Quecksilber(I)-sulfat
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Strukturformel | |||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Quecksilber(I)-sulfat | ||||||
Andere Namen |
Mercurosulfat (Handelsname) [1] | ||||||
Summenformel | Hg2SO4 | ||||||
Kurzbeschreibung |
geruchlose weiße Kristalle[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 497,24 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
7,56 g·cm−3[2] | ||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | |||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Quecksilber(I)-sulfat ist eine chemische Verbindung des Schwermetalls Quecksilber mit der Summenformel Hg2SO4.[4] Es kommt seltener als das Quecksilber(II)-sulfat vor.
Gewinnung und Darstellung
Quecksilber(I)-sulfat kann ähnlich der Darstellung von Quecksilber(I)-chlorid durch Reaktion einer Lösung von Quecksilber(I)-nitrat-dihydrat mit Schwefelsäure gewonnen werden.[5]
Eigenschaften
Quecksilber(I)-sulfat liegt in Form von weiß-gelbe Kristallen vor, welche gut löslich in Salpetersäure und wenig löslich Schwefelsäure ist. Es besitzt eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe P2/a. An Licht verfärbt es sich grau.[2]
Verwendung
Verwendung fand Quecksilber(I)-sulfat im Bereich von galvanischen Zellen wie dem Clark-Normalelement oder dem Weston-Normalelement.[6]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Sicherheitsdatenblatt (carloerbareagenti)
- ↑ a b Jean DAns, Ellen Lax; Taschenbuch für Chemiker und Physiker; ISBN 978-3540600350
- ↑ David R. Lide: 87. Auflage. CRC Press, 1998, ISBN 0-8493-0594-2, S. 4 bis 69.
- ↑ J. W. Mellor: Intermediate Inorganic Chemistry. Longmans Green and Company, London 1941, S. 388.
- ↑ Cynthia G. Zoski; Handbook of Electrochemistry; ISBN 978-0444519580
- ↑ Arnold Willmes;Taschenbuch Chemische Substanzen; 978-3817117871