Zum Inhalt springen

Schwanfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2010 um 18:10 Uhr durch 193.169.73.193 (Diskussion) (Geschichte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Deutschlandkarte
Schwanfeld
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Schwanfeld hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 55′ N, 10° 8′ OKoordinaten: 49° 55′ N, 10° 8′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Schweinfurt
Verwaltungs­gemeinschaft: Schwanfeld
Höhe: 242 m ü. NHN
Fläche: 11,99 km2
Einwohner: 1749 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 146 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97523
Vorwahl: 09384
Kfz-Kennzeichen: SW, GEO
Gemeindeschlüssel: 09 6 78 175
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 6
97523 Schwanfeld
Website: www.schwanfeld.de
Bürgermeister: Richard Köth (CSU/Bürgerliste)
Lage der Gemeinde Schwanfeld im Landkreis Schweinfurt
KarteSchweinfurtLandkreis Main-SpessartLandkreis Bad KissingenLandkreis Rhön-GrabfeldLandkreis HaßbergeLandkreis KitzingenLandkreis WürzburgLandkreis BambergNonnenkloster (Unterfranken)StollbergerforstBürgerwaldVollburgWustvieler ForstHundelshausen (gemeindefreies Gebiet)Geiersberg (gemeindefreies Gebiet)BergrheinfeldDingolshausenDittelbrunnDonnersdorfEuerbachFrankenwinheimGeldersheimGerolzhofenGochsheimGrafenrheinfeldGrettstadtKolitzheimLülsfeldMichelau im SteigerwaldNiederwerrnOberschwarzachPoppenhausen (Unterfranken)RöthleinSchonungenSchwanfeldSchwebheimSennfeldStadtlauringenSulzheim (Unterfranken)ÜchtelhausenWaigolshausenWasserlosenWerneckWipfeld
Karte

Schwanfeld ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schwanfeld.

Geografie

Schwanfeld liegt in der Region Main-Rhön.

Es existiert nur die Gemarkung Schwanfeld.

Geschichte

Schwanfeld wurde 772 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt.

1234 Gründung des Kloster Heiligenthal.

Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die jüdische Gemeinschaft von Schwanfeld gegründet; 1579 entstand der jüdische Friedhof des Ortes.

Als Amt des Hochstiftes Würzburg fiel Schwanfeld mit diesem 1803 an Bayern, das es 1805 (Friede von Preßburg) mit dem Großherzogtum Würzburg des Erzherzogs Ferdinand von Toskana tauschte. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Politik

Bürgermeister ist Richard Köth (CSU/BLS).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 780.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 88.000 Euro.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 112 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 80 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 672. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 33 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 657 Hektar, davon waren 621 Hektar Ackerfläche und 34 Hektar Dauergrünfläche.

Verkehr

Die Staatsstraße St 2270 geht durch Schwanfeld.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 86 Kindern
  • Zwei Volksschulen mit 31 Lehrern und 544 Schülern

Persönlichkeiten

Jacob Elkan Hoffaktor in Weimar

Einzelnachweise

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
Commons: Schwanfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien