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Robert Graf (Schauspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Robert Graf (* 18. November 1923 in Witten; † 4. Februar 1966 in München) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler.

Nach dem 2. Weltkrieg verschlug es den jungen Robert Graf nach München. Er fand ein Engagement bei den Kammerspielen.

Erst spät wurde er auch im Filmgeschäft tätig. In dem eher unbekannten Drama Jonas gab er 1957 sein Debüt. Vor allem aber in Wir Wunderkinder (Regie: Kurt Hoffmann) und später in den Buddenbrooks wurde er einem größeren Publikum bekannt. Oft verkörperte er Bösewichte und Schurken, dies aber immer auf eine seltsam subtile Art.

Er heiratete seine Schauspielkollegin Selma Urfer. Zusammen hatten sie drei Kinder, darunter ist Dominik Graf, der sich inzwischen als Regisseur etabliert hat. Immer häufiger spielte Robert Graf nun auch in TV-Produktionen mit. Im Jahre 1961 erhielt er den Friedenspreis der Stadt München.

Doch 1965 musste er sich bereits wegen einer Gefäßkrankheit einen Fuß amputieren lassen. Nur wenig später stirbt er 42-jährig in seinem Haus in München.

Filmografie (Auswahl)