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Syphilis-Menschenversuche in Guatemala

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Für die Syphilisexperimente in Guatemala wurden in einem von den Vereinigten Staaten finanzierten Programm in den Jahren von 1946 bis 1948 Prostituierte, Soldaten, Strafgefangene und geistig behinderte Patienten in Guatemala vorsätzlich mit Syphilis infiziert. Ziel war es, die Wirkung von Penicillin zu untersuchen. Federführend war der Arzt John Cutler.

Susan M. Reverby berichtete über diese Studie im Januar 2010 öffentlich.[1]

Am 2. Oktober 2010 entschuldigte sich Präsident Obama bei den Opfern.[2]

Einzelnachweise

  1. ‘Normal Exposure’ and Inoculation Syphilis: A PHS ‘Tuskegee’ Doctor in Guatemala, 1946-48 (online)
  2. Spiegel online, 2. Oktober 2010 (online)