Zum Inhalt springen

Juli 2005

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Juli 2005 um 22:54 Uhr durch Mogelzahn (Diskussion | Beiträge) (Sonntag, [[ 24. Juli]] 2005). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Juli


Datum: 16. Mai


Aktuelle Nachrichten & Ereignisse im Juli 2005.

Ihr seid herzlich eingeladen am Wikinews-Portal mitzuarbeiten, eine Beschreibung zu diesem Projekt gibt es unter Wikinews. Für feststehende Termine kommender Ereignisse siehe auch Wikipedia:Glaskugel.

Tagesgeschehen

Sonntag, 24. Juli 2005

Samstag, 23. Juli 2005

  • Sharm El-Sheikh/Ägypten. Bei mehreren Explosionen im ägyptischen Badeort Scharm El-Scheich sind in der Nacht vom 22. auf den 23. Juli 2005 laut neuesten offiziellen Angaben mindestens 88 Menschen getötet und über 200 verletzt worden. (Wikinews Artikel)
  • New York/USA. In Simbabwe findet eine humanitäre Katastrophe als Folge von Zwangsumsiedlungen der Regierung von Simbabwe statt. Dies geht aus einem Bericht hervor den Anna Tibaijuka, Leitende Direktorin des Wohn- und Siedlungsprogramms der Vereinten Nationen (UN-Habitat) und Sondergesandte des UN-Generalsekretärs Kofi Annan, am 20. Juli vorlegte. Die Umsiedlungen wurden von der Regierung als „Operation Murambatsvina“ bezeichnet. (Wikinews Artikel)

Freitag, 22. Juli 2005

  • Hamburg. Die Welternährungsorganisation der UNO schlägt Alarm: In der Sahelzone Westafrikas droht nach Ernteausfällen 3,6 Millionen Menschen, davon allein 800.000 Kleinkindern der Hungertod in den nächsten Wochen. Im Niger, in Mali und Burkina Faso sterben bereits tausende Menschen an akutem Nahrungsmangel. Rechtzeitige Warnungen der Hilfsorganisationen seit November 2004 wurden von der Tsunami-Katastrophe überschattet und von den Medien weitgehend ignoriert. Die Geberländer gaben erst 3,6 Millionen Dollar von geforderten 30 Millionen an die UNO. Die Welternährungsorganisation plant ein Programm für 1,2 Millionen Menschen, das auf Soforthilfe der Geberländer angewiesen ist, wenn es das Schlimmste noch verhüten soll. Die jetzige Zuspitzung der Not-Situation war nach einhelliger Meinung der Hilfsorganisationen vermeidbar, rechtzeitige Hilfe hätte nur einen Bruchteil der jetzt nötig gewordenen Kosten beansprucht. Nun seien Sofortspenden in Millionenhöhe unumgänglich. --> Spendenkonten: [1]

Donnerstag, 21. Juli 2005

  • Berlin. Bundespräsident Horst Köhler hat heute Abend um 20.15 Uhr bekanntgegeben, dass er zuvor den 15. Deutschen Bundestag aufgelöst und so den Weg für Neuwahlen freigegeben hat. Damit entsprach Köhler sowohl der Bitte von Bundeskanzler Gerhard Schröder als auch den Erwartungen der meisten Beobachter. Köhler machte sich die Erklärung des Bundeskanzlers zu Eigen und bezeichnete es in seiner Ansprache vor dem Bundestag als seine Pflicht als Bundespräsident, in dieser "schwierigen Lage" den Weg für Neuwahlen nicht zu versperren.
  • London/Großbritannien. Unbestätigten Berichten zufolge soll ein Rucksack in einer Londoner U-Bahn-Station explodiert sein, dabei soll eine Person verletzt worden sein. Drei U-Bahn-Stationen sind evakuiert worden, mehrere U-Bahn-Linien stellten den Betrieb ein. Außerdem wurde über eine Explosion in einem Bus berichtet. (Wikinews Artikel)
  • Im Jemen halten die Unruhen wegen der Erhöhung der Erdölpreise durch die Regierung an. Vier Menschen starben in Zusammenstößen zwischen bewaffneten Demonstranten mit Sicherheitskräften in der Stadt al-Dali (knapp 500.000 Einwohner), 250 Kilometer südlich der Hauptstadt Sana'a. Außerdem wurden zehn Menschen verletzt. Die Zahl der Toten durch diese Unruhen steigt damit auf 25.(Wikinews Artikel)

Montag, 18. Juli 2005

  • Serbien. im Prozess wegen der Ermordung des früheren serbischen Präsidenten Ivan Stambolic werden die Beschuldigten, mehrere Mitglieder der Sondereinheit "Rote Barette" sowie ein hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter, zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.

Samstag, 16. Juli 2005

Freitag, 15. Juli 2005

Donnerstag, 14. Juli 2005

Mittwoch, 13. Juli 2005

Dienstag, 12. Juli 2005

  • Monaco. Albert Grimaldi wurde als Albert II. Fürst von Monaco als Nachfolger seines Vaters Rainier III. inthronisiert. Nach dem feierlichen Hochamt fand ein Volkfest und abends ein öffentlicher Ball statt.
  • Schweiz/Irak. Das Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien legte eine neue Studie vor, nach der durch den US-geführten Einmarsch im Irak 39.000 Einheimische getötet worden sind. Zwei andere Quellen sprechen von 26.000 Toten. Die Britische Medizinzeitschrift The Lancet hat hingegen sogar 100.000 tote Zivilisten ermittelt.

Montag, 11. Juli 2005

Sonntag, 10. Juli 2005

Samstag, 9. Juli 2005

  • Birmingham/Großbritannien. Das Vergnügungsviertel und der Distrikt China Town wurden von der Polizei evakuiert. Es lag eine schwerwiegende Drohung auf ein Attentat vor.
  • Karibik. Ein tropischer Wirbelsturm führt zu schweren Überschwemmungen in der Karibik. Auf den großen Antillen kommen mindestens 20 Menschen ums Leben, mehr als 100 werden vermisst. Der Sturm zieht weiter Richtung Florida.
  • Sudan. Nach einer Verfassungsänderung wird der bisherige Rebellenführer John Garang als Vizepräsident des Landes vereidigt, der ölreiche Südsudan erhält eine begrenzte Autonomie. Die Vereinbarung soll den über 20-jährigen Bürgerkrieg zwischen der Zentralregierung und den Separatisten der Sudanesischen Volksbefreiungsarmee (SPLA) beenden.

Donnerstag, 7. Juli 2005

Mittwoch, 6. Juli 2005

Montag, 4. Juli 2005

  • Pasadena/USA. Der sog. „Impactor“ der amerikanischen Kometensonde Deep Impact ist mit dem Kometen „Tempel 1“ kollidiert. Das 370 kg schwere Geschoss ist am heutigen Independence Day um 7:52 Uhr MESZ auf dem Kometen eingeschlagen und hat eine Materiewolke erzeugt, die weltweit von Teleskopen und Messgeräten beobachtet worden ist, um Aufschluss über die Zusammensetzung von Kometen zu liefern. Die Auswertung der gewonnenen Daten kann mehrere Monate oder Jahre dauern.

Sonntag, 3. Juli 2005

Samstag, 2. Juli 2005

  • Bagdad/Irak. Der irakische UN-Botschafter Samir al-Sumaidaie beschuldigte die amerikanische Armee, seinen Cousin "kaltblütig ermordet" zu haben. Mohammed al-Sumaidaie wurde in der letzten Woche bei einer von US-Soldaten vorgenommenen Hausdurchsuchung in Ramadi durch einen Genickschuss getötet.

Freitag, 1. Juli 2005

  • Berlin/Deutschland. Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat den Komplex der Getrennt- und Zusammenschreibung abgeschlossen. Künftig solle nicht das Regelwerk, sondern der Sprachgebrauch entscheiden. Das bedeute, dass wieder mehr zusammengeschrieben werde.

Nachrichten anderer Monate

April 2005 Mai 2005 Juni 2005 Juli 2005 August 2005 September 2005 Oktober 2005

Juli 2004 Juli 2005 Juli 2006