Schwanfeld
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 55′ N, 10° 8′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Schweinfurt | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Schwanfeld | |
Höhe: | 242 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,99 km2 | |
Einwohner: | 1749 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 146 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 97523 | |
Vorwahl: | 09384 | |
Kfz-Kennzeichen: | SW, GEO | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 78 175 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausplatz 6 97523 Schwanfeld | |
Website: | www.schwanfeld.de | |
Bürgermeister: | Richard Köth (CSU/Bürgerliste) | |
Lage der Gemeinde Schwanfeld im Landkreis Schweinfurt | ||
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Schwanfeld ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schwanfeld.
Geografie
Schwanfeld liegt in der Region Main-Rhön.
Es existiert nur die Gemarkung Schwanfeld.
Geschichte
Schwanfeld wurde 772 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt.
1234 Gründung des Kloster Heiligenthal.
Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die jüdische Gemeinschaft von Schwanfeld gegründet; 1579 entstand der jüdische Friedhof des Ortes.
Als Amt des Hochstiftes Würzburg fiel Schwanfeld mit diesem 1803 an Bayern, das es 1805 (Friede von Preßburg) mit dem Großherzogtum Würzburg des Erzherzogs Ferdinand von Toskana tauschte. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung

Politik
Bürgermeister ist Richard Köth (CSU/BLS).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 780.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 88.000 Euro.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 112 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 80 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 672. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 33 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 657 Hektar, davon waren 621 Hektar Ackerfläche und 34 Hektar Dauergrünfläche.
Verkehr
Die Staatsstraße St 2270 geht durch Schwanfeld.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 86 Kindern
- Zwei Volksschulen mit 31 Lehrern und 544 Schülern
Persönlichkeiten
Jacob Elkan Hoffaktor in Weimar
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
Weblinks
- Wappen von Schwanfeld in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte