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Eat Pray Love

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Film
Titel Eat Pray Love
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 140 Minuten
Stab
Regie Ryan Murphy
Drehbuch Ryan Murphy ,
Jennifer Salt ,
Elizabeth Gilbert (Roman)
Produktion Dede Gardner
Musik Dario Marianelli
Kamera Robert Richardson ,
A.S.C.
Besetzung
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Eat Pray Love ist eine US-amerikanische Bestsellerverfilmung aus dem Jahr 2010 von Regisseur Ryan Murphy, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Elizabeth Gilbert.

Handlung

In der Autobiografie von Elizabeth Gilbert geht es um Selbstfindung und die Liebe zu sich selbst. Elizabeth – kurz Liz – lebt gemeinsam mit ihrem Ehemann in einem Vorort von New York. Eigentlich sollte sie glücklich sein. Sie hat einen guten Job, keine Geldprobleme. Sie hat auch jede Menge aufmunternder Freunde, trotzdem ist sie unglücklich. Und so kommt es, dass sie schließlich vor den Scherben ihrer Ehe steht. Unter anderem liegt es daran, dass ihr Mann sie schon seit längerem dazu drängt, endlich eine Familie mit ihm zugründen. Doch sie fühlt sich, obwohl sie bereits dreißig ist, nicht bereit dazu, und zu allem Überfluss fängt sie auch noch eine leidenschaftliche Affäre an. Eines Nachts sitzt sie auf dem Badezimmerboden. Weinend betet sie zu Gott, dass all ihre Probleme gelöst seien, weil sie all dem Druck nicht standhalte. Doch ihre Eheprobleme werden nach einigen Monaten nicht besser. Die nächtliche ‚Flucht’ ins Badezimmer wird zur Gewohnheit. Sie bekommt Depressionen und verliert schließlich die Liebe zu sich selbst. Kurze Zeit später fasst sie sich den Mut und reicht die Scheidung ein, doch alles wird nur noch schlimmer und so kommt es, dass sie in einen jahrelangen Scheidungskrieg fällt. Auch ihre Affäre löst sich auf. Nachdem die Scheidung offiziell durch ist, beschließt sie, sich ein Jahr eine Auszeit zu nehmen. Sie beschließt zuerst nach Italien zu reisen, da sie die Italienische Sprache über alles liebt (EAT), danach geht sie für einige Monate nach Indien, da sie zuvor ein Bild einer lächelnden Inderin sah, und unbedingt so glücklich und zufrieden wie sie werden wollte (PRAY). Letztendlich will sie nach Bali reisen, da dort ein Medizinmann ihr einige Jahre zuvor prophezeit hatte, sie würde wieder kommen und die Wahrheit erkennen (LOVE). Zuerst reist sie nach Italien. Dort perfektioniert sie ihr Italienisch und lernt neue Freunde kennen. Das erste Mal nach langer Zeit empfindet sie wieder Spaß. Ihre neuen italienischen Freunde lehren sie il dolce far niente – auf Deutsch: Das süße Nichtstun. Nach dem vielen Trubel in New York empfindet sie das erste Mal nach langer Zeit wieder Ruhe und Spaß. Sie genießt die vielen Städtetouren und auch das altbekannte italienische Essen. Obwohl sie durch das viele Pizza futtern einige Pfunde zugelegt hat, macht es ihr nichts aus. Und mit einer etwas größeren Konfektionsgröße fliegt sie weiter. In Indien lebt sie in einem Ashram, einer Art Tempel. Obwohl ihr der extreme Kulturwechsel zuerst Heimweh bereitet, gewöhnt sie sich schnell an den neuen Tagesablauf, der hauptsächlich aus Meditieren und Schweigen besteht. Dort lernt sie einen Mann namens Richard kennen. Liz und der Texaner mit dem losen Mundwerk freunden sich schnell an. Er ist ihr eine große Stütze, vor allem da sie immer wieder anfängt, sich schwere Vorwürfe wegen ihrer gescheiterten Ehe und ihrer Affäre zu machen. Durch das viele Meditieren und zur Ruhe kommen im Ashram ordnet sie nach zwei Jahren Depressionen ihre Gedanken und verarbeitet alles. Sie lernt sich besser kennen, lernt endlich, die Vergangenheit los zu lassen, und sich selbst treu zu bleiben. Sie fühlt sich wieder frei und verlässt Indien mit einem reinen Gewissen und einem starken Geist. Kaum ist sie in Bali (Indonesien) angekommen, sucht sie gleich den Medizinmann auf, den sie Jahre vorher besucht hatte. Er erinnert sich wieder an sie und lehrt sie das balinesische Meditieren (einfach sitzen und lächeln). Liz ist von der Kultur und dem Glauben Balis fasziniert, denn die Leute in Bali ticken eindeutig anders als in New York. Sie sind ziemlich esoterisch, glauben an Gott und böse Dämonen. Zudem stellt sich Liz häufig die Frage, wie es dazu kommt, das sie immer so freundlich zu allem und jedem sind, denn das ist sie nicht gewohnt. Liz lernt auch eine junge, verarmte Heilerin kennen, die gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter und zwei adoptierten Weisenkindern in einem Raum hinter ihrer herunter gekommenen Praxis haust. Immer wieder rettet sich Liz zur Heilerin, wenn sie wieder Selbstzweifel plagen. Eine tiefe Freundschaft entsteht, doch die Heilerin hat große Geldprobleme und steht kurz vor dem Ruin. Gemeinsam mit ihren Freunden aus New York sammelt Liz genügend Geld um Wayan ein Haus zu kaufen, und nach vielem hin und her ist auch eines gefunden. In dieser Zeit verliebt sich Liz in Filipe, einem Amerikaner mit brasilianischen Wurzeln, der bereits seit Jahren in Bali lebt. Obwohl sie zuerst Zweifel hat, ob sie während des Weges ihrer Selbstfindung eine neue Flamme in ihr Leben lassen soll, gibt sie nach, und aus einer kurzen Geschichte entwickelt sich eine leidenschaftliche Liebe. Als ein Jahr vorbei ist, hat sich vieles getan und sie ist froh, das Risiko eingegangen zu sein. Auch wenn sie einige Extrapfunde aus Italien im Gepäck hat, so ist sie nach einem Jahr des Reisens mit sich im Reinen und kann ihr Leben nach einem langen Leidensweg wieder genießen.

Hintergrund

Eat Pray Love ist eine Literaturverfilmung, basierend auf der wahren Geschichte von Elizabeth Gilbert.