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Ist der moderne Mensch (homo sapiens) nun ein Menschenaffe, oder nicht? Dem Artikel hier zu folge ja; in meinem Biobuch steht hingegen, dass die Hominiden aus Menschenaffen UND dem Menschen bestehen würden.--84.133.73.20700:59, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Häufig wird der Begriff "Menschenaffe" nur für die nichtmenschlichen Vertreter dieser Gruppe verwendet, aber systematisch gehört der Mensch dazu. --Bradypus13:03, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Menschenaffe Pongidae oder Hiominidae?
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Bei Australopithecina steh:
"Früher wurden Menschen (Hominidae) und Menschenaffen (Pongidae) als zwei getrennte Familien betrachtet"
Und bei Mensch steht auch:
"Früher wurden Mensch (Hominidae) und Menschenaffen (Pongidae) insbesondere aufgrund der besonderen geistigen Entwicklung geschaffen"
Tut mir leid, ich verstehe das Problem nicht. Menschenaffen (ohne Menschen) wurden früher Pongidae genannt, Mensch und seine direkten Vorfahren (Homo, Australopithecus,...) Hominidae. Jetzt werden sie als eine Familie betrachtet, in diesem Fall hat der ältere Name Vorrecht, also "Hominidae" für Orang-Utan, Gorilla, Schimpansen und Mensch (und ausgestorbene Verwandte). mfg--Bradypus 22:19, 3. Mär 2006 (CET)
Zwei Bilder von "Vergleich zwischen Menschenaffen und Mensch" von Benutzer:Sonny Boy, die gegebenenfalls sinnvoll in den Artikel eingearbeitet werden sollten. --mmr 20:55, 17. Mär 2005 (CET)
Gemeinsamkeiten zwischen Menschenaffen und Mensch
Unterschiede zwischen Menschenaffen und Mensch
In "Dinosaurier und andere Tiere der Vorzeit, Die große Enzyklopädie der prähistorischen Tierwelt", Gondrom Verlag, 1994, S. 302, wird als wissenschaftlicher Name für Menschenaffen ebenfalls das Wort Pongidae angegeben. Ich denke daher, dass Pongidae korrekt ist. Die Familie der Menschen heißt Hominidae (a.a.O.).-- Oskar Lightning22:55, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Biologie
An den Moderator für Biologie und alle anderen Moderatoren. Ich finde, daß die Biologischen Artikel, wie übrigens auch viele andere Disziplinen, zu sehr aussschließlich aus ihrer Fachspezifik behandelt werden. Bitte versetzt Euch in die Tatsache, daß Wikipedia ein Lexikon ist, vor allem auch für Leute, die nicht in der BIologie oder jeweiligen Disziplin zu Hause sind. Also bei Begriffsbestimmungen immer auch die Einordnung in das jeweilige Fachgebiet vornehmen. Manche Begriffe sind so wenig Allgemeingut, oder aber so vielfälltig wie "Mensch", daß man zunächst klarstellen muß, daß man sich in der Diszilplin der Biologie/Zoologie bewegt.
Der Ramapithecus ist "tot"
...oder noch besser: Es hat ihn nie gegeben. Er ist einfach die weibliche Variante des Sivapithecus. Ramapithecus und Sivapithecus wurden jahrelang als eigenständige Arten geführt. Erst spät fiel einem Wissenschaftler auf, dass von Sivapithecus überhaupt keine weiblichen und von Ramapithecus überhaupt keine männlichen Fossilfunde existierten. Die Geschlechterunterschiede zwischen beiden erwiesen sich genauso groß wie innerhalb sonstiger Menschenaffenarten. Der Ramapithecus verschwand sang- und klanglos von der Bildfläche.
Schade, es ist eigentlich ein sehr schöner Name!
Mensch/Schimpanse
Ist wirklich der Mensch der engste Verwandte des Schimpansen? Ich dachte immer Mensch/Bonobo wäre am engsten verwandt? Stern 11:00, 1. Jun 2006 (CEST)
Das Schwestertaxon (engste Verwandte) ist die Gattung Schimpansen (bestehend aus zwei Arten: Gemeiner Schimpanse und Bonobo). Mit welcher davon wir näher verwandt sind, ist schwierig zu sagen, ähnlich wie: Von den 2 Kindern des Bruders deines Vaters, mit welchem von beiden du näher verwandt bist. mfg --Bradypus 15:59, 1. Jun 2006 (CEST)
Ich hatte genetische Ähnlichkeit im Hinterkopf, ebenso wie physische Eigenschaften (Armlänge, aufrechter Gang, beides beim Bonobo menschenähnlicher oder?) und Verhalten. Stern 20:35, 1. Jun 2006 (CEST)
Menschenrechte für Große Menschenaffen
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Sollte man nicht vielleicht im Artikel erwähnen, dass in Neuseeland dem Großen Menschenaffen gewisse Menschenrechte (Recht auf Leben, Freiheit,...) zustehen? --Caijiao09:52, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
In dem Artikelteil "Verbreitung" steckt ein Fehler. Der Satz "Auch Fossilfunde ausgestorbener Gattung sind nur aus Afrika und Asien bekannt,..." muss geändert werden. Es gibt auch Fossilfunde von Menschenaffen aus Europa. Im Obermiozän lebte bei Eppelsheim "Paidopithecus rhenanus". Der gehörte zu den Dryopitheciden, aus welchen sich wohl in Asien die Orang-Utans entwickelten. Quelle: Erdgeschichte im Rheinland - Fossilien und Gesteine aus 400 Millionen Jahren, herausgegeben von W. von Koenigswald und W. Meyer
Kreuzung
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Zitat: Die Bestrebungen einiger Forscher, die Gorillas und Schimpansen aufgrund der nur geringfügigen genetischen Unterschiede zwischen ihnen und den Mensch in dieselbe Gattung wie den modernen Menschen, also in die Gattung Homo zu stellen, wurden auch aufgrund der grundsätzlich willkürlichen Abgrenzung von Gattungen von den meisten systematischen Werken nicht durchgeführt.
Frage: Ist nicht die Auffassung, dass auch die Schimpansen zur Gattung Homo gezählt werden sollten, deutlich verbreiteter als die hier dargestellten Bestrebungen, auch noch die Gorillas dazurechnen? Und müsste das dann nicht entsprechend anders formuliert werden? — PDD —21:28, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren28 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich halte diesen Artikel soweit einmal für herzeigbar. Vor allem hinsichtlich der Relation zwischen Menschen und Affen (sowohl stilistisch wie auch inhaltlich) - und natürlich auch bei anderen Punkten - würde ich mich über andere Meinungen freuen. Mfg --Bradypus11:16, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
HI Bradypus, ich werde schauen, dass ich den Artikel die Tage mal intensiv lese - was mir allerdings beim ersten Scrollen auffällt: die Individuenreichste Art edr Menschenaffen ist in diesem Artikel mit keinem einzigen Bild präsent. Ich würde mir wünschen, dass zumindest eines auch dem Menschen gewidmet ist, sodass man nicht erst den Text lesen muss um zu verstehen, dass auch wir alle Menschenaffen sind. Gruß -- Achim Raschka11:50, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich finde das geht im ethischen Sinne etwas zu weit. Dem Menschen ist bereits ein eigener Artikel gewidmet, in dem in hinreichender Weise auf seine Art Gattung und Herkunft hingewiesen wird. Wenn im Artikel Menschenaffen auch noch auf die enge Verwandschaft des Menschen mit dem Tier aufmerksam gemacht werden soll, dann genügt es vollkommen, dies in Textform zu tun. Alles andere, das Abbild eines Menschen z.B. würde den ganzen Artikel lächerlich machen. Für Studentenulk gibt es eigene Artikel. --Carl von Canstein21:06, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Was auch immer das mit Ethik und Studentenulk zu tun haben mag: Mensch (Art) ist ein untergeordneter Artikel von Menschenaffen (Familie). Da ist es eine Selbstverständlichkeit, dass im übergeordneten Artikel darauf eingegangen wird. Was jetzt an einem Bild schlimm sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. --Carstor|?|ʘ| 21:21, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Was die Zugehörigkeit des Menschen zu den Hominidae mit Ethik zu tun haben könnte, übersteigt mein Begriffsvermögen; ebenso warum es sich um einen Studentenulk handeln könnte. Es geht nicht darum, jetzt ein Bild von Paris Hilton in die Taxobox einzubauen, sondern auch visuell klarzumachen, dass der Mensch ein Menschenaffe im Sinne des Artikels ist. Da muss ich Achim rechtgeben. Ich hab mal geschaut, Walker's Mammls of the World hat zwei Bilder von Astronauten und eines von der verunglückten Challenger-Besatzung. (Bild:Challenger flight 51-l crew.jpg), um die Vielfalt des Menschen zu verdeutlichen. Zwar ziemlich raumfahrtslastig, aber immerhin ein Anknüpfungspunkt. Mfg --Bradypus14:11, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Der Mensch ist der intelligenteste Vertreter der Meschenaffen. Wie wäre etwas in der Richtung? Das bringt neben der Familienzugehörigkeit ebenfalls die Botschaft rüber, dass wir die intelligentesten Vertreter sind, ohne einzelne Individuen zu identifizieren, wie bei der Challenger-Besatzung. --Rosentod14:30, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wieso, jetzt habt ihr Euch wohl alle auf mich eingeschossen? Das Bild ist jedenfalls ziemlich eindeutig in diese Richtung, und zeigt in vorbildlicher Weise, was mit Studentenulk gemeint ist.(Seitenhieb) Ich finde die Bebilderung des Artikels Menschen sehr gelungen, es dürfte nicht leicht fallen, bessere Illustrationen des Textes im Artikel Menschenaffen für Vertreter unserer Art einzubinden. Ja, und wenn jemand, der nicht so genau darüber Bescheid weiß, dass der Mensch die individuenreichste Art der Menschenaffen ist, also nicht etwa Achim oder Bradypus und Rosentod - dann kann bei dem vorgetragenen Wunsch und Vorschlag, des Menschen Abbild unter die Beispiele der Menschenaffen einzugliedern passieren, dass mit einem gewöhnlichen Vorstellungsvermögen normaler Sterblicher wie bei mir zum Beispiel eine Relation daraus wird, die einen Studentenulk nicht für unmöglich hält. Zumindest in der Hinsicht ist es ja übertrieben, zu behaupten, Dein Vorstellungsvermögen reiche nicht aus, lieber Bradypus! Oder weißt Du wirklich nichts von den Gedanken, die das niedrige Volk weniger fachlich geschulter Menschen beim Vergleich des Menschen mit seinen tierischen Artgenossen bewegen? Und was das Foto betrifft, bevor da jetzt wirklich ein Studentenulk daraus wird, in dem ich als der Gelackmeierte dastehen muß, sage ich nocheinmal, daß mir im Übrigen die Fotos im Artikel Menschen recht gut gefallen, dass aber der Bildervorschlag von Rosentod nicht meine persönliche Geschmacksrichtung trifft. Eine Wiederholung der Fotos im Artikel Menschenaffen geht ja wohl schlecht, und ob es wirklich notwendig ist, unsere Art dort noch durch Bilder hervorzuheben, sollte doch mehr den Autoren des Artikels überlassen bleiben. Ich mische mich da nicht mehr mit ein. --Carl von Canstein15:30, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht klar und deutlich, dass auch der Mensch zur Familie der Menschenaffen gehört. Wenn ich mir den Artikel Tier durchlese, ist auch der Mensch "biologisch gesehen [...] als Tier zu betrachten". Warum man etwas, was im Text steht, nicht auch entsprechend illustrieren sollte, ist unverständlich. Jedenfalls sind die anderen Menschenaffen im Artikel mittels Photo dargestellt, so dass eine abstrakte Darstellung wie in Mensch da nicht recht reinpassen will. Im Gegenteil, sie würde nur die völlig unnötigen Empfindlichkeiten, die bei den Ausführung von Carl von Canstein deutlich werden, betonen. --Rosentod15:49, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Abschliessend habe ich mir den Artikel Menschenaffen nocheinmal etwas gründlicher angesehen. Da ist doch bereits ein Foto mit einem Vertreter von uns. Sehr gut sogar, denn so wird der Mensch nicht als höheres Wesen dargestellt, sondern es werden seine Schwächen aufgezeigt. Das Bild zeigt einen Mann mit einem Schimpansen. Also: Wieder mal ein nettes Wochenende mit Sturm im Wasserglas verbracht, oder? --Carl von Canstein23:51, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Leider habe ich erst diese Diskussion und dann den Artikel gelesen, darum kann ich jetzt nicht ehrlich sagen, wie sehr mir vorher das Fehlen von Menschenbildern aufgefallen wäre. Jetzt finde ich das Fehlen auch auffällig und fände eine entsprechende Bebilderung interessant. Der Artikel ist mehr als vorzeigbar und sehr gelungen. Lässt sich eigentlich herausfinden, wann der Begriff "Menschenaffen" erstmals geprägt und verwendet wurde? Wenn ich den Text richtig verstehe, ist der Terminus nicht erst durch den Einfluss von Darwins Lehren, sondern schon vorher entstanden. Aber durch wen und mit welchen Beweggründen? --Baldhur20:24, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, eigentlich wollte ich mich da ja heraushalten, ich war am Artikel sonst auch nicht beteiligt , mein Vorschlag: das schon oben erwähnte Fote der verunglückten Challenger Besatzung. Es gibt wohl kaum noch ein anderes Abbild vom Menschen, welches so deutlich den Unterschied zwischen Mensch und Tier dokumentieren könnte. --Carl von Canstein10:03, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Es müßte heißen:„Welche Unterscheidungsmerkmale“. (MEHRZAHL) Übrigens wollte ich überhaupt nichts! Es war nur ein Vorschlag. Die Astronautengruppe strahlt etwas aus, und wenn Du Dir gütigst die Mühe machen willst, Dir dieses Foto einmal anzusehen, brauche ich Dir möglicherweise keine weitere Erklärung dazu liefern. Nichts für ungut! --Carl von Canstein00:14, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Unterschied zwischen Mensch und Tier - wir könnten genausogut versuchen, den Unterschied zwischen Dackel und Hund herauszustellen. Oder mathematisch: und . *kopfschüttelnd* -- Achim Raschka13:55, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Da bin ich ausnahmsweise einmal anderer Meinung als Du. Man muss das nicht näher erklären. Es hat nicht nur etwas mit den biologischen Unterscheidungsmerkmalen zu tun. Dem Vergleich Dackel - Hund entnehme ich jedenfalls, das Du Dich auf die rein biologische Sichtweise versteifen willst. Deshalb mache ich mir jetzt aber nicht die Mühe, Deinetwegen verständnisslos mit dem Kopf zu schütteln. --Carl von Canstein00:14, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Genau das meinte ich mit meiner obigen Frage: Du kritisierst hier "die rein biologische Sichtweise" von Achim, rückst aber selbst nicht klar mit der Sprache heraus, welcher Aspekt dir denn fehlt. Stattdessen schwärmst du diffus und unneutral von der Ausstrahlung des Challenger-Bildes (das ich im übrigen als extrem einseitig empfinde) und redest von „Ethik“, die du vermisst. Das aber ohne klar zu benennen, welcher Unterschied zwischen Mensch und Tier es denn sein soll, der solche Berücksichtigung zu erfahren hat und vor allem - warum?. Wenn du nicht klar zur Sache argumentieren willst, dann macht es schlicht keinen Sinn, die Geduld, Zeit und Energie der Leute zu verschwenden, die hier aus neutralem Blickwinkel heraus ein biologisches Thema, nämlich die Familie der Menschenaffen, diskutieren und bearbeiten wollen. Ein Menschenbild ist ja jetzt auch drin, daher plädiere ich für ein Ende der Diskussion, solange du nicht deutlich neue Argumente vorbringst. Denis Barthel01:05, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe die rein biologische Sichtweise nicht kritisiert. Das ist eine Anheimstellung von Dir. Ich sprach im Sinne von einseitiger Sichtweise. Mein Vorschlag ging dahinaus, Kriterien des geistigen Entwicklungsstandes des Menschen auch mit einzubeziehen. Das galt auch nur für die Auswahl des Fotos, nichts weiter. Wenn Du den Achim verteidigen willst, dann kannst Du das auch auf faire Weise machen. Ich verbitte mir auch die Relation von Schwärmerei zu meiner Ausführung. Ich schwärme nicht von dem Foto der verunglückten Besatzung und auch nicht im Bezug auf die Umstände, die damit zusammenhängen. Dass ich mich von dem Foto der Challenger-Besatzung ergriffen fühle, vermag ich nicht zu verheimlichen. Doch das ist weit von Schwärmerei entfernt. Im übrigen finde ich das Austauschen des Fotos vom Schimpansen mit dem "weniger als halben Mann" für eine Küchen-Szene mit zwei jungen Damen als Beispiel für den Menschen als unsere Artvertreter denn doch "wie an den Haaren herbeigezogen". Wenn Du das nicht verstehst, dann bin ich zu doof, um es Dir zu erklären! Ich bewerte die Bezeichnung „Fotosafari“ in dem Beitrag unter diesem von Nutzer Griensteidl als recht zutreffend. Die Diskussion ist damit auch von meiner Seite her beendet. --Carl von Canstein01:53, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Mal wieder zurück von der Photo-Safari und zum eigentlichen Thema:
Finger und Zehen sind stets mit Nägeln ausgestattet. Ist das nicht ein Primatenmerkmal?
Korrelation Geschlechtsdimorphismus vs. Sozialverhalten: Die Zweifelhaftigkeit würde einen Einzelnachweis vertragen, da die Korrelation auch in "gehobenerer" Literatur als Argument benutzt wird.
Werkzeug: und keine Verwendung kommt bei allen Populationen vor. das kann man auch missverständlich auslegen. Irgendwie klingt das nicht richtig, weiß aber jettzt auch nix besseres.
Ein schöner Artikel! Was mir beim Lesen grad noch aufgefallen ist:
"...im Bau der Füße ist die kräftige Großzehe charakteristisch, die ebenfalls meist opponierbar ist." Was heißt denn da 'meist'? Bei nur 7 Arten in 4 Gattungen wäre es besser das genau zu beschreiben, auch wenn Wiederholungen langweilig werden
"Die Schädel der Menschenaffen sind groß und gewölbt" Groß im Vergleich zu was? Gewölbt wo hin? "die Schädelhöhle birgt ein verhältnismäßig großes Gehirn " Was sind denn die Verhältnisse?
"Am Boden bewegen sich Schimpansen und Gorillas im Knöchelgang fort, das heißt mit den zweiten und dritten Fingergliedern. " Da fehlt noch ein 'setzen sie am Boden auf' oder so, sonst stimmt der Bezug nicht. Zum Bewegen nehmen sie ja eher die Beine...
"...könnte in der vergleichsweise hohen Intelligenz dieser Tiere liegen..." Wie oben: mit wem wird verglichen?
"...sind sehr zweifelhaft." gibt es dazu eine Literaturstelle?
Zur Ernährung: Ich hab mal gelesen, dass die omnivore Ernährung der frühen Menschen, also in dem Fall der Umstieg auf stärker fleischhaltige Nahrung, eine Vorausetzung war um ein energieintensives Gehirn ausbilden zu können. Wenn sich das mit einer Referenz erhärten ließe, fände ich das eine schöne Ergänzung. Leider weiß ich nicht mehr wo das war :-(
Bei der Genomsequenzierung des Schimpansen evtl ein link auf ensembl?
Funktionen im Sozialgefüge der Population hinzugewonnen, die nichts mit dem Genomaustausch zu tun haben. ich denk, da wär Fortpflanzung statt Genomaustausch der passendere Ausdruck.
Forschungsgeschichte: da wird die Rolle Huxleys m.E. überbetont. Die Schlussfolgerungen waren eine Konsequenz von Darwins Evolutionstheorie, Darwin selbst hat sich da nur bis 1871 mit publizierten Aussagen zurückgehalten. Neben Huxley haben aber Haeckel (1863), Vogt (1863) und Rolle (1866) explizit dazu Stellung genommen. Der Punkt war ja schon Thema im berühmten Streitgespräch zwischen Huxley und Wilberforce 1860. Darwin Jänner 1860 in einem Brief: 'Of course it is open to everyone to believe that man appeared by separate miracle, though I do not myself see the necessity or probability.
Ich finde es nicht gut, Kladistik mit phylogenetischer Systematik gleichzusetzen. Kladistik ist ein Weg, wenn auch der modernste, zu einer phylogenetischen Systematik zu kommen. Seit Darwin versuchen alle Systematiker, ein natürliches System zu erstellen. Vor dem Durchbruch der Molekularbiologie gab es eben nur morphologische/anatomische Merkmale, die man dazu heranziehen konnte. Es ist auch nur die Kladistik, die nur monophyletische Taxa anerkennt. Evolutionär ausgelegte Systematiken nehmen auch paraphyletische Taxa in Kauf (vgl. Storch/Welsch/Wink: Evolutionsbiologie,2007). Ich will damit jetzt keine Grundsatzdiskussion lostreten.
Bei der Referenzierung der Entwicklungsgeschichte stimme ich Dietzel65 zu, da müsste klar sein, auf welchem Werk der Abschnitt beruht. Da streiten sich ja die Forscher frischfröhlich, was denn nun eine Gattung sei, welcher Fund wie einzuordnen ist usw.
Später entwickelten sich der umstrittene Kenyanthropus, Australopithecus...: hier ist nicht ganz klar, ob nur Kenyanthropus umstritten ist. Evtl. die nachfolgenden mit sowie klar vom umstritten abtrennen.
In Summe ein guter Artikel. Die Abschnitte kommen einem beim Lesen immer ein wenig arg knapp vor, dafür lässt sich der Artikel (wenn man ihn nicht grade reviewt) leicht in einem Schwung lesen. Griensteidl13:00, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Was mir als Nicht-Biologen auffällt: Die Einleitung liest sich nicht gut. Zu viele Einschübe von unrelevantem Wissen und zu wenig Fakten für den ahnungslosen Schnellleser. Konstrukte wie rezente Arten oder phylogenetischen Erkenntnissen können von mir aus weiter untem im Text kommen, haben aber im Lemma nichts zu suchen. Bitte wenigstens die Einleitung Oma-tauglich machen. An sonsten ein guter Artikel. --El Matzos23:07, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Vom Info-Gehalt und der Bildauswahl gefällt mir der Artikel ganz gut, und im Sinne konstruktiver Kritik gebe ich zu: Lediglich stilistisch sind einige Sätze ganz schön "verhackstückt" und lassen es an Eleganz fehlen, z.B.:
"Weitere Unterschiede liegen in der Form des Zahnbogens, die beim Menschen parabolisch und bei den übrigen Arten U-förmig ist, und im fehlenden Diastema („Affenlücke“), einer Lücke zwischen Schneide- und Eckzähnen, beim Menschen."
Ein weiterer Stolperstein im Lesefluss ist der Begriff "nicht-menschliche Menschenaffen", der in fast jedem Absatz wiederholt wird. Wenn man sich schon der Regel unterwirft, knallhart zwischen "nicht-menschlichen" und "menschlichen" Menschenaffen zu unterscheiden ;-), dann könnte man es stilistisch abwechslungsreich verpacken, was Bradypus nach seinen Teilreverts meiner bescheidenen Beiträge sicher noch tun wird... --Taraxacum22:40, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten
100+ Jahre
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Der Mensch ist zwar der einzige Menschenaffe, der dieses Alter erreichen kann, bei Menschen sind es aber mindestens seit einem Jahrzehnt keine Einzelfälle... Selbst die Liste aller (dokumentierten) Menschen über 110 Jahren, die jemals gelebt haben, würde etwa 1000 Zeilen lang sein (Alter über 110 sind allerdings noch Einzelfälle, momentan leben etwas über 70 solche Menschen). Daher finde ich die Formulierung "in Einzelfällen" ziemlich übertrieben. Entweder soll 100 auf 110 geändert werden oder die Formulierung eines IP-Benutzers (dass das Alter über 100 immer häufiger vorkommt) stehen gelassen werden. --Alexmagnus12:15, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Tribus Hominini wird an keiner Stelle im Artikel erwähnt und ist auch nirgendwo verlinkt. Irgendwo sollte das vielleicht eingebaut werden. Ich würds ja selber machen, wenn ich wüßte, an welche Stelle das sinnvoll ist und wenn ich von der Sache Ahnung hätte. --78.55.215.19722:16, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Der letzte Satz in der Einleitung mutet irgendwie eigenartig an: "Die nicht-menschlichen Menschenaffen sind..." Sind das dann noch Menschenaffen, nichtmenschliche Menschenaffen oder keine Menschenaffen? ;) --FrancescoA14:48, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Sozialverhalten der Orang-Utans
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
"Orang-Utans führen eine eher einzelgängerische Lebensweise, wenngleich die Männchen beispielsweise mit den Weibchen, deren Reviere sich mit ihren überlappen, interagieren."
Weil Orang-Utans oft beobachtet wurden, wie sie allein (oder Mutter mit Kind) umherziehen, wurden sie lange für Einzelgänger und nicht sehr sozial gehalten.
Neuere Beobachtungen und Untersuchungen (u.a. von Willie Smits, Gründer der Borneo Orangutan Survival Foundation) jedoch zeigten, dass Orangutans durchaus die Gesellschaft anderer Artgenossen genießen.
Die Tatsache, dass sie relativ häufig allein umherziehen, wird dem eher geringen Nahrungsangebot in den verbliebenen Wäldern auf Borneo und Sumatra zugeschrieben.
Würden sie ständig in größerern Gruppen umherwandern, wären die Chancen wohl gering, dass die gefundene Nahrung für alle Mitglieder reichen würde.
Es wurde jedoch beobachtet, dass sobald Nahrung für mehrere Individuen an einem Platz vorhanden ist (z.B. wenn ein großer Feigenbaum Früchte trägt), sich schnell mehrere Orang-Utans dort einfinden und sich dann äußerst gesellig zeigen (spielen, sich miteinander unterhalten, ...).
Im Durchschnitt wachsen in den Regenwäldern auf Sumatra mehr Früchte für die Orangutans als auf Borneo (mit Ausnahme der "Mastjahre" auf Borneo, wenn mehrere Bäume gleichzeitig Früchte tragen). Deshalb sind Borneo-Orangutans wohl im Schnitt öfter allein zu beobachten als die Sumatra-Orangutans.
Außerdem wurden bereits Mütter mit ihren Kindern beobachtet, die mit jüngeren Männchen umherziehen, bei denen die Gefahr, dass sie der Mutter zu viel wegfressen, gering ist.
Auch junge Männchen ohne eigenes Revier wurden gesehen, wie sie gemeinsam umherstreiften.
Alle möglichen Gruppenbildungen wurden bereits beobachtet, mit Ausnahme zweier dominanter Männchen aufgrund ihres Territorialdenkens.
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Überhaupt nicht erwähnt wurde in diesem Artikel der Bonobo. Nach neuesten Erkenntnissen stellt der Bonobo eine eigene Art der Menschenaffen dar, der lediglich mit den Schimpansen zur Gattung der Pan gehört, aber keine Unterart der Schimpansen ist, wie fälschlicherweise anfangs vermutet wurde. Ein wenig mehr Aktualität wäre wünschenswert. (nicht signierter Beitrag von79.253.253.245 (Diskussion) 14:22, 10. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten