Benutzer:Veleius/Spielwiese
Kastell Arbon | |
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Alternativname | Arbor Felix |
Limes | Donau-Iller-Rhein-Limes |
Datierung (Belegung) | spätes 3. bis 5. Jahrhundert n. Chr. |
Typ | spätantike Grenzbefestigung |
Einheit | cohors herculea Pannoniorum |
Größe | 0,65 ha |
Bauweise | Steinbauweise |
Erhaltungszustand | unregelmässige Anlage mit vorkragenden Rechteck- und Hufeisentürmen |
Ort | Arbon |
Geographische Lage | 750234 / 264790 |
Höhe | 402 m ü. M. |
Vorhergehend | Kastell Bregenz |
Anschließend | Kastell Pfyn |

Kastell Arbon war eine Befestigungsanlage der spätantiken Kastellkette des Donau-Iler-Rhein Limes auf dem Gemeindegebiet von Arbon, Hauptort des gleichnamigen Bezirks im Kanton Thurgau, Schweiz. Das Kastell ist heute komplett vom mittelaterlichen Ortskern überbaut.
Lage
Das Kastell lag direkt am Ufer des Bodensees und ist heute durch den Ortskern überbaut. Es stand auf einer erhöhten, weit in den See hineinragenden Landzunge.
Name
In der Antike trug das Kastell den Namen Arbor Felix was in etwa „glücklicher Baum“ bedeutet. Möglicherweise geht diese Namensbezeichnung auf religiöse Wurzeln zurück. Römische Priester waren meist kahlgeschoren. Ihre abrasierten Haare und geschnittenen Fingernägel begruben sie unter einem arbor felix. Dies war entweder ein vom Blitz getroffener oder auch ausserhalb der üblichen Jahreszeit blühender Baum. Die Namensbezeichnung ist erstmalig im Itinerarium Antonini um 300 n. Chr. nachweisbar. Er geht vielleicht auch auf die im keltischen Siedlungsraum verbreitete Ortsbezeichnung «Arbona» zurück. Während das Itinerarium Arbon noch als befestigte Poststation an der Strassenkreuzung der Strecken Vitudurum (Oberwinterthur) – Brigantium (Bregenz) bzw. Constantia (Konstanz) – Curia (Chur) ausweist, bezeichnet die Tabula Peutingeriana aus dem 4. Jahrhundert Arbon schon als Kastell. Arbor Felix gehört zu den wenigen römischen Kastellen der Nordostschweiz, die auch in antiken Hauptquellen erwähnt werden. So berichtet Ammianus Marcellinus, dass Kaiser Gratian im Jahre 378 n.Chr. „per castra, quibus Felicis Arboris nomen est“ über das Kastell Arbor Felix nach Osten zog.
Entwicklung
Der Zeitraum von der römischen Okkupation bis etwa in das Jahr 300 n.Chr. ist für Arbon nur durch spärliche Münz- und Keramikfunde zu erfassen. Nach diesen und Aufzeichnungen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert nach zu urteilen, bestand zuerst eine kleinere, zivile römische Siedlung im südlichen Bereich des heutigen Bergliquartiers, westlich des mittelalterlichen Ortskerns. Sie entstand wohl nach Ausbau der Heerstrasse von Vitodurum (Winterthur) nach Brigantium (Bregenz) zu Beginn der christlichen Zeitrechnung und wurde bis um 280 benutzt.
Die Lage der ersten Römersiedlung auf dem flachen Hügelrücken über dem See wurde wohl nach strategischen und verkehrstechnischen Gesichtspunkten gewählt. Leider fehlt jedoch bis dato für Arbon der archäologische Nachweis der römischen Hauptverkehrsstrasse zwischen Bregenz und Pfyn. Neuere Beobachtungen und Funde in dieser Gegend fehlen zwar, doch gehören die 1991 an der Hilternstrasse entdeckten antiken Kalköfen zweifellos in die frühe oder mittlere Kaiserzeit.
Der Thurgau lag in der frühen und mittleren Kaiserzeit eher am Rande des großen Weltgeschehens. Dies änderte sich im späten 3. Jahrhundert nach der Aufgabe des Obergermanisch-Raetischen Limes nach 260 n. Chr., markant. Nach der Eroberung Südwestdeutschlands durch die Alemannen (230 - 260) wurde die Rhein-Bodenseelinie (Donau-Iler-Rheinlimes) neue Reichsgrenze. Unter Kaiser Probus werden zahlreiche Neubauten errichtet oder alte Wehranlagen wieder instandgesetzt. Besondere Bedeutung hatte auch das spätrömische Kastell in Arbon, in dem laut der Notitia Dignitatum eine neu aufgestellte Kohorte aus Pannoniern hier stationiert wurde. Die Befestigungen stellten zwar ein markantes Zeichen der Macht Roms dar, dennoch konnten sie den Zerfall der bröckelnden Grenzen des römischen Imperiums nur mehr für rund ein Jahrhundert verzögern.
Zivilsiedlungen im Hinterland wurden nun ebenfalls befestigt, so ist z.B. durch eine Bauinschrift aus dem Jahre 290 n.Chr. bekannt, dass auch Viduturum/Winterthur damals durch eine neue Stadtmauer gesichert werden musste. Die Zivilbevölkerung flüchtete sich bei Gefahr in Hügelbefestigungen die oftmals hastig mit Quadern aus älteren Gebäuden erbaut wurden (Moosberg bei Turnau, Lorenzberg bei Epfach, Toos- Waldi und Göfis-Heidenburg). Straßen ins Hinterland werden durch Wachtürme oder Kleinkastelle mit Vorratslagern gesichert (Füssen und Innsbruck-Wilten). Am Bodensee wurde eine Flottille stationiert die Stützpunkte in Bregenz und Konstanz hatte.[1] Eine Spekulation hinsichtlich der Zerstörung des Kastells zur Zeit der Ursurpation des Magnentius konnte nicht bestätigt werden.[2]
Die neuen Grenzkastelle sind erheblich kleiner als ihre Vorgänger, deren Grundriss ist vom natürlichen Gelände abhängig, das durch die Baumeister geschickt ausgenutzt wird. Ihre Mauern sind wesentlich dicker und werden durch vorkragende Hufeisentürme noch zusätzlich verstärkt. In konstantinischer Zeit werden die Lücken zwischen den 15 – 40 km auseinanderliegenden Kastellen mit zahlreichen Wachtürmen für Signalweitergabe und Grenzüberwachung geschlossen. [3]
Als sich die Römer im 5. Jahrhundert endgültig aus dieser Region zurückzogen, blieb ein Großteil der keltoromanischen Bevölkerung zurück und ging nach und nach in den nun stetig einwandernden Alamannen auf. Die christlich-romanische Gemeinschaft im Kastell Arbon war eine der ältesten am Bodensee. Als Einzige blieb sie auch während des turbulenten Frühmittelalter weiter bestehen. Die Ortsnamen Frasnacht und Feilen deuten darauf hin, dass es noch kurzzeitig eine sprachliche Grenze zwischen der alamannischen und der romanisch sprechenden Bevölkerung gegeben haben könnte.
Die weltliche Gewalt ging noch bis lange nach dem Ende der römischen Herrschaft von einem tribunus Arbonensis aus, der als Statthalter dem Dux der Provinz Raetia prima verantwortlich war. Seine Amtsbezeichnung lässt auf ein - vielleicht auch nur mehr teilweises - Fortbestehen der spätrömischen Verwaltungs- und Militärorganisation schließen da bereits seit dem 4. Jahrhundert Tribunen im Kastell stationiert waren die dem dux der Provinz Raetia unterstanden.
Die Alemannenstämme schlossen sich allmählich zu einem Herzogtum zusammen, das im 7. Jahrhundert auch Teil des fränkischen Reiches werden sollte. [4] Die Herrschaft der Alemannen überstand das romanische Christentum wohl nur in den ehemaligen Kastellen. Als um 610 irische Missionare unter Columban die Gegend um Arbon erreichten, fanden sie im castrum Arbonense eine intakte christlich-romanische Gemeinde mit einem Priester namens Willimar vor dessen geistliches Oberhaupt vermutlich der Bischof in Konstanz war. Columban und seine Glaubensbrüder zogen zunächst weiter, aber schon zwei Jahre später kehrte einer von ihnen, Gallus, allein und krank nach Arbon zurück und wurde von Willimars Mitbrüdern wieder gesundgepflegt. Gallus ließ sich nach seiner Genesung hier dauerhaft nieder und richtete sich in der Nähe von Arbon eine Klause ein. An ihrer Stelle entstand später das Kloster St. Gallen. Er starb schließlich – hochbetagt - in Arbon. Ab dem 8. Jahrhundert gehörte Arbon endgültig zum Grundbesitz des um 600 gegründeten Bistums von Konstanz. Durch Einführung der fränkischen Grafschaftsverfassung fiel das Arboner Kastell aus dem Königsgut an den Konstanzer Bischof. Dieser war nun Herr des Arbongaus und der Arboner Kirchenorganisation. Das Kastell dürfte spätestens nach der Errichtung des Schlosses im 13. Jahrhundert seine Substanz und bauliche Geschlossenheit endgültig verloren haben.
Forschungsgeschichte
Nachdem das Arboner Kastell schon lange im Bergliquartier vermutet worden war, konnten 1957 auf der Westseite des Schlosses tatsächlich die Fundamente eines Turms entdeckt werden. Seit 1957 wurden auch in regelmässigen Abständen archäologische Ausgrabungen vorgenommen, um die römische Vergangenheit Arbons schrittweise genauer beleuchten zu können. Im Zuge dessen konnte die Existenz eines spätrömischen Kastells archäologisch nachgewiesen werden. Die von Elmar Vonbank in den Jahren 1958–1962 vorgenommenen Bodensondierungen hatten in erster Linie die Feststellung der tatsächlichen Grösse der Anlage und den genauen Verlauf der Kastellmauer zum Ziel. Bei den Grabungen in den Jahren von 1958-62, 1973, 1986, 1990 konnten weitere wichtige Teile der Kastellanlage im Bereich des Stadtschlosses und der Pfarrkirche untersucht werden. Das Thurgauer Amt für Archäologie untersuchte 1973 und 1986 auch kleinere Flächen im Kastellinneren. 50 m vor der westlichen Mauerfront konnten 1990 schließlich auch Reste des Kastellgrabens lokalisiert und freigelegt werden.
Kastell
Trotz einiger weniger ältere römische Funde auf dem Bergli nehmen die Ausgräber an, dass das Kastell auf größtenteils unbebauten Gelände errichtet wurde. Es bedeckte nach den Befunden zufolge eine Grundfläche von ungefähr 10.000 m² und erstreckte sich von der Ostspitze des Berglihügels bis knapp an das Ufer des Bodensees. Die Hafenanlage des Kastells wird östlich des Berglihügels vermutet. Punkto Mauerring, Türme und Graben existieren nur Indizien die für einen einheitlichen Aufbau des Kastells sprechen. Einzelne Bauphasen, Umbauten oder auch nur Reparaturen konnten nicht nachgewiesen werden. Mauer und Türme wurden aber in der für die römische Spätantike typischen Gussmauertechnik hochgezogen. Zuerst baute man die beiden Blendflächen mit in regelmäßigen Lagen gesetzten, ausgewählten Steinen hoch und goss anschliessend den Zwischenraum mit einem mit Bruchsteinen vermischten, äußerst widerstandsfähigen Kalkmörtel aus. Für die Schalen der Rechtecktürme wurden teilweise Spolien (Bau- oder Grabsteine in Zweitverwendung) herangezogen. Die im Mauerwerk aufgefundenen Spolien stammen vermutlich nicht ausschließlich aus Arbon. Sie könnten auch von anderen Siedlungen über den See hierher verbracht worden sein.
Kastellmauer
Die bis zu 350 m lange und etwa 2,6 m dicke Kastellmauer folgte im wesentlichen wohl größtenteils dem natürlichen Geländeverlauf des Hügels, was der Anlage auch ihre unregelmässige Form vorgibt. Über den Verlauf der Mauer im Osten und Nordosten ist nur sehr wenig bekannt. Wahrscheinlich folgte sie zwischen den Türmen 5 und 6 exakt dem Seeufer. Gänzlich unbekannt ist auch die Position der Mauer zur Stadtseite hin. Ab Turm 6 verlief sie wahrscheinlich entlang dem nördlichen Rand der heutigen Hafen- bzw Hauptstraße. In diesem Bereich wird auch eine Toranlage vermutet.
Tore und Türme
Halbrunde (Hufeisentürme) und quadratische Zwischentürme im Westen, Norden und Süden verstärkten in Abständen von rund 22 m die Ringmauer. Mit 22 m ist der Achsabstand der Türme in Arbon deutlich geringer als derjenigen des Kastell Pfyn (36 m). Die Abstände zwischen den Türmen des Kastell Burg/Stein am Rhein mit 20 m an der Süd- und 30 m an der West- und Ostfront weisen auf einen recht großzügigen Planungs- und Ausführungsspielraum für die Baukolonen hin.
Auch die nördliche Toranlage der Festung konnte nachgewiesen werden. Turm 5 könnte ähnlich wie Turm 4 ebenfalls Teil einer Toranlage gewesen sein.
Wehrgraben
Der 8,8 m breite und 3 m tiefe westliche Spitzgraben reichte bis in den Grundwasserbereich hinab, was glücklicherweise die Erhaltung von organischen Funden wie z.B. ein Eichenfass und römische Lederschuhe mit sich brachte. Nicht geklärt werden konnte die Ursache der ungewöhnlich breiten Berme (ca. 50 m) zwischen Mauer und Graben.
Innenbebauung
Kleinere Streufunde von Terra Sigillata aus dem 2. bis 3. Jahrhundert n.Chr. lassen auf noch ältere römische Siedlungsaktivitäten in diesem Bereich schließen. Von den spätantiken Innenbauten sind seit 1986 nur wenige Gebäudereste im Bereich des heutigen Schlosshofs und eine mehrphasige Thermenanlage unter der Pfarrkirche St.Martins bekannt. Die jüngste Bauphase des Bades stammt aus konstantinischer Zeit. Die genaue Datierung der Fundamente im Schloßhof waren nicht möglich. Die Fundamente des Kastellbades fanden später beim Bau der Kirche eine weitere Verwendung. In der NW-Ecke des Kastells wird noch ein größerer hallenartiger Bau vermutet.[5] Nur die kleinflächig untersuchten Überreste der Lagertherme gaben einen vagen Hinweis auf die mögliche Anordnung der Gebäude im Kastellinneren.
Gräberfelder
Hinweise auf Gräber aus dem 4. Jahrhundert sind für Arbon nicht bekannt. Die frühmittelalterlichen Bewohner des Kastells wurden wahrscheinlich zum Teil in einem Gräberfeld auf dem Berglihügel beigesetzt, das bis ins 7. Jahrhundert belegt worden ist.[1]
Datierung und strategische Bedeutung
Das spärliche Fundmaterial aus dem 4. Jh. erlaubt zwar keine gesicherten Aussagen über die Entstehungszeit dieser römischen Festung, doch ist seine Erbauung schon im späten 3. oder frühen 4. Jahrhundert möglich.[6] Der überwiegende Teil der im Kastell aufgefundenen Münzen stammt aus der Zeit nach 300 n.Chr. Die Münzreihe beginnt mit Diokletian, 285 n.Chr. und endet mit Arcadius und Honorius, 408 n.Chr., die Masse der datierbaren Kleinfunde stammen aus der Zeit zwischen 300 und 400 n.Chr. Benützungshorizonte im NW und S des Lagerareals und die dortige Häufung von Funden aus der Spätantike sowie die stratigraphischen Beobachtungen führten die Ausgräber auch zu dem Schluß, dass die Befestigung spätestens in der Regierungszeit von Konstantin I. errichtet worden sein musste. Eine Entstehung unter Valentinian II. (367-368 n.Chr.) kann nach den vorliegenden Grabungsergebnissen definitiv ausgeschlossen werden. [7]
Nach 403 n.Chr. endete allmählich die römische Herrschaft über den Thurgau, das Kastell wurde aber von der einheimischen Bevölkerung weiter benutzt. Auch das frühmittelalterliche Gräberfeld auf dem Bergli, das Weiterleben des Begriffes castrum in mittelalterlichen Quellen und die eindeutige Ortsbeschreibung in der Gallus-Vita belegen die Siedlungskontinuität in Arbon.[A 1]
Das Kastell von Arbon wurde wohl gemeinsam mit Tasgetium (Eschenz/Stein am Rhein), Ad Fines (Pfyn) und Konstanz zur Absicherung des von der oberen Donau an den Rhein und Bodensee zurückverlegten Limes errichtet. Es gehörte zur ersten Befestigungsreihe des Donau-Iller-Rhein-Limes wie eine Inschrift aus Stein am Rhein bezzeugtz.[8] Das Kastell diente eventuell auch als Anlaufpunkt für die römische Bodenseeflottille (numerus Barcariorum) die ihren Hauptstützpunkt in Brigantium/Bregenz hatte. [9] Wichtigste Aufgabe der Kastellbesatzung war aber wohl die Überwachung der Straßenverbindung nach Kastell Pfyn.
Denkmalschutz
Siehe auch
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Literatur
- Hans Jörg Brehm, J. Bürgi, K. Roth-Rubi (Hrsgb.): Arbon-Arbor Felix, Das spätrömische Kastell, Archäologie im Thurgau 1, Veröffentlichung des Amtes für Archäologie des Kantons Thurgau, mit Beiträgen von P. Frei, B. Kaufmann, M. Martin und B. Scholkmann, 1992, Departement für Erziehung und Kultur des Kantons Thurgau, ISBN 3-905405-00-8,
- Annuaire de la Société suisse de préhistoire et d'archéologie,, Band 85, darin: Hansjörg Brehm: Von Valentinian I. zum heiligen Otmar, das frühe Mittelalter im Thurgau, Schweizerische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, Schwabe & Co., 2002,
- Im Schutze mächtiger Mauern. Spätrömische Kastelle im Bodenseeraum. Hrsg. vom Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg u. a., Frauenfeld 2005. ISBN 3-9522941-1-X,
- Hannelore Gärtner: Kleines Lexikon der griechischen und römischen Mythologie, Bibliographisches Institut Leipzig 1992, ISBN 3-323-00264-4,
Weblinks
Anmerkungen
- ↑ Vita Sancti Galli, Kap. 30, nach Duft, Gallus 49: „Das Gerücht v.d.Erkrankung (des Gallus) drang zu den Ohren vieler und gelangte auch zum erwähnten Konstanzer Bischof Johannes. Dieser konnte sich nun nicht zufrieden geben als bis er seinen Meister aufgesucht hatte. Und weil er von seiner Hilfe und Lehre himmlische und irdische Kostbarkeiten empfangen hatte, nahm er würdige Geschenkgaben mit sich in das Schiff und eilte zum Kastell Arbon. Als er dort in den Hafen einfuhr, hörte man schon das Stimmengewirr jener, die den Gottesmann betrauerten.“
Einzelnachweise
- ↑ a b Historisches Lexikon der Schweiz, Seite Arbon (2 - Römische Zeit)
- ↑ So Overbeck 1, S. 213 mit Anmerkungen S 319; „Nach einer Unterbrechung setzt sich die kleine Münzreihe erst unter Valentinian wieder fort“
- ↑ Lothar Bakker, Ausstellungskatalog Die Alamannen, 1998, S. 115
- ↑ Hannsjörg Brem, 1992
- ↑ Brem/Bürgi/Roth-Rubi, 1992, S. 175
- ↑ Elmar Vonbeck, 20, RCH, 322
- ↑ Brem/Bürgi/Roth-Rubi, 1992, S. 176
- ↑ Vgl. hierzu auch M.Höneisen:, Das spätrömische Kastell Stein am Rhein
- ↑ Hans Viereck, 1996, S. 258