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Nibelungenstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine Nibelungenstadt ist eine Stadt oder allgemeiner ein Ort, der einen Bezug zu den Nibelungen oder zum Nibelungenlied hat (z. B. ausdrückliche Nennung im Text) oder einen Anspruch darauf erhebt. Außer bei Orten die explizit im Nibelungenlied genannt werden (z. B. Worms), ist die Frage, ob der jeweilige Ort tatsächlich Schauplatz in der Sage ist, oft umstritten oder Gegenstand der Forschung.

Die Titulatur Nibelungenstadt dient somit vor allem als Marketinginstrument. So sind in der „Arbeitsgemeinschaft der Nibelungenstädte“ über fünfzig Städte oder Gemeinden aus Deutschland, Österreich und Ungarn zusammengeschlossen, um sich beispielsweise bei Veranstaltungen und Festspielen abzusprechen. Es werden unter anderem die regelmäßigen „Nibelungentage“ gemeinsam organisiert; die ersten fanden in Plattling, Worms und Freudenberg am Main (im Juli 2004) statt.

Bekannte Nibelungenstädte sind:

Bei Lochheim am Rhein (im Rahmen der Rheinbegradigung aufglöst, heute auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde Eich) soll der Nibelungenschatz in den Rhein versenkt worden sein. Der Ort konnte jedoch bis heute nicht zweifelsfrei zugeordnet werden.


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