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Steffen Jacobs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Steffen Jacobs (Pseudonym Jakob Stephan), * 1968 in Düsseldorf, ist ein deutscher Schriftsteller, Kritiker und Übersetzer.

Steffen Jacobs lebt als freier Autor und Übersetzer in Berlin und Holstein. Er war Literatur- und Filmkritiker bei den Zeitungen "Der Tagesspiegel" und "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und schrieb Kolumnen für "Neue Rundschau" und "Die Welt". Features und Rezensionen für verschiedene Rundfunksender (u.a. RBB, NDR, DLF). Für sein lyrisches Werk erhielt er u.a. 1998 einen Förderpreis Literatur des Kunstpreises Berlin, 2002 den Hugo-Ball-Förderpreis und 2003 das New-York-Stipendium zum Kranichsteiner Literaturpreis.

Werke

  • Der Alltag des Abenteurers, Gedichte, Frankfurt am Main 1996
  • Geschulte Monade, Gedichte, Frankfurt am Main 1997
  • Lyrische Visite oder das nächste Gedicht, bitte!, Essays, Zürich 2000 (unter dem Namen Jakob Stephan)
  • Angebot freundlicher Übernahme, Gedichte, Frankfurt am Main 2002

Übersetzungen

  • Kyril Bonfiglioli: Charlie Mortdecai in: Das große Schnurrbart-Geheimnis, Roman, Frankfurt am Main 2003
  • Philip Larkin: Wirbel im Mädcheninternat Willow Gables, Roman, Frankfurt am Main 2003
  • Neil Jordan: Schatten, Roman, Berlin 2005

Herausgeberschaft

  • Die komischen Deutschen, 881 gewitzte Gedichte aus 400 Jahren, Frankfurt am Main 2004

Hörbücher

  • Frauen. Naja. Schwierig., Lyrik live, zus. mit Matthias Politycki, Hellmuth Opitz, Hamburg 2005

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