Zum Inhalt springen

Pulau Sipadan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. Oktober 2010 um 19:44 Uhr durch HAL Neuntausend (Diskussion | Beiträge) (Linkspam entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Sipadan

Gewässer Celebessee
Geographische Lage 4° 7′ N, 118° 38′ OKoordinaten: 4° 7′ N, 118° 38′ O
Pulau Sipadan (Malaysia)
Pulau Sipadan (Malaysia)

Datei:Sipadan-island-corals.jpg
Korallenriff Sipadan
Tauchrevier Sipadan

Sipadan ist eine zu Malaysia gehörende Insel in der Celebessee östlich von Borneo. Sie ist Teil des malaysischen Bundesstaates Sabah. Die Insel erreichte internationale Berühmtheit durch den Entführungsfall Abu Sayyaf im Jahr 2000, bei dem ausländische Touristen von islamischen Terroristen entführt wurden.

Sipadan ist als Tauchgebiet bekannt. Der Reichtum an maritimem Leben ist enorm und reicht von Riffhai und Barracuda bis zu den verschiedensten Büffelkopf-Papageifischen (Bolbometopon muricatum). Zudem können auch Schildkröten in großer Zahl beobachtet werden.

Die wichtigsten Tauchplätze auf Sipadan sind:

  • Barracuda Point
  • Coral Garden
  • The Drop Off
  • Hanging Gardens
  • Sipidan Midreef
  • South Point
  • Staghorn Crest
  • Turtle Cavern
  • Whitetip Avenue

2004 wurde die Insel zum Naturschutzgebiet erklärt und das dortige Touristenresort geschlossen. Die nächsten Resorts befinden sich auf den nahe gelegenen Inseln Mabul oder Kapalai. Die Insel darf seither nur noch bei Tageslicht von einer begrenzten Anzahl von Personen besucht werden und es ist nicht mehr erlaubt, auf der Insel zu übernachten. Auch das Betreten eines großen Teils der Insel wurde eingeschränkt. Einzig eine kleine Militär- und Polizeistation ist noch bewohnt.

Einzelnachweis