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Viktoria Köln

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der SCB Viktoria Köln ist ein rechtsrheinischer Kölner Stadtteilverein und der älteste Fußballverein der Stadt. Gegründet 1904 als FC Germania Kalk, nannte sich der Club nach mehreren Zusammenschlüssen mit anderen rechtsrheinischen Vereinen 1911 VfR Köln 04 rrh.. Unter diesem Namen wurde er 1926 Westdeutscher Meister und nahm am Finale zur Deutschen Meisterschaft teil — wobei er einen Platz vor dem FC Bayern München erzielte.

Seit 1949 SC Rapid Köln, fusionierte man 1957 mit SC Preußen Dellbrück zu SC Viktoria 04 Köln. In dieser Zeit trainiert Hennes Weisweiler das Team. Bis Mitte der siebziger Jahre blieb der Verein in der Regionalliga West. In der dritten Runde DFB-Pokals 1974/1975 gelang dem Verein mit dem Sieg über Eintracht Braunschweig der erste Sieg eines Amateurklubs über eine Bundesliga-Mannschaft.

1994 fusionierte man vorerst zum letzten Mal mit dem SC Brück, und 2002 erfolgte die erneute Umbenennung zum aktuellen Namen SCB Viktoria Köln

Ein Schwerpunkt legt der Verein traditionsgemäß auf die Jugendarbeit; 2004, im Jahr seines 100jährigen Bestehens, trainierten 20 Mannschaften mit insgesamt 400 Kindern und Jugendlichen beim SCB Viktoria.

Die Mannschaft spielt auf Verbandsligaebene im Sportpark Köln-Höhenberg (12000), die Vereinsfarben sind blau-rot.