogar als konservativ eingestuft werden kann" gelöscht, da ich ihn absolut nicht nachvollziehen kann. In allen mir bekannten gesellschaftspolitischen Fragen vertritt die PDS im Grunde eine noch liberalere Position als Grüne und FDP. Im Bereich der Drogenprohibition vertitt die PDS eine klare Entkriminalisierungspolitik, die u.a. die staatlich konroillierte Abgabe von Heroin und die völlige Freigabe von Cannabis für alle über 16järhigen vorsieht. Im Bereich der Aysl- und Einwanderungspolitik setzt sich die PDS - wie keine andere Partei - für sehr liberale Regelungen ein. Außerdem ist sie die einzige Partei, die für ein konsequentes Verbot der Zensur des Internet eintritt (vgl. z.B. http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/28270 und http://www.bundestag.de/bic/hib/2001/2001_148/06.html). Desweiteren setzt sie sich für einen verbesserten Datenschutz und die Stärkung von Bürgerrechten ein. Bei jeglicher Form von Beschneidung der Bürgerrechte und einer Ausweitung der Überwachungsbefugnisse des Staates, war die PDS-Fraktion von 1990 bis 2002 die einzige Fraktion, die jeweils geschlossen dagegen gestimmt hat. -- Hagbard 04:28, 13. Mär 2004 (CET)
Meyers Konversationslexikon von 1888
Nachfolgend kommt der Eintrag aus Meyers Konversationslexikon von 1888. Er enthält sicher interessante Aspekte, ich traue mich aber nicht ihn einzupflegen, da ich zu wenig Historiker bin. Wer also mehr Ahnung hat als ich, möge ihn einarbeiten:
Linke (linke Seite, franz. la Gauche), nach einem zuerst in Frankreich aufgekommenen parlamentarischen Sprachgebrauch Bezeichnung für die liberale im Gegensatz zur konservativen Partei, der sogen. Rechten. Dabei pflegte man früher unter der Linken auch schlechthin die Oppositionspartei, unter der Rechten die Regierungspartei zu verstehen; doch fallen diese Begriffe keineswegs immer zusammen. Die Bezeichnung selbst ist von der Sitzordnung in der Kammer entlehnt, und noch jetzt ist es üblich, daß die liberalen Fraktionen ihre Sitze links vom Präsidentenstuhl und von der Rednerbühne, die konservativen aber die ihrigen zur Rechten nehmen. So sitzen z. B. im deutschen Reichstag auf der Linken die Mitglieder der freisinnigen Partei und die Sozialdemokraten, es folgen die Nationalliberalen, die Mitglieder des Zentrums, die Fraktionen der Polen, der deutschen Reichspartei und der Deutschkonservativen, welch letztere die äußerste Rechte bilden.
Stern 10:46, 21. Mai 2004 (CEST)
Abgrenzung
Wenn man den Anarchismus zu "Links" dazuzählt stimmt der Satz, das Linke politik tendenziell menr staatlisches Eingreifen fordert nicht mehr. Ist Anarchismus jetzt Links oder nicht? -- Vinci 00:32, 14. Dez 2004 (CET)
Sprüche
Ich lösche die "Sprüche über Linke" mal für's erste. Ich hab nämlich so die Vermutung, dass das sprichwörtliche "linker Vogel, gelinkt werden, etc., etymologisch eher gar nichts mit links als politischer Ausrichtung zu tun hat. Wer das Gegenteil beweisern kann, möge dass bitte hier tun . Überhaupt hab ich so ein bißchen den Eindruck, das dieser Artikel mal so haarscharf an der Überflüssigkeit vorbeischwappt, er bräuchte wohl ne gründliche Überarbeitung und vor allen Ausarbeitung.--griesgram 20:58, 29. Dez 2004 (CET)
Überarbeitung
Ich habe mal mit einer Überarbeitung des m.E. zuerst etwas dümmlichen Artikels begonnen. Grundsätzlich stimme ich dem Vordiskutanten Griesgram erst mal zu. Ich habe die eher nebensächlich erscheinenden Aspekte zu Familie und Zuwanderung zunächst mal gelöscht, die man so einfach nicht stehen lassen konnte, - nicht nur, weil sie nicht "NPOV" waren, sondern auch viel zu oberflächlich und zusammenhanglos da rum standen. Es gibt genügend andere (wichtigere ?) Politikbereiche (unter vielen auch die von mir gelöschten Aspekte), mit denen sich "Linke Politik" befasst, die im Artikel gar nicht erwähnt sind. Auf diese Aspekte genauer einzugehen, dürfte noch eine Menge Arbeit erfordern. Es fehlt sonst noch genug: Einige Stichpunkte:
- historische veränderungen in der linken Politik
- revolutionäöre linke Politik,
- reformorientierte linke politik
- parlamentarische ...
- außerparlamentarische ...
- Repressionen gegen linke Politik
- linke Macht (Herrschafts-)Politik
- ... historische Beispiele, Inhalte, Unterschiede in Theorie und Praxis zwischen Sozialdemokraten, Sozialisten, Kommunisten, Anarchisten, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch Liberalen und Radikaldemokraten, später auch christliche bzw. kirchliche Reformbewegungen, Einflüsse der Arbeiterbewegung ... etc. pp. - Nach meinen und Griesgrams Veränderungen ist der Artikel noch lange nicht ausgereift, sondern eher als "Stub" zu bezeichnen; es sind oberflächliche Rettungsversuche. Was noch und m.E. in dieser problematischen Form da steht, ist im ersten Abschnitt die Beschränkung auf die Linke in den USA und Israel, die mir so eingeschränkt doch mehr als fragwürdig erscheint. --Ulitz 00:07, 30. Dez 2004 (CET)
Ich halte das Lemma einfach für zu unspezifisch. Dabei kann fast nur ein viel zu allgemeiner Artikel bei rauskommen, der dann, wenn man in Details gehen will, überdimensioniert wird. Und doch nur doppelt, was in Einzelartikeln teilsweise schon - und besser - vorhanden ist.
Es gibt IMO viel lohnendere Möglichkeiten, z.B. Geschichtsartikel zu Arbeiterbewegung, Sozialismus, Reformismus, Internationalismus etc.pp auszuarbeiten. Wenn die gut sind, dürfte es viel leichter fallen, danach eine Art Übersicht über linke Politik zu erstellen (z.B. KPD, Spartakusbund, USPD sind oder waren ja auch teilsweise ziemliche stuppse...)
Im Grunde bräuchte es für diese Übersicht mindestens ein Portal, gibt es aber vielleicht schon? Da wäre ich voll dafür! --Jesusfreund 06:22, 10. Jan 2005 (CET)
- Das "Lemma" (Titel oder Überschrift wäre mir lieber) mag unspezifisch und streitbar sein. Ich für meinen Teil hielte so was wie Politische Linke oder Links (Politik) oder Linke (oha, das verweist gar hieher, wie mir nach dem ersten Speichern aufiel) für angemessener (ein wirklich zufriedenstellender Nenner fällt mir im Moment auch nicht ein). Ob es "besser" wäre (?) ... weiß nicht so recht. Ich persönlich assoziiere dabei den von mir angelegten und bislang großteils selbst geschriebenen Artikel Neue Linke und denke dabei, dass ein Artikel zur Herkunft der "Linken" an sich, durchaus angemessen wäre - entstanden aus der Sitzordnung der bürgerlichen Reolutionsparlamente zwischen 1789 und 1848 - und damit der zunächst im revolutionären Sinn am Liberalismus orientierten "Bürger" (vgl. auch Bourgeoisie) und deren Weiterentwicklung. Ein solcher Artikel besteht meines Wissens bislang nicht (abgesehen von diesem hier - in seinen Ansätzen; ob´s andere gibt ... ich lasse mich gern eines besseren belehren). Jedenfalls: In diesem inhaltlichen Kontext finde ich den Ansatz bzw. die Idee des Artikels (sofern vom Ursprungsautor so gemeint, von mir mal eigenmächtig und wohlwollend so interpretiert) im Wesen als gut.. - Ich für meinen Teil bin gerade eher davon abgekommen, schon wieder etwas längeres draus zu machen. In der Tat gibt´s zur politischen Linken, besonders in 20. Jhdt. inzwischen genug einzelne, ins Detail gehende Artikel, vielleicht für manche auch schon zu (!) spezifische Artikel (auf die dieser Artikl hier evtl. in eine etwas umfangreicheren "Siehe Auch"-Liste verweisen könnte (meinetwegen auch eine Kategorie o.ä. - schon wieder eine Kategorie ;) ) Soweit mal --Ulitz 23:02, 10. Jan 2005 (CET)
Ehm... mein Kommentar hierzu mag in diesem Zusammenhang an dieser Stelle vielleicht unpassend erscheinen, man möge mir dann eine passendere Stelle nennen als jene, an der mir zuerst aufgefallen ist was ich hiermit sagen möchte: Ist es wirklich dem Artikel oder besser gesagt der Qualität des Artikels zuträglich, wenn jeder nach Gutdünken aufgrund von "fragwürdigen", ja sogar nur "nicht nachvollziehbaren" Gründen Sätze, Textzeilen oder am Ende ganze Passagen einfach löscht? Ist somit noch gegeben das eine gewisse objektive Ausrichtung besteht (und ist Objektivität in ihrer sinnvollsten Form nicht die neutrale Kritik?). Mit freundlichen Grüßen, kein Benutzer
Hallo, Benutzer "Kein Benutzer". So richtig verstehen, was Du sagen willst, tue ich nicht. Wer hat "nach Gutdünken" was gelöscht ? "Gutdünken" würde ich mal salopp mit Willkür übersetzen. Die geschehenen Löschungen, so weit ich sie übersehe , seit ich auf diesen Artikel gestoßen bin, wurden in meinen Augen gut genug und für meine Begriffe auch nachvollziehbar begründet (auch ich habe Dinge gelöscht und vertrete das auch guten Gewissens, habe geschrieben, was ich warum gelöscht habe). Du bleibst erst mal eine Antwort auf die Frage schuldig, welche Änderungen (Löschungen, was auch immer) du für fragwürdig oder nicht nachvollziehbar hältst. Was meinst du mit "objektiver Ausrichtung" (?), ... bzw. was findest du an der jetzigen Ausrichtung des Artikels nicht "objektiv" (?) und was an welcher vorhergehenden Ausrichtung "objektiv" ? Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist deine Klammerfrage "... ist Objektivität in ihrer sinnvollsten Form nicht die neutrale Kritik ?" - 1. Was ist "neutrale Kritik" ? (hört sich für mich paradox an - schwarzer Schimmel und so) - 2. Für den Fall, dass du ersteres definieren kannst ?: Was macht "neutrale Kritik" zur sinnvollsten Form der Objektivität ? ... Ich kann daraus nur interpretieren, dass du dich anscheinend selbst für objektiv hältst (aber so, wie sich dein Beitrag für mich liest, scheint in meinen nicht-objektiven Augen das genaue Gegenteil der Fall zu sein) Und überhaupt: Auf welche Inhalte oder auch nur Teilinhalte im hier diskutierten Artikel beziehst du dich eigentlich ? - Schönen Gruß --Ulitz 20:59, 2. Feb 2005 (CET)
Ich habe den Überarbeitungshinweis nach einer Strukturierung des Artikels in verschiedene Überschriften und dem Verweis auf grundlegende Artikel zum Thema in einer größeren "Siehe auch"-Liste nun heraus genommen (Berücksichtigung des Beitrags von Jesusfreund weiter oben - und meinem eigenen Anspruch, keinen neuen überbordenden Artikel draus zu machen). So, wie der Artikel jetzt da steht, kann man ihn m.E. als relativ rund auch mal stehen lassen. Er erklärt einigermaßen schlüssig, woher die Linke kam, was sie bedeutet, wie sie sich entwickelte und welche allgemeinen (groben) Varianten es gab. Was die Linke im Detail inhaltlich zu einzelnen Fragen (Familienpolitik, Zuwanderung, Städtebau, Verkehrspolitik ... etc., pp. ...) vertrat, würde in diesem Artikel m.E. doch etwas zu weit führen (Endlosschleife). Ich denke, solche Aspekte sind in den Einzelartikeln zu den entsprechenden Politikbereichen besser und sinnvoller aufgehoben. - Auch, wenn der Überarbeitungshinweis nun weg ist, steht es anderen benutzern ja frei, weitere (angemessene und sinnvolle) Überarbeitungen einzufügen. Insbesondere die Einleitung (Beschränkung/Einschränkung auf "Gleichberechtigung der Völker" und auf Israel und USA) erscheint mir noch überaus fragwürdig. Schönen Gruß von --Ulitz 12:05, 5. Feb 2005 (CET)
Überarbeitung
Wie kann man nur so einen Schwachsinn schreiben! Linke Politik bedeutet nicht Gleichberechtigung aller Menschen, das war es in der Realität noch nie! Linke Politik war schon immer verbunden mit Terror und Verbrechen und menschenverachtende Politik. Linke Diktaturen (Stalinismus, u.a.) haben Millionen Menschenmorde zu vertreten. Auch die Nazis (Genossen/ Volksgenossen) waren eigentlich eher eine linke Partei. Die DDR ebenfalls eine linke Diktatur. Die Linken in der heutigen bundesdeutschen Politik fallen eher damit auf, dass sie sich ihre Taschen vollstopfen, aber gleichzeitig die freie Marktwirtschaft anprangern und über Gleichheit reden, aber alles tun um dies zu vehindern. Linke Politik ist eher auf Zerstörung der Demokratie ausgerichtet.