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Diskussion:Reinkarnationstherapie

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Kersti Nebelsiek in Abschnitt Was wird hier veranstaltet?

Früheres Leben oder nicht...

Ist eigentlich gar nicht einmal so wichtig. Wenn ich das als Therapie verstehe und nicht als einen Weg um spirituell zu wachsen, dann ist eine Rückführung in meinen Augen sehr wohl therapeutisch sinnvoll. Lässt man die Glaubensdinge mal aussen vor und hat so etwas schon einmal gemacht, dann sieht man, dass es letztendlich um Assoziation und Dissoziation geht. Während einer Rückführung erlebe ich eine Situation vollkommen assoziert. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob das jemals wirklich so passiert ist oder nicht. Ich bin drin im Geschehen. Der logisch nächste Schritt in einer Rückführung ist das Erleben des eigenen Todes und da es sich ja vermeintlich um ein früheres Leben handelt, bedeutet der Tod nicht das Ende, sondern man kann durch dieses Sterben hindurchgehen. Nun ist in allen Glaubensdingen und dadurch fest verankert in uns, dass dies eine ziemlich losgelöste Situation im Vergleich zum vorherigen im Geschehen-Sein ist. Und genau diese grosse Spannung zwischen Drin-Sein und Von-Aussen-Betrachten ermöglicht neue Lösungswege zu finden. Ich kann mir auf einmal in diesem Theater Gefühle anschauen und zulassen, die mir sonst bewusst vielleicht verborgen sind. So kann manch Verdrängtes aufgearbeitet werden. So betrachtet ist eine Rückführung nicht viel anders als eine klassische Psychoanalyse nach Freud. Das Problem bei allen Kritikern von Rückführungen ist m.E., dass diese die Glaubensfrage ganz nach oben stellen. Ich arbeite selber mit Rückführungen und sage immer, dass dies nicht der Weg ist, um Beweise für ein Leben nach dem Tod zu finden. Die Beweisfrage gehört in den Bereich der Philosophie. Wer möchte kann dies aber auch gerne mit mir auf meiner Webseite diskutieren: hier--Marcus A. Schürstedt 15:57, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

darf das eigentlich jeder machen?

War bei einem Hypnotiseuer der mit mir eine Reinkarnation bzw. -therapie gemacht hat. Nun hat mir ein Arzt gesagt, das darf nicht jeder machen. Wie ist das? LG Klara

  • fürchte, Frage kann nicht beantwortet werden, Wikipedia kein Diskussionsforum. Die Diskussionsseite ist in Bezug auf den Artikel selbst zu gebrauchen. Beachte weiterhin die Hinweise zu den Gesundheitsthemen. --Barabbas 08:11, 2. Jun 2006 (CEST)
  • naja, eine wenig Antwort kann schon gegeben werden - prinzipiell ist es ratsamm jemanden aufzusuchen, der sich zumindest die Mühe gemacht hat, die Prüfung zum Heilpraktiker eingeschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie zu bestehen. Laut meinem Wissenstand darf nur Lebensberatung gemacht werden, wenn ich mich mit heutigen Problemen auseinandersetze. Alles andere, was rückführt - und sei es nur in die Kindheit - bedarf eigentlich der Zulassung als Heilpraktiker. --Marcus A. Schürstedt 15:57, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten
  • Wer beruflich eine Psychotherapie machen will, braucht dazu den Heilpraktikerschein, eventuell auf Psychotherapie eingeschränkt. Oder er muß arzt sein. Eine spezielle erlaubnis für Reinkarnationstherapie gibt es jedoch nicht. Kersti 02:36, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

die therapie

"Anhänger der Reinkarnationstherapie neigen dazu, alle gegenwärtigen Probleme auf Ursachen in früheren Leben zurückzuführen, und unterlassen es von daher oft, Probleme in der Gegenwart konkret anzugehen."

Entschuldigung, aber das ist jetzt genug. Schade, dass durch solche Aussagen die Bevölkerung weiterhin skeptisch dieser sehr effektiven Therapie gegenübersteht. Es geht bei der Reinkarnationstherapie absolut nicht um eine erweiterte Suche der "Ursachen", weil man dabei unendlich weit zurückgehen könnte und nie zu einer Lösung kommt. Die Projektion auf andere Leben -egal ob die nun wirklich historisch so existierten oder nicht- wird dazu benutzt, um die immer gleichen Verhaltensmuster die zu einem Problem geführt haben zu durchschauen. Wird das erkannt, kann man in der Gegenwart, um die es sehr wohl geht, die Erkenntnisse übertragen. Wer einmal eine seriöse Therapie gemacht hat wird das bestätigen können.

erinnert an eine erweiterte psychoanalyse. leider müssen auch die "früheren leben" gedacht werden, als körperliche struktur bei den leuten vorliegen, und die annahmen über die früheren leben stammen alle aus gegenwärtigen momenten.

"Vielmehr gehe es in der Reinkarnationstherapie darum, dem Menschen alternative Formen der Ich-Wahrnehmung zu ermöglichen um damit die eigene Selbstwahrnehmung zu erweitern und zu relativieren."

das unten genannte jedoch klingt dem jedoch entgegengesetzt und ist ein interessanter metaphysischer ansatz, den ich als physiker und mathematiker nicht verteufeln kann. allerdings werden die alternativen formen der ich-wahrnehmung nicht direkt erläutert. wahrscheinlich geht es darum, sich sich selbst vorzustellen, und die perspektiven dabei zu verändern. eine metaposition.



Bin erstmals auf Wikipedia, habe gehört, Artikel seien hier sachlich + neutral...kann man bei diesem kaum sagen, seit wann sind für diese Therapie "Weltanschauliche Voraussetzungen" nötig ?! Viele ältere + neuere Versionen sind bedeutend sachlicher + informativer, unter "Suche" findet sich leider diese voreingenommene Version als `100%´.

Schade, dass interessante Links oder Literaturhinweise als "Reklame" gelöscht wurden - damit wird das Ganze schön auf die voreingenommene Meinung reduziert.

Vielleicht findet sich ja jemand, der zumindest die Links + Literaturhinweise auf einen aktuellen Stand setzt - ich halte mich lieber aus dieser Schiene erst mal raus.


So gesehen ist jeder Link eine Reklame und müsste entfernt werden, ebenso wie jeder Literaturhinweis. Die angeführten Schweizer Links machen negative Reklame für die Reinkarnationstherapie und positive Reklame für sich. --Ingo T. 10:31, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


18.12.05

Dieser Artikel `gehört´ wohl religiösen Gruppen aus der Schweiz, wie man an den Weblinks sieht. Hinter den wissenschaftlich anmutenden Sätzen unter WEBLINKS verbergen sich folgende Adressen:

bibelgruppen . ch/ pdf/download_reinkarn . pdf
infosekta . ch / relinfo . ch /reinkarnationstherapie/info .html
relinfo . ch/ reinkarnationstherapie /info . html

Möglicherweise haben die 1 Problem mit Therapien, die der seelischen Freiheit dienen könnten ;)

  • weise den anonymen Verschwörungstheoretiker darauf hin, dass genannte Domains nach Eingabe in die Adresszeile des Browser und Drücken der Enter- Tase weniger problematisch scheinen, als die Namen vermuten lassen. Wundere mich, warum anonymer Verschwörungstheoretiker diese Recherche nicht selbst leisten konnte. Empfehle für weitere Interaktion hier mehr Genauigkeit und Verwendung des Signatur- Tags. --Barabbas 08:09, 2. Jun 2006 (CEST)

20.12.05

Die in diesem Artikel dargestellte Sichtweise der Reinkarnationstherapeuten widerspricht den Aussagen, die Thorwald Dethlefsen selber hierzu abgegeben hat. In einem seiner Vorträge (Selbsterkenntnis - Der Weg zur Bewußtwerdung, 1980) sagte er explizit, daß es in der Reinkarnationstherapie entgegen weitläufiger Meinungen keineswegs darum gehe, die „Ursachen“ für Probleme im jetzigen Leben in vergangenen Inkarnationen zu finden. Vielmehr gehe es in der Reinkarnationstherapie darum, dem Menschen alternative Formen der Ich-Wahrnehmung zu ermöglichen um damit die eigene Selbstwahrnehmung zu erweitern und zu relativieren. Da der Patient – unabhängig von dem historischen Realitätsgehalt solcher Rückführungen – lernt, sich mit anderen Ich-Bildern als dem gewohnten zu identifizieren, die jedoch subjektiv als zu ihm gehörig empfunden werden, lernt er, vormals fremde und damit meist innerlich befeindete Lebensaspekte zu integrieren und die Angst davor zu überwinden. Es kommt somit zu einer Loslösung von durch die eigene Ich-Identifikation bedingten Störungen. Den Schwerpunkt setzt Dethlefsen auf die Übersättigung mit Identifikationsmöglichkeiten, die die Notwendigkeit jeglicher Ich-Identifikation letzlich in Frage stellt und damit eine größtmögliche innere Freiheit ermöglichen soll. Dethlefsen sieht die Reinkarnationstherapie nicht als Ursachentherapie, da es in seiner speziellen Philosophie keine Ursachen gibt. Hinter jeder Ursache lasse sich stets wieder eine weitere Ursache finden, so daß es konsequent gedacht zum Spiel „Was war zuerst da, die Henne oder das Ei“ kommen muß. Dieser Denkansatz relativiert auch die von Kritikern meist angeführten Zweifel an der „Realität“ der in der Therapie erlebten Erinnerungen. Wenn das Therapieresultat derart ist, daß durch die Erweiterung des eigenen Identifikationsspektrums eine (Los-)Lösung von Störungen erreicht wird, ist es letztendlich unerheblich, ob die erlebten „Inkarnationen“ historische Fakten darstellen oder etwas anderes.

Reinkarnationstherapie und Karma

Bei dieser Diskussion sollte nicht übersehen werden, dass es nur ein einziges Leben gibt, das indes nicht mit einer physischen Geburt beginnt und mit dem darauf folgenden physischen Tod endet. Ob sich ein Trauma nun in der derzeitigen Inkarnation zugetragen hat oder in einer früheren, ist im Grunde genommen nebensächlich. Was nicht verarbeitet, sondern nur verdrängt wird, wirkt sich unweigerlich als Neurose aus, ganz gleich, ob sich jenes Erlebnis vor 10, 20 oder 200 Jahren zugetragen hat. Eine Therapie kann nur dann erfolgreich sein, wenn man zu den Wurzeln zurückgeht. Hierbei sollte man bedenken, dass es meist nicht eine einzige Ursache gibt, sondern es sich um eine Verkettung mehrerer Faktoren handelt. Es gibt eine Vielzahl von Literatur über durchgeführte Regressionstherapien, bei welchen frühere Inkarnationen in Augenschein genommen, die entsprechenenden traumatischen Erlebnisse aufgesucht und deren Folgen schlussendlich nautralisiert, d.h. integriert werden. Allerdings vermitteln solche Protokolle den Eindruck, als verliefen diese Sitzungen "wie geschmiert", d.h. ohne jedwedes Hindernis. Genau mit dieser Einstellung habe ich selbst eine Reinkarnationstherapie begonnen und war hernach fürchterlich enttäuscht, dass ich nicht das zu sehen bekommen hatte, was ich sehen wollte, sondern lediglich Annäherungen. Ich wollte alles wissen, was mit meiner Problematik zusammenhängt, um sie möglichst schnell loszuwerden. Ich weiß - eine denkbar schlechte Einstellung, wenn man sich auf eine solche Prozedur einlässt; aber mich drückte meine seelische Korsettage in beachtlichem Maße. Hinzu kam ein weiterer Faktor, nämlich das liebe Geld. Derartige Therapien sind in der Regel nicht billig. Allein diese Tatsache saß mir wie ein Nachtalb am Hals. Unerwähnt bleibt in der Literatur, dass gerade die traumatisierenden Erlebnisse, auf die es ankommt, unter ganz besonderem Verschluss stehen, eben weil sie traumatisierende Wirkung haben, und daher nur sehr begrenzt freigegeben werden. Daher empfehle ich jedem, der sich einer solchen Therapie unterziehen will - was ich trotz allem nur empfehlen kann -, nicht mit überzogenen Erwartungen die Sache anzugehen (so wie ich), sondern einen kühlen Kopf zu bewahren, auch wenn die Problematik, die einen zu einem solchen Schritt treibt, noch so sehr zwickt und zwackt. Ich möchte auch auf die Kritiker der Reinkarnationstherapie zu sprechen kommen. Natürlich gibt es keine objektiven Beweise, welche für alle anschaulich und überzeugend wären; aber derjenige, der sich auf die Suche macht, ist nicht darauf angewiesen, anderen etwas zu beweisen. Er fühlt, dass das, was ihn plagt und ihn auf die Suche in die Tiefe treibt, seine eigenen Beschwerden sind und keine "ererbten Erinnerungen" u. dgl., was von Kritikern gern ins Feld geführt wird. Jeder sollte und kann auf sein Gefühl vertrauen. Ich spreche aus Erfahrung.--Ingo T. 14:13, 12. Jun 2006 (CEST)


Mal ne Frage

Die wahrscheinlichkeit als mensch wiedergeboren zu werden ist so groß wie die wahrscheinlichkeit, dass eine Schildkröte die im Ozean schwimmmt ausgerechnet dann ihren kopf emporreckt, wenn ein brennender Ozeandampfer einen Eisberg rammt.

Viel wahrscheinlicher sind Reinkarnationen und entsprechende Vorleben als Hungergeist, Tier, Asura, Gott oder Höllenwesen.

Was sagt die Reinkarnationstherapie dazu? Beisitzerin Tina G.

Die Reinkarnationslehre geht von einer vorwärtsgerichteten Entwicklung aus. Man entwickelt sich vorwärts und nicht rückwärts. Dies lässt vermuten, dass der Mensch nicht als Tier wiedergeboren wird. ABER: Die menschliche Arroganz sorgt dafür, dass wir Menschen uns für die Krone der Schüpfung halten. Wer aber sagt uns definitiv, dass dem wirklich so ist? Vielleicht sind uns einige Tierarten überlegen, ohne dass wir es ahnen? Ich bin schon lange der Meinung, dass der Mensch viel zu viel auf sich einbildet, und die Geschichte spricht dafür. --Ingo T. 13:34, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mag wer http://www.infosekta.ch/is5/gruppen/dahlke_flam2001.html Philipp Flammer, Das Krankheits- und Heilungsverständnis in der Esoterik am Beispiel von Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke reparieren? Wurde rausgenommen da 404.[1] Mir liegt das Thema so gar nicht. -- Ben Ben 17:35, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zielseite existiert nicht mehr, Link ersatzlos gestrichen, uw -- 89.217.54.188 22:10, 11. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Gelöschte Punkte

Ich habe vorne vier Punkte gelöscht und möchte mal begründen warum

  • Erfahrungen dienen dem geistigen Wachstum, sie haben einen Sinn und Zweck.

Das denken zwar viele, jedoch beispielsweise ist es nicht Bestandteil des Scientology-Weltbildes, obwohl auch in der Church und ihren Ablegern eine Form der Reinkarnationstherapie betrieben wird.

  • Was in der Reinkarnationstherapie erlebt wird, ist historisch geschehen.

Das glauben manche Therapeuten, jedoch gibt es auch Therapeuten die ausdrücklich der Ansicht sind daß einige der mit reinkarnationstherapeutischen Methoden bearbeiteten Probleme auf anderen Planeten, in Parallelwelten oder in feinstofflichen Welten geschehen sind, also außerhalb des Rahmens unserer irdischen Geschichte. Letztlich reicht es zur Kenntnis zu nehmen, daß jemand ein Problem hat - um es psychotherapeutisch aufarbeiten zu können muß man nicht annehmen daß die erste Form in der es sich zeigt auch die ursprünglich traumatische Erfahrung unverfälscht wiedergibt.

  • Was erlebt wird, geht vom Klienten aus, Suggestionen des Therapeuten oder Interaktion zwischen Therapeut und Klient spielen keine Rolle.

So etwas glaubt nur wer absolut keine Ahnung von Psychotherapie hat. Die Annahme, daß ein Patient auch psychologische Probleme aus früheren Leben mitbringen kann setzt nicht voraus, daß alles was sich in der therapeutischen Sitzung zeigt und was bearbeitet wird aus früheren Leben stammen muß. Jede funktionierende Reinkarnationstherapie muß - wie auch jede andere Psychotherapie - ein Augenmerk auch auf dem Handeln des Therapeuten haben, da falsches therapeutisches Handeln immer die Therapie blockiert.

  • Probleme während der Therapie gehören zum Lernprozess, der Klient ist dafür verantwortlich.

Die Verantwortung beim Patienten lassen ist eine Gemeinsamkeit diverser psychotherapeutischer Methoden, von denen viele nicht zu den Reinkarnationstherapien zählen. Wenn man dem Patienten nicht das Recht zugesteht, den Therapeuten zu prüfen und bei mangelndem Vertrauen eine Therapie zu blockieren, oder auf einer oberflächlicheren ebene zu halten, wo der Therapeut mit zurechtkommt, führt das oft zu einer Therapieblockade. Nichtsdestotrotz gibt es Fehler die ein Reinkarnationstherapeut machen kann und die eine Therapie völlig blockieren können und auch das ist gerade in diesen Therapieformen bekannt.

Die Aussage zu Trutz Hardo läuft so auf eine pauschale Verunglimpfung sämtlicher Reinkarnationstherapeuten heraus und gibt so selbst die Ansicht von ihm falsch wieder. Wenn das Thema behandelt werden soll, muß das differenzierter geschehen und mit genaueren Belegen, vor allem muß die Unterschiedlichkeit der hinter den verschiedenen reinkarnationstherapeutischen Methoden stehenden Weltbilder deutlicher werden.

Kersti 03:11, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

die begründung zur löschung des ersten punkts verstehe ich nicht. es spielt doch keine rolle, ob die seelisch-geistige evolution teil des scientology-weltbildes ist. es geht doch hier um moderne reinkarnationstherapie, nicht um die scientology? Merlihn 18:05, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt diverse Richtungen der Reinkarnationstherapie. Die Variante der Reinkarnationstherapie, wie sie in der Scientology-Church betrieben wird, ist ein Beispiel für eine Form der Reinkarnationstherapie, im Zusammenhang mit einem weltbild in dem die Vorstellung, daß Erfahrungen an sich einen Sinn und Zweck hätten so nicht vorkommt. Und es ist nicht das einzige Beispiel, das es hierfür gibt. Es ist nur das prominenteste (im Sinne von "jeder hat mal von Scientology gehört), von denen, über die ich einiges weiß. Kersti 22:41, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht habe ich mich gestern genauso unverständlich ausgedrückt, wie bei meiner ersten Formulierung des Punktes. Was mich gestört hat, war, daß die Behauptung aufgestellt wurde, daß Reinkarnation allgemein diesen Glauben an einen Sinn der Erlebnisse vorraussetzt, obwohl es tatsächlich Richtungen der Reinkarnationstherapie gibt, für die diese logische Vorraussetzung nicht gilt. Die Reinkarnationstherapie der Scientology-Church ist in so fern wichtiger, als den meisten Menschen bewußt ist, da dort diverse therapeutische Verfahren entwickelt und von vielen Therapeuten erlernt wurden, und dann in den 80-ger Jahren - als viele der damaligen Mitglieder der Church austraten, weil sie zu dem unterdrückerischen System wurde, als die wir sie heute kamen - außerhalb der Church durch diese zu eigenständigen Methoden weiterentwickelt wurden. Schau mal auf der Vorderseite nach, wann plötzlich die Bücher über Reinkarnationstherapie außerhalb der Church veröffentlicht wurden! Ein paar mehr Beispiele für unterschiedliche Vorstellung von der Welt, in denen teilweise eben keine "Erfahrungen sind zum Lernen da" vorkommt, finden sich in meinem letzten Beitrag unten in #Links Kersti 07:03, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

entspricht nicht WP:WEB, da auf der verlinkten Seite überwiegend über andere Themen geschrieben wird
Schröter-Kunhardt mach in seinen sonstigen Artikeln fundierte Aussagen zu Nahtoderfahrungen, dieser Artikel spricht aber von krasser Unkenntnis über die Reinkarnationsforschung und behandelt zudem die Frage ob Reinkarnation existiert, nicht jedoch die Reinkarnationstherapie, die in diesem Artikel Thema ist
Zitat: "2. Die Rückführungstherapie geht davon aus, dass der Mensch das bekommt, was gut für seine Entwicklung ist."
Während diverse Therapeuten diese Ansicht ausdrücklich vertreten, also der Ansicht sind, daß es so etwas wie Führung gibt, das sicherstellt, daß unsere Leben letztlich in ihrer Gesamtheit zu einem guten Ende kommen, trotz aller Irrwege, gibt es andere Richtungen wo die Ansicht vertreten wird (vg- L.Kin Gott und Co) daß eine solche Führung nicht existiert und daß wir durchaus Gefahr laufen, uns kollektiv in immer größere Probleme zu verstricken, wenn wir vergangene Reinkarnationserfahrungen nicht aufarbeiten.
Zitat: 2. c) alles, was geschieht, geschieht vom betreffenden Menschen aus, der Rückführungstherapeut ist nur Auslöser und Begleiter;
Ist in diesem Zusammenhang ein völlig sinnloser Satz. Tatsächlich gibt es verschiedene Dinge, die damit gemein sein könnten. Einerseits zwei verschiedene wichtige therapeutische Grundsätze, anderderseits ein gravierender therapeutischer Fehler.
  1. Der erste therapeutische Grundsatz lautet: Der Therapeut sollte seine eigenen Probleme nicht miteinbringen, sondern ganz für den Patienten da sein. Jeder realistische Mensch weiß, daß man dieser Vorstellung nahekommen kann, indem man als Therapeut alles, was in therapeutischen Sitzungen an Problemen des Therapeuten angestoßen wird, regelmäßig und konsequent in einer Supervision aufarbeitet, daß man aber vermutlich nie bei völliger Perfektion ankommen wird.
  2. Der zweite Therapeutische Grundsatz lautet: Nur der Patient hat letztlich alle Informationen darüber, welche Probleme der Patient hat und ob er die Reserven hat, sie jetzt gerade bewußt zu bearbeiten. (Auch wenn diese Informationen nicht dem Bewußtsein zugänglich sind, sind sie irgendwo vorhanden.) Deshalb führt eine starre Therapieplanung durch den Therapeuten dazu, daß tiefergehende Probleme, die am Anfang der Therapie noch nicht genannt wurden und unbewußt waren vielleicht nicht bearbeitet werden. Einige Therapiemethoden lassen sich deshalb weitestgehend durch die Reaktionen des Patienten leiten, ohne vorrauszuplanen. Mindestens ist es jedoch nötig eine bestehende Planung zu überarbeiten, sobald zusätzliche Informationen auftauchen. Außerdem kann es gefährlich sein, zu viel Druck auszuüben, falls der Patient an eine offensichtlich verdrängte Geschichte nicht heranwill. Ich kenne sowohl Therapieplanung als auch dieses weitgehende sich durch den Patienten leiten lassen sowohl von Reinkarnationstherapeuten als auch von therapeutischen Richtungen, die sich nicht mit Reinkarnation beschäftigen.
  3. Der Therapeutische Fehler lautet: Man schreibt dem Patienten ein Problem zu, daß der Therapeut unbewußt in die Sitzung miteingebracht hat - und dieser Fehler kommt unabhängig von der Therapeutischen Richtung sowohl bei Reinkarnationstherapeuten als auch bei nicht-Reinkarnationstherapeuten vor.
Zitat: 3. Die Reinkarnationstherapie geht davon aus, dass die auftretenden Bilder, Gefühle, Situationen mit vergangenen Leben zu tun haben.
Diese Aussage ist falsch. Richtig wäre: 3. Die Reinkarnationstherapie geht davon aus, dass die auftretenden Bilder, Gefühle, Situationen mit vergangenen Leben zu tun haben können.
Viele Reinkarnationstherapeutische Methoden beginnen zuerst damit, daß sie Erlebnisse in diesem Leben aufarbeiten.
3. b) was erlebt wird, ist historisch geschehen;
Auch hier wäre korrekt: 3. b) was erlebt wird, ist möglicherweise historisch geschehen;
Viele Erlebnisse, die mit Reinkarnationstherapeutischen Methoden bearbeitet werden, fanden definitiv nicht in unserer irdischen Geschichtsschreibung und oft auch nicht in materiellen Welten statt. Dennoch wird es von Vertretern der entsprechenden therapeutischen Richtungen als sinnvoll angesehen sie zu bearbeiten, da die therapeutischen Erfolge genauso auftreten wie bei Erlebnissen die im Rahmen der irdischen Geschichte aufgetreten sein könnten.
Zitat: 4. Die meisten Reinkarnationstherapeuten geht davon aus, dass grundsätzlich alle problembeladenen Menschen eine Rückführung durchmachen und ihre Probleme damit lösen können.
Die Aussage ist so nicht richtig - korrekt wäre sicherlich: 4. Die meisten Reinkarnationstherapeuten geht davon aus, dass grundsätzlich alle Menschen Probleme haben, die sich prinzipiell mit einer Rückführung lösen lassen könnten. Es gibt jedoch Menschen die sich bewußt (sie gehen erst gar nicht zum Therapeuten) - oder unbewußt (sie lassen die Bilder nicht ins bewußtsein dringen) gegen diese Form der Behandlung sperren.
Sowohl das bewußte als auch das unbewußte sperren, können darauf hinweisen, daß der Patient sich erst mal um die Alltagsprobleme dieses Lebens kümmern sollte, ehe er sich mit früheren Leben beschäftigt. So lange man sich durch den Patienten führen läßt und nichts tut, das Verdrängungsmechanismen umgeht oder unwirksam macht, sondern wartet, bis die Erinnerungen auf nachfrage auch von alleine kommen, und so lange man die Sitzungen nicht mitten in einer dramatischen Aufarbeitungsphase beendet sondern dann, wenn der Patient sich wohlfühlt, so lange sorgt normalerweise der Patient selbst dafür, daß kein Schaden entsteht. Ausnahmen sind Patienten, die das nicht einmal im normalen Alltag können.
Die Frage nach dem gründlichen abklären, ob der Patient noch andere Probleme hat, ist von der Frage, ob eine Reinkarnationstherapie dem Menschen etwas bringen könnte unabhängig. Anders ausgedrückt: Selbstverständlich gibt es Probleme die sich mit Reinkarnationstherapie nicht lösen lassen - aber jeder Mensch hat viele verschiedene Probleme.
c) Aufgrund von Punkt 2 ist eine gründliche Abklärung der Eignung eines Menschen für die Ausbildung zum Reinkarnationstherapeuten nicht nötig.
Diesen Satz finde ich irre - denn ob man irgendwo Psychologie studieren darf, hängt nur von der Allgemeinen Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife ab - die nahezu nichts mit der Frage zu tun hat, ob der Betreffende zur Ausbildung als Therapeut geeignet ist. Aber beim Reinkarnationstherapeuten wird plötzlich eine gründliche Abklärung gefordert.
Insgesamt stellt die Seite eine ganze Reihe Behauptungen über die Reinkarnationstherapie auf, die entweder generelle Fehler sind, die in allen Therapieformen vorkommen und nichts mit Reinkarnationstherapie zu tun haben oder die nur auf einen Teil der Reinkarnationstherapieformen zutreffen.


Ich kann mir nicht helfen - ich habe Bücher von Thorwald Dethlefsen gelesen und erkenne ihn darin nicht wieder.
Unabhängig davon: Selbst wenn die beiden diesen Extremstandpunkt vertreten würden, ist das wohl kaum eine ausgewogene Darstellung dessen was es so für verschiedene Reinkarnationstherapieformen gibt.

Kersti 13:22, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Zu den restlichen Links: Stimmt, da steht ja wirklich nichts drin. Danke. Kersti 13:43, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten


Die Entfernung von Links, weil man mit dem dortigen Standpunkt nicht konform geht, ist nicht akzeptabel. Der Artikel hat NPOV zu sein (was aber sehr oft in der deutschen WP nicht erfüllt bzw. aggressiv verhindert wird) - Weblinks dagegen nicht!
"finde ich irre" und "kenne ihn darin nicht wieder" ist genau so eine Meinungesäußerung.
Sollte ein Link ein anderes Thema behandeln (bzw. das hiesige Thema nicht), wäre das ein Grund, aber ich kann das bei keinem der von mir wiederhergestellten Weblinks erkennen. Str1977 10:48, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Keiner der Links enthielt Informationen darüber, wie Reinkarnationstherapie funktioniert, welche generellen Varianten es gibt oder Hinweise aud Wissenschaftliche Untersuchungen über die Wirkungen dieser Therapieformen.

Dafür wurden Zitate einzelner einschlägig bekannter Personen aus dem Zusammenhang gerissen und auf den gesamten - sehr vielgestaltigen - Bereich der Reinkarnationstherapie übertragen und behauptet, alle würden das so glauben. Entschuldige - ich habe konkrete Gegenbeispiele genannt. Ein Text der nur aus unzulässigen Verallgemeinerungen besteht, hat einfach ein zu niedriges inhaltliches Niveau.

Daneben wurden diverse schwere therapeutische Fehler allein zur Domäne der Reinkarnationstherapeuten erklärt. - Ich nehme an, daß diese Fehler bei Reinkarnationstherapeuten ebenso vorkommen wie überall anders auch, höre aber selten konkrete Beispiele, dageghen höre ich regelmäßig Beispiele, die belegen, daß sie quer durch alle therapeutischen Richtungen immer wieder mal gemacht werden. Daß ich diese konkreten Beispiele für die Reinkarnationstherapie nicht kenne, liegt einfach darin begründet, daß ich selber unter anderem Reinkarnationstherapie mache. Dabei bekomme ich die verschiedensten Therapeutengeschichten von verschiedenen Vorerfahrungen mit anderen Therapien zu hören - aber zur eigenen Richtung bekommt man erheblich weniger Kritik, als im Bevölkerungsdurchschitt zu hören ist.

"finde ich irre" und "kenne ihn darin nicht wieder" - tut mir leid, daß du aufhörst, den nachfolgenden Text inhaltlich auszuwerten, wenn die auf bestimmte Formulierungen stößt.

Wenn ich das Buch eines Autors lese, und jemand anders faßt es (in diesem Fall durch Zitate, die inhaltlich so aus dem Zusammenhang gerissen wurden, so daß man sie anders verstehen kann, als sie gemeint waren) inhaltlich zusammen, und ich erkenne ihn darin nicht wieder, dann ist die Zusammenfassung nicht ausgewogen, nicht NPOV. Eine NPOV-Zusammenfassung würde nämlich auch mir korrekt erscheinen, unabhängig davon, wie die darauf aufbauende Argumentation gestrickt ist.

Das wichtigste ist jedoch - das war gar nicht mein Hauptagument! - mein Hauptargument ist: Da wird ein Extremstandpunkt innerhalb der Reinkarnationstherapieen dargestellt und es so formuliert, als würden alle so denken. Und das ist kein geeigneter Link. Wenn der Extremstandpunkt als Extremstandpunkt dargestellt würde, wäre das alles halb so wild und der Text wäre tragbar.

Kersti 12:06, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

"Keiner der Links enthielt Informationen darüber, wie Reinkarnationstherapie funktioniert, welche generellen Varianten es gibt oder Hinweise aud Wissenschaftliche Untersuchungen über die Wirkungen dieser Therapieformen."

Was auch nicht nötig ist. Ob gelungen oder nicht, ob Dir oder mir oder irgendwem Zustimmung abringend oder nicht, versuchen die gelöschten Links eine kritische Würdigung des ganzen Phänomens. Sie zu löschen ist der Verstoß gegen NPOV, nicht daß die Links eine deizidierte Meinung, man könnte auch sagen: Schlagseite, haben. Das dürfen sie nämlich nach dem WP-Prinzipien. Alles was Du sagst läuft daraus hinaus, daß was die Links schreiben, nicht stimmt. Das sei Dir als Meinung unbenommen, aber kann nicht Maßstab für Inhalt oder Links dieses Artikels sein. Str1977 09:20, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Links, die eine einzige Richtung mit dem gesamtem Spektrum der Reinkarnationstherapie gleichsetzen sind nicht NPOV.
Links die therapeutische Fehler, die in jeder Therapeutischen Richtung verbreitet sind allein den Reinkarnationstherapeuten zuschreiben sind nicht NPOV.
Entschuldige, diese Links sind vom Niveau her viel zu niedrig und und reinste POV.
Und selbstverständlich wird von Links zur Reinkarnationstherapie gefordert, daß sie "vom Feinsten" sind - also an konkreten zutreffenden Informationen mehr enthalten als dieser Artikel selbst. Sie enthalten aber überhaupt keine Kritik die sich auf Reinkarnationstherapiespezifische Probleme bezieht, sie enthalten die unbewiesene Behauptung, alle Reinkarnationstherepoeuten wären schlecht ausgtebildete Therapeuten.
Kersti 14:11, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Links... sind nicht NPOV.
Links ... sind nicht NPOV.
diese Links sind .. reinste POV.
Das mag wahr sein oder nicht (darüber will ich nicht urteilen) - nur ist es völlig irrelevant. Im Gegenteil, daß Du dieses Scheinargument dreimal anbringst, spricht dafür die Links beizubehalten (weil es hier wohl um den Fall geht, daß ein unliebsamer POV eben eliminiert werden soll, was wiederum selbst ein Fall von POV its). Noch mal ganz klar und eindeutig: Links - müssen nicht - NPOV sein!
PS. "Vom Feinsten" ist so eine sprachliche Kapriole der deutschen WP - kaum ein Link in der deutschen WP ist "vom Feinsten" (was auch immer das heißen soll).
Str1977 11:24, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Zitat:Im Gegenteil, daß Du dieses Scheinargument dreimal anbringst, spricht dafür die Links beizubehalten

So - wenn ich etwas nicht in Ordnung finde, dann ist das für Dich ein Argument, es beizubehalten. Und wenn ich ein Argument bringe, dann wird es für Dich dadurch automatisch zum Scheinargument. Entschuldige, aber diese Denkweise solltest Du Dir in Wikipedia schnellstens abgewöhnen, die gehört hier absolut nicht hin.

Du hast bisher kein einziges Argument für Deine Links gebracht. Deine einzige Beschäftigung bestand bisher darin regelmäßig zu behaupten, daß alles was von mir kommt nur POV sein könne. Das ist in dieser Form nicht tragbar. Gewöhn Dir diesen Unfug ab, dergleichen gehört weder in einen Artikel noch auf eine Diskussionsseite.

Zitate aus: WP:WEB:

  • "Bitte sparsam und vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Sachbezogenste aus, was im Netz zu finden ist."
  • "Ein weiterführender Weblink am Ende eines Artikels muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte."

Und wenn es Dich nicht interessiert, was die Wikipediagemeinschaft beschlossen hat, nach welchen Grundsätzen Links eingefügt werden, dann gehörst du hier schlicht nicht hin.

Kersti 19:03, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

"So - wenn ich etwas nicht in Ordnung finde, dann ist das für Dich ein Argument, es beizubehalten."
Nein, das wäre ja albern. Habe ich auch nicht gesagt. Es ist nur die Vehemenz, mit der Du dieses Scheinargument "Der Link ist nicht NPOV" bringst, vermuten läßt (und der Rest Deiner Postings bestätigt dies auch), daß Du die Links löschen willst, weil Sie deinem POV nicht entsprechen.
Nichts wird automatisch Scheinargument - nur die Meinung, daß nicht nur Artikel neutral zu halten wären (was oftmals in der deutschen WP kolossal verfehlt wird) sondern Links dazu ist so eines. Da außerhalb von WP das NPOV gar nicht gilt, wird man kaum neutrale Links finden, zumindest nicht zu kontroversen Themen, weshalb dann eine solche Forderung meist darauf hinausläuft, nur meinungsgenehme Links zuzulassen. Sorry, das ist genau das Gegenteil von NPOV!
Es sind übrigens nicht "meine" Links - sie waren da, bevor ich hier vorbeischaute. Ich habe bisher auch keine wirklichen Argumente deinerseits gehört, außer daß
1. die Links nicht neutral wären: Scheinargument, da dies nicht Voraussetzung ist),
2. der Inhalt der Links nicht zutreffend wäre: Scheinargument, da ersten "verifiability not truth" gilt, andererseits Deine Beschwerde auf "nicht differenziert genug" hinausläuft - letzteres will ich Dir gerne zugestehen (zumindest das es so sein könnte), nur ist auch das kein Grund, jedweder Kritik zu unterdrücken. Und genau das ist es ja, was Du tust!
Was Sparsamkeit von Links angeht, glaube ich nicht, daß wir hier zu viele Links haben.
Die Links beziehen sich in ihrer Thematik nunmal auf das hier angesprochene Thema - ob sie das dann immer durchhalten ist eine andere Frage. Andererseits kann es nicht stimmen, daß ein reinkarnationstherapiekritischer Link nur dann zulässig ist, wenn er nichts zums Thema Reinkarnation insgesamt sagt.
Str1977 08:13, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Deine Vermutungen über meine Motive sind uninteressant - wie wäre es mit einer inhaltlichen antwort auf meine obige Begründung für die Löschung der Links? Kersti 23:15, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hinweis: Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem zwischen Str1977 und Kersti Kersti 00:06, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Noch einmal ausführlich:

Relevant für diesen Artikel sind Reinkarnationstherapiespezifische Themen. Auch Links sollten Themen behandeln, die prinzipiell relevant für diesen Artikel wären. Beispiele dafür sind:

  • Ein Überblick über Formen der Reinkarnationstherapie wie z.B.
    • Hypnotische Rückführungen mit Hauptgewicht auf dem früheren Leben selbst (z.B. Trutz Hardo, Thorwald Dethlefsen)
    • Hypnotische Rückführungen mit Hauptgewicht auf den Zeiten zwischen den Leben (z.B. Brian L.Weiss, Michael Newton)
    • Nichthypnotische Therapieformen (Scientology, L.Kin, Ulrich Kramer: Mind-Walking, Clairvision, Stars Edge, Releasing, Jan Eric Sigdell)
    • (Ich arbeite übrigends wieder anders - ich führe nicht aktiv in frühere Leben sondern frage nur, wenn ich merke, daß die augenblicklichen Gefühle übertrieben für die beschriebene Situation wirken: "Wo befindet sich derjenige der sich so fühlt? Wie sieht es dort aus? ..." Dabei erhalte ich entweder symbolische Beschreibungen oder aber Erinnerungen aus früheren Leben. - Ein beispiel dafür daß es noch mehr Varianten gibt das wegen irrelevanz nicht wikipediafähig ist)
  • Ein Überblick über Reinkarnationstherapiespezifische Therapie-Probleme, beispielsweise
    • False Memories (als Differentialdiagnose zu einem früheren Leben)
    • Frühere Leben, die sich nicht ordnen lassen
    • Verfälschungen der Reinkarnationserinnerungen, indem die Eindrücke falsch in das heutige Weltbild und den heutigen Erfahrungshintergrund eingeordnet werden
    • Eine Form der Verdrängung: Verlagern eines Problems aus diesem Leben in ein früheres Leben

Irrelevant sind Themen, die in den übergeordneten Artikel gehören wie beispielsweise:

  • Fehler die in jeder therapeutischen Richtung vorkommen und vorkommen können, gehören nicht in einen Artikel über Reinkarnationstherapie im speziellen - weder als Links noch anders. Es sei denn als Nebenbemerkung in einem langen Artikel, in dem die Reinkarnationstherapiespezifischen Probleme entsprechend ausführlicher behandelt werden.
  • Kritik die auf unser gesamtes Ausbildungssystem für Psychologen, Psychiater, Lebensberater und sonstige Therapeuten zutrifft, gehört nicht als Kritik allein an der Reinkarnationstherapie formuliert

Wenn etwas nur auf einen Teil der Reinkarnations-Therapieformen zutrifft, muß das auch deutlich gemacht werden.

  • Die Therapieformen von Brian L.Weiss, Michael Newton arbeiten mit der Führung durch feinstoffliche Wesen. Es ist von einer Lebensplanung die Rede die zwischen den Leben durchgeführt wird. Aus sie trifft es klar zu, daß sie nur Sinn ergeben, wenn man annimmt, daß es eine Führung durch wohlgesonnene Wesen gibt und daß alles, was uns im Leben begegnet Teil des Plans ist und etwas ist, woraus wir lernen sollen oder wollen.
  • Bei der Scientology-Church, L.Kin und , Ulrich Kramer (Mindwalking) entsteht eher das Bild einer sinnlosen Welt, wo es durch Fehler der beteiligten Wesen nach und nach immer schlimmer wird. Dort ist man der Ansicht, daß die Reinkarnationstherapie dringend nötig ist, um diese Abwärtsentwicklung zu stoppen und glaubt nicht an Führung und einen übergeordneten Plan, auf den man vertrauen kann.
  • In den Büchern Atlantean Secrets der Clairvision School, wird ein Kampf zwischen hellen und dämonischen Mächten dargestellt und scheint die Welt zu beherrschen. Pläne der hellen Seite können durch die Dunkle Seite zunichte gemacht werden und umgekehrt, deshalb kann man logischerweise nicht davon ausgehen, daß alles was einem begegnet nur zum eigenen Besten und zum Lernen da ist.

Kersti 23:50, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Noch einmal - hierbei geht es mir daß die argumentierenden sich zu oberflächlich informiert haben und zu schwammig argumentieren. Es geht um Qualität und nicht darum, welche Meinung vertreten wird. Kersti 17:49, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Urheberrecht und Sekte

Mastermaus hat den Artikel als Urheberrechtsverletzung gekennzeichnet und den ersten Teil gelöscht, mit Verweis auf http://www.ladeva.de/Alternative-Heilmethode/Reinkarnationstherapie.html. Allerdings gibt diese Seite an. daß der Text am 1. August 2008 verfaßt wurde. Schaue ich in die Versionsgeschichte dieses Artikels finde ich am 26. Mai 2008 um 03:54 Uhr, der lezten Version vor dem 1. Augsut 2008, bereits den gleichen Text - somit kann der WP-Artikel nicht von genannter Seite abgeschrieben sein. Es ist durchaus möglich, daß diese ohne Angabe von WP abgeschrieben hat. Daher stelle ich den Text wieder her und entferne die Kennzeichnung.

Ach ja, und die völlig überflüssige Änderung von "Gruppe" in "Sekte" reviertiere ich auch. Je nach dem was man unter "Sekte" versteht, kann dieser Begriff als neutral gelten (wenn bloß Kleingruppe gemeint ist) oder eben nicht (bei Implizierung der Bösartigkeit). Da aber in Deutschland meist letzteres gemeint ist, ist es nicht NPOV! Der Begriff bietet hier auch keinerlei zusätzliche Information über die Gruppe dieser Frau. Wenn man über sie informieren will, sollte man den noch fehlenden Artikel schreiben.

Str1977 15:48, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hi Benutzer:Str1977, ich hatte mich vor dem Baustein selbstverständlich davon überzeugt, von wann welcher Text ist. Ich könnte mich jetzt in bösen Mutmaßungen ergehen, wieso da jetzt plötzlich ein anderes Datum steht, aber das lasse ich lieber. Seis wie es sei, ich hatte ja nur eine URV vermutet.
Mit Deiner zweiten Korrektur bin ich nicht einverstanden. Entscheidend für WP ist nicht, was Du persönlich für überflüssig hältst, sondern was die Quellen sagen. Und die sagen hier, hier, hier, hier, hier und hier "Sekte" und nicht "Gruppe". Selbstverständlich kannst Du mir jetzt anhand anderer Quellen das Gegenteil belegen. Wenn das in den nächsten Tagen nicht erfolgt, werde ich Deine Korrektur wieder rückgängig machen. Das NPOV weise ich entschieden zurück. Gruss --Mastermaus 08:36, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Das Vorgehen in Sache URV erscheint mit in der Tat vorschnell. Ich selbst hatte es in der englischen WP bei einem völlig anderen Artikel mit einem ähnlichen Vorwurf zu tun: angeblich sei der ganze Artikel von Website x abgeschrieben (diese gab kein Datum an). Ich wußte aber, daß es nicht so sein konnte, da ich einige Passagen selbst verfaßt hatte. Website x hatte in Wahrheit von WP abgeschrieben ohne das kenntlich zu machen. Nun kann ich in unserem Fall nicht sagen, wo der Text herstammt und ob auf der Website früher ein anderes Datum stand, kann ich nicht überprüfen. Ich halte es auch generell für irrelevant. Unser Artikel bzw. die Einleitungspassage ist nicht eindeutig irgendwo abgeschrieben.
Die Problematik mit dem Wort "Sekte" habe ich oben erläutert. Du kannst mit Quellen kommen so viel du willst, es wird nichts daran ändern, daß das Wort hier nicht nötig ist. (Es ist auch nicht nötig, daß wir Quellen abschreiben - gegen NPOV verstößt es Wertungen nicht als Wertungen sondern als Fakten zu übernehmen.) Gruppe ist eindeutig neutral und beinhaltet keinerlei Problematik. Ich dagegen muß für meine Postiion überhaupt keine Quellen vorlegen (und gedenke auch nicht meine Zeit darauf zu verschwenden). Dieser Artikel ist auch, wie gesagt, nicht der Ort zu einer (kritischen) Würdigung dieser Frau und ihrer Anhängerschaft - sie dient allein als Beispiel.
Wenn Du sie für bedeutend genug hälst, kannst Du ja einen Artikel über sie verfassen. Aber entschiedene Zurückweisungen kannst Du dir sparen (was eigentlich? NPOV ist eine verbindliche Regel aller Wikipedien!) Str1977 00:49, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Fehlende Neutralität wäre gegeben, wenn ich hier meine eigene Meinung eingenbracht hätte. Genau das habe ich nicht, sondern den Inhalt von Quellen widergegeben. Wenn die Dame als Sektenchefin bekannt ist, soll man sie auch als solche bezeichnen. Ich ändere das daher wieder. --Mastermaus 21:07, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nein, Neutralität heißt eine Meinung bzw. Wertung als Faktum auszugeben. Ob es Deine Meinung ist, ist ganz irrelevant (das wäre eher Original Research). Auch wenn Du die Meinung von den Autoren X, Y, und Z übernimmst (für Dich oder den Artikel) bleibt sie eine Meinung. Und meinungsmäßig stimme ich Dir ja zu, nur gilt in der WP eben NPOV. Str1977 21:02, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Zitat:Der Neutrale Standpunkt dient dazu, Themen sachlich darzustellen und den persönlichen Standpunkt des WP-Autors zum Thema nicht nur in den Hintergrund treten zu lassen, sondern aus WP-Artikeln möglichst ganz herauszuhalten. Zitat Ende. --Mastermaus 09:02, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Noch eine Anmerkung: Ich würde Dir durchaus recht geben, wenn ich unterschiedliche Bezeichnungen gefunden hätte. War aber nicht der Fall. Es sei denn, in der angegebenen Literatur (die ich nicht kenne) steht so etwas. Dann würde NPOV greifen.
Und noch etwas: Woher stammt die Information eigentlich? Der bewußte Satz sollte eindeutig bequellt werden. Gruss --Mastermaus 09:56, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Heike Dierbach

[2] steht, daß sich das Buch u.a. mit R. kritisch auseinandersetzt. Rowohlt ist ein seriöser Verlag, das Buch ist bei Perlentaucher gelistet und somit eine zulässige Quelle. --Mastermaus 10:10, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitte Kritik und Aktivität

Der zweite Abschnitt im Absatz Kritik ist in der jetzigen Form völlig sinnlos, da hier gesagt wird, dass es häufig kritisiert wird, dass sich die "Patienten" an Erlebnisse aus einem offensichtlich vorherigen Leben erinnern. Wäre ja ne etwas merkwürdige Kritik...

Zu Beginn des Absatzes Aktivität wird völlig unbelegt die enorme Wirksamkeit der Reinkarnationstherapie behauptet. Wenn es dafür ernsthafte Quellen gibt, gerne. Sonst müsste auch das raus.--Unikram 12:20, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Das mit den Pseudoerinnerungen ist ein Problem, das für Reinkarnationstherapien sicherlich von Bedeutung ist (allerdings sollte so etwas schon belegt werden). Allerdings es taugt zwar als Kritik an schlechter Reinkarnationstherapie, da suggestivfragen dazu führen können daß ein "braver" Patient Pseudoerinnerungen produziert. Vergleiche en:Satanic panic Jedoch bringt die Reinkarnationsforschung schon Belege, daß Reinkarnationserinnerungen möglich sind.
Soweit ich mich erinnere sagen viele Therapeuten, die auch eine fundierte Ausbildung in anderen Therapien haben, daß sie Reinkarnationstherapie für deutlich wirksamer halten als ihre Arbeit ohne den Bezug auf frühere Leben. Von Statistischen Untersuchungen oder kontrollierten Untersuchungen zum Thema habe ich bisher nichts gelesen, so daß man das wohl eindeutig als subjektiven Eindruck der Behandler kennzeichnen muß.
-- Kersti 12:19, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt versteh ich erst, dass Suggestivfragen gemeint waren. Wenn man es umformuliert, kanns von mir aus gerne wieder rein.
Die schnelle Wirksamkeit müsste aber auch als subjektiver Eindruck belegt werden. Zu sagen "Einige meinen..." reicht nicht aus.LG, --Unikram 13:27, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Das habe ich schon verstanden und du hast ja recht. ...ich hoffe ich finde irgendwo auch noch die Motivation es rauszusuchen. Bis dahin weißt du halt, daß ich das mal irgendwo so gelesen habe und es steht nicht im Artikel. ;-) -- Kersti 14:51, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
> Reinkarnationstherapie mag man als esoterisch bezeichnen, was auch immer man unter Esoterik verstehen will. Aber eine Psychotherapie ist das ganz gewiss nicht. Jeder Psychologe wird das weit von sich und seinem Fachgebiet weisen. Zudem geht kein ernst zu nehmender Therapeut von irgendwelchen ersotherischen Erklärungsversuchen aus sondern nutzt dieses Phänomen zur Auflösung - nicht Bewusstmachung, denn das könnte ja Selbstbetrug sein - von meist körperlich bedingten Ängsten.

Heilpraktiker SKP. (nicht signierter Beitrag von 84.132.202.236 (Diskussion) 20:07, 3. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Niemand bezweifelt, daß es viele Psychologen gibt (ich würde schätzen etwa 70% der Psychologen, da bei Ärzten heutzutage etwa 30% an religiöse oder spirituelle Phänomene glauben), die die Reinkarnationstherapie als etwas betrachten, daß weit von ihrem Fachgebiet entfernt ist. Daneben gibt es aber Psychologen mit universitärer Ausbildung wie Brian Weiss oder Michael Newton (staatlich geprüfter Hypnotherapeut, USA) Hans TenDam (hat einen Abschluß in Psychologie und Pädagogik der Universität von Amsterdam[3]) die selber Reinkarnationstherapie machen und ein erheblicher Anteil Psychologen, die zwar selber konventionellere Therapien machen, aber das sicherlich nicht so extrem sehen würden. Kersti 21:21, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die genannten haben eine Position, die im Widerspruch zu sämtlichen Erkentnissen der Psychologie steht und mit dieser sehr wenig zu tuen hat. Spiritualität oder Religion wäre dafür der passendere Begriff. Als reputabler Beleg ist dies nicht verwendbar. Dass jemand einen akademischen Abschluss hat macht seine Aussagen nicht automatisch wahr. --Liberaler Humanist 22:28, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Entschuldige, das ist Quatsch.

  • Die Reinkarnationstherapie könnte selbst dann eine wirksame Psychotherapie sein, wenn es keine Reinkarnation gäbe. Schließlich lassen sich auch reine Fantasiereisen zur therapeutischen Arbeit nutzen.
  • Die Forschungen von Stevenson, Keil, Haraldson u.A. belegen, daß Kinder sich an zutreffende Details aus ihren Vorleben erinnern können, die sie nicht auf andere Weise hätten erfahren haben köännen.
    • Stevenson: Reinkarnation in Europa ISBN 3-89427-300-3
    • Stevenson: Reinkarnation. Der Mensch im wandel von tod und Wiedergeburt ISBN 3-89901-019-1
    • Jürgen Keil, Ian Stevenson: Do Cases of the Reincarnation Type Show Similar Features Over Many Years? A Study of Turkish Cases a Generation Apart
    • Ian Stevenson, Erlendur Haraldsson: The Similarity of Features of Reincarnation Type Cases over Many Years: A Third Study
    • Tucker JB.: Children's reports of past-life memories: a review. Explore (NY). 2008 Jul-Aug;4(4):244-8. Review. PMID 18602617
    • Stevenson I.: American children who claim to remember previous lives. J Nerv Ment Dis. 1983 Dec;171(12):742-8. PMID 6644283
    • Haraldsson E.: Personality and abilities of children claiming previous-life memories. J Nerv Ment Dis. 1995 Jul;183(7):445-51. PMID 7623016
    • Haraldsson E. Children who speak of past-life experiences: is there a psychological explanation? Psychol Psychother. 2003 Mar;76(Pt 1):55-67. PMID 12689435

Wenn Du kenntnisse der Psychologie hast, die das Widerlegen, gibt bitte Quellen an. Kersti 23:43, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Was wird hier veranstaltet?

Ich muss mich schon sehr fragen, was hier anläuft. Faktum ist, dass ein Artikel mit wirrem Esotrerik-POV und Scientology-Lob betrieben wird, das sprachliche Niveau ist relativ niedrig, Quellen sind nicht vorhanden, was hat man sich dabei gedacht? --Liberaler Humanist 21:59, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Also tut mir leid - das kann ich nicht nachvollziehen.

In der Version vom 30. September 2010 um 09:06, die direkt vor deinen Änderungen liegt, wird Scientology mit folgenden Sätzen erwähnt:

  • Reinkarnationstherapie wird durch einzelne Therapeuten oder Schulen praktiziert, aber sie gehört auch zu den Praktiken mancher neureligiöser Gruppen, beispielsweise Scientology, Sonnentempler oder der Gruppe um Heide Fittkau-Garthe.
  • Ab 1951 wurde in der frühen Scientology-Kirche mit reinkarnationstherapeutischen Methoden gearbeitet. (Quellenangabe: L.Kin: Scientology. Mehr als eine Modetrend? Die Entwicklung zur monetären Heilslehre. Die Philosophie im Klartext. 1991 Wiesbaden: VAP-Verlag ISBN 3-922367-21-6 Seite 29)
  • Ein weiterer Wegbereiter war Ron Hubbard mit seinen Dianetics, später Scientology, aber sein Ansatz blieb in Sektierertum und Engstirnigkeit stecken.

Die Angabe, daß in der Scientology-Church Reinkarnationstherapie gemacht wird ist unzweifelhaft und wird von Personen, die Methodik und Organisation ablehnen wie Norbert Potthoff (Im Labyrinth der Scientology, Ausgabe vom Mai 1997 Bastei ISBN 3-404-61392-9 S.86ff), von Personen die die Methoden kennen und anwenden aber die heutige Church ablehnen (z.B. L. Kin) und auch durch die Schriften der Church selber bestätigt. Wo ist das Problem? Und die Aussage ", aber sein Ansatz blieb in Sektierertum und Engstirnigkeit stecken." kann nur noch ein Idiot für Werbung halten.

Die jetzige Versiopn dagegen ist eindeutig POV.

Die Quellen des bisherigen Artikels sind ziemlich mager, das ist wahr. Sie haben sich aber durch Deine Änderungen nicht vermehrt. Und Pseudopsychotherapie dürftest du sie nennen, wenn du belegen hast, daß sie entweder nur von Nichtfachleuten angewendet würde oder ihre Wirkungslosigkeit nachgewiesen wurde.

Nach der Masterarbeit von Eric J. Christopher PDF hatten laut Clarks Umfrageergebnissen von 1995 73% der von ihm befragten Therapeuten eine Fachbezogene Ausbildung. 35% derjenigen die psychologisch ausgebildet waren hatten einen Doktortitel, 29% einen Master und 11% einen BA. Daneben gab es aber auch Personen mit anderem professionellen Hintergrund wie Metaphysiker, Minister, Krankenschwester, Lehrer und Sozialarbeiter. Ihre eigene Umfrage legt nahe, daß die Therapieform auch wirksam ist:

The past-life therapists who participated in this study indicated that PLT helped to cure 30% of their client’s problems. A total of 77% of their clients’ problems were significantly helped, if not cured, by PLT. Finally, the respondents indicated that PLT helped to make some kind of improvement in 96% of their clients’ problems in the past 6 months. Given that the average number of sessions used was six, with an average length of 1 hour and 40 minutes per session, the results of this study indicate PLT to be reliable, extremely effective and fast in helping clients to deal with problems and improve their lives. (Zitat aus dem summary der Arbeit)

Du beschwerst dich also darüber, daß der Artikel in der Version vom 30. September 2010 um 09:06 POV wäre und zu wenige Quellenangaben hätte. Nun schreibst du deine eigene völlig unbelegte Meinung hinein und behauptest, das wäre besser. Kersti 13:48, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bedaure, dies gleich zu beginn sagen zu müssen, allerdings ist es unübersehbar dass du seit Jahren POV im Esoterikbereich verbreitest, dieser Nahtodartikel ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Ich denke, es wird deutlich, was du mit POV meinst. Von jemandem, der jahrelang POV verbreitet ist dieses Argument einfach nicht mehr ernstzunehmen, bzw. zeigt das Argument von deiner Seite an, dass der Artikel mittlerweile auf dem Weg zu einer WP:NPOV gemäßen Fassung ist. Besonders dreist finde Ich es, mit fehlerhaftem Deutsch die Wirksamkeit irgendwelcher Esoterik zu behaupten und Gleichzeitig die Scientology-Sekte hochzujubeln. --Liberaler Humanist 16:39, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Fast schon amüsant ist deine Forderung, dass Ich erst einmal die Unwirksamkeit dieser Pseudotherapie belegen sollte. Belege doch du erst einmal, dass das ganze erstens funktioniert, zweitens irgendetwas bewirkt und drittens einen therapeutischen Effekt hat. --Liberaler Humanist 16:40, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kann nichts dafür, daß Du Dein Weltbild mit der Realität verwechselst und dir deshalb einbildest, es würde keine Quellen erfordern, zu belegen, daß es zutrifft. Für meine Meinung habe ich auch hier in diesem Artikel schon mehr Quellen gebracht als Du. Kersti 23:24, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Zitat: es würde keine Quellen erfordern, zu belegen, daß es zutrifft. Der Artikel hat behauptet, dass diese Reinkarnationstherapie ein funktionerendes Mittel zu irgendetwas ist. Wo waren dafür die Quellen? --21:53, 10. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe den Artikel nicht geschrieben ... beziehungsweise nur einen oder zwei Sätze eingefügt, die jedoch durchweg belegt sind. Für die Aussage, daß die Reinkarnationstherapie wirksam ist, habe ich oben schon einen Beleg gebracht.

Zitat auch Artikel "Therapie": Die Therapie (griechisch θεραπεία therapeia „das Dienen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken“[1]) bezeichnet in der Medizin die Maßnahmen zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Ziel des Therapeuten ist die Heilung, die Beseitigung oder Linderung der Symptome und die Wiederherstellung der körperlichen oder psychischen Funktion. Verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung einer Krankheit werden oft als Therapieoptionen bezeichnet.

Daß man das Wort Therapie verwendet, setzt also nicht zwangsläufig vorraus, daß die Methode auch wirksam ist, nur daß es zur Behandlung benutzt wird. "Pseudotherapie" enthält aber eindeutig die Wertung, daß es nicht funktionieren würde.

Meine bisherigen Recherchen zeigen, daß zu dieser Frage bisher sehr wenig geforscht wurde, daß die Vorhandene forschung aber eher in die Richtung deutet, daß die Reinkarnationstherapie wirksam ist.

  • Eric J. Christopher: Exploring the Effectiveness of Past-Life Therapy. Submitted in Partial Fulfillment of the Requirements for the Master of Science Degree With a Major in Marriage and Family Therapy. The Graduate College University of Wisconsin -- Stout. October, 2000 (PDF)
  • ZELDA G. KNIGHT: HEALING STORIES OF THE UNCONSCIOUS: PAST-LIFE IMAGERY IN TRANSPERSONAL PSYCHOTHERAPY. Thesis submitted in fulfilment of the requirements for the Degree of DOCTOR OF PHILOSOPHY in Psychology (PDF)

Wenn Du meinst, daß der Einleitungssatz die Reinkarnationstherapie kritischer darstellen sollte, gibt es da durchaus Möglichkeiten, die nicht auf Widerstand stoßen würde, wie

  • nicht wissenschaftlich anerkannte Therapieform
  • umstrittene Therapieform

Beides trifft nämlich zu. Nur wenn Du das Wort Pseudotherapie verwendest, mußt Du auch belegen, daß sie unwirksam ist.

Kersti 03:16, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Beherrschen alle Autoren die deutsche Grammatik?

Aus dem Artikel: Seine wichtigsten Beiträge waren wahrscheinlich die Erkenntnis [sic!] [...], Sie geht davon aus, dass die Ursache eines gegenwärtigen Problems in einem früheren Leben liegen kann, und die [sic!, zu dem Artikel gehört ein Substantiv. L.H.] durch Erkennen oder Wiedererleben dieser Ursache das Problem lösen möchte. und Obwohl Leute, die sein Werk kennengelernt haben, aber dann aus seinem starren System ausbrachen, die ersten Schritte in diesem Forschungsgebiet beeinflusst haben könnten. [sic! Der Satz ist nicht vollständig. L.H.] . Was denkt man sich beim Schreiben solcher Sätze? Beherrschen wirklich alle Benutzer die deutsche Grammatik? --Liberaler Humanist 22:14, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten