Pulau Sipadan
Sipadan
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Gewässer | Celebessee | |
Geographische Lage | 4° 7′ N, 118° 38′ O | |
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Sipadan ist eine zu Malaysia gehörende Insel in der Celebessee östlich von Borneo. Sie ist Teil des malaysischen Bundesstaates Sabah. Die Insel erreichte internationale Berühmtheit durch den Entführungsfall Abu Sayyaf im Jahr 2000, bei dem ausländische Touristen von islamischen Terroristen entführt wurden.
Sipadan ist als Tauchgebiet bekannt. Der Reichtum an maritimem Leben ist enorm und reicht von Riffhai und Barracuda bis zu den verschiedensten Büffelkopf-Papageifischen (Bolbometopon muricatum). Zudem können auch Schildkröten in großer Zahl beobachtet werden.
Die wichtigsten Tauchplätze auf Sipadan sind:
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2004 wurde die Insel zum Naturschutzgebiet erklärt und das dortige Touristenresort geschlossen. Die nächsten Resorts befinden sich auf den nahe gelegenen Inseln Mabul oder Kapalai. Die Insel darf seither nur noch bei Tageslicht von einer begrenzten Anzahl von Personen besucht werden und es ist nicht mehr erlaubt, auf der Insel zu übernachten. Auch das Betreten eines großen Teils der Insel wurde eingeschränkt. Einzig eine kleine Militär- und Polizeistation ist noch bewohnt.
Weblinks
- Offizielle Webseite: Sipadan.com
- Fabio Spadi (2003): Pulau Ligitan and Pulau Sipadan: New Parameters for the Concept of Dependency in the Maritime Environment?. In: The International Journal of Marine and Coastal Law 18: S. 295-310.