Valentinstag
Der Valentinstag (am 14. Februar des Jahres) gilt im christlich-abendländischen Volksbrauch als Tag der Liebenden.
In Deutschland wurde er wohl erst durch die Werbung von Floristen in den 50er Jahren bekannt. Dagegen werden seit 1476 in England und später auch in den USA Valentinspaare gebildet, die sich kleine Geschenke oder Gedichte schicken. Auch in China erfreut sich dieser Tag bei jungen, westlich interessierten Chinesen zunehmender Beliebtheit.
Es gibt zwei Namenspatrone, auf die dieser Tag zurückgeführt wird:
1. Demnach hat sich ein christlicher Priester mit dem Namen Valentin über das Heiratsverbot des römischen Herrschers Claudius II. an seine Soldaten hinweggesetzt und diese heimlich getraut. Die Entdeckung dieser Trauungen führten zu Valentins Kopflosigkeit und später, Valentin zu Ehren, zum Valentinstag an seinem Todestage.
2. Der heilige Bischof Valentin von Terni soll an einem 14. Februar im dritten Jahrhundert nach Christus wegen seines christlichen Glaubens hingerichtet worden sein. Er soll Verliebte trotz Verbots des Kaisers getraut haben. Zudem hat dieser Valentin der Sage nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen die von ihm geschlossen wurden haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Den Bischof von Terni darf man nicht mit dem späteren Valentin von Rätien (Graubünden) zu verwechseln. Dieser hat keine Liebenden zusammengebracht. Er gilt als Schutzpatron gegen die "fallenden Krankheiten" wie Epilepsie und Ohnmacht
Siehe auch: http://www.yetisign.de/kugelrund/valentin.htm