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Deutscher Orden

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Deutscher Orden, auch "Ordo Teutonicus", "Ordo domus Sanctae Mariae Theutonicorum", "Deutschherrenorden", "Kreuzritterorden", "Deutschritterorden" oder "Deutscher Ritterorden", ist neben den Johannitern und den Templern der dritte große Ritterorden, der während der mittelalterlichen Kreuzzüge gegründet wurde.

Gründung 1190 während des 3. Kreuzzuges als Krankenpflegeorden, 1198 Umwandlung in einen geistlichen Ritterorden mit Sitz in der Hafenstadt Akko im heiligen Land, im Norden des heutigen Israel.

Verbote: Von Napoleon im Jahre 1809 (bis 1834). Im Nationalsozialismus von 1938-1945.

Ordenszeichen: schwarzes Kreuz auf weißem Grund, früher direkt auf dem weißen Mantel der Deutschritter.

Motto: "Helfen, Wehren, Heilen"

Seit 1996 existiert ein Deutschordensmuseum im ehemaligen Deutschordensschloß von Mergentheim, das von 1525 bis 1809 Residenz der Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ordens war.

Aktuell hat der Orden etwa 1000 Mitglieder.

In jüngster Zeit ist der Deutsche Orden wegen drohender Zahlungsunfähigkeit in die Schlagzeilen gekommen.

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