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Manfred Weiß (Grenzopfer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Manfred Weiss (* 1. Dezember 1943, † 19. Mai 1962) war als Wehrpflichtiger DDR-Grenzschützer.

Er wurde an der DDR-Grenze durch den fahnenflüchtigen Kameraden Günter Jablonski in den Rücken erschossen. Jablonski konnte in die BRD flüchten, wurde hier zu neun Jahren Jugendgefängnis verurteilt von denen er sechs Jahre absitzen musste. 1978 reiste er in der Annahme, nicht mehr wegen seiner Tat belangt zu werden, durch die DDR nach Westberlin, wurde aber schon am Grenzübergang Marienborn verhaftet und im Jahr darauf wegen Mord und Fahnenflucht zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Nach neun Jahren wurde er entlassen und in die BRD abgeschoben wo er als politischer Flüchtling galt und später auch eine Haftentschädigung erhielt.

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