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Klassische Logik

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Die klassische Logik umfasst zweiwertige Aussagen- und Prädikatenlogik.

In der Antike wurden philosophische (siehe Denkgesetze) und formale Aspekte der Logik gemeinsam betrachtet. Bezeichnend dafür sind die Syllogismen von Aristoteles und die Stoa. Auch heute noch beschäftigt sich die Philosophie mit diesen Themen, jedoch hat sich die Richtung der formalen Logik abgespalten, die sich mit der Axiomatisierung von Logiken beschäftigt und in der Beweistheorie das Ableiten von Sätzen aus Axiomen behandelt, jedoch keine realitätsbezogene Betrachtung vornimmt.

Die Boolesche Logik ist eine algebraische Form der klassischen Logik.

Die Bezeichnung der klassischen Logik entstand zur Abgrenzung von einer Reihe anderer, als nicht-klassisch bezeichneter Logiken. Eine ausführliche Auflistung findet sich unter Wahrheitswert

Siehe auch: Prädikatsbegriff

Literatur

  • Dov Gabbay, (1994). 'Classical vs non-classical logic'. In D.M. Gabbay, C.J. Hogger, und J.A. Robinson, (Eds), Handbook of Logic in Artificial Intelligence and Logic Programming, Band 2, Kapitel 2.6. Oxford University Press.