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Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Administratoren

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Oktober 2010 um 23:04 Uhr durch Hemeier (Diskussion | Beiträge) (Vorschlagsseite für potentielle Admins: ungehört). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Hemeier in Abschnitt Vorschlagsseite für potentielle Admins

Schön das es losgeht

Ich finde es gut, dass ein Meinungsbild in die Wege geleitet wurde. Ich bin mir aktuell nur unschlüssig, ob es nicht besser wäre, mehrere Meinungsbilder zu machen. Allerdings kann ich das erst beurteilen, wenn das MB mehr oder weniger "fertig" ist. Gruß, --Gamma127 16:33, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Einleitung: finde ich gut
Fragen: würde ich umformulieren und zwar so, dass man sie entweder mit "Ja" oder mit "Nein" beantworten kann.
(a) Soll eine Vorschlagliste bzw. "Unterstützerliste" für Admin-Kandidaturen eingeführt werden (sog. Positivliste im Gegensatz zur Wiederwahlaufforderung)? -> Meinungsbild 1
(b) Sollen inaktive Adminstratoren nach sechs (oder 12) Monaten deadminstiert werden? Ein Admin gilt als inaktiv, wenn er am Tag des Antrages nicht stimmberechtigt ist (bzw. andere Kriterien, wie z. B. in den letzten 12 Monaten weniger als 50 Edits usw.) -> Meinungsbild 2
(c) Sollen Mindeststandards für Admin-Kandidaten eingeführt werden? Mindeststandards sind (1) mind. 12 Monate angemeldet, (2) mind. 500 Edits im ANR und nachweisliche Tätigkeiten in den Bereichen Artikel, Eingangskontrolle und sonstige Meta-Seiten. -> Meinungsbild 3
Hemeier 16:52, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Hilfe - was soll das? Alle auf der Vorderseite gestellten Fragen wurden doch bereits - wie ich finde - abschließend und vollständig beantwortet.
Wenn ich z. B. noch an die Riesen-Diskussion bei Einführung der WW-Seiten für Admins denke - sie läuft, es gab eine "Grundreinigung" und das Verfahren funktioniert. Wer sich jetzt beklagt, dass tatsächlich aktive Admins nicht zur WW anstehen - habt ihr Euch denn die Mühe gemacht, die Seiten mal alle durchzugehen? Wenn nicht, dann mal los.
Das Verfahren zum automatischen Rechteverlust bei Inaktivität (wenn es nicht über WW läuft) existiert und läuft ebenfalls.
Und was wollt Ihr bitte mit Adminwahlseiten ohne (geeignete) Kandidaten? Bitte - verwendet doch Eure Kreativität, Energie, Eure Zeit für Verbesserungen des allgemeinen Klimas, helft Neulingen, besucht mal wieder Accounts, von denen ihr länger nichts gehört habe und natürlich: kümmert Euch um den von manchen scheinbar manchmal vergessenen ANR. --109.192.179.113 17:04, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Äää, die verlinkte Diskussion ging aber ursprünglich von der Frage aus, wie man mehr Administratoren gewinnen kann, weil der Anreger der Diskussion meinte, man brauche davon noch so ungefähr 100 Stück. Was das mit diesen Fragen hier zu tun hat, ist nicht so recht zu erkennen. --Xocolatl 17:12, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

erstmal @ alle: Schreibt, was ihr verbessern wollt und ändert es auch, solange euch keiner widerspricht. Ich habe nur schnell geschrieben, was mir eingefallen ist. @ IP: es wurde gesagt, dass INAKTIVE admins nicht zur WW stehen. Und der automatische Rechteverlust ist gut und schön, aber dieses Sieb ist zu grob. In dem damaligen MB wurde gesagt, dass nach 1 Jahr Inaktivität die Rechte automatisch weg sind. Aber was ist inaktiv? Momentan reicht es 1 Edit/Jahr zu machen - das ist ein Witz! Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 17:23, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

@ IP: Was machst Du mit solchen Minimalisten (Beispiel von Benutzer Diskussion:Ne discere cessa!) [1], die keine Zeit haben [2] und nicht stimmberechtigt sind? [3]. Solange Du mehr als einen Edit pro Jahr hast, kannst Du gar deadministriert werden. Hemeier 17:27, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

@Ne discere cessa! und Hemeier: wo ist denn da das Problem? WW Seite nutzen, es werden doch wohl 25 stimmberechtigte im Monat oder 50 im halben Jahr zusammen kommen, wenn inaktive Admins für die Community tatsächlich unerwünscht sind. Danach wird entweder die Wahl nicht eingeleitet (mit der Folge, dass Adminrechte entzogen werden) oder im Falle eine WW liegt die Entscheidung bei den hier Stimmberechtigten. Wo also ist Euer Problem hinsichtlich der wirklich Inaktiven? Natürlich - ein bissl Mühe müßt ihr Euch schon machen, Flagge zeigen und zur WW auffordern. Aber wenn ich mir die Energieverschwendung wie diese MB-Initiative und diese Diskussionsseite anschaue, gibt es da offensichtlich noch massig Ressourcen. -- 78.42.72.250 19:43, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

@ Xocolatl: Siehe Meinungsbild 1. Das wäre ein "weicher" Weg, neue Kandidaten zu gewinnen. Hemeier 17:27, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

(BK)Zu den drei Punkten:
Zu 2 (Schranken für Adminkandidaten): Schranken für eine Adminkandidatur erhöhen nur den bürokratischen Aufwand. Admins mit wenig Edits oder wenig Erfahrung werden so oder so nicht gewählt. Daher bin ich gegen astronomisch hohe Schranken. Ich bin vielmehr FÜR die Einführung eines Kandidaten-Review (KR) (ausschließlich für Selbstnominierungen), wo Interessenten Feedback erhalten können. Das Feedback sollte nur empfehlenden sein und nicht bindend, sprich jemand, dem im KR stark von einer Kandidatur abgeraten wird, darf dennoch kandidieren. So eine Seite würde Sinn für Benutzer machen, die grundsätzlich interessiert sind, aber nicht wissen, ob sie überhaupt eine Chance haben. Braucht man für so eine Seite ein Meinungsbild? Ich denke nein. Theoretisch müsste man eine ergänzende Seite, auf der nichts entschieden wird, auch so anlegen können.
Zu 3 (Adminwahlseiten): Das aktuelle Wahlverfahren (2/3-Mehrheit) hat sich bewehrt. Wie soll das ablaufen? Jemand mit 100 Stimmen wird für X Monate Admin? Nein, das ist nichts Wahres. Es gibt einige Benutzer, die in einer Wahl nicht mal eine einfache Mehrheit erreichen, aber 100 Befürworter über einen längeren Zeitraum fänden.
Zu 1 (Ab wann sollen Administratoren künftig ihren Adminstatus verlieren?): Ich bin dafür analog zur Stimmberechtigung eine "Administratorberechtigung" einzufügen. Ich stelle mir das wie folgt vor:
  1. Der Benutzer ist Stimmberechtigt.
  2. Der Benutzer hat innerhalb der letzten 12 Monate a ANR-Edits durchgeführt.
  3. (Nur für bestehende Administratoren:) Der Administrator hat innerhalb der letzten 12 Monate b Mal seine erweiterten Funktionen benutzt.
Meine Wahl für die Parameter wäre a=200 und b=20.
Diese Anforderungen schrecken vor keiner Wahl ab, da ein Benutzer mit weniger als 200 ANR-Edits innerhalb der letzten 12 Monate so oder so nicht gewählt wird. Von mir aus kann man aber auch sagen, wer diese Anforderungen (200 ANR-Edits und 20 administrative Handlungen innerhalb der letzten 12 Monate) nicht erfüllt, muss sich innerhalb von 4 Wochen einer Wiederwahl stellen. So kann die Community im Einzelfall entscheiden, ob jemand quasi "Ehrenadmin" sein darf. Gruß, --Gamma127 17:40, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(a) Eine "offizielle" Seite mit einem Kandidaten-Review (nenn sie auch Vorschlagliste, Positivliste etc.) fände ich gut. Aber warum soll man sich das nicht durch ein Meinungsbild abstützen lassen?
(b) Einführung einer Admin-Berechtigung finde ich auch gut; Parameter wie vorgeschlagen.
Hemeier 17:45, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Verlust des Adminstatus bei Inaktivität

Hallo,

ich habe mal ein paar Überschriften eingezogen, um das ganze zu strukturieren.

Eine Regel zum Verlust des Adminstatus bei Inaktivität haben wir bereits, dies passiert momentan bei einem vollen Jahr kompletter Inaktivität. Das halten offenbar viele für zu schwach. Die Idee, zumindest die Stimmberechtigung zu verlangen, halte ich für sinnvoll, wenn jemand längere Zeit so wenig in der Wikipedia editiert, dass er keine Stimmberechtigung mehr hat, fehlt eigentlich auch das Grundlagenwissen für administrative Entscheidungen. Eine größere Mindestzahl an Knopfbetätigungen halte ich hingegen für problematisch. Es gibt einige Tätigkeiten, für die man Adminrechte benötigt, die sich in den Logbüchern nicht niederschlagen: Entscheid einer Löschdiskussion auf Behalten, Einsicht in gelöschte Versionen von Artikeln, administrative Ansprache eines Benutzers unterhalb der Sperre und ähnliches. -- Perrak (Disk) 18:08, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Auf der ursprünglichen Diskussion hatte ich eine weitere Idee vorgeschlagen:
Hm, wie wäre es dann wie folgt: Jeder Admin, der weniger als 200 ANR-Edits und weniger als 20 administrative Handlungen innerhalb der letzten 12 Monate getätigt hat, muss sich innerhalb von 4 Wochen einer "Bestätigungswahl" stellen. Wenn jemand Admin bleiben möchte, kann er dort erklären, dass er aus privaten, beruflichen, etc. Gründen aktuell wenig Zeit hat, aber gerne die erweiterten Rechte behalten möchte um sie gelegentlich einzusetzen. Das wäre dann eine Art "Ehrenadminschaft", die durch die Community unterstützt wird. Jemand, der einmal durch die Bestätigungswahl bestätigt wird, kann seine Rechte nur durch das bisher übliche de-Admin-Verfahren (1 Jahr vollständig inaktiv, oder?) verlieren. Im Gegenzug erhält jeder Admin, der durch eine "Bestätigungswahl" bestätigt wurde, für die Zeit seiner Adminschaft die allgemeine Stimmberechtigung.
Durch dieses Verfahren werden Admins, denen die Community ein besonderes Vertrauen entgegen bringt, die aber, aus welchen Gründen auch immer, selten aktiv sind, in ihrem Amt bestätigt und erhalten zudem die Möglichkeit an "wichtigen" Meinungsbildern, etc. teilzunehmen.
Was haltet ihr davon? Gruß, --Gamma127 19:05, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nach Hinweis von Benutzer:Ralf Roletschek habe ich folgendes formuliert:
Jeder Administrator, der weniger als 200 ANR-Edits oder weniger als 20 administrative Handlungen innerhalb der letzten 12 Monate getätigt hat, muss sich einer "Bestätigungswahl" stellen. Der Administrator muss auf seiner Diskussionsseite auf die kommende Bestätigungswahl hingewiesen werden. Die Bestätigungswahl muss innerhalb von 4 Wochen nach dem nächsten ANR-Edit des Administrators durchgeführt werden. Wird der Administrator bei der Wahl mit einfacher Mehrheit (50% + 1 Stimme) bestätigt, behält er seine administrativen Rechte und kann die allgemeine Stimmberechtigung nicht mehr verlieren. Diese besonderen Rechte kann der Administrator nur durch die bisher übliche automatischen Deadministrierung nach einjähriger vollständiger Inaktivität verlieren.
Gruß, --Gamma127 19:35, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Kombination mit der bisherigen Regel zur Deadministrierung wegen Inaktivität gefällt mir nicht. Wenn wir hier eine neue Regel beschließen, sollte sie die Inaktivitätsregel ersetzen, nicht ergänzen. Die Regeln sollten möglichst einfach sein.
Das mit den vier Wochen nach dem ersten ANR-Edit würde zudem bedeuten, dass man erst ein Jahr lang sehr wenig aktiv sein könnte, dann ein weiteres Jahr völlig inaktiv, und dann erst die erweiterten Rechte verliert. Wenn schon eine Änderung gewünscht wird, die mehr Aktivität verlangt, dann sollte sie nicht so zahm sein, sonst kann man sich das gleich schenken. -- Perrak (Disk) 21:41, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt werd ich aber gleich böse Perrak - willst du wohl endlich mal deine Änderungen einbringen? Hast wohl alles verlernt? ;-D Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 22:07, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Das hatte ich ursprünglich schon mal oben ohne den ersten ANR-Edit geschrieben, aber Ralf Roletschek sprach den Fall von Admins an, die krankheitsbedingt nicht in den vier Wochen in der WP sind. Andererseits stimmt es schon, wenn man eine Verschärfung will, sollte man darauf verzichten. Zumal es ja auch aktuell schon so ist, dass man für eine Wiederwahl auch nur einen Monat Zeit hat. Da muss man noch nicht mal krank sein, es reicht wahrscheinlich schon ein ausgiebiger Urlaub aus, um einen Monat mal nicht vorbei zuschauen.
Man könnte allerdings analog zur Wiederwahl einführen: 1 Monat Zeit, danach kann jeder Benutzer die Bestätigungswahl eröffnen. Gruß, --Gamma127 22:11, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich hab soeben eine Alternative eingefügt. Ich finde den Begriff "Ehrenadmin" passend. Die Stimmberechtigung erhält er quasi mit der Wahl als "Bonus" für das Vertrauen, dass er von der Community erhalten hat. Wenn die Community sagt: "Wir vertrauen dir und sind froh über jede Aktion, die du ausführst", so soll der Admin auch die Stimmberechtigung durchgängig erhalten. Wenn die Community bei der Wahl meint, dass man keinen Ehrenadmin braucht, verliert er damit die Rechte. Gruß, --Gamma127 22:35, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Formale Grenzen zur Wahl

Ich weiß nicht, wo die formale Grenze für die Wahl zum Admin zur Zeit offiziell liegt. Als ich gewählt wurde, reichten zwei Monate Mitarbeit, wenn jemand gezeigt hat, dass er als Admin geeignet ist, würde mir das heute auch noch reichen. Mit weniger als einem Jahr ist die Chance gewählt zu werden aber extrem gering. Insofern denke ich, dass formale Kriterien unnötig sind, die Wählerschaft verlangt ohnehin mehr, als wir festschreiben sollten. -- Perrak (Disk) 18:08, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das sehe ich ähnlich. Wir müssen hier nicht mehr fordern. Das schreckt nur ab. Wer unbedingt kandidieren möchte, sollte auch die Chance erhalten. Gruß, --Gamma127 18:20, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ihr meint, dass wir eine geringe Schranke nicht durchboxen können und sich die Grenze, die jetzt unsichtbar und flexibel ist, sehr erhöht? Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 18:24, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich persönlich halte höhere Anforderungen für die Wahl eines Admins nicht für notwendig. Diverse Benutzer "begutachten" den Kandidaten an Hand ihrer "Kriterien". Kandidaten, die stark aus dem Rahmen fallen (nicht stimmberechtigt, sehr kurz dabei, keine Sichterrechte, etc...), werden so oder so keine Admins, selbst wenn wir irgendwohin schreiben: "Ein Kandidat muss einen Tag angemeldet sein und einen Edit getätigt haben.", niemand wir unter solchen Bedingungen erfolgreich sein. Wozu also Wahlkriterien festlegen? Gruß, --Gamma127 18:44, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nun ja, wie soll einer Wissen, wo diese "unsichtbaren" Grenzen liegen? Soll er sich durch alle Admin-Kandidaturen der letzten Jahre wühlen? Und es wird da oft mit zweierlei Maß gemessen. Hängt halt stark vom Sympathiefaktor ab. Wenn man hingegen "offizielle" Mindeststandards einführt, ist zumindest eine Grenze nach unten sichergestellt (und sollte auch vor überzogenen Forderungen schützen; insofern eine Grenze nach oben). Hemeier 18:45, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so, aber was Perrak sagte Wählerschaft verlangt ohnehin mehr, als wir festschreiben sollten - das muss man auch beachten. Wenn wir eine Grenze festlegen lassen, besteht die Gefahr, dass die festgeschriebene Grenze höher ist, als die jetzige "unsichtbare" Ne discere cessa! Besuch mich! Kinderseiten 18:50, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Schau Dir bitte mal Benutzer:WolfgangRieger an: seit 3. Juni 2003 dabei, 21.937 Beiträge, davon 75,7 % im ANR, kein (!) Eintrag im Sperrlogbuch, Mentor und trotzdem nicht gewählt (99:123 ) am 13.09.2009. Wo liegt da bitte die unsichtbare Grenze? Hemeier 18:57, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Aktuell findet man hier Empfehlungen. Gruß, --Gamma127 19:09, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Warum Kandidaturen scheitern, kann man wohl nur im Einzelfall sagen. Ich bleibe dennoch dabei, dass Anforderungen zur Erstwahl nicht notwendig sind. Mit einer Vorschlagsseite, wie sie unten diskutiert wird, könnte man schon einige Kandidaten abhalten. Und wer umbedingt möchte, darf es auch mit den schlechtesten Voraussetzungen versuchen. Gruß, --Gamma127 19:13, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Vorschlagsseite für potentielle Admins

Eine Vorschlagsseite für potentielle Admins, wo man unabhängig von einer Kandidatur schon einmal diskutieren kann, ob jemand geeignet wäre, könnte eine gute Sache sein. Wenn sich schnell herausstellt, dass ein potentieller Kandidat zu umstritten ist, könnte die Diskussion kurzfristig beendet werden, ohne durch die festgelegte Dauer einer Kandidatur zu einer Schlammschlacht auszuarten, wie es leider immer wieder passiert - zumindest wäre das meine Hoffnung.

Umgekehrt ist die Einstiegshürde niedriger für jemand, der meint, er selbst sei geeignet, sich des Rückhalts in der Community aber unsicher ist. Hier könnte er einen Versuchsballon starten und bei heftigem Gegenwind auch wieder zurückziehen, ohne die Peinlichkeit einer abgebrochenen Adminkandidatur oder einer vernichtenden Niederlage über sich ergehen lassen zu müssen. -- Perrak (Disk) 18:08, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Genau. Ich bin allerdings der Meinung, dass es nicht verpflichtend sein sollte. Wenn ein Benutzer trotz gut gemeinter Hinweise kandidieren möchte, soll er die Chance dazu haben. So eine Seite sollte empfehlend und nicht bindend sein.
Außerdem fände ich es gut, wenn man auf dieser Seite keine Schlammschlacht starten darf bzw. Benutzer, die es versuchen, dafür gesperrt werden. Die "Einstiegshürde" soll sinken und nicht zu einer Kandidatur-Light inklusive Schlammschlacht verkommen. Konstruktive Kritik soll und darf sein, mehr allerdings nicht.
Ich denke, dass viel weniger das Scheitern oder das Abbrechen einer Adminkandidatur peinlich ist, als dass man in einer Kandidatur mehr oder weniger vorgeführt werden kann. Gruß, --Gamma127 18:34, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich unterstütze die Einrichtung einer Vorschlagsseite für potentielle Admins . Braucht es dazu ein Meinungsbild? Hemeier 18:41, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, Wikipedia:Sei mutig. Nicht alles muss mit Meinungsbildern geregelt werden, manchmal reicht auch der gesunde Menschenverstand. --Voyager 18:53, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
An welcher Stelle wird dann diese Seite sinnvollerweise eingerichtet? Hemeier 19:03, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Unterseite von Wikipedia:Administratoren (mit Hinweis bei "Wie wird man Administrator?"). Übrigens finde ich die vorgeschlagene Zahl der Unterstützer viel zu hoch. Da kann man ja gleich wählen lassen. --Voyager 19:06, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Es sollten mMn keine Anforderungen gelten. Man kann einen "Richtwert" angeben, mehr aber nicht. Wer kandidieren will, soll das tun. Die Seite sollte vielmehr dazu dienen, chancenlose Kandidaten mit Argumenten von einer Kandidatur, die für sie vermutlich sehr demotivierend werden würde, abzuraten bzw. Kandidaten, die keine offensichtlichen "Schwachpunkte" aufweisen zu einer Kandidatur zu ermutigen. Gruß, --Gamma127 19:17, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Offizielle Unterstützer sollte es auch meiner Meinung nach nicht geben. Bitte keine irgendwie geartete Abstimmung! Vorwahlen sind unnötig. Eher wäre eine informelle Diskussionsseite sinnvoll, auf der potentielle Kandidaten vorfühlen können, ob eine Kandidatur als erfolgversprechend angesehen wird. Und natürlich sollte sich jeder über die dann gegebene Empfehlung hinwegsetzen können, auf eigene Gefahr sozusagen ;-) -- Perrak (Disk) 21:46, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Mir schwebt eher das genaue Gegenteil vor:

  • Kein Vorschlagen von Dritter Seite, sondern nur Eigenbewerbungen. Dieses Vorschlagen von dritter Seite hat für mich immer so einen Beigeschmack, nach dem Motto "Ich wollte ja nicht, aber man hat mich ja so gedrängt. Ich habe es dann einfach nicht über mein Herz gebracht, nein zu sagen. Ich mache das nur aus Mitleid für die armen überlasteten Admins und aus Nächstenliebe für die Wikipedianer. Einer muss es schließlich machen." Und: Wenn man jemanden einen Heiratsantrag machen möchte, dann fragt man auch keinen Freund, ob der das für einen übernehmen kann.
  • Keine Vorwahlen, sondern Feedback. Ähnlich dem vorgeschalteten Review bei einer Exzellenz-Kandidatur.
  • Keine Kommentare, sondern ausschließlich strukturiertes Feedback in Form einer Tabelle mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. Die Kommentare ufern manchmal zu einer wahren Schlammschlacht aus. Genau das soll vermieden werden.
  • Feedback-Kategorien könnten sein:
    • Zugehörigkeit gemessen in aktiven Tagen (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung) Die Dichotomie der Antwortmöglichkeiten zwingt zu einer eindeutigen Aussage. Wer dies nicht kann, sollte auch kein Feedback abgeben. Enthalten kann man sich bei der Abstimmung.
    • Anzahl Edits insgesamt (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung)
    • Anteil Edits im ANR (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung)
    • Anteil Edits in anderen Namensräumen (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung)
    • Umgangsformen (Antwortmöglichkeiten: in Ordnung/nicht in Ordnung)
    • Gesamtbewertung über eine Kandidatur (Antwortmöglichkeiten: lieber nicht/bitte noch warten/ja bitte)
  • Keine Diskussionen über den Bewerber. Dieses Verfahren dient dazu, sein eigenes Verhalten im Lichte von Meinungen Anderer zu reflektieren und daraus Rückschlüsse über die eigenen Chancen bei einer allfälligen Kandidatur zu ziehen. Dies soll kein langatmiges Argumentieren und Gegenargumentieren werden, sondern ein einfaches Verfahren zur Chancenabschätzung.
  • Freiwilligkeit des Verfahrens. Keine Vorbedingung für eine Kandidatur.
  • Abbruch des Feedback-Verfahrens durch den Bewerber ist jederzeit möglich. Wenn sich nach einer bestimmten Zeit eine eindeutige Tendenz ergibt, kann man das evtl. Trauerspiel abbrechen, ohne allzusehr beschädigt zu werden.

Hemeier 22:41, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Den Vorschlag finde ich super! Gruß, --Gamma127 22:45, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Mit offiziellen Feedbackseiten - egal in welcher Ausgestaltung - da könnt ihr gleich eine offizielle AK starten. Feedback kann - wenn es wirklich einen Kandidaten, der in den Augen erfahrener Mitarbeiter einfach nicht so weit ist, nicht beschädigen soll, nur in einem geschützteren Rahmen ablaufen. Idealerweise per Mail oder im Gespräch im kleinen Kreis im Chat, allenfalls noch auf einer Benutzerdiskussionsseite. Alles andere ist in meinen Augen schlicht Zeitverschwendung - auch wenn das jetzt sehr hart klingt. Und nochmals: statt hier eine Menge Energie auf Formaldiskussionen zu verwenden, nutzt doch bitte diese und Eure Fantasie, Eure Kreativität um für alle, die hier ernsthaft mitarbeiten wollen, genau diese Mitarbeit angenehmer zu gestalten. Das Potential ist doch unübersehbar da! Gruß, --78.42.72.250 22:50, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
  • Feedback-Seiten sind keine Doppelarbeit und können sinnvoll sein; siehe Review für Exzellent-Kandidaten.
  • Zum Thema geschützter Rahmen ein paar Fragen: Wie kommt man in diesen geschützten Raum? Wer hat dort Zutritt? Wie erfährt man davon? Mich beschleicht hierbei das Gefühl: Das wird im Hinterzimmer bei verschlossener Tür ausgekartelt. Finde ich nicht gut. Und: Wie weiß ich, dass ich mit den richtigen bzw. relevanten Leute chate? Vertreten die vielleicht nur eine Sondermeinung? Nein, das Verfahren muss öffentlich ablaufen, sonst hat es keine Chance.
  • Zum Thema "Mitarbeit angenehmer" gestalten: Wir wollen alle in einer bessere Welt leben, aber sieh Dir auf der AK die Häme, die Beschimpfungen und sonstigen Kommentare an, dann wirst Du erkennen, in was für einer Welt wir wirklich leben. Ist traurig, aber leider die Realität. Appelle an die Vernunft und den Anstand verhallen leider ungehört.
Hemeier 23:00, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten