Mitteldeutscher Basketball Club
Mitteldeutscher BC | |
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Datei:Logomitteldeutscherbc.gif | |
Gründungsjahr | 1999 |
Vereinsfarben | Orange / Blau |
Trikotfarben | Weiß / Schwarz |
Liga | BBL Herren NBBL U 19 JBBL U 16 |
Spielstätte | Stadthalle Weißenfels (3.000 Plätze) |
Anschrift | Georgenberg 25 06667 Weißenfels |
Internetseite | www.mitteldeutscherbc.de |
Der Mitteldeutsche Basketball Club (MBC) ist ein deutscher Basketballverein.
Geschichte
Der Verein, der aus dem Weißenfelser Sportverein SSV Einheit Weißenfels hervorging, spielte von 1999 bis 2004 in der ersten deutschen Basketball-Liga (BBL), im ersten Jahr noch unter dem Namen SSV hagebau Weißenfels.
Während der Saison 2003/2004 stellte das Team einen Insolvenzantrag. Die BBL entzog dem Team aus diesem Grund die Starterlaubnis. Der MBC konnte sein Startrecht bis zum Ende der Saison jedoch gerichtlich durchsetzen. Sportlich wurde der Klassenerhalt geschafft und international gewann der MBC 2004 als bisher einziges deutsches Team neben Alba Berlin einen Europapokalwettbewerb, die FIBA EuroCup Challenge. Durch den Lizenzentzug wurde das Team jedoch als Absteiger gewertet und da der MBC zudem nicht einmal eine Lizenz für die zweite Bundesliga erhielt, wurde das Team in die 1. Regionalliga Nord zurückgestuft.
Es stieg ein Jahr später wieder in die 2. Bundesliga Nord auf, wo es zweimal nacheinander in den Spielzeiten 2005/06 und 2006/07 Vizemeister wurde. Seit der Saison 2007/08 spielten die sogenannten "Wölfe" in der 2. Bundesliga (Pro A). In der Saison 2008/2009 konnte man schon 1 Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft der Pro A feiern und somit den sportlichen Aufstieg ins Oberhaus des deutschen Basketballs klar machen.
Die Heimspiele trägt der Mitteldeutsche Basketball Club in der Stadthalle Weißenfels aus. Die Stadthalle hat eine Kapazität von 2300 Sitzplätzen und 700 Stehplätzen.
Aktueller Kader
Kader vom Mitteldeutscher Basketball Club in der Saison 2010/2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Achtung: Kaderangabe ist veraltet! (aktuelle Saison: 2024/2025) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zugänge:
Anton Mirolybov (Assistant Coach/BV Chemnitz 99)
Tim Vogt (Mitteldeutscher Basketball Club NBBL)
Paul Münsinger (Mitteldeutscher Basketball Club NBBL)
Michael-Hakim Jordan (Phoenix Hagen)
Christian von Fintel (SOBA Dragons Rhöndorf)
Davon Roberts (BV Chemnitz 99)
Tim Blue (GasTerra Flames Gronningen
)
Antti Nikkilä (Sant Josep Girona
)
Jerome Tillman (ES Chalon-Sur-Saone
)
Vassil Evtimov
Abgänge:
Adeola Dagunduro (Stella Artois Leuven
)
Anatoly Kashirov (Walter Tigers Tübingen)
Frieder Diestelhorst (Würzburg Baskets)
Simon Schmitz (BBC Bayreuth)
Oskar Faßler (TBB Trier)
Nikita Khartchenkov (Gloria Giants Düsseldorf)
Giorgi Gamqrelidze (LTi Giessen 46ers)
Ivan Elliott (unbekannt)
Kevin Weber (Ziel unbekannt)
Michael Jost (Ziel unbekannt)
Florian Konnegen (Ziel unbekannt)
Antti Nikkilä (Ziel unbekannt)
Tim Blue (unbekannt)
Bekannte ehemalige Spieler
Douglas Spradley (1998-2000)
Ingo Freyer (1998-2001)
Chris Ensminger (1999-2001)
Mithat Demirel (1999-2001)
Artur Kolodziejski (2001-2002)
Jerry Green (2002-2003)
Sebastian Machowski (2002-2004)
Wendell Alexis (2003-2004)
Stephen Arigbabu (2003-2004)
Misan Nikagbatse (2003-2004)
Nicht mehr vergebene Trikotnummer
- 14
Tomáš Grepl (2004-2008, 123 Pflichtspiele; Shooting Guard)