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Halle (Saale)

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Halle an der Saale ist die größte Stadt Sachsen-Anhalts, im Süden des Bundeslandes gelegen.
Halle ist Sitz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
In der Zeit der DDR war Halle durch die Chemieindustrie geprägt. Westlich der Saale entstand zu DDR-Zeiten die Wohnvorstadt Halle-Neustadt, die bis zur Wiedervereinigung Deutschlands auch verwaltungstechnisch eine eigene Stadt war.
Seit der Wiedervereinigung ist die Einwohnerzahl Halles von 400.000 Einwohnern um 150.000 gesunken.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert sind die Burg Giebichenstein, die Staatliche Galerie Moritzburg, die Franckeschen Stiftungen, der Dom und der Marktplatz.

Persönlichkeiten

Halle ist Geburtsstadt des Komponisten Händel, zu dessen Ehren jährlich Händelfestspiele stattfinden.

weitere:
Christian Thomasius (1655-1728) - August Hermann Francke (1663-1727) - Christian Wolff (1697-1754) - Dorothea Christiane Erxleben (1715-1762) als erste Frau in Deutschland zum Dr. med. an der Halleschen Universität. - Johann Christian Reil (1759-1813) - August Hermann Niemeyer (1754-1828) - Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher (1768-1834) - Robert Franz (1815-1892) - Julius Kühn (1825-1910) - Georg Cantor (1845-1918) - Richard Volkmann (1830-1889), - Johann Friedrich Reichardt - Carl Hildebrand v. Canstein - Johann Georg Knapp - Friedrich August Gottreu Tholuck - Martin Kähler - Paul Tillich