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Diskussion:Fresnelsche Formeln

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Cepheiden in Abschnitt To do

Vorlage:Archiv Tabelle

Spezialfall: gleiche magnetische Permeabilität

Lässt man komplexe Argumente in trigonometrischen Funktionen zu, dann sind die Formeln für gleiche magnetische Permeabilität identisch zu denen für dielektrische Materialien. Man könnte an dieser Stelle ein paar Formeln einsparen, zudem man aus dem Berechungsgesetz sowieso komplexe Winkel bekommt für den Fall n=n+ik mit k ungleich 0. (nicht signierter Beitrag von 141.20.44.120 (Diskussion | Beiträge) 10:06, 14. Mär. 2008 (CET)) Beantworten

Fresnelsche Formeln bei Doppelbrechung?

Bei Doppelbrechung ist ein Tensor. Trotzdem kann man auch für diesen Fall Fresnlesche Formeln herleiten. Kann jemand den Artikel hierfür erweitern? Leider habe ich keine Quellen dafür gefunden. (nicht signierter Beitrag von 77.135.124.210 (Diskussion | Beiträge) 19:05, 5. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten


Vorzeichen und Richtung des E-Vektors bei P-Polarisation

Hier gibt es ein kleines Durcheinander mit Vorzeichen und Richtungen bei der Reflexion im Falle der Polarisation parallel zur Einfallsebene - wie einige zum Teil schon ältere Diskussionsbeiträge oben belegen. Unter "Diskussion der Amplitudenverhältnisse" steht im Artikel:

Dort, wo die Amplitudenkoeffizienten reell und negativ sind, tritt ein Phasensprung von auf (bei reell und positiv keine Phasenänderung)

Das ist ok so, widerspricht aber der weiter oben verwendeten Vorzeichenkonvention, bei der sich für senkrechten Einfall für parallel und senkrecht polarisierte Wellen unterschiedliche Vorzeichen ergeben - was eben nicht sein kann, da bei senkrechtem Einfall beide Polarisationsrichtungen gleichwertig sind! Oben hat Cepheiden geschrieben, dass die Quadrierung für R egal ist. Stimmt für R - aber nicht für r wenn das Vorzeichen von r verwendet wird, um die Phasenlage der refl. Welle zu bekommen. Deshalb finde ich die in der Skizze von Tim Hellwig definierte positive Richtung des E-Vektors verwirrend - auch wenn dies so in der Literatur oft verwendet wird (z.B. hat der Bergmann-Schäfer, Band 3, 8. Aufl. in Abb.4.17 praktisch die gleiche Skizze, diskutiert aber später lange die unterschiedlichen Vorzeichen bei parallele/senkrechter Pol.). Leichter verständlich ist eine Vorzeichenwahl, wie sie im Gerthsen (23. Aufl., Seite 549) verwendet wird. Das führt aber zu einem zusätzlichen Minuszeichen bei .

Falsch ist m.E. auch die eingezeichnete Richtung des Feldvektors der gebrochenen Welle bei paralleler Pol:

Die Richtungen der elektrischen Feldvektoren bzw. entsprechen den Richtungen der Vektoren bzw. , wobei der Normalenvektor der Einfallsebene ist.

Ich hatte hier erst überlesen, dass vom Normalenvektor der Einfallsebene die Rede ist (nicht der Grenzfläche zw. den Medien). Dann müsste aber doch schräg nach links zeigen ?

-- kwr 20:09, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

To do

  • Einleitung:
    • Formeln “beschäftigen sich” nicht.
    • explizit erwähnen, als Ansatz/Einschränkungen: ebene, monochromatische Wellen, einzelne ebene Grenzfläche mit scharfem Sprung der Brechzahl
  • Herleitung: Irgendwo sollte stehen, „dies sind die F F.“
  • Außer an der Stelle μ_r = 1 kann (und sollte wg Übersichtlichkeit) der Index r entfallen (entsprechend nicht herausgekürztem μ_0).
  • Spezialfall metallischer Glanz fehlt (zumindest Angabe typischer Brechzahlen, alternativ reichte ein kommentierter Verweis auf Brechzahl, wenn's dort behandelt würde).
  • Obiges Vorzeichenproblem mit Bild klären (ähnliche Datei: Reflexion_parallel_polarisiert_2.svg, dort ist übrigens die Definition der Amplitude der transmittierten Welle falsch herum: Ein auch bei n1 = n2 auftretender Sprung ist nicht vermittelbar).

(nicht signierter Beitrag von Rainald62 (Diskussion | Beiträge) 16:42, 17. Jun. 2010 (CEST)) Das geforderte Bild hätte diesen revertierten Edit wahrscheinlich verhindert. – Rainald62 13:50, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

  1. Wenn du gute Quelle auftreibst, die explizit sagt nur dies sind die Fresnel-Formeln, kann man das gerne einbauen. Ansonsten ist meiner Meinung nach die Begrifflichkeit heutzutage doch sehr weiträumig gefasst.
  2. was μ_r angeht stimm ich dir zu.
  3. Was ist für die der "Spezialfall metallischer Glanz" und warum ist es ein Spezialfall?
  4. War deiner Meinung nach der Revert falsch? Wenn ja warum?
-- Cepheiden 14:14, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
  1. Der Ansatz im Kapitel #Vorbetrachtungen wird sicher nirgendwo als Fresnelsche Formeln bezeichnet, ebensowenig die Formeln im Kapitel #Vorbetrachtung für Gleichungen mit eliminiertem Brechungswinkel. Wenigstens das sollte für Oma klar werden.
  2.  
  3. Gute Frage, sind eigentlich zwei Fälle. Einmal Metalle selber, Brechungsindex kleiner 1, ideal n = 0. Dann noch den Fall hoher Absorption innerhalb weniger als einer halben Wellenlänge, ideal k = ∞. Den Glanz kennst Du vielleicht von eingetrockneten Klecksen schwarzer Tinte.
  4. Revert war korrekt. Die IP hätte wohl nicht editiert, wenn der Artikel ein Bild hätte, das korrekt die verwendete Vorzeichenkonvention zeigt.
Rainald62 18:07, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Zu 3) Ich bin zunehmend verwirrt, warum ist n=0 ideal? Die Brechzahl von Vakuum ist n=1 und für Frequenzen unterhalb von UV- bis Terahertzstrahlung ist mir kein natürliches Material bekannt, das einen Brechzahl unter 1 hat. Ich will nicht sagen, dass es das nicht gibt, wenn dann sind es aber Einzelfälle. Ich weiß auch nicht was die Erwähnung des metallischen Glanzes in diesem Artikel zu suchen hätte. Auch k → ∞ ist meiner Meinung nach unrealistisch. Ich weiß ja nicht wie das im Bereich Kurzewelle usw. verhält, aber im bereits erwähnten Bereich sind Werte mit k > 500 schon ungewöhnlich, für den visuellen Bereich liegt k für Metalle in der Regel sogar unter 10.
Zu 4) Ein gutes Bild ist sicher nützlich, aber dass der uns unbekannte IP-Nutzer sich darum gekümmert hätte ist genauso wie alle anderen Annahmen zu seinem Handeln Spekulation. ist auch egal.
--Cepheiden 18:48, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Nochmal zu 3.) Ich habe gerade nochmalin den Palik geschaut und muss sagen ich habe mich geirrt. Einigen typische Metalle wie Silber, Aluminium zeigen gerade im Bereich des sichtbaren Lichts auch Brechzahlen unter 1. in wieweit dies für diesen Artikel relevant ist, erschlißt sich mir dennoch nicht. Das wäre doch eher was für einen Artikel Metallglanz bzw. Metallischer Glanz, oder? --Cepheiden 19:27, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten