Grand Magus
Grand Magus | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Doom Metal, Stoner Metal, Heavy Metal |
Gründung | 1996 |
Gründungsmitglieder | |
Janne „JB“ Christoffersson | |
„Fox“ | |
Fredrik „Trisse“ Liefvendahl (bis 2006) | |
Aktuelle Besetzung | |
Janne „JB“ Christoffersson | |
Mats „Fox“ Heden | |
Sebastian "SEB" Sippola (ab 2006) |

Grand Magus ist eine schwedische Doom-Metal-/Stoner-Metal-Band aus Stockholm. Die Texte thematisieren häufig Naturverbundenheit, Heidentum und typisch nordische Themen wie Stärke, Natur und Tod. Ferner wird auch die Geschichte Schwedens, vornehmlich zur Zeit der christlichen Inquisition, behandelt. Außerdem werden zwischen den Songs häufig schwedische Volksmelodien als Interludium verwendet.
Bandgeschichte
Sänger und Gitarrist Janne „JB“ Christoffersson gründet Grand Magus 1996 unter dem Namen Smak. Bis 1998 verstärken "Fox" (E-Bass) und Fredrik "Trisse" Liefvendahl (Schlagzeug) die Band, die daraufhin 1999 und 2000 zwei Demos veröffentlicht. Rise Above Records bekunden ihr Interesse und nehmen die Band unter Vertrag. 2001 wird die Split-LP It's over mit den Spiritual Beggars bei denen "JB" später auch als Sänger einsteigt, veröffentlicht.
Es folgen die Alben Grand Magus (2001), Monument (2003) und Wolf's Return (2005), die allesamt mit hervorragende Kritiken belohnt werden. Dabei verfeinert die Band ihren Stil und wendet sich immer mehr Metal-Einflüssen zu ohne ihre Wurzeln zu verraten. Im Winter 2005/2006 geht die Grand Magus auf eine mehrwöchige Europa-Tour gemeinsam mit Cathedral und Electric Wizard. Danach verlässt Schlagzeuger "Trisse" die Band. Sein Ersatzmann hört auf den Namen Sebastian "SEB" Sippola und hat schon bei Plankton und Four Sticks gespielt.
Ab 13. Oktober 2007 begibt sich die Band ins schwedische Oneman-Studio um ihr neues Album Iron Will einzuspielen das am 9. Juni 2008 veröffentlicht wird. Auch dieses Album erntet wieder einstimmiges Lob von der Fachpresse und gewinnt den Metal Hammer-Soundcheck der Juli-Ausgabe 2008.
Am 18. Juni 2010 wird Hammer Of The North bei Roadrunner Records veröffentlicht. Wieder gab es hervorragende Kritiken, darunter der Soundchecksieg sowohl im Rock Hard als auch im Metal Hammer.[1]
Diskografie
- 1999: Demo
- 2000: Demo
- 2001: It's over (Split-LP mit Spiritual Beggars)
- 2001: Grand Magus
- 2003: Monument
- 2005: Wolf’s Return
- 2008: Iron Will
- 2010: Hammer Of The North
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Rock Hard Nr. 278 (Juli 2010), Metal Hammer Juli 2010