Habediehre
Habediehre | ||||
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MusikalbumLaBrassBanda | von||||
Veröffent- |
2008 | |||
Label(s) | Trikont | |||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
11 | |||
41:54 | ||||
Besetzung |
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Habediehre ist das Debütalbum der deutschen Brass-Band LaBrassBanda. Das Album erschien im Jahr 2008 beim Independent-Label Trikont.
Allgemeines
Das Album erschien als CD und als Vinyl-Sonderedition, bei der kostenlose MP3-Downloads inklusive sind.
Texte
Sechs der elf Lieder haben Texte, wovon fünf gesungen und einer gesprochen ist (Sunliachtn). Die restlichen sechs Lieder sind instrumentale Stücke. Die Texte sind ausschließlich in bayerischer Mundart gesungen.
Eine wichtige Rolle in den Texten des Albums spielen Beziehungen. Im Stück Autobahn geht es zum Beispiel um einen Mann, der von seiner Freundin betrogen wird und daraufhin eine Reise in den Süden beginnt. Im Lied Natalie wird der Verlauf einer Beziehung aufgezeigt, in Tubissimo geht es um Probleme in der Beziehung.
Cover
Das Cover wurde von der Künstlerin Anna Niedhart entworfen. Es zeigt eine grüne, gepunktete Kuh, die vor blauem Hintergrund steht. Unten sind orange Zacken zu sehen, die an Berge erinnern. Neben der Kuh ist ein weißer Farbklecks, der eine Wolke vermuten lässt.
Der Name der Band steht ganz oben auf dem Cover in orangen Großbuchstaben. Darunter steht etwas kleiner in Schwarz und ebenfalls in Großbuchstaben der Titel des Albums.
Titelliste
- Brassbanda - 3:29
- Autobahn - 3:39
- Tubissimo - 4:49
- Marienkäfer - 3:34
- Da Dub - 4:31
- Aussenriess - 3:43
- Byindi - 4:59
- Natalie - 3:13
- Zehnerlfuxa - 2:47
- Paby - 4:05
- Sunliachtn - 2:46
Rezeption
Der ungewöhnliche Stil des Albums kam bei den Kritikern meistens gut an.
Das Songlines Magazine setzte das Album auf Platz zwei der Top of the World Album-Liste. Redakteur Lemez Lovas vergab fünf von fünf Sternen und schrieb:[1]
„The production is tight and unobtrusive, letting the phenomenal playing shine through while never overdoing the effects, bells and whistles.“
„Die Produktion ist konsequent und dezent und lässt das phänomenale Spiel [der Band] durchscheinen, während die Effekte, Glocken und Trillerpfeifen nie übertrieben werden.“
Thomas Hüthmayr vom österreichischem Magazin now! vergab viereinhalb von sieben möglichen Sternen. Er schrieb:[2]
„Mit Trompete, Posaune, Tuba, Bass und Schlagzeug bringen die fünf Burschen einen Sound auf die Bretter, der umgehend in Ohren und Beine fährt.“
Einzelnachweise
- ↑ Sunlines Magazine Ausgabe 57 (Januar/Februar 2009) bzw. auch hier
- ↑ http://www.now-on.at/kritiken.artikel.php?artikel=2609