Short Message Service
Der Short Message Service (SMS) wurde mit Einführung des GSM-Standards für Mobiltelefone in Europa im Jahr 1991 in Betrieb genommen. Es handelt sich um einen Dienst, mit dem es möglich ist, textuelle Nachrichten zwischen (Mobil-) Telefonen auszutauschen. Die Länge der Nachrichten ist meist auf 160 Zeichen (140 Bytes: also 160 7-Bit-Zeichen oder 140 8-Bit-Zeichen) beschränkt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, eine überlange SMS-Nachricht auf mehrere Einzelteile aufzuteilen und diese beim Empfänger automatisch wieder zusammenzusetzen.
Ursprünglich nur für den Einsatz auf Mobilgeräten konzipiert, unterstützen heute die meisten digitalen ortsfesten Telefonanschlüsse ebenfalls den Empfang und Versand von SMS.
Interessant ist, dass für das Versenden einer Kurznachricht nicht etwa ein Datenkanal benutzt wird, sondern ein Signal-Kanal. Eigentlich wird dieser Signalkanal nur dazu benötigt, um ein Gespräch aufzubauen und zu halten. Somit haben die Betreiber es geschafft, einen für sie annähernd kostenlosen Service zu verkaufen.
Eine Kurznachricht kann verschiedene Prioritäten haben, die in der Regel vom SMSC (SMS-Center) vergeben wird. Dies kann von einer unsichtbaren SMS bis hin zu einer auffälligen Blink-SMS gehen. Unsichtbare SMS werden z.B. verwendet, um Personen zu lokalisieren (siehe: Standortbezogene Dienste). Die Darstellungsart einer bestimmten Priorität ist jedoch abhängig vom Endgeräte-Hersteller.
Laut einer Studie der französischen Regulierungsbehörde für Telekommunikation, Autorité de Régulation des Télécommunications (ART, [1]) versenden spanische Mobilfunkteilnehmer durchschnittlich rund 50 SMS pro Monat, deutsche rund 40 SMS, italienische und britische etwa 35 SMS und französische nur 17 SMS; die Studie bezieht sich auf das erste Quartal 2003.
Eine SMS kostet in Frankreich etwa 0,02 EUR, in Deutschland etwa 0,20 EUR. Es gibt auch Mobilfunk-Tarife mit Frei-SMS.
Seit dem Frühjahr 2003 kamen hier Premium-Dienste hinzu, bei denen eine einzelne SMS bis zu 3,00 Euro kosten kann.
Um die Tätigkeit des SMS-Verschickens zu beschreiben, hat sich in jüngster Zeit der Neologismus "simsen" gebildet.
Siehe auch: Mobilfunk, Telekommunikation, SMS (Seefahrt)
Externe Links:
- http://premium-sms.myadvice.de - Informationen zu Premium SMS
SMS (Storage Managment System) ist eine Komponente des Betiebssystems z/OS zur Verwaltung des Plattenspeichers.
SMS ermöglich es z. B. Datasets anhand ihres Namen auf vordefinierten Pools von Platten anzulegen. So kann man z. B. festlegen, dass alle Datasets, die von TSO-Benutzern angelegt werden, auf Platten eines bestimmten Plattenpools angelegt werden sollen.
Außerdem kann man auch anhand des Namens auch entsprechende Dateiattribute festlegen.
Der Anwender muss daher beim Anlegen eines Datasets keine Volume-Angabe tätigen